Da ich dem allgemeine Trend zu Elektrofahrzeugen Folge leisten wollte, habe ich mir nun auch eine Ameise zugelegt
Bisher habe ich alles mit meinen (mehreren) Elektrokettenzügen oder zur Not auch mal mit der Giraffe abgeladen. Danach irgendwie mit dem Hubwagen rumgangiert. Aber eine Art Gabelstapler fehlte mir trotzdem immer wieder, vieles war mit körperlichem Murks oder Einschränkungen was die Ladeart (immer offen nach oben) verbunden. Durch diesen Thread angeregt habe ich mich auch mal mit Hochhubwagen näher beschäftigt. Ich war bis anhin stets der Meinung dass das nichts ist, wegen der ausgesprochenen GeländeUNtauglichkeit solcher Geräte. Für meine diversen Schwellen, Absätze und Wasserrinnen und dergleichen, welche ich in und um die Werkstatt habe, schien mir das ungeeignet. Per Zufall habe ich dann die ca. 20-30 jährigen Lafis Lehci Ameisen entdeckt, bei welchen der Initialhub äusserst günstig angeordet ist und das komplette Vorderteil bis an die Radkante ran über 100mm hoch aushebt. Dieses eine Modell ist auf dem Gebrauchmarkt sehr häufig anzutreffen. Auch rund ums Rad haben diese Geräte noch eine hohe Bodenfreiheit, was bei neuen (wohl sicherheitstechnisch) nicht mehr sein darf. Für mich aber zwingend notwendig. Ich wollte zudem ein möglichst niedriges Gerät, damit ich meinen Caddy mit Heckklappe beladen kann. Auch Gewichtsmässigwollte ich unter 750lg bleiben, damit ich das Teil bei Bedarf auch mit dem Kran ins UG ablassen kann.
Im Zuge der Umstrukturierung meines Brennholzlagers mit Gitterboxen anstelle von Holzbeigen war auch das Stapeln der Kisten ein Thema das zwingend eine Staplerlösung erforderte. Die Anschaffung der Ameise war somit fixiert. Letzte Woche konnte ich dann für einen äusserst attraktiven Preis ein Gerät kaufen. Meine erdachten Vermutungen zur Geländetauglichkeit genau dieses einen Modells erwiesen sich als richtig, nichtmal beim verladen auf den Hänger über Auffahrrampen streifte was. Perfekt! Auch die zwei gepflasterten Wasserrinnen und den Absatz am Tor meistert das Teil, kräftig ist sie auch und mit 1.25T Hubkapazität auf dem Mast ist sie ideal für mich. Gestern dann der erste richtige Belastungstest. Sechs frisch eingeschnittene Stämme im Sägewerk abgeholt. Diese mussten dann auf dem neu erstellten, ameisentauglichen Zwischenlager abgeladen werden. Klappte einwandfrei, das Ding hebt sogar zwei Stück gleichzeitig. Ich bin hocherfreut!
Grüsse David
Bisher habe ich alles mit meinen (mehreren) Elektrokettenzügen oder zur Not auch mal mit der Giraffe abgeladen. Danach irgendwie mit dem Hubwagen rumgangiert. Aber eine Art Gabelstapler fehlte mir trotzdem immer wieder, vieles war mit körperlichem Murks oder Einschränkungen was die Ladeart (immer offen nach oben) verbunden. Durch diesen Thread angeregt habe ich mich auch mal mit Hochhubwagen näher beschäftigt. Ich war bis anhin stets der Meinung dass das nichts ist, wegen der ausgesprochenen GeländeUNtauglichkeit solcher Geräte. Für meine diversen Schwellen, Absätze und Wasserrinnen und dergleichen, welche ich in und um die Werkstatt habe, schien mir das ungeeignet. Per Zufall habe ich dann die ca. 20-30 jährigen Lafis Lehci Ameisen entdeckt, bei welchen der Initialhub äusserst günstig angeordet ist und das komplette Vorderteil bis an die Radkante ran über 100mm hoch aushebt. Dieses eine Modell ist auf dem Gebrauchmarkt sehr häufig anzutreffen. Auch rund ums Rad haben diese Geräte noch eine hohe Bodenfreiheit, was bei neuen (wohl sicherheitstechnisch) nicht mehr sein darf. Für mich aber zwingend notwendig. Ich wollte zudem ein möglichst niedriges Gerät, damit ich meinen Caddy mit Heckklappe beladen kann. Auch Gewichtsmässigwollte ich unter 750lg bleiben, damit ich das Teil bei Bedarf auch mit dem Kran ins UG ablassen kann.
Im Zuge der Umstrukturierung meines Brennholzlagers mit Gitterboxen anstelle von Holzbeigen war auch das Stapeln der Kisten ein Thema das zwingend eine Staplerlösung erforderte. Die Anschaffung der Ameise war somit fixiert. Letzte Woche konnte ich dann für einen äusserst attraktiven Preis ein Gerät kaufen. Meine erdachten Vermutungen zur Geländetauglichkeit genau dieses einen Modells erwiesen sich als richtig, nichtmal beim verladen auf den Hänger über Auffahrrampen streifte was. Perfekt! Auch die zwei gepflasterten Wasserrinnen und den Absatz am Tor meistert das Teil, kräftig ist sie auch und mit 1.25T Hubkapazität auf dem Mast ist sie ideal für mich. Gestern dann der erste richtige Belastungstest. Sechs frisch eingeschnittene Stämme im Sägewerk abgeholt. Diese mussten dann auf dem neu erstellten, ameisentauglichen Zwischenlager abgeladen werden. Klappte einwandfrei, das Ding hebt sogar zwei Stück gleichzeitig. Ich bin hocherfreut!
Grüsse David