Frage an Computerexperten

Time_to_wonder

ww-robinie
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Linux: Das ist kein Betriebssystem, das ist eine Lebensaufgabe. :emoji_wink:

Es könnte aber auch die Lösung der immer wieder angeprangerten fehlenden Endgeräte beim Homeschooling sein. Schmeißen die Eltern ihre alten abgelegten PCs denn weg? Ich versteh das nicht!

Ich habe ein altes VAIO-Notebook und einen ACER-Rechner damit reanimiert, da läuft jetzt auf beiden Ubuntu. Und das ist super für meinen Homeschooling-Kandidaten hier. Er braucht den Firefox, die Libri-Office-Welt, Zoom und Jitsi. Alles kein Problem.

Homeschooling@Ubuntu!
 

fahe

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und ich habe ihr ohne Unterstützung der städtischen Hotline (Wir haben keine Ahnung von Linux) einen Remotezugriff auf ihren Dienst-PC eingerichtet.
...da wird sich der Arbeitgeber Deiner Frau aber freuen, dass Du an ihm vorbei einen Zugang ins interne Netzwerk eröffnet hast.

Sollte eigentlich eine Abmahnung wert sein.
 

WoodyAlan

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...da wird sich der Arbeitgeber Deiner Frau aber freuen, dass Du an ihm vorbei einen Zugang ins interne Netzwerk eröffnet hast.

Sollte eigentlich eine Abmahnung wert sein.
Das wäre bei uns eine fristlose Kündigung mit Schadensersatz Förderung im 5 stelligem. Es muss das gesamte Netz danach geprüft werden. Bis dahin würde das gesamte Netz offline gehen, auch intern, und jeder Rechner wird einzeln in ne neue Umgebung migriert.
Standardvorgehen auch bei unklarer gefahrenlage.
 

WinfriedM

ww-robinie
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Es könnte aber auch die Lösung der immer wieder angeprangerten fehlenden Endgeräte beim Homeschooling sein. Schmeißen die Eltern ihre alten abgelegten PCs denn weg? Ich versteh das nicht!

Wenn da wirklich jemand eine absolut sorglos Distribution bastelt, die auf jedem Altgerät läuft, kann ich mir das gut vorstellen. Insofern auch wirklich nur ein paar Standard-Apps laufen sollen.

Aber daran scheitert es ja in der Regel schon. Bei meinem letzten Test wurde nicht mal die WLAN-Schnittstelle des Laptops erkannt. Drucker/Scanner ist auch gerne mal ein Problem. Aber wenn man 80% von Altgeräten sofort ans Laufen bekäme, wäre das schon was.

Absolut sorglos muss aber bis zu Ende gedacht sein. Da dürfen nicht irgendwann Probleme auftauchen bzw. das Gerät muss dann schnell auf Werksreset zurück, ohne das die Daten weg sind. Man muss in etwa so den Standard erreichen, wie bei heutigen Smartphones, wo auch nie jemand mehr auf der Shell-Ebene basteln muss.
 

Axel_H

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@fahe @WoodyAlan Ihr habt ja richtig Humor :emoji_grin: So ganz blond bin ich auch nicht, höchstens silberblond und ihr überschätzt meine Fähigkeiten bei weitem. Ich habe noch nie ein Netzwerk gehackt und werde es sicherlich auch in Zukunft nicht können und wollen. Es geht einzig um den berechtigten Zugang zu einem Netzwerk ohne jegliche Unterstützung.
Zuerst wurde natürlich die Anfrage nach Unterstützung für Linux gestellt, weil manche Schritte, die in einer ausführlichen Dokumentation für Windows und Mac zur Verfügung gestellt wurden, auf Linux nicht nachzuvollziehen waren. Die Antwort lautete sinngemäß: Können sie schon machen, aber wir können keinerlei Support leisten. Daraufhin habe ich den geforderten Citrix Workspace installiert und somit den Zugang hergestellt. Ich nehme mal an, dass die Stadt das unter Kontrolle hat, wer wann und wo mit den erforderlichen Zugangsdaten Zugriff auf städtische PCs erlangt. Ansonsten könnten sie den Laden gleich dicht machen.
Es muß ja auch vollkommen unabhängig vom Betriebssystem sein, wenn man sich mit den korrekten Daten in einem anderen System anmeldet.
Nach 5 Wochen Homeoffice hat sich noch niemand über einen unzulässigen Zugriff auf den Dienst-PC beschwert.
 

WoodyAlan

ww-robinie
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@fahe @WoodyAlan Ihr habt ja richtig Humor :emoji_grin: So ganz blond bin ich auch nicht, höchstens silberblond und ihr überschätzt meine Fähigkeiten bei weitem. Ich habe noch nie ein Netzwerk gehackt und werde es sicherlich auch in Zukunft nicht können und wollen. Es geht einzig um den berechtigten Zugang zu einem Netzwerk ohne jegliche Unterstützung.
Zuerst wurde natürlich die Anfrage nach Unterstützung für Linux gestellt, weil manche Schritte, die in einer ausführlichen Dokumentation für Windows und Mac zur Verfügung gestellt wurden, auf Linux nicht nachzuvollziehen waren. Die Antwort lautete sinngemäß: Können sie schon machen, aber wir können keinerlei Support leisten. Daraufhin habe ich den geforderten Citrix Workspace installiert und somit den Zugang hergestellt. Ich nehme mal an, dass die Stadt das unter Kontrolle hat, wer wann und wo mit den erforderlichen Zugangsdaten Zugriff auf städtische PCs erlangt. Ansonsten könnten sie den Laden gleich dicht machen.
Es muß ja auch vollkommen unabhängig vom Betriebssystem sein, wenn man sich mit den korrekten Daten in einem anderen System anmeldet.
Nach 5 Wochen Homeoffice hat sich noch niemand über einen unzulässigen Zugriff auf den Dienst-PC beschwert.
:emoji_joy: :emoji_joy: :emoji_joy: Mit hacken hat das nix zu tun. Hast du die Genehmigung offiziell! Ein Fernwartungstool zu installieren ? Sicher ned. Und nur weils geht (die Hürden aufm nem Rechner einer Behörde sind minimal oder gar ned da), darf man es nicht. Das is in etwa so, als würdest du in ner Bank im Tresor nen Holzkeil reinlegen, damit der Hausmeister schnell die Glühbirne wechseln kann und ned vorher auf die zeitschaltung und das Sicherheitspersonal und genehmigungsprozess warten muss, und das ganze in nem Raum mit der Tür zum unbewachten Hinterhof!:emoji_joy::emoji_joy:
 

Time_to_wonder

ww-robinie
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Aber daran scheitert es ja in der Regel schon. Bei meinem letzten Test wurde nicht mal die WLAN-Schnittstelle des Laptops erkannt. Drucker/Scanner ist auch gerne mal ein Problem. Aber wenn man 80% von Altgeräten sofort ans Laufen bekäme, wäre das schon was.

Nein, da scheitert garnix. Uns fehlt nur an vielen Stellen ein gesunder Pragmatismus, der zum Ziel führen könnte. Wenn natürlich jeder meint, mit dem neusten Tablet agieren zu müssen, scheitert es vielleicht. Aber wenns mit dem WLAN mal nicht klappt, kommt heute denn keiner mehr auf die Idee, ein Patchkabel in die Fritzbox und den RJ45-Port zu stecken? Da hast Du in der Regel bei Ubuntu sofort ne LAN-Verbindung, bei W10 hingegen kann´s fummelig werden. Und Drucker oder Scanner? Brauch ich nicht zum Homeschooling.

Bin gerade dabei, ein IT-Security-Konzept in Form einer Whitelist für die Kinderrechner umzusetzen. Auf der Fritzbox! Geht kinderleicht.
 

Alceste

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Da hast Du in der Regel bei Ubuntu sofort ne LAN-Verbindung, bei W10 hingegen kann´s fummelig werden.


Also ich bin der IT Sklave bei uns am Institut und durch meine Hände gehen viele neue und auch alte PCs / Laptopts. Dass der Lanport nicht sofort nach der Installation von Windows (ab version 7) funktioniert habe ich noch nicht erlebt.

Ich habe seit einiger Zeit auf meinem privaten Laptop Kaspersky Internet Security, als Virenschutz.
Als käufliche Variante.

Von sowas würde ich die Finger lassen. Das bremst dein System nur aus (und dann heißts wieder Windows sei so lahm). Wenn man sich vernünftig verhält braucht man die Dinger nicht, ab win7 gabs den Defender und der regelt so gut wie alles. Wenn man natürlich meint jeden Emailanhang öffnen zu müssen ist das eine andere Sache, aber da helfen diese ganzen Anti viren pakete im Zweifelsfall auch nix.
 

WinfriedM

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Aber wenns mit dem WLAN mal nicht klappt, kommt heute denn keiner mehr auf die Idee, ein Patchkabel in die Fritzbox und den RJ45-Port zu stecken?

Nee, das ist keine Option, wenn du eine "Geht überall Lösung" anbieten willst. Da muss das mit WLAN funktionieren, sonst wird es nicht akzeptiert. Es gibt genügend Leute, die können kein LAN anschließen, weil überhaupt kein Lankabel verlegt ist und man sich nicht in den Flur setzen will, wo der Router hängt. Und das sind dann auch Menschen, die nicht mal eben ein LAN-Kabel legen können.

Das muss alles viel einfacher sein. Bei Linux ist man viel zu oft an dem Punkt, doch basteln zu müssen. Und das kann man Laien nicht zumuten.

Genau aus diesem Grund gibt es auch kein Android, wo man alle Nase lang basteln müsste. Das hätte sich nie durchgesetzt.

Wer aber etwas basteln kann, der ist mit Linux gut aufgestellt. Und vieles ist deutlich besser gelöst, als unter Windows.

Wenn man sich vernünftig verhält braucht man die Dinger nicht, ab win7 gabs den Defender und der regelt so gut wie alles.

Bei Win7 war der Defender - wenns den überhaupt gab - keine Option. Soweit mir bekannt, ist das erst ab Windows 10 eine ernstzunehmende Alternative. Wie es bei Win8 ist, weiß ich nicht, diesen Mist haben wir übersprungen.
 

Holzfummler

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Das bremst dein System nur aus (und dann heißts wieder Windows sei so lahm).
Wer von Euch hat denn noch den guten Ein-Kern-Prozessor mit 100 MHz Takt und 64k Speicher?
Trotz mehrfach Kerne, 8 bis 24 oder mehr und sogar noch virtuelle dazu, Arbeitsspeicher von 4 bis 64 GB und mehr, ist Windows nicht in der Lage, sauber die Programme auf die Kerne zu verteilen und abzuarbeiten, so dass auch ein zusätzlicher Virenscanner nicht weiter beim Arbeiten auffällt. Laßt mal den Taskmanager parallel laufen, dann könnt Ihr es nachverfolgen.
Linux ist eine Supersache, und sry, egal welches Betriebssystem, irgendwie muß der Kerl immer den Systemadministrator spielen...aber dann ist er auch der Held. :emoji_slight_smile:
Gruß
Thomas
 

marcus_n

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Ich hab noch meinen macintosh IIfx mit 68030er Motorola, 30MB Festplatte und 64MB Arbeitsspeicher. Älter ist nur noch die Schreibmaschine im Keller. Aber die können beide kein WLAN.
 

marcus_n

ww-robinie
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20. Jhd. Drei oder vier. Aber keine besonderen. Kleine Reiseschreibmaschinen. Man kann nie wissen. Die CIA hat ja erst vor vier Jahren empfohlen den Schriftverkehr nicht mehr digital durchzuführen, um etwaige Mitleser auszusortieren.
Sehr schön auch noch die Feldfernsprecher mit Handkurbel. Da gibt es nie ein Funkloch. :emoji_slight_smile:
 

Alceste

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ist Windows nicht in der Lage, sauber die Programme auf die Kerne zu verteilen und abzuarbeiten


Ich will hier wahrlich kein Betriebssystem verteidigen, außer mit MacOs kann ich mit allem arbeiten, aber hier muss man fairerweise auch mal erwähnen, dass hierzu auch immer zwei gehören - wenn das Programm das von sich aus nicht unterstützt, dann kannste noch das geilste OS haben es wird dir nix bringen (sonst hätte sich Linux wohl auch mittlerweile als Gamingplattform durchgesetzt oder nicht?).
 

Axel_H

ww-ahorn
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:emoji_joy: :emoji_joy: :emoji_joy: Mit hacken hat das nix zu tun. Hast du die Genehmigung offiziell! Ein Fernwartungstool zu installieren ? Sicher ned. Und nur weils geht (die Hürden aufm nem Rechner einer Behörde sind minimal oder gar ned da), darf man es nicht. Das is in etwa so, als würdest du in ner Bank im Tresor nen Holzkeil reinlegen, damit der Hausmeister schnell die Glühbirne wechseln kann und ned vorher auf die zeitschaltung und das Sicherheitspersonal und genehmigungsprozess warten muss, und das ganze in nem Raum mit der Tür zum unbewachten Hinterhof!:emoji_joy::emoji_joy:
Natürlich habe wir keinen Zugang zu Netzwerken gehackt, sondern nur mit offiziellen Zugangsdaten den Zugang zu dienstlichen Computern erlangt. Alles andere hier im Internet zu bezeugen wäre vollkommen bescheuert (Ähnlichkeiten mit lebenden Personen wären rein zufällig), Es dient hier nur zur Dokumentation, dass auch mit Linux eine effiziente Kommunikation ohne Probleme möglich ist. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin froh, dass es keine Monokultur nur mit Windows gibt, sondern dass auch Mac und Linux die digitale Landschaft bereichern. Das gehört unbedingt dazu, um es den kriminellen Hackern zu erschweren, uns allen zu schaden.
 

herumtreiber

ww-buche
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Linux ist kein Allerheilmittel! Für den Durchschnittsbürger schlicht zu komplex (auch wenn sich in den letzten Jahren schon sehr viel getan hat). Braucht man Spezialanwendungen schaut’s oft auch mies aus oder nur mit sehr viel Sachkenntnis auf Umwegen zum laufen zu bekommen.

Wenn ich nur dran denke, meine Eltern hätten Linux am laufen....wuaaah, da könnt ich direkt wieder bei denen einziehen.

Ich nutz beide Welten, je nach Anforderung und Softwareverfügbarkeit.
Sehe ich genau anders. Meine Eltern verwenden Linux und ich habe dadurch viel weniger Probleme. Kein Chip Downloader, keine "kostenlosen" Virenscanner, keine pc Optimierung und was weiß ich.
Alles was die machen ist völlig abgedeckt.

Kümmere mich auch um die IT des örtlichen Weltladens. 2 Laptops mit Linux die seit Jahren laufen. Da wird gesurft und Mails gelesen und der Bestand verwaltet. Irgendwelche Flyer entworfen und vieles mehr. Da arbeiten zig verschiedene Leute dran und es funktioniert prima. Alles schön mit unattended upgrades.
 

WoodyAlan

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Sehe ich genau anders. Meine Eltern verwenden Linux und ich habe dadurch viel weniger Probleme. Kein Chip Downloader, keine "kostenlosen" Virenscanner, keine pc Optimierung und was weiß ich.
Alles was die machen ist völlig abgedeckt.

Kümmere mich auch um die IT des örtlichen Weltladens. 2 Laptops mit Linux die seit Jahren laufen. Da wird gesurft und Mails gelesen und der Bestand verwaltet. Irgendwelche Flyer entworfen und vieles mehr. Da arbeiten zig verschiedene Leute dran und es funktioniert prima. Alles schön mit unattended upgrades.
Wie gesagt es kommtcauf die Nutzung an. Mein Vater hat diverse sprachprogramme. Linux Variante? Nada. Treiber für sein digitales Diktiergerät? Nada. Um nur einige Beispiele zu nennen. Ist man auf zuarbeit anderer angewiesen und wird dort mit MS Office gearbeitet....wuaaaa....klar privat für einen selbst reicht libre locker. Mischung von Office Produkten? Geht immer schief. In der Firma arbeitet eine Niederlassung ausschließlich mit Macs, der Rest reguläre Notebooks mit win10. Was es da schon Kuriositäten gab...
 

WoodyAlan

ww-robinie
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Was den Chip Download angeht hast uneingeschränkt recht. Schneller als damit holt man sich wohl nirgends malware und adware aufn Rechner. Vor vielen vielen Monden war die Seite tatsächlich mal gut, aber diese Zeiten sind lange vorbei, nur wissen das die normalen User ned.
 

Axel_H

ww-ahorn
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Ich sehe das auch so wie @herumtreiber .
Für die große Mehrheit der Benutzer ist es vollkommen egal welches Betriebssystem sie haben, weil die Standardanwendungen alle gut funktionieren.
Für speziellere Ansprüche braucht man eben Windows.
Ich darf auch den Rechner von meinem Vater betreuen und der hat jetzt Windows 10 installiert, weil er die Adobe creative suite nutzt. Dafür haben wir extra einen Rechner mit vorinstalliertem Windows gekauft. Den Installationsmarathon (>6h) will ich mir nicht nochmal antun, zumal Windows einfach vor sich hinwerkelt und den Benutzer vollkommen im Dunkeln lässt was es gerade macht und wie lange es noch dauern könnte. Wenn ich in manchen Ratgebern lese, man solle sein Windows neu installieren, dann läuft mir immer ein kalter Schauer über den Rücken. Zugegeben, Windows 10 ist deutlich stabiler, als seine Vorgänger, aber eine Neuinstallation ist für mich die furchtbarste aller Lösungen.
Letztens habe ich mir ein komplett neues Linux auf den Rechner gespielt und das hat mit Datensicherung etwas über eine Stunde gedauert. Dann habe ich noch ein paar Programme nachinstalliert, alles ausprobiert und war nach knapp 2 Stunden wirklich fertig. Natürlich hat Linux auch Schwächen wie die Druckerauswahl. Da sollte man sich im Vorfeld informieren, ob und wie gut ein Drucker überhaupt funktioniert. Da kann man böse Überraschungen erleben. Auch Scanner und Multifunktionsgeräte muß man vor der Anschaffung überprüfen.
Probleme gibt es bei allen Systemen. Besonders nervig ist es bei MS mit Edge, denn das wird man nicht so einfach los, weil es bei jedem Update einfach wieder geladen wird und sich ins System drängelt. Hat da jemand eine praktikable Lösung?
 

WoodyAlan

ww-robinie
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Eine Win10 Installation >6 Stunden????
Was sind denn das für Rechner? Gestern erst ein 5 Jahre altes Dell Notebook neu versorgt: win10 Neuinstallation vom usb Stick plus alle Updates 45min. Nochmal ne Stunde für die standardprogramme....

Kommt sowas öfter vor, empfehle ich euch: legt auch ein sauberes Image einer fertigen Installation an. Das könnt ihr dann bei bedarf innerhalb 10 Minuten drüber bügeln und die Kiste läuft wieder.
 
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