Garagendach höher setzen ......

Alterholzwurm

ww-esche
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Das Material für meine Idee habe ich hier liegen und müsste nur die Gewindestangen, Muttern und Schrauben zukaufen, kommt für mich also viel günstiger.
Achso, jetzt verstehe ich Dich!
Holzmaterial ist schon vorhanden, alles andere muesstest Du dazukaufen.
Deshalb auch die aufrechten Pfosten an der Wand, weil Du keine Moeglichkeit hast, schwere Teile hochzuhieven.
Wenn ich das richtig sehe, ist Deine Ausgangsidee nicht schlecht.
Fuer eventuelle Denkfehler muesstes Du echt zumindest mal Fotos reinstellen.

Hab schon oefter mal gemerkt, das der Keks da echt gut drauf ist.
 

Mitglied 59145

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Genauso wie der keks habe ich es mir auch gedacht.
Es ist natürlich kein zugelassener Bau mit Nutzungsänderung und dem ganzen Kram....
Und wenn man es richtig machen würde....

Aber wie Harald schrieb weiss er das ja, also muss er selbst entscheiden....

Du musst auch nicht die ganzen Elemente als ein Bauteil hoch bringen.Zu zweit kann man das auch einzeln montieren, ich würde das auch einfach mit Winkeln verscgrauben und keine Zapfen machen.

Ach quatsch ich würde natürlich alles mit Architekt,Bauantrag und Statiker machen,damit es auch die nächsten 50 Jahre hält.....:emoji_wink:

Es geht immer besser!!!!!
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Die Garage bleibt eine Garage, ob ich da jetzt ein Auto mit dem Wagenheber hochpumpe und Unterstellböcke drunter stelle, mir eine Grube grabe oder eine Hebebühne stelle ändert daran ja nichts, auch wird da nichts von privater Nutzung auf gewerbliche Nutzung verändert.
Und wenn ich den Teil des Kuhstallgebäudes wo ich jetzt mein Holz lagere und mein Motorrad einmotte als private Holzwerkstatt nutzen werde, ist dies auch keine meldungspflichtige Nutzungsänderung :emoji_grin:
Es interessiert die Gemeinte auch nicht dass das Dach des ehemaligen Schweinestalles zu 80% eingestürzt ist. Auf diesem Bauernhof ist keine aktiefe Viehhaltung mehr und nur auf der Weide stehen im Sommer 2 Färsen. Diese haben zu einem der Stallräume Zugang als Wetterschutz.
Es laufen hier ausser meinem Hund, meinem Kater und diesen beiden Kühen hier nur noch wilde Kaninchen :emoji_grin:



Die Hebebühne würde mir, zentral in der Garage stehend, nicht viel helfen um die vormontierten Rahmen auf die Mauern zu bekommen.

Ich habe jetzt mal in ein paar Aussenansichten der Garage grob die Linien eingezeichnet was ich mir so ungefähr vorstelle.

Im letzten Bild ist ein Teil der vorderen Wand mit dem Garagentor von innen zu sehen.
 

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Mitglied 59145

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Hallo Harald,

ich bin da immer noch voll beim Keks, halte ich für die beste/einfachste Lösung.

Wie er das skizziert hat würde das auf jeden fall halten, das andübeln auf die Mauer hat ja eigentlich nur den Zweck das der Wind es nicht runterdrückt.
Beim andübeln an die Mauer brauchst du glaube ich mehr Holz und die alle in der richtigen höhe zu haben ist auch nicht ohne.
Schwellen auf der Mauer ausrichten, befestigen und dann die Holzkonstruktion drauf.Die Wände über Eck mit Gewindestagen Verbinden. Evtl. noch Latten drauf und du kannst deine neue Fassade über die alte Wand ziehen. Das wäre bei von innen angedübelten Balken auch schwieriger, steht dir ja das ganze Wasser auf der Wand.

Gruss
Ben
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Guten Morgen Fritz,
der Ringanker ist leider nicht umlaufend und bildet nur ein U über den Seitenwänden und der Rückwand. Die Vorderwand, also gerade da wo ich den grössten Überstand haben werde, besteht nur aus den beiden Wandteilen links und rechts von der Toröffnung. Hier liegt jetzt nur eine Diele auf an der das Garagentor befestigt ist.
.

Was spricht dagegen hier einfach den Ringanker zu erweitern und dann deine Holzkonstruktion aufzulegen.

Mit dem in Wände einschrauben hätte ich Bauchschmerzen da kommt eventuell viel Last auf eine Mauer dessen Qualität du nicht kennst.

Habe gerade gesehen du willst die bis zum Boden gehen lassen, dann ist das Bauchweh weg. :emoji_grin:

PS pass auf mit den Ethernit, könnte Asbesthaltig sein.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Jetzt bin ich aber froh dass niemand meinetwegen Bauchschmerzen bekommt :emoji_grin:
Das Risiko nicht auf dem Boden abzustützen und mich nur auf die Verschraubung zu verlassen wäre ich sowieso nicht eingegangen.
Die vertikalen Kräfte gehen auf den Boden und die horizontalen von der Seite werden durch die Sparren auf beide Seiten verteilt, einmal als Zugkräfte und an der anderen Seite als Druckkraft.
Auf der einen Seite steht noch ein Teil einer der Aussenmauern des alten Bauernhofes und auf der anderen Seite ist auch eine Stützmauer die die beiden Garagen miteinander verbindet, so werden beide Seitenwände der Garage abgestützt.

Dass die alten Eternitplatten noch asbesthaltig sind, ist mir bewust.
Zum Glück muss ich keine Platten schneiden oder bohren. Es ist eine Reihe Platten mit einer Welle weniger, von diesen muss keine getauscht werden, so muss ich keine Platten schneiden. Da ich aber auch dieselben Sparrenabstände behalten will, werde ich auch die alten Schraubenlöcher wieder benützen können, damit muss ich keine neuen Schraubenlöcher bohren/klopfen.
Trotzdem werden wir bei Arbeiten mit/an den Platten Feinstaubmasken und staubdichte Kleidung tragen, nicht das Nonplusultra, aber doch schon ein recht guter Schutz.

Zur Ringankererweiterung, dann müsste ich doch mehr an Material investieren und eigentlich ist jeder Euro mehr rausgeschmissenes Geld.

Ich weise die Skizze und Idee von Keks sicher nicht ab, morgen kommt mein Holzpartner der bis jetzt noch nichts von den Plänen weiss :emoji_slight_smile:, ich werde es dann auch mit ihm zusammen noch mal besprechen. Er ist Tischlermeister auf Rente, mal hören was er davon denkt.

Ich bin aber doch schon froh dass meine Idee nicht in der Luft zerrissen wurde und grundsätzlich ausführbar wäre.



EDIT Nachtrag Ben, die Fassade würde ich nicht direkt an die Ständer schrauben, sondern gegen diese Ständer erst noch Keile bis auf die Wände schrauben, oder eventuel auch gerade Dielen. Kommt drauf an ob ich die Fassadenverkleidung mit den Trapezblechen am unteren Ende waagerecht abschliessen werde oder schräg mitlaufend mit der Oberkante Mauer.
Das werde ich erst entscheiden wenn das Dach wieder drauf liegt, denn an der Seite gegen den Carport muss die Fassade auf dem Dach der Carport enden. Sind aber Sorgen für später :emoji_wink:
 

Mitglied 24010 keks

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Die Vorderseite bereitet mir tatsächlich noch ein bissschen Kopfzerbrechen. Die Rahmenidee von Daniel ist nicht schlecht, aber leider fehlen mir die Mittel um die vorfabrizierten Rahmen nur mit Muskelkraft auf die Mauern zu bekommen.
Alter Bauernhof und kein Bulldog mit Frontlader für ne Stunde für nen Karsten und bissle was zum Schnacken verfügbar.... ??? Das kann ich mir ja gar nicht vorstellen. Also so anders können die Belgier doch nicht sein. :emoji_slight_smile:
Muskelkraft sollte sonst aber auch gehen. Eine Seite wird kaum mehr als 80kg wiegen.

Gruß Daniel

PS: Ich hoffe meine überschlägige Rechnung nach 7 Osterbier, beim Gewicht, ist nicht völlig daneben. :emoji_slight_smile: Der Bulldog mit Frontlader sollte es auf alle Fälle gebacken bekommen. :emoji_slight_smile:
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Dass die alten Eternitplatten noch asbesthaltig sind, ist mir bewust.
Zum Glück muss ich keine Platten schneiden oder bohren. Es ist eine Reihe Platten mit einer Welle weniger, von diesen muss keine getauscht werden, so muss ich keine Platten schneiden. Da ich aber auch dieselben Sparrenabstände behalten will, werde ich auch die alten Schraubenlöcher wieder benützen können, damit muss ich keine neuen Schraubenlöcher bohren/klopfen.

Auch wenn es in D nicht mehr erlaubt ist, ich würde darüber nachdenken eine Zwischendecke einzuziehen oder die Ethernitplatten von unten mit Coltogum (oder Ähnlich zu streichen) Du willst da ja drin arbeiten und die Asbestbelastung möglichst gering halten..
 

wolgos

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Hi
also an diese Wände würde ich nichts befestigen. Setz lieber von außen ein komplettes neues Ständerwerk.
Aber das ganze soll nur 5 Jahre halten, dann wird doch die ganze Bude abgerissen. Lohnt sich da der ganze Arbeitsaufwand? Das ist doch wie Perlen vor die Säue werfen.
Wolfgang
 

Gast aus Belgien

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Daniel, das ist hier zwar ein Bauernhof, aber ohne landwirtschaftliche Tätigkeiten, also kein Frontlader und auch kein Heuschober :emoji_grin:
Der einzigste Traktor hier ist mein Gartentraktor ..... der hilft mir aber nicht.
Ich könnte zwar einen meiner Nachbarn ansprechen, aber Frontlader sind inzwischen dünn gesäht, Bobcat's mehr als genug, aber die können nicht hoch genug.

Aber wie gesagt, ich werde mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen und morgen auch besprechen.
 

Gast aus Belgien

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Fritz, ich habe noch 2 Paletten 18/120/1800 kdi Bretter liegen, die sollen eigentlich von unten gegen die Sparren kommen mit den alten Styroporplatten aus dem Schweinestall als Isolation unter dem Eternit, auch die Trapezbleche sollten so eine Isolation bekommen.

Wolfgang, auf den Bildern sieht man eigentlich nur die Vollziegelsteine mit denen die Vorderseite und ein Teil der einen Seite "verkleidet" sind. Die Mauern selber sind aus Betonhohlblöcken hochgezogen, da mache ich mir über die "Stärke" keine Sorgen.
Und wie geschrieben, ob ich jetzt ein Ständerwerk aussen setze oder innen, bleibt ja eigentlich dasselbe, denn auch die inneren Ständer stützen auf dem Boden.
 

wolgos

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Hi IRS
Wenn du das Ständerwerk innen machst, verlierst du Raum. Außerdem kannst du außen ein Fundament graben und brauchst nicht auf den unarmierten Estrich abstützen.
Wolfgang
 

Snekker

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Hallo Harald!
Warum willst du in die Höhe? Hier in Norwegen haben manche Leute eine Grube in der Garage. Denk mal darüber nach. Ich glaube, eine Grube würde dir eine menge Geld und Ärger sparen. Geht natürlich nicht, wenn die Garage unterkellert ist. Andererseits ist es immer ziemlich riskant, ein Dach anzuheben. Ich habe da Erfahrung. Dächer anzuheben ist immer die teuerste Möglichkeit aber natürlich nicht unmöglich.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Wolfgang, die Ständer sollen ja platt an die Mauer kommen, dann verliere ich nur 63mm an Raum pro Wand. Ich würde die Bodenplatte nicht einfach Estrich nennen, der Beton ist 20 cm dick (so wie schon im ersten Beitrag beschrieben) und sackt ja auch nicht ein wenn ich mit dem Wagenheber 1 Tonne anhebe. Fundament aussen graben ist an 3 Seiten unmöglich da die Betonplatte der Garage da weiter läuft, ausserdem würde ein weiteres Fundament nur wieder unnötige Kosten verursachen die ich mir ja ersparen will.

Jens, eine Grube ist durch den hohen Grundwasserstand eigentlich keine Option. Ich habe in einem Ziehbrunnen seit Jahren eine Tauchpumpe hängen die den Wasserspiegel im Brunnen auf etwa -2m hält, und damit auch den Grundwasserspiegel etwas absenkt.
Ohne diese Massnahme strömt mir das Grundwasser über die Druckröhren in den Keller der Wohnung.
Nachteil wenn man neben einem Bach und in einem Überschwemmungsgebiet wohnt, dafür kommt die Feuerwehr auch ohne sie rufen zu müssen wenn überschwemmungsgefahr herrscht. Und sie wissen dass die heisse Suppe und der frische Kaffee immer für sie klarsteht :emoji_grin:

Das Dach wird ja nicht angehoben, sondern abgebrochen und neu, allerdings höher, wieder aufgebaut. Der Neuaufbau ist sowieso nötig denn, wie ich schon geschrieben habe, sind die Sparren in so einem schlechten Zustand dass ich 2 davon schon unterstützen musste.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Andreas, aber mit dem grossen Unterschied dass ich gute Ratschläge nicht einfach in den Wind schlage und die Idee nicht schon von Anfang an unausführbar wäre :emoji_grin:
 
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