Fails und andere Scheiße...

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Mitglied 67188

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Na, dann kann ich nur hoffen, dass der alte Herr Deine Bemühungen auch für Dich zufriedenstellend honoriert hat!
im Frühjahr baue ich eine kleine Küche für ihn und seine Tochter hat das gleiche Appartement mit
einem ebenfalls maroden Balkon etc.
die Haustüre läuft unter Werbekosten....
und die Nachbarn haben auch schon angefragt....

Tasse Kaffee (ohne Eiscreme) und ein Orezza (Luxus-Mineralwasser) war die Bezahlung....

Eigentlich traut sich da kein Handwerker hin, denn sonst hast du echt Arbeit an der Backe
und so ein in die Jahre gekommener Wohnkomplex mit erheblichen Servicerückstand ist kein Traumjob...
 

Mitglied 67188

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aber kennst Du ein Apartment, kennst Du alle. Erleichtert Handwerk wie Kalkulation.
das ist allerdings wahr.
Mache ich auch gerne als Kundenservice
doch ausgerichtet bin ich nicht auf Montage und Servicearbeiten.
Da sind meine Knochen auch schon zu alt, doch kann ich auch nicht nein sagen
wenn neben einem schönen Möbelauftrag noch eine weniger schöne Arbeit angefragt ist.
 

Mitglied 59145

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Da kann man viel durch Preisgestaltung machen, kommt es dann zum Auftrag, ist die Motivation natürlich acuh höher.
Für schmales Geld Arbeiten auszuführen, die man ungern macht, ist eine doofe Kombination. Eins von beiden sollte einen motivieren.
Gruss
Ben
 

ChrisOL

ww-robinie
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Moin,

hier meine Optimierung zu der kleinen Fräse Trend T4.
Zu dem Beitrag

https://www.woodworker.de/forum/threads/fails-und-andere-scheiße.107238/post-745397
Die Spanzange und Fräser konnte ich ausschließen. Es war der simple Tiefenstopp.

Das ist nun ersetzt durch ein Stück 8mm Messingstange und einem M6 Klemmhebel zum fixieren. Damit bekommt man das fester angezogen wie mit dem alten Minigriff.

3308AA4A-5BD5-4B4F-9D34-5D020CCEA481.jpeg 5D4A12E2-E3E9-4F66-BC47-2FB416FD46BC.jpeg D516C0CF-EF39-402D-A299-7A802F8DDEA8.jpeg B51AA8CB-0C55-462E-B264-B4FBDAE2B25B.jpeg


Simple Metallbearbeitung in der Holzwerkstatt, ganz ohne schwere TBM :emoji_imp::emoji_imp:
 

Mitglied 67188

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das schaut ja richtig edel aus.
Jetzt noch die 3 Schrauben in Messing und die Plastikgriffe in Edelholz
dann kann sich Festo aber ganz weit hinten anstellen.
:emoji_sunglasses:

Da hat sich der Händler und auch Trend wieder einige Kosten gespart,
doch zeigt diese Eigeninitiative wie man Ressourcen auch schonen kann.
Bleibt zu hoffen, dass dies nicht ein Schuss in den Ofen ist mit der Unterstützung des
Bananenprinzips. --->

-------------------
Sehe schon, TREND Produkte reifen beim Kunden:
bei meinen Türenheber dessen Hebewinkel durch das immense Spiel im Parallelogramm stark nach unten
kippte so, dass die Türen abrutschen mußten :emoji_poop:
trend_III.jpg

habe ich die Nieten entfernt, aufgebohrt und mit 8mm Bolzen versehen.
(vorher in jedem Drehpunkt ein knapper Millimeter Spiel)
Angeschliffen und mit Schweißpunkt fixiert.
Jetzt kann man damit arbeiten und ist nun eine echte Hilfe. (gegen Windstärke 7 hilft´s aber auch nicht...)
trend_I.jpg
hier noch eine Kupferscheibe dazwischen gesetzt denn am Fuß war auch ohne Ende Spiel....
trend_II.jpg
 

Mitglied 67188

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Aber, aber,...
da müßte ich ja 2 kaufen einen für Lee, einen für Luv.
Da stand nirgends was :emoji_thinking:

Das muss dann das Modell für Innentüren sein (bei geschlossenen Fenstern),
75 kg max. hab mich schon gewundert.:emoji_confounded:
 

carsten

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xeenon

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Jetzt bräuchten wir nur einen Zugang zu deinem Rechner

file:///C:/Users/Carsten/AppData/Local/Temp/Produktkatalog_portamobil.pdf

:emoji_sunglasses:
 

Mitglied 67188

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hier gäbe es die stabilere Variante
Danke Carsten,
der Porty XXXL der wäre es gewesen wenn ich den früher gesehen hätte.
Vor allem das der Hebewinkel vorne sich auch mitdrehen kann ist sehr von Vorteil.

Wobei dieses Portamobil Vakuum für 4200,-€ das wäre die Show. :emoji_money_mouth:

Doch so viele Türen sind es dann auch wieder nicht. Gott sei Dank.
 

jominho

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Mein gestern geleimter Korpus ist trotz sorgfältiger Kontrolle nach dem Trocknen um 1mm aus der Diagonalen (bei ca. 60cm Diagonalenlänge). Anscheinend haben die anderen Zwingen da noch etwas verschoben.
Ich könnte mich jetzt tierisch ärgern, tue ich aber nicht. Ist mein allererstes Möbel. Stattdessen werde ich das nächste mal die Rückwand nicht mit verleimen, sondern mit Pockt-Holes nachträglich verschrauben. Außerdem werde ich wohl den Mittelboden mit der Lamello durchnuten und dann ebenfalls nachträglich einschieben. Es waren einfach zu viele Lamellos und zu viel Aufwand das Ganze zusammenzustecken in der kurzen Zeit.
 

jominho

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1mm?
ist doch nix auf 60cm.

Echt? Ich empfinde das immer als viel. Prozentual gesehen ist es natürlich gar nichts...

...Rückwand, hätte es denn nicht eine Hartfaserplatte getan die in einer Nut eingeschoben wird oder in einem Falz liegt?

Jetzt wo du es sagst. Ich hatte ja 18er MPX übrig und da ich im Lamellofieber war, habe ich gar nicht daran gedacht ne dünne Rückwand einzunuten. Das wäre ja zu einfach gewesen...
 

jominho

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Guido Henn hat sein eines YouTube-Video nicht umsonst mit dem Hinweis "Vorsicht, Flachdübel-Fieber!" versehen. :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Aber wenn ich den Boden nute und nicht die Seitenwände, bin ich doch schneller mit der Lamello als mit der OF oder TKS. TKS fände ich auch eher schlecht, weil man die Nut ja nicht durchgängig haben wollen würde. :emoji_wink:
 

jominho

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?
bin von der Seitenwand ausgegangen.
:emoji_thinking:

Ich meine hier irgendwo im Forum mal gelesen zu haben, dass jemand quasi den Mittelboden mit der Lamello genutet hat und anschließend diesen von vorne auf die in die Seitenteile gesteckten Lamellos geschoben hat. Aber das macht ja eigentlich kaum Sinn, weil dann der Leim in der Nut gestaut wird.
Vielleicht war es auch nur ein wirrer Traum. Ich werde alt. :emoji_thinking:
 

Mitglied 67188

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und anschließend diesen von vorne auf die in die Seitenteile gesteckten Lamellos geschoben hat.
das ist Quatsch.
Ist der Korpus ausreichend stabil gefertigt, könne weitere Regalböden x-belibig nachträglich
gesetzt werden.
sei es duch das 32mm Lochraster (Edit: macht man besser auch vorher) auf Träger oder von außen mit Schrauben:emoji_frowning2: oder auf Leisten.
Den Lamello-stress kenne ich, da ist ein vorgeplanter Arbeitsablauf sehr wichtig damit das sehr schnell
unter die Zwingen kommt.
 

Mitglied 59145

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Es gibt durchaus Verleimungen, bei denen macht es Sinn so einen Boden nachträglich einzusetzen. Habe das schon mehrfach so gemacht, braucht nicht viel Leim, der Korpus hält das ja. Und irgendwelche Verbinder, Schrauben oder Leisten sind oft einfach fehl am Platz. Lamello leime ich dann im Korpus ein und nutze den Boden. Minimale Leimmenge angeben kurz bevor er in Position ist.

Kommt immer etwas auf die Konstruktion an und mache ich nur bei komplizierten Verleimungen, einfach um da nicht in Stress zu geraten.

Diese Gummipuffer am Anschlag lassen sich recht leicht entfernen.

Gruss
Ben
 

Mitglied 67188

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Lamello leime ich dann im Korpus ein und nutze den Boden.
ich weiß nicht...?
wann macht das denn Sinn?
Da nute ich doch lieber die Seitenwand...?

beim einschieben ist doch fast der ganze Leim irgendwo, damit lastet der Regalboden nur noch
auf ein paar Lamellobrüstungen.

Da muss ich allerdings auch passen,
denn ich konstruiere da auch nach ganz anderen Vorstellungen.
 

Mitglied 59145

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Die Lamellos einleimen und trocknen lassen. Geht natürlich auch Andersrum. Es gibt einfach komplexe Verleimungen, da bist du über jede gesparte Zwinge froh.
Wenn man sowas verleimt, dann ist das in der Regel schon so stabil, da ist der Leim eigentlich nur noch zum fixieren.
Lamellos setze ich meist eh in Folge, spart das Anzeichnen. "in Folge" heisst, ich lege die Maschine am Ende der letzten Nut an. So hat man zwischen den Lamellos nur ein paar cm Platz. Auf so einem Boden würde ich tanzen, vorausgesetzt der Korpus kann nicht spreizen.

Ist nicht die Regel, funktioniert aber gut genug um einigen Probs aus dem Weg zu gehen.

Gruss
Ben
 

carsten

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Hallo

lamello hat ja mit dem divario genau diese Konstruktion aufgegriffen und auf das Lamello P System übertragen. Hab den nur einmal verarbeitet. Aber die Kollegen auf der Baustelle / Montage waren positiv überrascht. Zitat: "g..... System können wir öfter nutzen".
 
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