Fahrrad als Firmenwagen

Küstenharry

ww-esche
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@Christian81

Einfach mal meine, selbst erfahrenen Nachteile von Anhängern:

-schwerer
-unübersichtlicher
-weniger wendig
-nicht immer dabei
-deutlich weniger Tragkraft
-langsamer, deutlich
-durchfahren von Drängelgittern und engstellen.
-immer höhere Kippgefahr
-Ladung und Ladefläche nicht im Sichtbereich

+kann man abmontieren
+man kann das Rad besser irgendwo unterstellen
So unterschiedlich kann dir Erfahrung sein.
Meine ist genau umgekehrt.
OK, beim Lastenräder ist die Ladung von einem.
Ansonsten sehe ich eher die Vorteile beim Anhänger mit fester Wanne und Weber Kupplung.
 

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Als größter Vorteil eines Anhängers ist ganz klar die Variabilität zu nennen. Wer das nicht "fast immer" braucht, kann damit sicher eine gute Lösung haben.

Wer immer Transpirtmöglichkeiten haben will oder braucht, fährt sicher mit dem richtigen Lastenrad besser.

Jedenfalls immer schön zu lesen, das doch einige ihre Lösungen gefunden haben! Ob das nun Anhänger oder Lastenräder sind.

@Küstenharry watst du das mit dem surly?
 
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Das einzige, was ich an meinem (ersten) Lastenrad (ITS Bullitt) auszusetzen habe, ist dass ich es nicht schon viel früher gekauft habe. War eine gute Entscheidung und hat viele Autofahrten ersetzt. Fährt sich mit Beladung zwar besser, aber auch unbeladen noch so angenehm, dass ich selbst für Fahrten ohne Ladung immer lieber das Bullitt nehme. Länge läuft.
Häufig auch noch mit einem Hänger zusätzlich dran (carryfreedom y frame), deutlich stabiler, als mit normalen Rad als Zugmaschine.
 

Mitglied 59145

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Die Bullitt sind schon wirklich gute Räder und machen echt Spaß!
Mir, als ja nicht mehr ganz so jung, sind die etwas hart und zu lang. Das ist aber bei fast allen Rädern dieses Typs so. Das macht das handling unangenehmer und den Stadtverkehr auch. Aber das ist Jammern auf einem Niveau, was eigentlich nicht sein muss.
Die sind gut, durchdacht, es gibt ohne Ende Zubehör und sie werden recht hoch gehandelt.
Macht nichts falsch mit den Dingern, wir haben ja auch eins :emoji_wink:
 
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Die Bullitt sind schon wirklich gute Räder und machen echt Spaß!
Mir, als ja nicht mehr ganz so jung, sind die etwas hart und zu lang. Das ist aber bei fast allen Rädern dieses Typs so. Das macht das handling unangenehmer und den Stadtverkehr auch. Aber das ist Jammern auf einem Niveau, was eigentlich nicht sein muss.
Die sind gut, durchdacht, es gibt ohne Ende Zubehör und sie werden recht hoch gehandelt.
Macht nichts falsch mit den Dingern, wir haben ja auch eins :emoji_wink:
Unbedingt sollte man vorher auf den Alltagsstrecken Probe fahren, am besten über ein paar Tage, die favorisierten Modelle. Dies bieten viele Händler vor dem Kauf an und verrechnen das beim anschließenden Kauf. Alternativ gibt es an vielen Orten „freie Lastenräder“ zu leihen. Übersicht (nicht nur freie): https://www.cargobike.jetzt/tipps/staedteliste-sharing-systeme/
 
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mm_eifel

ww-pappel
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Hallo Heiko,

ich habe seit letztem Jahr ein "Dienstfahrrad" im Gewerbe meiner Frau, in welchem ich als Minijob noch tätig bin.

Zur Abschreibung / Privatnutzung:
Grundsätzlich werden Fahrräder über 7 Jahre abgeschrieben (Quelle AfA-Tabelle BMF Link ). Natürlich können weitere Kosten, wie Versicherung, Instandsetzung, Wartung ebenfalls abgeschrieben werden. Nur bei einer betrieblichen Nutzung von weniger als 10% wird man als Unternehmer Herausforderungen bekommen, da dann das Rad als Privateigentum gezählt wird. Hier könnten dafür dann entsprechende KM-Pauschalen aber angesetzt werden.

Wenn das Dienstfahrrad kostenfrei überlassen wird, ist die Privatnutzung nicht zu versteuern (Quelle Haufe-Verlag Link )

Zitat §37 EStG
" Steuerfrei sind [...] 37. zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn vom Arbeitgeber gewährte Vorteile für die Überlassung eines betrieblichen Fahrrads, das kein Kraftfahrzeug im Sinne des § 6 Absatz 1 Nummer 4 Satz 2 ist; "

Meine, folgenden, Erfahrungen zum Radfahren, insbesondere mit Gepäck oder Anhänger, sind allerdings mit dem Blick eines Menschen der sehr gerne Rad fährt.

Ich habe 2015 angefangen meine täglichen Arbeitswege (damals Saarlouis Kernstadt - Wallerfangen / Ihn) durchzuführen. Strecke 12,5km, ca 150 Höhenmeter in jede Richtung, Steigung max. 10% (Wallerfangen hoch nach St. Barbara). Das Rad hatte eine relativ harte, kleinste Übersetzung von 34/28, so dass man sich überlegt hat, ob ich eine Flasche Cola oder zwei im Supermarkt kaufe. Wesentlicher Komfortgewinn waren jedoch Schutzbleche und die Montage eines Gepäckträgers für Radtaschen. Aus Erfahrung kann ich hier die von Ortlieb empfehlen. Das Rad war ein Ridley X-Bow Cyclocrosser.

Seit 2016 fahre ich ein importiertes Rad von Planet-X, komplett Stahl, längere Kettenstrebe als das X-Bow mit einer minimalen Übersetzung von 34/32. Der Gewinn war mehr Sicherheit bei Bergauf-Fahrten mit Gepäck durch die längere Kettenstrebe, mehr Beinfreiheit da der Abstand zwischen Taschen und Ferse größer wurde und die Nutzung von 32mm Reifen mit weniger Luftdruck. Außerdem habe ich einen Gepäckträger mit einer tieferen, zweiten Ebene montiert um den Schwerpunkt mit schweren Taschen zu verlagern

Seit 2019 habe ich Nabendynamo und feste Beleuchtung nachgerüstet, da bei den genutzten Akkuleuchten sich auf Dauer intern die Lötverbindungen zu den Akkus gelöst hatten. Es ist ein Sorglosfahrrad geworden, auch wenn aktuell wieder Änderungen anstehen.

Geplant ist das Nachrüsten einer anderen Kurbel mit Kettenblättern 46/30 um eine verschleissärmere Kettenführung zu erhalten bzw. bergauf eine höhere Frequenz treten zu können, da dies für mich bequemer ist. Und ich werde aus einem ausrangierten Laufradsatz ein Winterlaufradsatz machen, der mit Spikes ausgerüstet ist und schnell morgens, bei Bedarf, gewechselt werden kann.

Ich besitze auch einen alten Kinderfahrradanhänger, der defacto nur eine Blechwanne mit zwei Rädern ist. Im Saarland habe ich den nicht genutzt, da dieser erst 2019, nach einem Umzug in die Voreifel, eingezogen ist. Den nutze ich für große Einkäufe, bspw. Getränke usw. Wichtig wären hier wetterfest verschließbare Einkaufskisten (Winterungsschutz).
Mit 4 vollen Wasserkästen ist jedoch sowohl leichte Bergauffahrten als auch bergabfahrten grenzwertig, da sowohl Übersetzung als auch Bremsen nicht für das zusätzliche Gewicht von >50kg welches hängt bzw. schiebt ausgelegt ist. Befestigt ist dieser im Dreieck zwischen Kettenstrebe und Sitzstrebe.

Aus meiner Erfahrung ist das alles möglich, jedoch muss man das auch "wollen". Gerade Fahrten mit Gepäck und Gewicht sind gewöhnungsbedürftig und gerade bei schlechtem Wetter/Dunkelheit nicht vergnügungssteuerpflichtig. Ein Lastenrad stand mal temporär auch auf dem Programm, wurde dann aus familiären Gründen doch nicht gebraucht. Das hätte allerdings auf jeden Fall einen E-Hilfsmotor bekommen, weil der Gewinn, auch im Hinblick auf Sicherheit, enorm ist (Gleichgewicht, mit fließen im Verkehr etc.).

Unterm Strich gibt es für mich, auch in der (bitte nicht all zu wörtlich nehmen) autoverseuchten Nordeifel, kein schöneres Verkehrsmittel als das Rad, jedoch kann es nicht umfänglich das Auto ersetzen, so dass meine Frau und ich weiterhin ein Auto haben.... aber halt nur eins und nicht zwei.

Viele Grüße

Max
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
erst einmal vielen Dank für die ganzen Anregungen. Ich habe mir noch weitere Gedanken gemacht und auch Händler kontaktiert. Ich denke ich bin mit einem "normalen" E-Bike doch besser bedient, als mit einem Lastenrad. Es gibt hier kaum Händler, die Lastenräder verkaufen, eine Probefahrt ist also eher schwierig. Das würde dann bei Teilen und Reparaturen auch ähnlich aussehen. Außerdem müsste ich mir an der Werkstatt einen Unterstand bauen, denn in der Werkstatt nimmt es zu viel Platz weg.
Nachdem ich mein Transportverhalten noch einmal näher betrachtet habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich 80% der täglichen Transporte auch mit Packtaschen am Rad abdecken könnte. Die restlichen 20% würden dann erst einmal mit dem Auto gemacht, oder aber ich schaue mich auch mal nach einem passenden Anhänger um. Das hat dann aber noch etwas Zeit. Ein Lastenrad hat sicherlich viele Vorteile, aber leider auch Nachteile. Den größten Nachteil sehe ich darin, dass auch hier eine gewisse Infrastruktur noch nicht vorhanden ist.

Ich war heute beim Händler und habe mir dieses Rad hier angeschaut:
https://www.husqvarna-bicycles.com/...s-tourer/cross-tourer-ct12022.5000015850.html
Das hat mir von der Sitzposition her auch sehr gut gefallen.
Dazu eventuell diese Taschen:
https://www.wecycle.de/Zubehoer/Fah...Fahrrad-Gepaecktraegertasche-Set-schwarz.html
Ich mag zwar bei Radkleidung und Zubehör VAUDE sehr gerne, aber die scheinen nichts in dieser Art zu haben. Vielleicht habt ihr noch weitere Vorschläge für Taschen.

Das Rad wäre ja dann ein Firmenrad. Ist das dann auch mit dem Inventar versichert?
Und wie ist das mit dem Nachweis, für meinen privaten PKW führe ich ein vereinfachtes Fahrtenbuch mit dem ich die gewerblichen Fahrten dokumentiere. Muss ich das umgekehrt auch fürs Firmenrad machen, wenn ich es privat nutze oder kann man da einfach einen Prozentsatz für die private Nutzung angeben?

Fragen über Fragen :emoji_slight_smile:

Gruß
Heiko
 

Lorenzo

ww-robinie
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Ich kenn nur das Modell Jobrad, also quasi als Leasingfahrzeug, da sind private Fahrten in vollem Umfang möglich. Es müssen keinerlei Statistiken geführt werden.
Meine Vermutung: das wird beim Firmenrad ähnlich sein.
Ich will nochmal ne Lanze fürs Lastenrad brechen.
Ein Mountainbike hast du schon, und die Strecke von 3,5km ist überschaubar kurz, da wäre mir persönlich der Zusatznutzen durch ein Motorisiertes Trekkingrad zu gering. Ich schätz dich generell als jemanden ein der eine große Bereitschaft hat sein eigenes Verhalten anzupassen. Mit dem Lastenrad ist man wirklich sehr ähnlich unterwegs wie mit dem normalen Rad, da empfind ich die Umstellung auf einen Hänger als viel größere Einschränkung. Und ich bin alle Varianten schon ausgiebig gefahren.
Mit dem Lastenrad lassen sich sehr viele Dinge in Wege integrieren für die du sonst eine weitere Fahrt in Kauf nimmst weil es dir sonst zu unständlich wird.
Der Kofferraum ist immer dabei und du hast so viel Transportpotenzial. Falls Kind/er vorhanden sind die bei ner etwas längeren Fahrt noch nicht mithalten können ist das LR auch genial. Nur eine Spur zu brauchen ist auch viel angenehmer als deren 3 mit Hänger.
Für uns hat das Lastenrad zur Abschaffung eines Autos geführt, meine Frau hatte vorher zwei weil sie nicht alle kleinen Fahrten mit einem Transporter machen wollte der gewerblich unverzichtbar war. Für mich persönlich hat sich die Notwendigkeit eines Führerscheins für lange Zeit komplett erledigt.
Aber von all dem abgesehen, das Husqvarna sieht gut aus. Schau dir aber auch mal das Centurion Lhasa an, das fahr ich sehr sehr zufrieden als Pendlerrad, im Sommer wird sicher auch wieder vermehrt das Mountainbike ohne Motor genutzt.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Ich will nochmal ne Lanze fürs Lastenrad brechen.
Das was du geschrieben hast, ist mir alles soweit klar. Die 3,5Km sind einmal am Tag auch keine große Sache. Mein Tagesablauf sieht aber so aus:
6:30 in die Werkstatt fahren
14:30 nachhause, Hündin an die Leine, eine Stunde durch den Wald
Dann kochen, Essen, gegen 18:00 Uhr noch einmal in die Werkstatt.
Da bin ich im Moment auch. Schneide noch ein Video fertig, mache Fotos und bereite die Werkstatt für morgen vor.
20:00 Uhr nachhause fahren.

Dieser Ablauf ist sowohl für das Privatleben, als auch für die Arbeit ideal, der wird also erst einmal nicht verändert.

Und für eben diese zweite Fahrt in die Werkstatt nehme ich dann doch meist das Auto. Das sollte mit ein wenig Unterstützung durch einen Motor deutlich besser werden.

Aber von all dem abgesehen, das Husqvarna sieht gut aus. Schau dir aber auch mal das Centurion Lhasa an, das fahr ich sehr sehr zufrieden als Pendlerrad, im Sommer wird sicher auch wieder vermehrt das Mountainbike ohne Motor genutzt.
Ich möchte das Rad schon bei einem Händler hier im Ort kaufen. Das macht vieles einfacher. Das ist auch das Problem mit den Lastenrädern. Der nächste Händler ist 50km weit weg. Der Händler hier hat unter anderem Bergamont, Cube und Husquarna. Beim Husquarna gefällt mir die Mischung zwischen MTB und Treckingrad ganz gut.

Gruß
Heiko
 

Mitglied 59145

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Du kannst das Rad einfach privat nutzen. Da der Privatgebrauch steuerlich auf Null gesetzt wurde, wird auch niemand einen Nachweis verlangen.
Ich kann, als Beispiel, ein Rad kaufen und das kostenfrei einem AN zur privaten Nutzung überlassen.
Als Einzelunternehmer sollte das genauso sein, sicherheitshalber am immer Steuerberater fragen:emoji_wink:.

Versicherung müsste eigentlich als Betriebsinventar mitversichert sein. Aber was in deinem Vertrag steht weiss ich natürlich nicht. Größtes Risiko ist wohl Diebstahl.

Ich kann da @Lorenzo nir zustimmen. Lastenrad oder normales macht auf der Strecke keinen merkbaren Unterschied. Der Mehrwert ist halt ungemein und wird einem erst im Laufe der Nutzung klar. Wenn man sich an das Rad gewöhnt hat, fährt man schon aus Bequemlichkeit meist damit. Gerade wenn noch ein normales Rad zur Verfügung steht, wäre das auch meine Empfehlung.

Hast du den Händler mal gefragt ob er auch andere Räder warten würde?
Das ist ja jetzt alles keine Technik vom Mond.....

Das mit den Probefahrt en ist allerdings wirklich nicht so prickelnd..... Wärst du mal zum Treffen gekommen, dann hättest du 2 schonmal gefahren:emoji_wink:
 

heiko-rech

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Hallo Ben,
Versicherung müsste eigentlich als Betriebsinventar mitversichert sein. Aber was in deinem Vertrag steht weiss ich natürlich nicht. Größtes Risiko ist wohl Diebstahl.
Ich habe ohnehin demnächst einen Termin mit der Versicherung, dann kläre ich das ab.
Hast du den Händler mal gefragt ob er auch andere Räder warten würde?
Das ist ja jetzt alles keine Technik vom Mond.....
Das würde er machen, tut er ja bei meinem MTB auch, das ist auch nicht bei ihm gekauft. Sicherlich ist das alles überschaubare Technik, aber für das was er verkauft hat er auch die meisten Ersatzteile an Lager, was auch ein Vorteil ist. Das vordere Kettenblatt für mein MTB musste er bestellen und eine Woche drauf warten. Geht auch, muss aber nicht unbedingt sein, wenn es sich vermeiden lässt.
Das mit den Probefahrt en ist allerdings wirklich nicht so prickelnd..... Wärst du mal zum Treffen gekommen, dann hättest du 2 schonmal gefahren:emoji_wink:
Keine Zeit Ben, keine Zeit :emoji_slight_smile:
Gruß
Heiko
 

Mitglied 59145

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Jetzt war die letzte Zeit ja akuter Teilemangel, und von verschlissen Kettenblatt zu nicht fahrbar ist ja schon nen Stück....
Wenn der so kooperativ ist, ist es evtl. möglich über den ein Rad zu kaufen. Gerade die kleineren wie VeloLab und Bastiaen sollten sich da nicht quer stellen. Sehe ich also nicht als Ausschlussgrund.

Probefahrt en muss man dann halt Einsatz zeigen. Nervig aber wohl nicht zu ändern.

Da musst du dir einfach klar werden ob du den Einsatz bringen willst. Ich kann mich gerne umhören was bei dir in der Nähe an Rädern unterwegs ist.....
Die kleineren Hersteller wissen eigentlich wer sein Rad zum testen zur Verfügung stellen würde, die kann man auch fragen.
Hier war auch schon jemand zum Probe fahren.

Klar alles Aktion, testen sollte du bevor du eine Entscheidung triffst.
 

heiko-rech

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Hallo Ben,
wir wollten ja eh noch telefonieren, ich melde mich morgen mal bei dir.
Ich werde auf jeden Fall auch das Husquarna morgen probe fahren und noch ein wenig überlegen.
Gruß
Heiko
 

Mitglied 59145

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Bafa Förderung, die ist bundesweit. Schön wird es, wenn es vom Land oder der Kommune noch was gibt. Hier aber auch "nur" Bafa.
 

mm_eifel

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Wie bereits nennen ausführte, ist die Privatnutzung mit Änderung des EStG nicht mehr notwendig, da steuerfrei. Anders sähe es bei einem privaten Rad aus, dort wäre wie beim privaten KFZ ein vereinfachtes Fahrtenbuch zu führen.

Meine Empfehlung, auch wenn du das MTB immer noch als Backup hast, wäre ein Mechaniker in (unmittelbarer) Nähe, der unabhängig von Marke schraubt. Schaltung justieren und Bremsen nachstellen, das kann sich jeder zutrauen, aber eine gerissene Speiche austauschen ist eine andere Nummer. Ich habe das Glück einen direkt fußläufig im Ort zu haben, der eine Speiche ersetzt und zentrieren in wenigen Minuten hinbekommt. Man schafft es auch selbst, dauert dann aber 5 Mal länger und beim Alltagsrad ist das wie beim Auto.... Es soll funktionieren und wenn nicht schnell wieder funktionieren ohne großes eigenes Zutun.

Zu den Packtaschen:
Ich schwöre, wie viele andere, auf die ORTLIEB Backroller Classic. Kostenpunkt ungefähr 120 €. Je nach dem gibt's Angebote von Bike24 oder Globaltrotter aber ohne Auswahl der Farben dann.

Ähnliche Taschen bietet Hause unter "Aqua Back" bzw. "ReCycle Back" an. Da kann ich aber keine persönlichen Erfahrungen geben.


 

uli2003

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"Wie wird ein Dienstfahrrad besteuert" ist der Teil, der für dich wohl interessant ist.
Das denke ich eher nicht, denn dort geht es ja um die Überlassung eines Rades vom Arbeitgeber an den Arbeitnehmer.

Heiko möchte sich aber für den eigenen Betrieb ein Rad als Firmenrad zulegen.
Bis 2018 einschließlich war das mit 1% bei Privatnutzung zu versteuern, ähnlich einem KFZ. Seit 2019 ist für die Nutzung eines Pedelecs
oder Fahrrads keine private Nutzung mehr anzusetzen, (wenn es nicht vor 2019 erworben wurde, dann 1%!).
 

Mitglied 59145

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@uli2003
Die 1 % wurden irgendwann zu 0,5%.
Ein Firmenrad musst du zu 10% betrieblich nutzen, sonst alles gleich.
Jedenfalls so wie ich es verstehe.
 

Mitglied 59145

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@uli2003 bei der 1%, bzw 0,5% geht es ja nur um die Versteuerung des geldwerten Vorteils bei Gehaltsumwandlung. Überlässt man das einfach zusätzlich zum Gehalt und bleibt es Betriebsvermögen, entfällt der Schnickschnack.

Das ist jetzt eher so aus der Erinnerung, unser Steuerberater hat da aber Ahnung und ist da ganz gut informiert.

Wenn da was nicht stimmt, liegt das an mir.....
 
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