FKS gegen Bandsäge tauschen

VolkerDK

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Moin Moin!
Nachdem ich in einem anderen Thread nach dem RUWI System zur Werkstattoptimierung gefragt habe (mit hilfreichen Antworten), bin ich nun zum Schluss gekommen, dass ich einen größeren Eingriff in meine Werkstatt wagen muss.

Ich arbeite ja auf wenigen Quadratmetern (3.2x7.5m), und jeder Quadratzentimeter ist natürlich heilig. Eine Fullsize FKS mit kurzem Schiebeschlitten (Griggio SC 1600) steht im hinteren Bereich, ein großer ADH im vorderen. Dazu eine Werkbank und vor der FKS bei abgebautem Tisch ein Plätzchen zum Verleimen auf Böcken etc.

1696835537171.jpeg
So sieht das Ganze aus, über der FKS ist jetzt noch ein Langholzlager auf Kragarmen.

Die Werkstatt steht in diesem Entwurf nun schon seit etwa 3 Jahren, in denen ich so einige Projekt durchführen konnte. Aus diesen habe ich nun einige Lehren ziehen können. Ich weiß welche Arbeiten ich häufig ausführe, welche Selten, und wohin die Reise gehen soll in den nächtsten Jahren.
Leider hab ich zuwenig Platz. Aber mehr lässt sich nicht realisieren (die Baufläche war begrenzt aufgrund einer Bebauungsregelung. Da ich fast ausschließlich mit Massivholz arbeite -und Möbel baue- ist der ADH unabdinglich.
Die FKS....nun....da möchte ich ansetzen. Generell ist mir schon klar, das die FKS fürs Zuschneiden von Bohlen etc. "eigentlich" un-ersetzlich ist. Aber ich glaube hier muss einfach die Einschränkung gemacht werden, dass aufgrund des geringen Platzes auch die Bedienbarkeit und Nutzbarkeit etwas eingeschränkt ist.

Wenn ich nun die FKS gegen eine Bandsäge tausche?
 

VolkerDK

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Was gewinne ich:
-Möglichkeit des Hochkanten Auftrennens (vermisse ich zur Zeit sehr, kann im Umkehrschnitt 2x125mm schaffen)
-Arbeitssicherheit
-Schneiden von Kleinteilen, Keilen, runden Formen, Freihandschneiden am Riss etc.
-Platz
-Mobilität
Was verliere ich?
-Arbeiten am Schiebeschlitten
-Querschnittmöglichkeit wird eingeschränkt
-Den FKS Tisch als Abstell-und Arbeitstisch, e.g. zum Verleimen, ausrichten, usw.

Ich könnte mir vorstellen, dass ich vielleicht mit einer Bandsäge besser bedient bin? In Ergänzung dazu habe ich ja die Festool HK85 mit 3 Führungsschiene, zum Besäumen, Formatieren von fertigen Tischplatten usw.. Hier könnte ich diese Querschnittvorrichtung erwerben, für präzise 90 Grad Schnitte.

Zum Anderen ist eine BS ja viel billiger. Für etwas mehr als den halben Preis einer Hammer K3 Winner (mit ein paar Ausstatungsmerkmalen) bekomme ich ja eine FB510 neu, mit 2 Tischverlängerungen. Ich kann also eine höherwertigere Maschine bekommen für weniger Geld. Auch würde sie weniger Dreck machen, leiser sein, das Arbeiten is viel sicherer? (Ich habe ja keine Oberhaube, und die am Spaltkeil habe ich nicht montiert, weil ich nach dem Arbeiten immer das Blatt der FKS voll versenke, um den Tisch anderweitig nutzen zu können).

Gibt es unter euch welche, die mit BS ohne FKS arbeiten? Haben manche es versucht, und letztendlich bereut?
Die FKS könnte ich versuchen zu verkaufen...bekomme ich vielleicht noch 1200-1500 Euro für, dann "fehlen" mir nur etwa 2000.-

Würde gerne euer Input hören....
 

schrauber-at-work

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Hallo Volker,
@KalterBach hat keine FKS, aber eine Bandsäge. Evtl. Kann er ja von seiner Erfahrung mit diesem Setup berichten.
Bei mir steht beides möcht ich nicht missen.
Die Bandsäge steht in einer Nische, wenn ich längere Schnitte mache wird Sie einfach 60 cm nach vorne gezogen.

Gruß SAW
 

Mitglied 79745

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Hallo Volker!

Ich denke das ist eine viel zu individuelle Entscheidung, mit der Möglichkeit auf mehr Antworten als Antwortende!

Aber noch ein paar Negativpunkte, die gegen einen Wechsel sprechen könnten.

Die Arbeitsgeschwindigkeit wird stark verlangsamt mit einer Bandsäge (Arbeitsvolumen?).
Querschnitte werden stark eingeschränkt.
Eine Nut- und Falzmöglichkeit fällt weg.

Ich habe und liebe beide Maschinen. Bei mir und meinem Arbeitsablauf könnte die Bandsäge die Kreissäge nicht ersetzten.
Aber das kann wie gesagt sehr unterschiedlich sein!

LG Robert
 
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carsten

Moderator
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Hallo

und wie willst du dann in Zukunft den Zuschnitt machen ?
HKS und Schiene? Wie Gehrungsschnitte ?
Die Formatkreissäge ist für mich nach wie vor DIE zentrale Maschine in der Werkstatt, auch wenn in gewerblichem Bereich ihr die CNC starke Konkurrenz macht. Die Bandsäge ist in den meisten Schreinereien nur noch Brennholzsäge.
Wenn beim Auftrennen die 2 *125 mm nicht reichen scharfe Gestellsäge oder Japaner oder Axt und spalten.
Ich hab in 25 + Jahren als Schreiner mehr Unfälle an der Bandsäge "erlebt" als an der FKS.
Wen du dich bei Arbeiten an der FKS unsicher fühlst solltest du dagegen etwas tun.
Schneiden von Kleinteilen geht auch prima per Hand, Japaner, klassische Feinsäge, Ulmia 352/354 ( hoffe die Nummern passen).
Keile gehen auch an der FKS. Freiform mit der Stichsäge
 

Mitglied 67188

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keine einfache Entscheidung...
obwohl ich auch ausschließlich Massivholz verarbeite und die
Bandsäge sehr oft nutze möchte ich dennoch meine Tischkreissäge nicht missen.
Wenn ich aber eine Maschine rausschmeißen müßte, dann die TKS,
wobei ich das natürlich nicht machen kann, da ich eine 5-fach Kombi habe.

Das wäre eigentlich mein Lösungsansatz für deine Werkstatt ein gute 5-fach Kombi (keine Robland)
mit einer 310er Welle auf einen Drehkranz wie Ingo oder ganz verfahrbar.

Dein ADH ist bestimmt hervorragend aber für die Werkstatt ein bißchen zu groß...

Die Stemmaschine irgendwie verschwinden lassen und ne kleine Bandsäge an diesen Ort.

Falls wirklich nur Bandsäge und FKS raus, dann würde ich mir noch eine leistungsfähige Kappsäge hinstellen,
eine Makita z.B. mit Posaunenauszug.

Das schreinern ohne FKS/TKS geht, zeigen ja die vielen alten Werkstätten.
Da war die BS Mittelpunkt der Werkstatt, dann ein ADH, eine Fräse und ein Kettenstemmer, das wars
an Maschinen, zumindest hier bei mir.
 

Paulisch

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Demmin
Ich würde vllt eher an eine Tischkreissäge mit Rolltisch nachdenken.
Damit kann man mittels Tischnut wunderbar besäumen und der Rolltisch lässt sich mit wenigen Handgriffen abnehmen.
Mit freundlichen Grüßen Pauli
 

netsupervisor

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Ich fand und finde die TKU1693D von Metabo immer noch einer der kompaktesten und universellsten FKS überhaupt, da sie eine sehr kleine Standfläche des Maschinenständers hat. Die kann ich voll zerlegen, Unterbau wegschrauben, den Schlitten abnehmen, Ausleger hat sie keinen und wenn ich das alles zerlege hab ich die Standfläche einer mittelklassigen Bandsäge. Werksseitig hat sie ein Fahrwerk drin.
Es ist keine schwere Maschine, aber dafür kann ich sie überall hinfahren und zerlegen. Aufbau in 10min, gleiches für Abbau.
 

Alceste

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(Ich habe ja keine Oberhaube, und die am Spaltkeil habe ich nicht montiert, weil ich nach dem Arbeiten immer das Blatt der FKS voll versenke, um den Tisch anderweitig nutzen zu können

Dein Ernst!? Und da willst du dir so ein Ruwi Sägesystem kaufen statt einfach mal die Standardsicherheitseinrichtungen zu nutzen?

Ich würde an der jetzigen Einrichtung nichts ändern, deine FKS hat eine Schnitthöhe von 135mm was bedeutet, dass du bis zu 270mm auftrennen kannst. Mir wäre das genug. Wenn du die FKS rausschnmeißt, heißt das du verzichtest u.a. auf winkelgenaue komfortable Gehrungsschnitte und allem was man am Formatschiebetisch so anstellen kann!
Die Schreinereien, die ich kenne nutzen die Bandsäge höchstens zum Brennholzsägen.
Ich würde höchstens den Hobel tauschen. Auf jeden Fall würde ich mir einen Spaltkeil und eine Schutzhaube zulegen und auch nutzen.
 

Martin45

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Ein Leben ohne Kreissäge ist möglich, aber sinnlos.
Meine Kreissäge ist die am häufigsten genutzte Maschine, danach kommt Hobel etc. Eine Bandsäge hatte ich Jahre nicht und brauche sie vielleicht alle 2 Monate mal. Dann freue ich mich zwar, aber das meiste des Alltags kann man auch ohne Bandsäge realisieren.
Wenn du nun eine Bandsäge statt der FKS nimmst, wirst du dauern Hantiererei mit der Handkreissäge/Schiene haben. Mir würde das auf Dauer die Freude verderben.

Vielleicht ein Fahrgestell/Drehschemel o.ä. für die Kreissäge, so dass du sie schnell in die Ecke stellen kannst oder 90° drehen?
 

Holzrad09

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Wenn ich nun die FKS gegen eine Bandsäge tausche?
Ähm ...
Wie wär's eigentlich mit ner Bandsäge / Kreissäge Kombi ? :emoji_grin:
Fräse und Lalo wäre auch noch mit drin, sind ja auch noch nicht vorhanden.
Klar, ist nen Kompromiss immer von Sägeband zu Kreissägeblatt zu wechseln aber ist das Arbeiten auf 24 Quadratmetern nicht sowieso ein Kompromiss ? :emoji_grin:
 

VolkerDK

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Viele Antworten und das so schnell :emoji_slight_smile:

@Paulisch ich könnte ja die FKS ohne den Ausleger benutzen, da würde ich jetzt keine Erleichterung sehen...der Ausleger ist in unter 60 Sekunden abgebaut und verstaut....aber er wiegt ca. 30 kg, und irgendwie braucht man ihn immer wenn er gerade ab ist.

@netsupervisor eine TKS ohne Ausleger käme für mich nicht in Frage, weil dann kann ich auch keine Querschnitte machen an längeren Bauteilen. Da würde ich mir mehr nehmen als bekommen....

@carsten
Genau richtig, ich moechte und muss was tun. Als erstes wäre das ja das konsequente Nutzen der Haube. Für die bessere Sicherheit hatte ich e.g. das RUWI System in Erwägung gezogen, evtl. die Nachrüstung einer Oberhaube, bzw. endlich mal am Spaltkeil. Generell gibt es Sachen die wohl mit der BS besser gehen, weil das Blatt ja gerade schneidet.
2x125 sind schon was, klar kann man dann auch 300mm machen und den Rest mit Fuchsschwanz. Ist vielleicht eher ein "nice to have".

@Macchia Kombimaschine fällt aufgrund der Raumbreite aus, auch mit Drehkranz. Der Hobel ist super, den hab ich günstig bekommen...und er nimmt jetzt im Vergleich mit einem kleinen 41er nicht soo viel mehr Platz weg. Ein Hammer A331 wäre 60cm kürzer, aber auch nur ca 30cm "flacher". Er ist auch eine super Plattform zum Ausrichten usw., er muss also erstmal bleiben. Auf lange sicht soll er einem 41er weichen mit Stirnseitig geführtem Anschlag.
 

netsupervisor

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@netsupervisor eine TKS ohne Ausleger käme für mich nicht in Frage, weil dann kann ich auch keine Querschnitte machen an längeren Bauteilen. Da würde ich mir mehr nehmen als bekommen....
Doch, der Ausleger (Längsanschlag) stützt sich über einen Arm mit Anlaufschiene.
 

fried.chycken

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Puh.

Ich glaube ich würde jede Maschine hergeben, um dafür die fks zu behalten (habe selbst nur eine pk250, habe aber anderweitig Zugriff auf eine fks)
Besäumen mir der hks halte ich für einen heftigen Rückschritt.

Thema Arbeitssicherheit: eine schwenkbare Oberhaube bauen oder kaufen... Die ist nicht im Weg wenn man den Tisch anderweitig braucht, aber schnell runter/rübergeschwenkt wenn man sägt.
 

VolkerDK

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@Alceste
Jaja, vollkommen richtig. Sollte man natürlich immer montiert haben die Haube. Aber auch mit Haube spannen sich ja nun Kleinteile nicht von selbst auf dem Schiebetisch :emoji_slight_smile: Einen Spaltkeile passend zum Sägeblatt habe ich natürlich fest montiert und justiert, aber so, dass ich verdeckte Schnitte jederzeit machen kann.
Wenn ich es ganz richtig machen will, müsste ich also eine freischwebende Oberhaube nachrüsten (ist ja bei 400er Blatt ohnehin vorgegeben).
Wenn ich als Notbehelf nun eine Haube am Spaltkeil festmache, dann kann ich ja das Blatt nichtmehr versenken, das scheidet also aus.

Nachrüstung der Haube und RUWI spannsystem bin ich schnell bei über 1000 Euro....naja so eine Unterarmprothese liegt wahrscheinlich in ähnlicher Größenordnung.

@netsupervisor Ok, ja, die Art von TKS hab ich auch schon gesehen. Könnte man machen, würde aber dann die Kleinteil Problematik noch im Raum stehen lassen.

@Holzrad09 ich glaube da sind die Bandagen porös geworden, so vor 40 Jahren.
 

rhinelander61

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Moin Volker,

mit einer Werkstattgröße von 3,6 x 6,2 m plus einem Nebenraum habe ich ein ähnliches Problem - und möchte auf die Bandsäge nicht verzichten.

Ich nutze eine kleinere Kreissäge (Record Power TS 250 RS) und habe mir vor einigen Monaten nach langer Überlegung aus ähnlicher Motivation heraus wie Du eine Bandsäge (Felder FB 510) gekauft.
Die möchte ich nicht missen.
Ja, ich brauche sie deutlich weniger als die Kreissäge - in erster Linie für's Auftrennen etc.
Bei Bedarf ziehe ich sie einen Meter nach vorne und kann gut damit arbeiten.

Ich habe dafür keine große ADH, sonderen lediglich den Shinko AH 200 und DH 330.

Vielleicht hilft das ein wenig - ich wünsche eine gute Entscheidung.

Und ja - die Nr. "ohne Spaltkeil" halte ich für überdenkenswürdig.

HG Andreas
 

VolkerDK

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@Martin45 Fahrgestell habe ich überlegt, auch damit ich breitere Querschnitte machen kann, da ich so nur 80cm recht vom Blatt habe. Da die Säge aber recht schwer ist (glaube so 650kg oder so), sind so Rollen nicht einfach mal drangeschraubt.

Ich bin ja selbst Verfechter der FKS, darum hab ich ja eine. Nur volle Stärken spielt sie halt auch nur aus, wenn Platz genug drum herum ist. Bzw. wenn das notwendige Zubehör dabei ist.

Und im Zuge des Kompromisses in meiner Werkstatt bin ich jetzt ja dazu übergegangen kleiner Möbel zu bauen, also Hocker, Bänke, Stühle, Coutische, in Kombination mit gedrechselten Beinen. Am Anfang habe ich Tischplatten und Tische hauptsächlich gemacht, aber man baut sich einfach zu. So gesehen habe ich ja meine Arbeitsweise schon meinen beschränkten Möglichkeiten angepasst.

@rhinelander61 Ja, die FB510 oder 610...das wäre wohl Maschinen die es sein könnten. Du scheinst zufrieden zu sein mit deiner?!
 

brubu

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Hallo
Ich bin kein Hobbyist, kann mir aber nicht vorstellen ohne FKS zu arbeiten. Wie sollen genaue Schnitte einigermassen vernünftig gemacht werden?
Wenn du nur rustikale, eher nicht genaue Teile machst geht es möglicherweise ohne FKS aber auch dann fehlt die.
Schreinereien ohne Bandsäge kenne ich, umgekehrt aber nicht. Fazit für mich, die nicht sehr schwere Bandsäge auf Rollen in eine Ecke parkieren und bei Gebrauch hervorziehen.
Gruss brubu
 

Manuel_

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Hallo,
du scheinst mir zwar in deiner Überlegung schon ziemlich gefestigt, aber hast du schon über ein anderes Aufstellen der Maschinen nachgedacht um Platz zu gewinnen?

Auf dem Bild sieht das nicht so aus, als ob du den Platz sonderlich effektiv nutzt.
Man könnte zum Beispiel den Hobel an die Tür hinten stellen, dann kann man lange Sachen zur Türe Raus hobeln, die FKS dann gedreht dahin von wo du jetzt das Bild machst, so dass der Anschlag vom Ausleger nicht die Türe versperrt wenn der Schiebetisch ganz vorne ist.
Das sind jetzt aber nur zwei Ideen ohne Plan vom Raum und Maße der Maschinen also nur geraten.

Viele Grüße
 

Alceste

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Nachrüstung der Haube und RUWI spannsystem bin ich schnell bei über 1000 Euro....naja so eine Unterarmprothese liegt wahrscheinlich in ähnlicher Größenordnung.

Die Haube wirst du dir doch wohl selbst bauen können und den Galgen, ich bin jetzt nicht der Schweißgott, aber dafür langts. Für ein Taschengeld mach ich dir das. Sicher gibts hier auch versiertere Menschen die dir das auch für ein Butterbrot machen, wenn du lieb fragst.

sind so Rollen nicht einfach mal drangeschraubt.

warum nicht? wie hast du die denn dahinten in die Ecke bugsiert?
 

VolkerDK

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Hallo!
In die Ecke gekommen ist sie mit Hubwagen, und dann auf Kanthölzer abgestellt.

So gefestigt bin ich noch nicht in der Idee, im Gegenteil...eher so eine Art "warum nicht" Schnapsideen-Geistesblitz. Ich bin jetzt nicht tot-ungluecklich mit meinem Setup. Die Saege macht schon Laune, und zieht auch durch schwere Planken durch, und die Schnitthoehe ist schon gut.

@Manuel_ die Garage / Werkstatt hat 2 Türen (von da wo ich fotografiere, links ist noch eine). Ich kann also durch die Tür raushobeln / raussägen, wie du schon sagst. Sowohl beim Hobel als auch bei der Säge (wenn es deutlich über 2m geht, mach ich die Türen auf. Jetzt habe ich mehr Kopffreihheit über der Werkbank (die kollidiert ja sonst mit der Säge).

Ich will noch ein paar Zentimeterchen rausholen, so koennte ich das Handrad umdesignen vom Hobel, ein Loch in die Wand bohren fuer die Fuehrungsstangen der Anschlaege etc.
Aber generell ist nicht viel drin, bei den Maschinen wie sie jetzt sind. Von da wo ich fotografiere ist jetzt ein Tor...das will ich austauchen gegen Leichtbauwand und eine 1m Tuer. Dann gewinne ich eine Menge Stellplatz / Wandplatz von da wo ich fotografiere.
Die Schleifmaschine kommt dann dahin, und die Stemmmaschine fliegt raus (die brauche ich nicht mehr, habe jetzt eine Domino).
 

VolkerDK

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Die Haube wirst du dir doch wohl selbst bauen können und den Galgen, ich bin jetzt nicht der Schweißgott, aber dafür langts. Für ein Taschengeld mach ich dir das. Sicher gibts hier auch versiertere Menschen die dir das auch für ein Butterbrot machen, wenn du lieb fragst.



warum nicht? wie hast du die denn dahinten in die Ecke bugsiert?

Das ist durchaus eine Option die noch im Raum steht. Wenn ich in die Maschine noch investiere, dann wohl Komplettpaket aus Ruwi, Fahrwerk, Oberhaube....eventuell die orginale Motorbremse wieder in Stand setzen (ist zur Zeit eine elektrische drin), und neue Lager in die Welle.
Vorsicht, dass ich dich nicht beim Wort nehme :emoji_slight_smile:
 

willyy

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Willst Du in jedem Fall eine BS kaufen und noch hinstellen? Oder nur wenn die FKS weg ist ?
Dann könntest Du ja versuchshalber bewusst auf den Einsatz der FKS verzichten und schauen wie gut Du damit klar kommst.

Oder eine BS auf Rollen, die man im Nebenzimmer parken kann und nur zum Gebrauch herholt.
 

VolkerDK

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Willst Du in jedem Fall eine BS kaufen und noch hinstellen? Oder nur wenn die FKS weg ist ?
Dann könntest Du ja versuchshalber bewusst auf den Einsatz der FKS verzichten und schauen wie gut Du damit klar kommst.

Oder eine BS auf Rollen, die man im Nebenzimmer parken kann und nur zum Gebrauch herholt.
Das wäre am Besten, würde aber am Platz scheitern.
Wenn ich ein bisschen optimiere könnte evtl. eine kleine BS zwischen Werkbank und FKS...in der Tat, wenn ich die FKS behalte kann ich eine sehr kleine BS nehmen, weil die dann ja nur filigrane Bauteile wuppen muss.

Nebenzimmer habe ich nicht, dann müsste ich meine Sauna rausschmeißen und den Bereich umwidmen.
 

Mitglied 120553

Gäste
In die Ecke gekommen ist sie mit Hubwagen, und dann auf Kanthölzer abgestellt

Das war zumindest am Anfang noch richtig . Bei mir parkt dauerhaft ein Hubwagen mit 80er Gabeln unter meiner AD 951 und ein weiterer mit 140er Gabeln unter einer großen Säge/Fräse Kombi . So nehmen sie nichts vom kostbaren Werkstattplatz weg . Die Maschinen wiegen jeweils einzeln ca. 900 Kg . So leicht wie mit einem Hubwagen rollt es sich mit keinem selbstgebauten Fahrwerk . In meiner alten Werkstatt (unwesentlich größer als deine) hatte ich noch eine kleine KF 700 mit 2m Schlitten . Da hing der Querausleger + großem Queranschlag die meiste Zeit an der Wand und wurden nur bei Bedarf an die Maschine gebaut . Ich hatte auch noch einen kleinen Queranschlag + einen kleinen Tisch zum Einhängen . Das hat für die meisten Sachen ausgereicht und man konnte sich noch in der Werkstatt bewegen . Auf eine anständige Kreissäge bzw. Formatsäge würde ich niemals verzichten . Da würde ich mir eher ein anderes Hobby suchen .
 
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