Fingerzinken Massivholz 40mm Esche

Glismann

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Fast richtig:
In der Zeichnung war es genauso gezeichnet, sogar mit Detail.
Hat aber keiner drauf reagiert.
Erst bei der Abnahme ist dem Prüfer das aufgefallen.
Da das aber gezeichnet war konnte er, ausser mit dem Kopf schütteln nichts machen.
Gab ein paar Punktabzüge, hat aber gereicht.
 

Mitglied 59145

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Die Länge der Stücke ist noch nicht genannt, das ist ein sehr spannender Teil der ganzen Beurteilung. Wir haben 25 Ecken je 450mm, man kann sicher 5 St zusammenspannen.

Macht 5 mal 450mm mit dem Sägeblatt ausräumen, wenn man an die FKS Variante denkt. Macht grob 250cm, bei 4,5mm Sägeblatt sind das 555 Zustellungen, also wegen Überschneidungen ca 600 mal vor und zurück an der Kreissäge. pro Vorgang 10 Sekunden ist großzügig, ergibt dann 6000 Sekunden. Also überschlagen 2 Std. . Dazu noch denken und Vorrichtung bauen 2Std. , verstellen der Maschine 1,5 Std.

Macht grosszügige 7,5 Std. für das herstellen der Verbindung an 26 Ecken. Verleimen ist ja unabhängig von der art der Fertigung.

Wenn ich dafür einen Tag abrechnen kann, bin ich mir sicher das würde passen.

Materialeinsatz pauschal 20€ für Spanplattenreste.

Keine Ausrisse und, mit dem richtigen Blatt, auch einen sauberen Grund.

Ergibt dann pro Ecke 17,31 Min. Das finde ich in Ordnung. Vor allem nur mit der Nutzung von dem was da ist.
 

Hoosier

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Ich frag mal anders: 3500 Zinken im Abstand 2 bis 3 cm gibt eine Länge von ca 100 m... was ist das für ein Möbel?
 

dieweltistrund

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Die Länge der Stücke ist noch nicht genannt, das ist ein sehr spannender Teil der ganzen Beurteilung. Wir haben 25 Ecken je 450mm, man kann sicher 5 St zusammenspannen.

Macht 5 mal 450mm mit dem Sägeblatt ausräumen, wenn man an die FKS Variante denkt. Macht grob 250cm, bei 4,5mm Sägeblatt sind das 555 Zustellungen, also wegen Überschneidungen ca 600 mal vor und zurück an der Kreissäge. pro Vorgang 10 Sekunden ist großzügig, ergibt dann 6000 Sekunden. Also überschlagen 2 Std. . Dazu noch denken und Vorrichtung bauen 2Std. , verstellen der Maschine 1,5 Std.

Macht grosszügige 7,5 Std. für das herstellen der Verbindung an 26 Ecken. Verleimen ist ja unabhängig von der art der Fertigung.

Wenn ich dafür einen Tag abrechnen kann, bin ich mir sicher das würde passen.

Materialeinsatz pauschal 20€ für Spanplattenreste.

Keine Ausrisse und, mit dem richtigen Blatt, auch einen sauberen Grund.

Ergibt dann pro Ecke 17,31 Min. Das finde ich in Ordnung. Vor allem nur mit der Nutzung von dem was da ist.
Hallo Ben,
mein Stehle Verstellnuter für die Altendorf kann zwischen 10-20mm verstellt werden und macht einen sehr sauberen und präzisen Schnitt. Damit geht es deutlich einfacher und schneller. Wenn es viele gleiche Bänke sind, würde ich immer paarweise Korpusse ata Bänke fräsen/verleimen und die dann nach dem verleimen entsprechend ablängen. Verleimt sich auch besser.

Gruß
Jörg
 

Simonwagner

ww-fichte
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Hallo,
ich würde eine Schablone selbst bauen. Für Fingerzinken ist das ja kein Hexenwerk. Dazu dann einen Fräser mit 50mm Nutzlänge und obenliegendem Kugellager und Wendeplatten.

das würde mich auch interessieren. Die Maschine hat ja nur 700 Watt, nur eine 8mm Spannzange und soweit ich herausfinden konnte nur einen Hub von 43mm. Das hört sich für mich so an, als wäre die Maschine damit total im Grenzbereich. Ob sie damit einen Dauerbetrieb aushält?
Gruß
Heiko
Also ich werd ich auch so machen heut ist scho meine Bestellung gekommen von der firma miller mit nehm großen wendeblattenfräsen morgen geht‘s ans Schablone bauen
Mal realistisch: Bei über 70 Eckverbindungen auf 450mm breite in 40mm dicker Esche würd ich erst gar nicht beginnen mit der Oberfräse rumzumurksen. Da ärgerst du dich beim verleimen nur und wenns teilweise paar Zehntel Luft hat siehts auch nicht so toll aus. Ich würde da wirklich zu einem Kollegen gehen und das schnell auf dem BAZ fräsen lassen. Alles andere ist wirtschaftlicher Unsinn bei so einer Menge. Ich bin sonst Fan vom selber machen und möglichst wenig fremdfertigen, aber es gibt da eine Grenze. Und die wäre bei so einem Auftrag deutlich überschritten. Das Risiko für Fehlproduktionen und Ärger ist hier einfach zu hoch. Dazu noch der Zeitaufwand. Mit der Shaper ist sowas übrigens zwar machbar, aber sehr fehleranfällig, da die Fräse bei tiefen Fräsungen gerne mal etwas „auslenkt“ und Wellen produziert. Bei geschätzen 3500 Zinken (20 Zinken x 2 x 78 Teile), die dann noch in 6-8 Durchgängen in der Tiefe gefräst werden müssen, ist das ein ewiges Werk.

Grüsse David
also bis jetzt sind es 13 Bänke also 26 eckverbindungen… also noch überschaubar sollten es zu viele werden vergebe ich des aber an meinen Kollegen
Hallo,

da bin ich bei Carsten und Heiko.
Fingerzinken auf CNC, so daß sie wirklich gut werden, braucht rechtes und linkes Werkzeug und viele Versuche, also Kosten...
Allerdings - bei sovielen Teilen und evtl. großem Folgeauftrag könnte das schon zu überlegen sein, zumindest mal mit einer entsprechenden Firma zu reden.

Sofern eine entsprechende Vortichtung samt Kreissäge vorhanden ist und ein dafür zugelassenes Nutwerkzeug, könnte ich mir die Arbeit mit der guten alten Fingerzinkenvorrichtung vorstellen.
Ist aber auch Einstellarbeit.

Gruß, Andreas
Schreiner Kollege hatt so große zinken letzte woche schon auf der cnc gefräst. Waren echt mega, erst von oben ausgeräumt und dann nochmal waagrecht die seiten und Ecken nachgefräst
 

Christian81

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Kenne das Format der Bänke nicht. Aber wenn du die Bänke in 40x40mm Riegeln bauen würdest, könntest du das beim verleimen direkt berücksichtigen und so die Zinken entstehen lassen. Hab es so ähnlich bei meinem Meisterstück damals gemacht. Ist zwar mehr Arbeit beim Leimen und Holz vorbereiten aber dafür könnte man sich auch ne Schablone bauen. Bei der Menge lohnt sich das.
 

DZaech

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Wäre da die Shaper Origin nicht ein nettes Spielzeug bei so einem "großen" Auftrag?

Die Frage wie das Ganze mit der Shaper funktionieren würde hat mich doch noch weiter beschäftigt. Gab hierzu ja auch die Frage von @heiko-rech

das würde mich auch interessieren. Die Maschine hat ja nur 700 Watt, nur eine 8mm Spannzange und soweit ich herausfinden konnte nur einen Hub von 43mm. Das hört sich für mich so an, als wäre die Maschine damit total im Grenzbereich.

Ich hatte grad eine Garderobenbank zu machen, in Eiche, 420mm tief und 35mm stark. Habe deshalb interessehalber das als Fingerzinkung mit der Shaper geplant. Heute Morgen dann begonnen mit ausfräsen. Funktioniert soweit sehr gut, aber der Zeitaufwand ist jenseits von gut und böse. Und schneller geht wohl wirklich nicht, ich habe einen beschichteten 8mm Dreischneider von Klein verwendet, der ist unglaublich schnittig und spart Leistung beim Fräsen. Erlaubt grosse Zustellungen. Ich habe für das reine Fräsen EINER Zinkung genau 19 min benötigt. Geschruppt als Tasche in zwei Tiefenzustellungen (je 17.5mm), geschlichtet dann mit 3x knapp 12mm. Ich denke mehr kann man kaum noch rausholen aus der Maschine, sonst leidet die Präzision. Da der TE für 40mm Material gefragt hat, wären beim Schruppen wohl eher auch drei Zustellungen notwendig, bei mir mit 35mm ging es unter zwei Mal. Realistisch also ca. 22 - 23 min pro Zinkung. Pro Eckverbindung also gut 40min, inkl. umspannen und ausrichten in der Workstation sagen wir 50 Minuten pro Ecke. Was natürlich schon echt viel ist.

Für die 28 + 50 Ecken wären das also satte 65 Std. wenn nonstop gefräst würde. Dazu kommt noch das einrichten und umbauen für die B-Fräsung, da muss dann nochmals das Splitterholz gewechselt werden. Mit den ganzen Pausen für Sauger leeren, Fräserwechsel, etc. ist also 70 Std. durchwegs realistisch. Meines Erachtens nach nicht wirklich eine rentable Herstellungsvariante bei mehr als 2 Stk.

Das Ergebnis sieht super aus, sehr sauber und Zinkenabstände mit Toleranzen im Bereich von 0.03mm direkt nach dem Fräsen. Das schafft keine Oberfräsenschablone oder Tischkreissäge.

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So viel zum Thema Shaper
 

dieweltistrund

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Hallo DZaech,

vielen Dank für den Test bzw. das zeigen mit dem Shaper.

Bei dieser groben und bestimmt sehr harten Eiche, wäre das Ergebnis mit meiner FKS-Lösung sicher nicht so gut geworden. Die Zinken sind ja wie gemalt - ohne Absplitterungen/Aussrisse/Brandspuren.

Aber die Arbeitszeit steht natürlich in keinem Verhältnis.

Bin mal gespannt wie sich die verleimen lassen und ob die nicht zu stramm sind?!

Wäre schön Du würdest uns die fertige Garderobenbank mal zeigen.

Gruß
Jörg
 

DZaech

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Hallo Jörg

Aber die Arbeitszeit steht natürlich in keinem Verhältnis.

Bin mal gespannt wie sich die verleimen lassen und ob die nicht zu stramm sind?!

Wäre schön Du würdest uns die fertige Garderobenbank mal zeigen.

Nein der zeitliche Aufwand ist wirklich unverhältnismässig hoch :emoji_grin: Aber das Ergebnis gefällt mir schon sehr gut, wird sicherlich hübsch. Die Bank ist nur ein „Accessoire“ zu einem mehrtürigen Garderobenschrank dazu, der wird aber weiss mit Ultramatten Fronten. Daneben die Bank und einige weitere Teile aus Eiche.

Das Verleimen hat sehr gut geklappt, ich nehme bei solchen Geschichten halt gerne PU. Da ist die Gefahr dass es frühzeitig anzieht praktisch nicht vorhanden. Ich denke mal mit Weissleim hätte das mit der Passung und der notwendigen Anzahl Zwingen sicherlich nicht so gut geklappt. Da wäre die eine Seite fest gewesen bevor alle Zwingen angesetzt sind. Hier die verleimten Zinken nach dem Schleifen:

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Sie sind nahezu perfekt, am Grund wie auch an den Seiten. Aber das muss meiner Meinung nach auch so sein, was anderes möchte ich nicht verkaufen. Entweder saubere Zinken oder sonst besser gar keine.

Die Bank hat bereits die erste Lackschicht erhalten. Das verdeutlicht die Zinkung nochmals etwas.

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Ich finde das Ganze eine durchaus interessante Sache, werde das sicherlich auch wieder mal machen. Aber man muss das auf jeden Fall gut im Preis mit einkalkulieren, von selbst passiert bei der Shaper halt nix. Ich sehe das auch als die hauptsächliche Schwierigkeit an der Thematik „Shaper im gewerblichen Einsatz“. Ich hab das Ding seit nunmehr ca. 7 Monaten, Ideen wären viele vorhanden. Aber meist ist es einfach zeitlich nicht zu rechtfertigen wenn man stundenlang an teils einfachen Teilen rumfräst. Einfach weil man mit der Zustellung und den diversen Schrupp und Schlichtdurchgängen sehr langsam unterwegs ist.

Gruss David
 

dieweltistrund

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Hallo David,
sieht echt gut und wie gemalt und mit PU klappt dann auch die Verleimung, ich hatte an Weissleim gedacht...
Danke fürs zeigen.
Gruß
Jörg
 

wirdelprumpft

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@DZaech deine Bank sieht gut aus
bei Stück 1 dauert das auch bei einer großen CNC seine Zeit - mit einer Zustellung ist das auch immer so ne Sache die Vakuumsauger sind bei Kleinteilen 400x480 auch nicht immer zuverlässig
hab es mal durch die Zeitberechnung meiner CNC laufen lassen - denke realistisch pro Eck ca. 10 min
reine Fräszeit ist ja das eine ggf. müsste man noch Splitterhölzer spannen oder mit R+L Fräser arbeiten dann wäre der Programmieraufwand deutlich höher ggf. auch die Laufzeit + Einrichtzeiten etc. - Brettbreite 400 mm Höhe 40 mm
 

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dieweltistrund

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Hallo David,
habe mal überschlagen wie zeitlich das mit dem Fingerzinkenkorpus auf der FKS war. Denke für den einfachen Vorrichtungsbau, FKS auf Verstellnuter umrüsten und dann wg der längeren Seiten zu Zweit fräsen, inkl. Grund verputzen ca. 3 Std insgesamt. Dann zu Zweit verleimt, dicke halbe Stunde gesamt. Aber es sind ja nur ein paar Fingerzinken.
Gruß
Jörg
 

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Mitglied 24010 keks

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Die Frage wie das Ganze mit der Shaper funktionieren würde hat mich doch noch weiter beschäftigt.
Nein der zeitliche Aufwand ist wirklich unverhältnismässig hoch :emoji_grin: Aber das Ergebnis gefällt mir schon sehr gut, wird sicherlich hübsch.
Danke das du das getestet hast!!! Das Ergebnis ist :emoji_ok_hand:
Mein Gedanke ursprünglich war aber eigentlich wie das ist wenn man mit der Shaper nur das feine macht. Also vorher grob ausräumen mit FKS oder potenter Oberfräse und leidlich genauer Schablone. Kann man dann die Bearbeitungszeit reduzieren??? Die Shaper müsste dann ja blos noch den Schlichtgang übernehmen und das sollte dann doch in einer Zustellung funktionieren?

Falls du nochmal an sowas drangehst... ich wäre interessiert! :emoji_grin: Letztendlich sind die Zeiten für ein Einzelstück aber auch ok die du da erreicht hast... Der Kunde muss sowas halt auch wollen. Und Handarbeit wäre sicher länger gewesen?!

Gruß Daniel
 

teluke

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Die Ecke ist wirklich sehr gut geworden.

Aber ich stelle fest dass da meine Methode weit schneller ist.
Auch schneller als die Methode von Jörg.
 

dieweltistrund

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Hallo Theo,
eine Schablonenmethode mit der Oberfräse ist natürlich schneller und besonderes für immer wiederkehrende Arbeiten die erste Wahl z.B. Schubkästen. Die FKS Lösung ist halt sehr flexibel und geht präzise und recht zügig.
Gruß
Jörg
 

teluke

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Schubkästen, solange die nicht höher werden als 14cm, mache ich nicht mit Schablone sondern mit der TF.
Das geht nochmals viel schneller weil ich da ganze Pakete fräse,
Wichtig ist da aber dass die TF einen Schiebeschlitten hat.
 

flo20xe

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CNC sehe ich hier auch nicht als optimal, Gründe wurden weiter oben schon von verschiedenen Seiten genannt.
Bin hier eher bei @heiko-rech , einfach mal ein bissl Hirnschmalz investieren, dann würde sich da schon eine Lösung finden, Oberfräse bin ich jetzt nicht dabei, eher Tischfräse mit Schiebeschlitten und dann mehrere Teile im Paket und Opferholz.

Was ich mich aber grundsätzlich frage: Da wir hier im Pro-Bereich sind, gehe ich davon aus, dass es sich um eine Auftragsarbeit für einen Kunden handelt. Normalerweise kalkuliert man das doch vorher. Und um das zu kalkulieren muss man sich doch bewusst sein, wie die Teile gefertigt werden sollen?
 

Mitglied 59145

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@flo20xe Geht jetzt aus dem ersten Post nicht direkt hervor, kann ja auch noch in der Angebotsphase sein.

Und manche Sachen will man einfach, also man weiss dass das geht und sucht sich dann den Weg. Klar ist das nicht als Dauerzustand zu betreiben, aber irgendwo muss man ja die zeiten herbekommen. Wenn ich das einfach baue um zu wissen wie es geht und wie lange ich brauche, bezahlt das ja auch keiner.
Da ist es manchmal besser nicht genug zu bekommen und hinterher aber zu wissen was genug wäre :emoji_wink:
Im Zweifel hat einer Glück gehabt.
 

Mitglied 24010 keks

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eher Tischfräse mit Schiebeschlitten und dann mehrere Teile im Paket und Opferholz.
die Teile sind 45cm breit. Bekommst du deine so hoch? Selbst von beiden Seiten stelle ich mir bei einer normalen TF schwierig - unmöglich vor. Also meine kann das nicht (OK ist ja auch nur eine Felder :emoji_grin:)
 

Paulisch

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Schubkästen, solange die nicht höher werden als 14cm, mache ich nicht mit Schablone sondern mit der TF.
Das geht nochmals viel schneller weil ich da ganze Pakete fräse,
Wichtig ist da aber dass die TF einen Schiebeschlitten hat.
Da brauchst du keinen Schlitten für, da geht ne Zuführlade sehr gut.
Bei 450mm wird das dennoch nichts.
Mit freundlichen Grüßen Pauli
 

flo20xe

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Ok, die 45cm hab ich überlesen. Dann würde ich das bei mir auf der FKS mit entsprechendem Nuter machen. Wir haben ein Nutprogamm auf der Maschine, damit geht das wirklich gut.
Und bei nur ein paar Bänken kann man das natürlich einfach mal anbieten und machen, aber vorher mal überlegen macht halt trotzdem Sinn,,,,
 
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