Festool CS 55 Gehäuse aus Kunststoff?

yoghurt

Moderator
Teammitglied
Registriert
7. Februar 2007
Beiträge
9.794
Ort
Berlin
Hallo,
als Besitzer eines Elektrowerkzeug-Gemischtwarenladens kann ich nur immer wieder darauf hinweisen, dass es außer Festool durchaus gute Hersteller gibt. Was imho für Festool spricht ist, dass man sich wenig Gedanken um die Qualität machen muss. Es mag hier und da mal eine Schwäche geben, manches mögen andere noch besser können, aber wirklich schlecht ist bei Festool nix. Ähnlich ist es vermutlich bei anderen Marken die ausschließlich auf professionelle Anwender zielen. (Wobei Festool ja eben auch auf den Hobby-Bereich zielt) Bei Metabo sehe ich das Problem, dass ich erst Dietrich fragen müsste, bevor ich kaufe... Bei Bosch müsste ich mich auch erst umhören...
 

HeikoB

ww-robinie
Registriert
8. September 2009
Beiträge
1.755
Ort
Bremen
Nochmal Bernhard du hast vor deinem Foul an keiner Diskussion teilgenommen, also versuch jetzt auch nicht die hintenrum Tour!
Hier herrscht ganz sicher Meinungsfreiheit, das gibt einem aber trotzdem nicht das Recht andere mit solchen Ausdrücken abzuwerten! Im übrigen wenden sich fast alle Hersteller auch an Hobbyisten ausser vielleicht Hilti mit ihrem Vetriebsmodell
 

HeikoB

ww-robinie
Registriert
8. September 2009
Beiträge
1.755
Ort
Bremen
Moin Bello,
wieso hat Mafell nur ne Handvoll Geräte für Hobbyanwender? Die haben doch genauso viel oder wenig wie Festool im großen und ganzen.

Gruß Heiko
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
69
Ort
Köln
Guten Abend Heiko

Bin ja auch solch ein Gemischtwarenbesitzer und
ehrlich gesagt ist mir das heute auch egal was da
auf dem Gehäuse stehen mag, es muß nur noch
das schaffen was ich erwarte.

Finde aber schon das es @bello so locker auf den
Punkt gebracht hatte. Festo bietet für den reinen
Hobbyeinsatz schon eine ausgereifte Palette, zwar
nicht gerade als Sonderangebot, aber durchaus in
einer Dimension die auch im Hobby noch bezahlbar
ist. Bei Mafell ist es ausser 2-3 Maschinen leider so
nicht mehr. Die Maschinen sind für härteste Arbeit
unter schlechtesten Bedingungen konzipiert und
wer glaubt das eine 440 Stiehl recht kostspielig ist
kann sich ja mal die Preisgestaltung im Bereich der
Schwertsägen bei den Roten ansehen.

Habe ja auch bei der Ausstattung meines Jüngsten
etwas "geschluckt", aber im Zimmererbereich ist
das alles etwas kostspieliger als wir Tischler es bei
Handmaschinen/Werkzeugen gewohnt sind. Dafür
sind die Dinger auch für ein langes, hartes Leben
konzipiert das wir uns in unserem gemütlichen und
schonenden Umgang mit Werkzeug kaum vorstellen.

Alle anderen Bemerkungen die auf -boy, fan und was
auch immer enden mögen finde ich selber auch recht
entbehrlich und bringen wirklich keinen erkennbaren
Mehrwert mit sich. Wenn danach noch Äusserungen
über kommerzielle Nutzungsbedingungen unterstellt
werden, wird es etwas peinlich.

Gruss Harald
 

HeikoB

ww-robinie
Registriert
8. September 2009
Beiträge
1.755
Ort
Bremen
Moin Harald,
ich fragte nur weil ich ja auch einige Mafell Werkzeuge rein privat nutze. Sehr große Kreissägen und Schwertsägen ja gut, wobei es ne 132er auch bei Festool gibt und deren Schwertsäge auch nicht unbedingt auf Hobbyisten zielt. Tauchsäge, Stichsäge, Doudübler,Akkuschrauber und die ganzen Schleifer gehen aber wie bei Festool privat wie gewerblich.
Wenn das Budget vorhanden ist gibt es dann eigentlich gar keine Grenzen mehr :emoji_wink:

Gruß Heiko
 

yoghurt

Moderator
Teammitglied
Registriert
7. Februar 2007
Beiträge
9.794
Ort
Berlin
Alle anderen Bemerkungen die auf -boy, fan und was
auch immer enden mögen finde ich selber auch recht
entbehrlich und bringen wirklich keinen erkennbaren
Mehrwert mit sich. Wenn danach noch Äusserungen
über kommerzielle Nutzungsbedingungen unterstellt
werden, wird es etwas peinlich.

Gruss Harald

Hallo,
das kann ich nur unterschreiben!
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
69
Ort
Köln
Nee Heiko

das kann man zwar machen, aber zwei Exzenter
für runde 900 Euro, da muß Zuhause aber schon
richtig viel Abtragsarbeit anstehen. Über den Duo
sag ich lieber nichts mehr und eine Stichsäge ist
ja wirklich kein sehr häufig genutztes Gerät. Die
kleine Tauchsäge ist aber wirklich eine stabile und
praxisgerechte Maschine, die gleichgrosse Festo
kann aber auch alle Arbeiten mehr als gut lösen.

Ich selber mag die praktikable Anmutung der roten
Maschinen schon ganz gerne, haben mich auch sehr
lange im gewerblichen Alltag ohne Ausfälle begleitet,
aber das ist wirklich für den Hobbybereich etwas zu
kostspielig. Wenn da wirklich im 4 stelligem Bereich
für Handmaschinen investiert wurde, frage ich mich
zuweilen schon warum wir uns immer wieder mit dem
billigen Leimholz aus Baumärkten beschäftigen müssen.

Gruss Harald
 

pedder

ww-robinie
Registriert
19. Oktober 2007
Beiträge
9.030
Ort
Kiel
Hallo Pedder,

das ist richtig bei der Tauchsäge. Ein Punkt war der Auswurf nach hinten. Vorher war der immer seitlich.
Das Patent der Schiene hatte Festo seit ca. Mitte der 60er Jahre.

Grüße
Bernhard

Hallo Bernhard,

das wusste ich nicht, vielen Dank für die Erläuterung.

Liebe Grüße
Pedder
 

Georg L.

ww-robinie
Registriert
5. März 2004
Beiträge
4.236
Ort
Bei Heidelberg
Ich bin immer davon ausgegangen, dass Festo das Patent von Karl M. Reich (Holz-Her) im Rahmen deren Insolvenz erworben hat.
Hallo Pedder, mit Sicherheit nicht, denn Festo (nicht ol) baute Tauchsägen schon seit den 80ern und Holzher haben sie erst 2000 übernommen.
Die Holzher Führungsschiene kannte ich auch, die hatte aber den Nachteil, dass die Säge beim Gehrungsschnitt und Senkrechtschnitt das Sägeblatt unterchiedlich weit vun der Kante der Führungsschiene entfernt sägte, womit das Anlegen etwas umständlich war.
 
Oben Unten