Fahrrad als Firmenwagen

heiko-rech

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Hallo,
ich fahre ja wann immer es geht mit dem Rad in meine Werkstatt. Das sind 3,5km eine Strecke. Hinweg bergauf, zurück bergab.
In letzter Zeit fahre ich aber immer mal wieder auch am Abend noch einmal für zwei oder drei Stunden in die Werkstatt. Da kann ich den inneren Schweinehund nicht immer besiegen und nehme dann doch das Auto.
Nun ist es auch so, dass ich ein Mountainbike habe, was vielleicht auch nicht so ideal als Alltagsrad auf der Straße ist. Ich überlege also einen Umstieg auf ein anderes Rad für den Arbeitsweg und für kleinere Einkäufe. Eventuell sogar ein E-Bike. Ein Lastenrad wäre interessant, da müsste ich aber an der Werkstatt noch einen Unterstand bauen. Eventuell ein E-Bike mit Anhänger, der nur dran ist, wenn er wirklich gebraucht wird. Aber darum soll es hier jetzt nicht gehen.

Die eigentliche Frage ist eher:

Kann man so ein Rad auch wie einen Firmenwagen laufen lassen? Hat damit jemand Erfahrungen? Man findet viele Infos darüber, wie man als Arbeitgeber seinen Angestellten ein "Jobrad" zur Verfügung stellen kann, aber nicht wirklich was darüber, wie das mit dem Rad als Firmenfahrzeug ist. Geht das dann auch über die 1% Regel? Muss man Fahrtenbuch führen etc.?

Bin für alle Infos, eventuell auch Links dankbar.

Gruß
Heiko
 

Mitglied 92456

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Hatte auch bis Mitte dieses Jahres ein Rad als Firmenfahrrad.
Mußte da, soweit ich weiß, nichts versteuern.
Das Rad war ganz normal im Anlagevermögen.
Hat alles unsere Steuerberaterin gemacht.
Leider wurde das Rad aber dieses Jahr geklaut.
 
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heiko-rech

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Hallo Ben,
Danke für den Link. So wie ich das verstehe ist das auch steuerlich eine gute Alternative zum KFZ.
Im Moment tendiere ich zu einem Bergamont mit 70cm Box und Schaltung.
https://www.bergamont.com/de/de/heavy_load_easy_riding
Ich hatte schon zwei Bergamont MTBs und war mit der Marke immer zufrieden. Der Händler ist direkt in der Nähe.
Liefertermin wäre mit viel Glück aber erst Ende April, evtl. erst im Juni.
Mein Steuerberater ist erst Ende kommender Woche wieder im Büro, dann werde ich ihn mal auf das Thema ansetzen. Ich tendiere derzeit eher nicht zu Leasing, da mir ein Kauf irgendwie lieber ist, ich mag nichts, was mit Raten bezahlt werden soll. Wenn das dann eine normale Geschäftsausgabe wäre, käme das Rad ja wie eine Maschine in die Abschreibung. Unterm Strich wäre es also egal, ob Leasing, finanzierung oder einfacher Kauf.
Du kannst mir ja mal deine Nummer schicken, dann melde ich mich kommende Woche mal bei dir.
Ob ich allerdings auch unsere Hündin mitnehmen kann, bezweifle ich jedoch. Sie ist ein Siberain Husky und sehr neugierig und unruhig.
Gruß
Heiko
 

Paulisch

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Hallo Ben,

Danke für den Link. So wie ich das verstehe ist das auch steuerlich eine gute Alternative zum KFZ.
Im Moment tendiere ich zu einem Bergamont mit 70cm Box und Schaltung.
https://www.bergamont.com/de/de/heavy_load_easy_riding
Ich hatte schon zwei Bergamont MTBs und war mit der Marke immer zufrieden. Der Händler ist direkt in der Nähe.
Liefertermin wäre mit viel Glück aber erst Ende April, evtl. erst im Juni.
Mein Steuerberater ist erst Ende kommender Woche wieder im Büro, dann werde ich ihn mal auf das Thema ansetzen. Ich tendiere derzeit eher nicht zu Leasing, da mir ein Kauf irgendwie lieber ist, ich mag nichts, was mit Raten bezahlt werden soll. Wenn das dann eine normale Geschäftsausgabe wäre, käme das Rad ja wie eine Maschine in die Abschreibung. Unterm Strich wäre es also egal, ob Leasing, finanzierung oder einfacher Kauf.
Du kannst mir ja mal deine Nummer schicken, dann melde ich mich kommende Woche mal bei dir.
Ob ich allerdings auch unsere Hündin mitnehmen kann, bezweifle ich jedoch. Sie ist ein Siberain Husky und sehr neugierig und unruhig.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko,
Das Fahrrad wird als Betriebsvermögen/Anlage gewertet, die Art der Finanzierung ist daher nicht von Belang. Da das Fahrrad vermutlich mehr als tausend Euro kostet wirst du es linear abschreiben, wie lange kann ich nur mutmaßen. Probleme sollte es aber nicht geben. Pflegedienste und Pizzaservice nutzen ja auch Räder. Mit freundlichen Grüßen Pauli
 

heiko-rech

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Was sagt denn Jobrad für Selbstständige dazu?
Naja, Leasing möchte ich eigentlich nicht, es sei denn, es hätte echte steuerliche Vorteile. Das glaube ich aber nicht. Ich werde es aber mit dem Steuerberater noch klären. Das sind Dinge, mit denen ich mich bisher nie beschäftigt habe.
Bisher habe ich für die Firma weder einen Kredit aufgenommen, noch irgendwas auf Raten gekauft noch geleast. Wenn ich etwas nicht vom Betriebskapital kaufen kann, lasse ich es eben sein. Mit dieser Einstellung bin ich bisher gut gefahren. Und Leasing ist ja am Ende ja nichts anderes als ein Kredit/ Ratenzahlung.
wow das sieht ja gegen Bens aus wie ein Panzer auf 2 Rädern.
Ich bin ja auch ein kräftiges Kerlchen :emoji_slight_smile:
Gruß
Heiko
 

Mitglied 59145

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Ich habe dir PN geschrieben.
Aber weil ich es so toll finde und ich ja gerne auch die steuerlichen Vorteile allen offenbaren möchte.....

Du kannst das ganz normal ins BV nehmen und wie alles andere Abschreiben.
Es gibt eine 0,5% Regelung, wie bei Dienstwagen. Die gilt aber ausdrücklich nur bei S Pedelec. Also über 25kmh.
Normale Räder und Pedelecs kannst du einfach privat überlassen ohne da irgendwas zu versteuern.

Ist quasi eine Förderung vom Staat, deine Pendelsteecke kannst du trotzdem ganz normal EkSt geltend machen.

Ich weiß nicht ob es noch Bafa Förderung für Lastenräder im Gewerbe gibt:emoji_wink:
Da muss aber jeder selbst mal gucken.

Radfahren ist gewünscht und wird mit vielen Modellen gefördert, ist beim Leasing ja nichts anderes.
 

willyy

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Nun ist es auch so, dass ich ein Mountainbike habe, was vielleicht auch nicht so ideal als Alltagsrad auf der Straße ist. Ich überlege also einen Umstieg auf ein anderes Rad für den Arbeitsweg und für kleinere Einkäufe.
Das verstehe ich nicht ganz. Was soll an einem Mountain bike als Alltagsrad nicht ideal sein ?
Wenn es ein nackiges ist, ja, aber das kann man ja ändern.
Nachdem Du scheinbar auch Schweinehunde hast, würde ich erst mal mit dem vorhandenen Rad probieren und:
1. Reifen mit wenig Profil drauf => Rollwiderstand kleiner, Surren weg => schöneres fahren => wesentlich mehr Alltag
2. einen Gepäckträger montieren, wo Du Gepäckträgertaschen einklicken kannst => echt geil zum Einkaufen, wenn Du nicht gerade Spanplatten kaufst
3. Steck-Schutzbleche ?
4. Evtl. Licht per Nabendynamo, damit man einfach nehmen und losfahren kann. Die Akku-:emoji_poop: funktioniert nie, wenn sie soll.

Die Parkplatzsituation bei uns in der Stadt ist für Autos gut, für Räder ziemlich beschi... . Die Ständer sind zu wenig, sind meist dämlich positioniert und mit einem Lastenrad möchte ich da dreimal nicht hinfahren oder parken müssen.
 

heiko-rech

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Hallo,
Das verstehe ich nicht ganz. Was soll an einem Mountain bike als Alltagsrad nicht ideal sein ?
Steckschutzbleche habe ich dran, auch eine Rahmentasche. Da passt das Nötigste rein. Beides montiere ich ab, wenn es mal in den Wald mit dem Rad geht. Da sind dann natürlich auch die profilierten Reifen sinnvoll. Das Rad wurde eigentlich nicht als Alltagsrad angeschafft.
Es geht auch darum, Dinge transportieren zu können. Ich bin innerlich schon beim Lastenrad, damit das Auto noch öfter stehen bleiben kann.
Gruß
Heiko
 
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willyy

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bin innerlich schon beim Lastenrad
hab ich mir schon gedacht, aber ich wollte noch vor der evtl. Enttäuschung warnen und erst mal mit dem vorhandenen ausprobieren.
So ein Lastenrad ist ein riesen schwerer Koffer. Wir haben auch schon mal überlegt, aber wenn ich die Male abwäge, wo ich die Last wirklich benutzen würde, bin ich wieder beim normalen Rad.
 

Mitglied 59145

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Lastenrad, also das richtige wiegt nur unwesentlich mehr als ein vergleichbares normlarad. 16,5kg wirbt VeloLab, sind dann 5kg mehr als ein Vergleich ares Normlarad. Ist jetzt nicht ellenschwer. Meins wiegt, allerdings ohne Motor, auch unter 20kg, vorausgesetzt man achtet etwas auf den Aufbau.
Das ganze bei beiden Rädern mit min 225kg Systemgewicht. Also 80kg Zuladung.

Es gibt Bock schwer, das stimmt. Der Vergleich ist dann aber Hollandrad zu Gravelrad. Der Markt ist riesig geworden und es gibt da wirklich viele unterschiedliche Modelle.
Daher ist mir die Aussage "Bock schwer" einfach nicht recht.

Was man sieht ist, dass die Teile immer mehr schnickschnak bekommen, halt wie beim Auto. Ich wette in 2 Jahren gibt es beheizte Kabinen für die Kinder, ach was klimatisiert:emoji_wink:.

Ich bin da klarer Verfechter von "weniger ist mehr", damit meine ich nicht Qualität sondern Federung, tausende Gimmicks, automatische Schaltung etc..

Das soll nicht heißen, dass der Markt sowas nicht braucht oder es nicht manchmal richtig ist. Das gilt für mich.

Mit einem Recht sportlichen Modell hat man auch keine Probleme in einer Gruppe mitzufahren, das ist echt kein Problem.

Es gibt Plumb und träge, halt um in seinem Viertel ein paar Meter rumzufahren, Kinder in die Kita und nochmal zum Markt. Es gibt aber auch Räder, die einfach wie gemacht sind um Kilometer zu fressen.

Der Motor macht vieles möglich, ich bin da gerne nah am normalen Fahrrad, man spürt schon wieviel Masse man da bewegt, auch wenn man den Motor machen lässt, es ist einfach anders.

Je besser das Rad zum Alltag passt, bzw je lieber man damit fährt, desto öfter nutzt man es.

Meine Highlights, in der Reihenfolge:

Bastiaen cargo
Velolab
Hagen
Bullitt

Es gibt noch ganz andere Typen Lastenräder, aber ich glaube das wird dann zuviel :emoji_wink:.

MTB behalten und für den Spaß nutzen, Lastenrad für den Alltag. Wenn da kein Hund drinnen sitzt, kann man den Platz immer nutzen.
 

heiko-rech

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Hallo,
aber wenn ich die Male abwäge, wo ich die Last wirklich benutzen würde, bin ich wieder beim normalen Rad.
ich mache den Bedarf derzeit daran fest, wie oft ich Dinge von zu Hause in die Werkstatt und umgekehrt transportiere, die nicht in den Rucksack passen. Und das kommt mitunter mehrmals die Woche vor. Wenn ich dann noch (was ich in letzter Zeit oft gemacht habe) mein Verhalten anpasse, also z.B. auf dem Weg in die Werkstatt das Altglas wegbringe, kommen doch einige sinnvolle Fahrten mit so einem Lastenrad zusammen.

Gruß
Heiko
 

Mitglied 59145

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Kann ich auch so bestätigen. Ich war heute viel mit dem Ding unterwegs, alles mögliche gemacht. Freund besucht, auf dem Weg Altglas und Altkleider weggebracht. Auf dem Rückweg ein paar Einkäufe mitgebracht. Später mit dem Hund zu einer Gassirunde gefahren. Danach Kleiderspenden abgegeben und Kind mit Übernachtungszeug zu einer Freundin gebracht, auf dem Rückweg Getränke gekauft. Abend nochmal einkaufen mit meiner Frau. Beim Italiener waren wir aber zu Fuss.
Am Anfang wollte sie noch ihr normales Rad behalten, steht aber seit 2 Monaten rum......

Ist halt alles nichts besonderes, ist einfach Alltag geworden.
 

sammy12300

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Je nach Wegbeschaffenheit (eher weniger Radwege, mehr Straße und Feldweg wegen Legalität usw.)würde ich auch über ein Lasten S-Pedelec nachdenken. Wir haben uns vor 2 Jahren die RieseMüller angeschaut und probegefahren. Fahrspaß pur und richtig fix.

Vor allem in Bezug auf öfter Sachen transportieren und Auto-Ersatz. Oft sagt man sich ja auch, ach nehm ich das Auto weil schneller. Wenn ich ordentlich Strecke geradeaus auf Feldweg oder Straße machen kann, kann man schon mit 30-35 relativ gemütlich radeln.
 

haass

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Hallo Heiko,
Ich habe seit über 25 Jahren verschiedene Fahrzeuge in der Firma laufen.
Unter anderem 2 Fahrräder. Die werden , wie schon geschrieben, ins Anlagevermögen übernommen und auf 8 Jahre abgesetzt. Ob die 8 Jahre auch für lastenräder zutreffen, weiß ich nicht.
Ich habe ein normales Stadtrand und ein MTB. Ich schreibe die linear auf 8 Jahre ab. Mehr nicht.
Viel Erfolg
 

Mitglied 67188

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OT Technik
Reifen mit wenig Profil drauf => Rollwiderstand kleiner, Surren weg => schöneres fahren => wesentlich mehr Alltag

der Rollwiderstand wird im wesentlichen vom Reifendruck und Reifenbreite und Ø beeinflußt.
Hier gilt es möglichst hohe Werte anzustreben.

Im Gelände sieht es anders aus, da soll der Druck runter.

Das statische Gewicht ist die eine Sache doch für die Beschleunigung ist jedes Gramm mehr
viel schwerer zu bewerten und ausschlaggebend.
Da sind 5kg Unterschied schon extrem spürbar.
 

Mitglied 67188

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Das war vor 20 Jahren der Irrglaube.
nichts anderes habe ich gesagt.
musst einen Satz weiterlesen:
Hier gilt es möglichst hohe Werte anzustreben.
(Druck, Ø, Breite)

Bin über 10 Jahre Verein gefahren (Rennrad) mußte zu Beginn noch schlauchlose Reifen aufkleben...

ganz schmale Reifen wurden unter anderem wegen Aerodynamik und wegen
der geringen Schwungmasse gefahren, brauchten aber um der Abflachung (Energieverlust auch durch Walkbewegung) entgegenzuwirken sehr hohe Drücke.

Heute geht man Kompromisse ein und bewegt sich im Profisport bei 23-25mm.
Hat auch was mit Ermüdungserscheinungen zu tun bei zu hohen Luftdrücken um die damals üblichen 7-8bar (Strasse).
Es hatte auch einige Zeit gedauert bis die knallharten Alurahmen geschmeidiger wurden. (durch Geometrie)
Viele Profis setzten lange Zeit noch auf Stahlrahmen (nicht beim Zeit- oder Bahnfahren) weil weniger Ermüdung durch Microschocks im Körper.

Der Luftwiderstand beim Cityfahrrad spielt keine große Rolle, die Schwungmasse mit den hochwertigen Materialien hat
sich auch verringert, daher sind breitere Reifen im Vormarsch.
Abrollgeräusche sind auch viel erträglicher geworden außer bei den Spezialreifen, (hab sogar noch uralte Spikes von einem MTB da)
ganz ohne Profil würde ich an einem Fahrrad nicht fahren wollen wenn es mal auf einem Waldweg geht.

Edit: Sorry für OT Heiko!
 
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Christian81

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Ich habe keine Erfahrungen mit Lastenrädern, das vorweg. Fahre seid gut zwei Jahren ein E-Mountainbike und es war die beste wenn auch nicht billigste Entscheidung. Vorher ein normales Trekkinrad und auch das mit Fahrrad Anhänger. Haben einen Croozer 2. Mit E-Bike gar kein Problem, mit normalen Rad fast unmöglich zu fahren wenn da ein oder zwei Kinder drinnen sitzen.
Ein normales E-Mountainbike als Hardtail ist da die beste Entscheidung.
Das Rad kannst du auch mit in den Urlaub nehmen, mit oder ohne Last bewegen. Der Mehrwert ist viel höher. Mit dem Lastenrad fährt man keine Radtouren.
Würde mir mal verschiedene Hänger Varianten ansehen.
 

Mitglied 59145

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@Christian81 es gibt nicht "die beste Entscheidung".

Ich fahre sehr wohl Touren mit dem Lastenrad. Oben schon geschrieben, es gibt da sehr unterschiedliche.

Ein MTB mit Anhänger würde ich, nur als Beispiel, nie haben wollen. Als zweites Rad evtl, so zum rumdödeln halt.

Einfach mal meine, selbst erfahrenen Nachteile von Anhängern:

-schwerer
-unübersichtlicher
-weniger wendig
-nicht immer dabei
-deutlich weniger Tragkraft
-langsamer, deutlich
-durchfahren von Drängelgittern und engstellen.
-immer höhere Kippgefahr
-Ladung und Ladefläche nicht im Sichtbereich

+kann man abmontieren
+man kann das Rad besser irgendwo unterstellen

Die beiden Punkte sind für uns nicht relevant, die negativen habe ich alle so wahrgenommen.

Der riesige Vorteil ist, dass die Teile wirklich gut zu fahren sind(vorausgesetzt man beschafft das passende) und man tatsächlich viel mehr das Auto ersetzt, weil die spontanen Dinge auch möglich sind.
Wenn ich mir anschaue was alles an gerödel in dem Rad meiner Frau so mitfährt, sollten wir es vielleicht "zweirädrige Handtasche" taufen.
Unsere Nutzung ist aber wirklich stark unterschiedlich.

Ich will nicht mehr ohne, nichtmal mit nur einem.

Edit: Auch sorry für OT. Ich denke aber, da die eigentliche Frage ja geklärt ist.....
 
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