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Das seh ich genau andersrum. Was ist verkehrt an der Doppelklemmung? Der Parallelanschlag kann eingestellt werden, sollte er nicht passen.

Er muss sogar eingestellt werden , wenn man z.b. beschichtetes Plattenmaterial sauber und ohne Ausrisse sägen will ! Da gibt man vielleicht ein Heidengeld für ein teures Spezialsägeblatt aus und ist hinterher vom Ergebnis enttäuscht . Bei einer solchen Konstruktion muss man nach jedem Verstellen des Parallelanschlages diesen erneut kontrollieren/korrigieren . Es geht dabei um Bruchteile eines Millimeters . Das wäre mir zu anstrengend . Da gibt es selbst bei billigeren neuen Sägen bessere Lösungen . Wenn du nicht weißt , was ich mit Freischnitt meine , gib den Begriff einmal in das Suchfenster des Forums ein . da gibt es genug Lesestoff . Auf einer Baustelle mag das nicht so wichtig sein . Wenn man aber zuhause hochwertige Möbel damit bauen will .....
 
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bello

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Das seh ich genau andersrum. Was ist verkehrt an der Doppelklemmung? Der Parallelanschlag kann eingestellt werden, sollte er nicht passen. Das Anschlagprofil ist verschiebbar und umlegbar. Alles tutti, oder?:emoji_wink:

Grüße
Benni

Sehe ich genauso. Zudem finde ich das Untergestell der CS 70 keineswegs wackelig und aus dem Zubehör die zwei Rollen dazu gekauft, erübrigt den Bau eines unsäglichen Unterschranks. Gerade in einer kleinen Werkstatt passte unter meine immer der Festool-CT22-Sauger.
Und tragen lässt sich die CS 70 auch unproblematisch. Da keuche und fluche ich bei meiner gleich schweren Bosch GCM 12 Kappsäge weit mehr, weil diese sich nicht so gut ausbalanciert tragen lässt.

Grundsätzlich würde ich aber auf die Optik einer gebrauchten achten. Das lässt schon ein wenig Rückschlüsse auf die Behandlung zu.
Meine habe ich z.B. im Transporter verzurrt im Regal transportiert. Zudem macht es einen Unterschied, ob diese Maschine von einem Hobbyhandwerker kommt oder ein brutaler Montagetrupp diese gewürgt hat.
 

michaelhild

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Er muss sogar eingestellt werden , wenn man z.b. beschichtetes Plattenmaterial sauber und ohne Ausrisse sägen will ! Da gibt man vielleicht ein Heidengeld für ein teures Spezialsägeblatt aus und ist hinterher vom Ergebnis enttäuscht . Bei einer solchen Konstruktion muss man nach jedem Verstellen des Parallelanschlages diesen erneut kontrollieren/korrigieren ..

Dann ist da entweder was defekt, verstellt oder das Problem steht vor der Säge.
Einmal justiert und der Längsanschlag bleibt so.
Wichtig bei solch einer Konstruktion mit Doppelklemmung, egal von welchen Hersteller, ist die Klemmreihenfolge.
 

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Dann ist da entweder was defekt, verstellt oder das Problem steht vor der Säge.
Einmal justiert und der Längsanschlag bleibt so.
Wichtig bei solch einer Konstruktion mit Doppelklemmung, egal von welchen Hersteller, ist die Klemmreihenfolge.
Ich hab viel mit der CS 50 gesägt und natürlich die Klemmreihenfolge befolgt und trotzdem war ich selten mit dem Ergebniss zufrieden . :emoji_blush:
Ich hab auch schon genug an größeren Sägen gearbeitet. Diesmal , glaube ich aber , das das Problem nicht vor der Säge steht , sondern das es die technische Umsetzung von Festool ist . Betrachte einmal die Lösung von Festool (Bild 1) Meinst du wirklich das bleibt dauerhaft so ? Mafell (Bild 2) hat das meiner Meinung nach besser gelöst . Ein einziges Teil ohne eine einzige Schraubverbindung und es braucht logischerweise keine Doppelklemmung um diese zu schonen .

Hier hat ja jemand die CS 70 gut beschrieben und auch die Einstellung des Parallelanschlages beschrieben :
https://www.holzundleim.de/2016/10/hilfreiche-tipps-fuer-die-festool-cs-70/
Da gibt es einen Abschnitt : ...................Wenn der Längsanschlag auf den Boden fällt oder er sonstige Misshandlungen erfahren hat, kann es notwendig sein, diesen wieder neu zu justieren. Das geht im Prinzip ganz einfach...............

Wenn du die angehängten Bilder betrachtest , verstehst du vielleicht , was ich meine .

Und nein ich habe den Längsanschlag dieser CS 50 niemals vorher auf den Boden geschmissen um ihn auf diese Weise fein zu justieren ! :emoji_thinking:
 

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michaelhild

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Verstehen tu ich es schon. Nachvollziehen nicht.

Der Längsanschlag von Festool wird mit vier Schrauben an diesem Gleitschuh befestigt, damit sich da was verstellt, braucht es schon rohe Gewalt.
Mir und ich denke fast allen Nutzern ist ein Längsanschlag lieber, der sich perfekt auf die eigene Säge justieren lässt, als irgend ein anderes Modell, was aus einem Stück besteht und sich wenn überhaupt, nur minimalst justieren lässt. Es ist ja nicht selten, auch bei Mafell oder Festool, dass da mal was nicht absolut genau gefertigt/montiert ist. Bei einem Anschlag aus einem Stück kann es sein, dass man dann ein Problem hat, bei allen anderen justiert man nach und hat perfekte Ergebnisse.

Der Vergleich mit dem Längsanschlag der Erika ist nicht ganz fair. Das Ding ist out of box nichts halbes und nichts ganzes. Bestellt man den, bekommt man nur den Grundkörper ohne sonst irgendwas. Möchte man noch ein verschiebbares Anschlaglineal, muss man das extra kaufen. Sehr verwindungssteif ist der auch nicht (siehe einige Beiträge hier im Forum), deswegen gibt es von Mafell in Verbindung mit dem optionalen Lineal ein hinteres Klemmstück, das man wieder extra kaufen muss und nicht von vorne fernbedienbar ist. Möchte man bei schweren Werkstücken hinten klemmen, lässt sich das Lineal aber nicht mehr nach vorne ziehen.
Also im Vergleich zu dem recht genial MFA ist der Längsanschlag ne Krücke.
Dazu im Vergleich der LA von der Precisio, schon fast ne andere komplett ausgestattete Welt zum ähnlichen Preis. Justierbar, Feineinstellung, verschiebbares Lineal, welches auch flach genutzt werden kann, beidseitig am Sägeblatt nutzbar, fernbedienbare hintere Klemmung, alles werkzeuglos bedienbar und so kommt der aus dem Karton.
 

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Verstehen tu ich es schon. Nachvollziehen nicht.

Der Längsanschlag von Festool wird mit vier Schrauben an diesem Gleitschuh befestigt, damit sich da was verstellt, braucht es schon rohe Gewalt.
Mir und ich denke fast allen Nutzern ist ein Längsanschlag lieber, der sich perfekt auf die eigene Säge justieren lässt, als irgend ein anderes Modell, was aus einem Stück besteht und sich wenn überhaupt, nur minimalst justieren lässt. Es ist ja nicht selten, auch bei Mafell oder Festool, dass da mal was nicht absolut genau gefertigt/montiert ist. Bei einem Anschlag aus einem Stück kann es sein, dass man dann ein Problem hat, bei allen anderen justiert man nach und hat perfekte Ergebnisse.

Der Vergleich mit dem Längsanschlag der Erika ist nicht ganz fair. Das Ding ist out of box nichts halbes und nichts ganzes. Bestellt man den, bekommt man nur den Grundkörper ohne sonst irgendwas. Möchte man noch ein verschiebbares Anschlaglineal, muss man das extra kaufen. Sehr verwindungssteif ist der auch nicht (siehe einige Beiträge hier im Forum), deswegen gibt es von Mafell in Verbindung mit dem optionalen Lineal ein hinteres Klemmstück, das man wieder extra kaufen muss und nicht von vorne fernbedienbar ist. Möchte man bei schweren Werkstücken hinten klemmen, lässt sich das Lineal aber nicht mehr nach vorne ziehen.
Also im Vergleich zu dem recht genial MFA ist der Längsanschlag ne Krücke.
Dazu im Vergleich der LA von der Precisio, schon fast ne andere komplett ausgestattete Welt zum ähnlichen Preis. Justierbar, Feineinstellung, verschiebbares Lineal, welches auch flach genutzt werden kann, beidseitig am Sägeblatt nutzbar, fernbedienbare hintere Klemmung, alles werkzeuglos bedienbar und so kommt der aus dem Karton.

Die heilige Kuh möchte ich auf keinen Fall schlachten . Den Längsanschlag muss man ja auch bei der nackten CS 70 dazu kaufen und kostet weit über 300€ . Hätte man dafür vielleicht etwas anders bzw. stabiler bauen können ! Aber leider scheinen Unterflurzugkreissägen nur noch in Deutschland bzw. Europa gekauft zu werden , nachdem bei Metabo diese Gerätesparte leider ersatzlos gestrichen wurde . Wenn ich mir überlege , das für eine nackte Erika 85 schon 3000€ bezahlt werden muss , grenzt diese Entwicklung an Wahnsinn . Wenn ich nicht schon eine UK 220 mit allen damals lieferbaren Zubehörs besitzen würde und Bedarf an einer neuen Montagesäge hätte , würde ich mangels Alternativen eine CS 50 kaufen . Bräuchte ich eine platzsparende (Format ?) Säge für die immer zu kleine Werkstatt zu Hause , würde meine Entscheidung sicher nicht auf eine CS 70 fallen . Da gibt es mittlerweile etliche , die bei ähnlichem Geldeinsatz in allen sägespezifischen Punkten mehr bieten !
 

michaelhild

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Das mit der Kuh kannst Du Dir sparen, ich habe nur Tatsachen aufgezählt, die auch für andere Hersteller gelten, die ihren Sägen einen vernünftigen Längsanschlag spendieren.
Eine Justiermöglichkeit ist wichtig, keine Säge gleicht der nächsten wie ein Ei dem anderen. Ne gute Ausstattung und Stabilität ist ebenfalls wichtig.
Selbst der von einer PTS 10 ist durchdachter wie der von der Erika.

Den Längsanschlag einer CS gibt es ab 210 Euro. :emoji_wink:
 

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Hallo,

frag den Verkäufer mal was er ´99 zu DM-Zeit dafür bezahlt hat, ich kann mir nicht vorstellen das die damals über 3000 DM kostete.
Halte den Preis für völlig überzogen.

Gruß Dietrich
sorry aber es ist völlig wayne, was er für die maschine damals bezahlt hat. der verkaufswert der maschine hat rein gar nichts mit den kaufpreis von vor 20jahren zu tun sondern damit, was die leute heute bereit sind auszugeben.
allerdings halte ich 1500€ für ne 20jahre alte festo(ol) cs70 einfach übertrieben hoch. dann doch lieber ne neue cs50, die preislich im gewässer des gebrauchtpreises der 70er liegt. wie oft sägst du denn über 50mm starke teile? so richtig fette bohlen über ne cs70 wirft sich wohl auch nicht so einfach ?!
 

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Das mit der Kuh kannst Du Dir sparen, ich habe nur Tatsachen aufgezählt, die auch für andere Hersteller gelten, die ihren Sägen einen vernünftigen Längsanschlag spendieren.
Eine Justiermöglichkeit ist wichtig, keine Säge gleicht der nächsten wie ein Ei dem anderen. Ne gute Ausstattung und Stabilität ist ebenfalls wichtig.
Selbst der von einer PTS 10 ist durchdachter wie der von der Erika.

Den Längsanschlag einer CS gibt es ab 210 Euro. :emoji_wink:

Den Spass sollte man bei einer solchen Diskussion nie aus dem Auge verlieren ! :emoji_grin:
Ein vernünftiger Parallelanschlag ( Montagesägen wegen dem Gewicht natürlich ausgenommen ) fängt bei mir bei einem einstellbaren Rundrohr ( mit Abstrichen auch ein Aluminiumprofil ) und einem entsprechendem Gußteil an . Das bekommt man inzwischen für 1000€ und ist eine bewährte Technik , die seit etlichen Jahrzehnten auch bei uns Stand der Technik ist . Mit der doppelten Klemmung hat Festo damals sicher nicht das Rad neu erfunden . In meinen Augen stand da eher der kaufmännische Aspekt im Vordergrund ! :emoji_thinking::emoji_cry:
O.K. CS 70 mit Rundrohr vorne sieht wirklich nicht aus ! :emoji_confounded:
 

michaelhild

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So ein Konstrukt lässt wahrscheinlich eine Montagesäge allein durch das Gewicht vom Anschlag zusammenbrechen. :emoji_grin:

Ich denke was besseres und stabileres als diese vorne und hinten geklemmten Längsanschläge gibt es für solche, auch auf Gewicht optimierten Maschinen nicht. Wenn so einer was taugt und geklemmt ist, kann man daran die Säge hochheben, ohne das sich da was tut.
 

Lukerhunter

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sorry aber es ist völlig wayne, was er für die maschine damals bezahlt hat. der verkaufswert der maschine hat rein gar nichts mit den kaufpreis von vor 20jahren zu tun sondern damit, was die leute heute bereit sind auszugeben.
allerdings halte ich 1500€ für ne 20jahre alte festo(ol) cs70 einfach übertrieben hoch. dann doch lieber ne neue cs50, die preislich im gewässer des gebrauchtpreises der 70er liegt. wie oft sägst du denn über 50mm starke teile? so richtig fette bohlen über ne cs70 wirft sich wohl auch nicht so einfach ?!

SO IHR DISKUTÖRE! Wie gesagt, an der Entscheidung zunächst eine Festo CS 50/70 zu kaufen möchte ich weiter festhalten :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Jetzt stehen praktisch 4 Möglichkeiten zur Auswahl:

1. Eine neue CS 50 EBQ Floor mit gebrauchten Schlitten und Parallelanschlag die ich zusammen für etwa 1350 € bekommen würde.
- Jedoch etwas Bedenken wegen der Bedienung, da ich Linkshänder bin und der häufig kritisierten Planheit des Maschinentisches)

2. Eine neue CS 70 EB mit neuen oder vlt. gebrauchten Schlitten und Parallelanschlag für ca. 2000 €.
- Vorteil wäre ergonomische Bedienung für linkshänder, der bessere aber auch teurere Schiebetisch und die vermutlich stabilere Tischplatte)

3. Die im guten Zustand befindliche aber 21 Jahre alte gebrauchte CS 70 EB im komplett Set mit altem Sauger (den ich eigtl. nicht brauche) für jetzt (letztes Angebot) 1.400 €.
- Bedenken wegen alter. Reparatur falls z.B. die Elektronik verreckt, schnell 300-500 €, zudem wie lange wird die Maschine noch von Festool repariert werden? Ansonsten würde ich für den Preis einer neuen CS 70 EB ohne Zubehör, eine voll ausgestattete Säge bekommen.

4. Die gebrauchte Säge im Set kaufen und den Sauger für ca. 150-200 € verkaufen, jedoch schwer einzuschätzen, da ich nur 1 Sauger dieses Modells gefunden habe. Zudem könnte ich die Säge mit dem Multiwinkel für etwa 600-700 € verkaufen, eine ebenfalls 19 Jahre alte Maschine komplett ohne Zubehör in etwas schlechterem Zustand ohne Sägeblatt ist für 500 € direkt weg gegangen (2 Tage online). Die Tischverlängerung könnte vlt. in Zukunft auch verkauft werden (100-150 €?), sobald meine Werkbank auf gleicher Höhe gebaut ist und ich durch testen feststelle, dass die Werkbank keine schlechterer Ersatz ist. Ggf. auch ein Rollbock?
Ich könnte also etwa 700-800 € durch den Verkauf der Teile machen und nochmal 600-700 € für einen neue CS 70 EB investieren. Wären dann insgesamt etwa 2000-2100 € für eine neue CS 70 EB mit dem kompletten schwer im guten Zustand zu findenden gebrauchten Zubehör.
- viel Arbeit alles zu kaufen und wieder zu verkaufen. Zudem fraglich ob ich die Preise tatsächlich erzielen kann, aber da ist Festool eigtl ein guter Garant. Wäre, wenn alles so hinkommt, meine liebste Variante. EDIT: Eigtl nicht mehr Risiko als Variante 3. Ich hätte Zeit noch zu sparen, bis ich die neue CS 70 EB kaufen könnte und erstmal keine Eile die Gebrauchte zu verkaufen. Im Vergleich zu einem neuen Set, könnte ich zwischen 650-750 € sparen, je nach erzielten Preisen.
 
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bello

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Da ich mir bei Bedarf sofort wieder eine CS 70 kaufen würde (der Bedarf wäre aber nur dringende Mobilität und die Maschine sich für mich dann bei Eigenbedarf rechnet)
zu Deinen Punkten:

1) Nein, weil ich einige Schreiner kenne, die die CS 50 sofort zurück gebracht haben.
3) Sähe ich in meinem Fall keinen großen finanziellen Vorteil, aber ein Risiko,
4) -
2) Die aktuelle EBG kaufen, irgendwo 1600-1700 €, gleich oder etwas später den Parallelanschlag und später den langen Schiebetisch für etwa 800.- €


@michaelHild: Kann es sein das die einzelnen Varianten mit dem langen Schiebetisch unmerklich teurer sind als das Set mit dem kurzen?
Ich habe jetzt die drei Preise bei Contorion nachgesehen und den Parallelanschlag aus Deiner obigen Preisangabe übernommen. Oder mache ich einen Denkfehler.
 
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michaelhild

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@michaelhild: Kann es sein das die einzelnen Varianten mit dem langen Schiebetisch unmerklich teurer sind als das Set mit dem kurzen?
Ich habe jetzt die drei Preise bei Contorion nachgesehen und den Parallelanschlag aus Deiner obigen Preisangabe übernommen. Oder mache ich einen Denkfehler.

Möglich, weiß ich spontan nicht. Müsste man ausrechnen.
 

Lukerhunter

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Wäre beim Neukauf eine Tischverbreiterung für den Parallelanschlag nicht auch nötig? Die Tischverlängerung finde ich nicht wirklich nötig, für eine vorzugsweise halnstationär eingesetzte Maschine.

Brauch ich als Holzwerker im Hobbybereich mehr als die 65cm Querschnitt vom Standard Schiebeschlitten? Die längere Variante kostet immerhin das doppelte und würde den Raum wieder beengen. Da wo die Länge nötig werden könnte, hätte man ja noch eine Handkreissäge mit Führungsschiene. Da weiß ich nicht, ob da kosten, nutzen und Platz passen.

Variante 4 wirklich keine Option? Irgendwie erscheint mir die Variante Recht annehmbar.
 

ClintNorthwood

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Wäre beim Neukauf eine Tischverbreiterung für den Parallelanschlag nicht auch nötig? Die Tischverlängerung finde ich nicht wirklich nötig, für eine vorzugsweise halnstationär eingesetzte Maschine.

Brauch ich als Holzwerker im Hobbybereich mehr als die 65cm Querschnitt vom Standard Schiebeschlitten? Die längere Variante kostet immerhin das doppelte und würde den Raum wieder beengen. Da wo die Länge nötig werden könnte, hätte man ja noch eine Handkreissäge mit Führungsschiene. Da weiß ich nicht, ob da kosten, nutzen und Platz passen.

Variante 4 wirklich keine Option? Irgendwie erscheint mir die Variante Recht annehmbar.

Das was du zwingend brauchst, falls du nicht nur Streifen schneiden oder Vogelhäuser bauen willst, ist die Verbreiterung. Auch im Hobbybereich.
Das wichtiste Zubehör ist aber zweifellos Längsanschlag.
Über den wirklichen Mehrwert einer Tischverlängerung bei gleichzeitiger Verfügbarkeit mehrerer stabiler Rollenböcke denke ich schon 2 Jahre lang nach. Hin und wieder vermisst meine Bequemlichkeit so ein Teil, jedoch hat mich das Fehlen noch nie behindert.

Contorion hat immer wieder mal (selten geworden) zwischen den ganzen Spams einen 10% Gutschein auf alles (außer auf Tiernahrung:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:).
Auf diese Weise gab es für mich den Längsanschlag fast gratis mit dazu.
Den Schiebeschlitten werde ich mir früher oder später noch dazu kaufen. Allerdings stehe ich selbst vor der Frage, ob der kleine reicht oder der große nicht meinen Spieltrieb besser befriedigt.
Nebenbei bemerkt kann man den für ein bisschen weniger immer wieder loswerden, wenn man merkt, der steht nur rum oder das An- und Abbauen nervt.

Zum Wiederverkauf alter Zubehörteile.
Nach etlichen Verkäufen bei den gängigen Plattformen bin ich mir sicher, dass ein Einzelverkauf der alten Komponenten für dich zwar den einen oder anderen € zusätzlich bringen würde, der Aufwand jedoch den Nutzen übersteigt. Und im Falle einer spürbaren Gewinnerzielungsabsicht schon mal ein paar Monate dauern kann. Und bei Ebay sind dann immer noch die fiesen 10 % Provision.
Dein Markt wäre ja ganz Europa, wo es immer wieder Leute gibt die eine alte Festosäge haben und gerne Zubehör dafür hätten.
Allerdings dürfte es schwer werden, einen Preis nahe am Neuteil zu erzielen.

Alles in allem eine Investition, die man zum großen Teil wiederbekommt beim Verkauf.

VG
 

Lukerhunter

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Die Zubehörteile will ich gerade nicht verkaufen. Sondern den alten Sauger und die alte CS 70 EB. Wären nur 2 Auktionen. Die Verlängerung wäre vlt. auch nicht nötig, aber wahrscheinlich würde ich sie behalten.

Dadurch dass ich einen neue CS 70 kaufen würde, könnte ich eine vollständige Basis CS 70 EB anbieten mit Spaltkeil, Absaughaube, Absaugset, Sägeblatt, Multiwinkel etc. Nur eben ein altes Modell. Nach den aktuellen Preisen gehen anscheinend vollkommen unausgestattete ältere CS 70 in mittelmäßigen Zustand für 500 € weg. Mit vollständigen Zubehör und guten Zustand, sollten 650-750 € eigtl. kein Problem sein. Dazu noch der Sauger weg und schon wäre der Aufpreis für ne neue CS 70 eben nicht mehr gewaltig und ich hätte halt "nur" das Zubehör recht günstig und im guten Zustand. Die eigtl Säge aber im Neuzustand mit mehr Leistung und vor allem Garantie.

Bei Parallelanschlag, Schiebeschlitten usw. sollte es eigtl im Hobbybereich keine großen Verschleißerscheinungen geben, die Ersatzteile wie Kugellager usw. könnte ich bei Bedarf selbst austauschen und die Kosten dafür halten sich in Grenzen.

Klingt für mich irgendwie nach nem guten Kompromiss aus Geldsparen bei ner gebrauchten Maschine und der Sicherheit eines Neukaufs.
Da die Säge bei einem Händler (offizieller Festoolhändler) um die Ecke 300 € weniger kostet als bei Contorion, wäre auch der 10% Gutschein keine bessere Alternative.
 

ClintNorthwood

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Inzwischen sind ja 2 Jahre vergangen.
Und einige Preise sind noch einmal kräftig gestiegen. Damals war Contorion der günstigste Anbieter. Im Vergleich zu heutigen Preisen bestimmt 300 € günstiger.
Allerdings könnte es sein, dass der eine oder andere Händler für einen besseren Einkaufspreis einiges verschleudert unter seinem damaligen Einkaufspreis. Bei denen ist alles möglich.

Interessant wäre die Frage, ob das alte Zubehörzeug auch an die neue passt.
 

Lukerhunter

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Inzwischen sind ja 2 Jahre vergangen.
Und einige Preise sind noch einmal kräftig gestiegen. Damals war Contorion der günstigste Anbieter. Im Vergleich zu heutigen Preisen bestimmt 300 € günstiger.
Allerdings könnte es sein, dass der eine oder andere Händler für einen besseren Einkaufspreis einiges verschleudert unter seinem damaligen Einkaufspreis. Bei denen ist alles möglich.

Interessant wäre die Frage, ob das alte Zubehörzeug auch an die neue passt.

Sehr guter Einwand, hab ich nicht bedacht, dass die Profile sich geändert haben könnten. Hab aber mal im EKAT nachgeschaut, die Ersatzteile für die Profile haben in allen Modellen die gleiche Teilenummer. Also hat sich nichts daran geändert :emoji_thumbsup:

Ich glaub ich werde das Risiko eingehen und den Versuch wagen.
 

ClintNorthwood

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Wenn das Zubehör passt, wäre das ohne nachzurechnen eine gute Möglichkeit. Zubehör für die CS 70 wird grundsätzlich nahe am Neupreis verkauft.
Und das Risiko ist lächerlich gering. Schau mal ab und an nach Sägeblatttaschen von Festool. Gibt es von 30 € (selten) - 150 € (hüstel).
Die sind echt nützlich für die Ordnung.
 

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4. Die gebrauchte Säge im Set kaufen und den Sauger für ca. 150-200 € verkaufen, jedoch schwer einzuschätzen, da ich nur 1 Sauger dieses Modells gefunden habe.

Hallo , ich bins wieder. Du weist , ich bin eher für Punkt 5 - 8,9.... :emoji_grin:
Ich will aber keineswegs stänkern , sondern sehe uneingeschränkt ein , das die Entscheidung für die CS 70 gefallen ist . :emoji_clap:
Das die Säge seit damals kaum verändert wurde , wird für mich vielleicht als Fluch angesehen , für die große Mehrheit jedoch eher als ein Segen ! Welcher Hersteller sichert heutzutage noch die Ersatzteilversorgung für über 20 Jahre alte Maschinen ! :emoji_thinking:
Eine interessante Konstellation hast du dir hast du dir da ausgedacht . Auf solch eine Idee wäre ich wahrscheinlich nie gekommen . Jetzt sind deinerseits endlich Taten und finaler Vollzug nötig . Sämtliche Sachen sind hier ausreichend diskutiert worden . Nur den von dir erhofften Erlös für den uralten Festo-Sauger bezweifle ich heftig . Da wirst du noch deutlich nach unten korrigieren müssen . Die große Frage ist jetzt eigentlich nur noch , wie du dich mit den zahlreichen Teilen unerkannt an deiner Frau vorbei schleichst . :emoji_grin:
 
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Lukerhunter

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Nur den von dir erhofften Erlös für den uralten Festo-Sauger bezweifle ich heftig . Da wirst du noch deutlich nach unten korrigieren müssen . Die große Frage ist jetzt eigentlich nur noch , wie du dich mit den zahlreichen Teilen unerkannt an deiner Frau vorbei schleichst . :emoji_grin:

Zum Sauger bin ich ja auch recht skeptisch. Aber No Risk No Fun (natürlich außer bei Sicherheitseinrichtungen an Maschinen/Werkzeugen). Solange ich die Säge zu einem guten Preis wieder verkaufe, bin ich happy.
Mit der Frau wird schwierig, aber der Deal soll wahrscheinlich Mittwoch über die Bühne gehen, da ist Sie bis Abends im Ballett, da kann ich die Maschine unbemerkt in den Keller schaffen :emoji_smiling_imp:. Aber bei meiner Frau macht es eben viel auch die Masse. Problematisch wird eher, ob ich die Bosch verkauft bekomme, bevor sie meine Werkstatt wieder mal betritt. Dann ergäbe - und - = + und sie würde vermutlich schalten was Sache ist :emoji_head_bandage: Aber solange die Worte "gebraucht" und "die andere Verkauf ich auch wieder" fallen, wird es schon gut werden :emoji_pray:
 

Lukerhunter

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Mal ein Update:

Hab die Säge gekauft und wir haben uns bei 1400 € geeinigt. Der Sauger und meine Bosch GTS 10 XC sind auch schon weg. Beides innerhalb von 2 Tagen.

Der Sauger brachte die erhofften 150 € und die Nachfrage war nicht gerade gering. Somit habe ich die Säge effektiv zu meine präferierten Preis von 1250 € bekommen. 3 Sägeblätter in recht guten Zustand waren auch noch dabei. Das Aluprofil für den Winkelanschlag war auch dabei (war ja auf den Bildern nicht zu sehen). Zudem hat die Maschine hinten einen Luftfilter (hat den nicht eigtl. nur die EBG?)

Die Bosch ging für 600 € glatt weg, dabei hatte ich damals nur 622 € bezahlt... darf man sowas überhaupt laut sagen? Werterhalt auf Festool Niveau :emoji_laughing:

Ich könnte im Ort nebenan einen sehr gut erhaltenen großen Schiebeschlitten für 450 € bekommen. Jedoch ohne das lange Aluprofil und dem Klemmstück.
Bin noch etwas hin und her gerissen. Von der Länge passt der kurze Schlitten perfekt in meine Werkstatt. Der Schiebeschlitten kam jetzt auch die Tage schon mehrfach zum Einsatz und ich bin einfach begeistert, wie gut sich damit arbeiten lässt. Daher auch die Überlegung, direkt den großen zu nehmen, jetzt wo er praktisch keine 10min von mir entfernt angeboten wird.
Den großen Schiebschlitten würde ich auch ohne all zu große Einschränkungen in meiner Werkstatt unter bekommen, aber etwas stören würde er ab und zu schon. Da die Montage des Schiebeschlittens wirklich innerhalb von 1min erledigt ist, könnte ich ihn bei Bedarf ohne Probleme mal entfernen, so wie ich mir das auch erhofft hatte.
Nur derzeit fallen mir keine Anwendungsfälle ein, wo ich wirklich mehr als die ca. 70 cm Schnitttiefe bräuchte, die mir der kleine bietet. Was mich aber sehr anfixt, ist der deutlich größere Tisch. Wenn ich den kleinen Schiebeschlitten für 250 € losbekomme, wäre der Aufpreis auch nur 200 €...

Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die angeprangerte "Wackligkeit" der Säge? Vlt. sind die alten Modelle mit schwarzen Standfüßen robuster? Mir ist schon aufgefallen, dass eine paar Schrauben bei den neuen Modellen aus Plastik sind und bei meiner aus Metall. Zudem hat meine keine Tischnut.
Aber die Säge steht äußerst stabil. Natürlich gibt sie ein paar mm nach, wenn ich mich mit meinem Gewicht dagegen lehne, aber jetzt beim arbeiten mit mehreren 120x67cm platten, kann ich beim arbeiten kein wackeln feststellen. Wenn ich Sie komplett mit der Tischverbreiterung an die Wand stelle, wackelt eigtl. gar nichts mehr, wenn ich mich nicht wirklich anstrenge.

Ich bin sehr zufrieden und noch am überlegen, ob ich die alte CS 70 EB verkaufe oder ob ich auf Risiko setze. Eine neue kann ja auch nach Ablauf der Garantie kaputt gehen....

Achja zum wichtigsten Thema noch: natürlich hat meine Frau die neue Säge nicht bemerkt. Wohl aber den Verkauf des Saugers und der Bosch. "Was machen die Leute in meinem Haus?" Aber allem in allem ist sie mit dem Teil einverstanden. :emoji_sweat_smile:
 

andama

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Na dann willkommen in der CS70 Gemeinde. Ich glaube, du wirst es nicht bereuen und sie wird dir gute Dienste leisten. Ob du den großen Schiebetisch benötigst, musst du selbst entscheiden. Ich habe seit 10 Jahren den kleinen Schiebetisch und den Großen noch nicht vermisst.
 
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