Marco2G
ww-buche
Guten Tag allerseits
Seit einigen Jahren träume ich von mehr Handwerk in meinem Leben. Unter den Informatikern scheint das relativ verbreitet zu sein. Die Idee nen Oldtimer herzurichten, musst eich wegen Platzaufwand wieder aufgeben. Das Schmieden hat sich als sinnvoller herausgestellt, aber einen 1200 °C Ofen im Mehrfamilienhaus zu betreiben ist mir einfach etwas zu heiss .
Holz mochte ich schon immer, sei es im Hausbau oder bei Möbeln. Ich steh auf rustikal. Somit liegt die Holzbearbeitung als Hobby nahe.
Nur: So einfach ist das, wie immer, eben nicht. Ich verfüge über einen hierzulande standard Bastelraum von keinen 13 qm Fläche. Ich möchte sehr genau arbeiten können, denn ich bin leider ein rechter Perfektionist. Verbundstellen mit Lücke gehen gar nicht. Wenn ich mir nun aber diverse Youtube Videos anschaue (unter anderem den WoodWhisperer), dann haben die guten Menschen Tischkreissägen, Bandsägen, Decoupiersägen, Gehrungssägen, Abrichthobel, Dickenhobel (als Einzelgeräte), Ständerbohrmaschinen, Tischfräsen usw usw...
Das bekomme ich natürlich niemals unter. Eine Hobelbank müsste man ja schlussendlich auch noch haben.
Meine Frage lautet also wie folgt: Kann man mit Freihandwerkzeugen und entsprechenden Führungen die gleiche Qualität erzielen? Kann eine Handkreissäge mit Führungsschiene und der entsprechenden Sorgfalt einen Grossteil der Arbeiten einer Tischkreissäge ersetzen? Kann eine Oberfräse die Arbeiten einer Tischfräse übernehmen?
Vielleicht als Anhaltspunkt, was ich denn bauen möchte: Die Hobelbank selbst zu machen wäre, zu einem späteren Zeitpunkt, ein Ziel. Ich möchte ein neues Bettgestell machen. Auch ein stabiles Kellerregal ist eine Idee.
Ich möchte dabei möglichst auf Schraubverbindungen verzichten, wenn es sinnvoll machbar ist. Ich sehe mich auch als Kombinationsarbeiter. Die Maschinen dienen zur Grob- und Feinarbeit und die Perfektion kommt dann von Hand mit Handhobel und Stechbeitel.
Ich habe relativ wenig Erfahrung auf dem Gebiet, unterstelle mir aber, dass ich handwerklich nicht ungeschickt bin (das Damastküchenmesser mit Holzschalengriff kam jedenfalls nicht schlecht).
Zum Budget: Ich bin bisher davon ausgegangen, durchaus 8000 € in Werkzeug zu investieren. Ich würde mich also auch bei Handwerkzeugen nicht lumpen lassen.
Wie sind die Meinungen der Profis zu dem Thema?
Seit einigen Jahren träume ich von mehr Handwerk in meinem Leben. Unter den Informatikern scheint das relativ verbreitet zu sein. Die Idee nen Oldtimer herzurichten, musst eich wegen Platzaufwand wieder aufgeben. Das Schmieden hat sich als sinnvoller herausgestellt, aber einen 1200 °C Ofen im Mehrfamilienhaus zu betreiben ist mir einfach etwas zu heiss .
Holz mochte ich schon immer, sei es im Hausbau oder bei Möbeln. Ich steh auf rustikal. Somit liegt die Holzbearbeitung als Hobby nahe.
Nur: So einfach ist das, wie immer, eben nicht. Ich verfüge über einen hierzulande standard Bastelraum von keinen 13 qm Fläche. Ich möchte sehr genau arbeiten können, denn ich bin leider ein rechter Perfektionist. Verbundstellen mit Lücke gehen gar nicht. Wenn ich mir nun aber diverse Youtube Videos anschaue (unter anderem den WoodWhisperer), dann haben die guten Menschen Tischkreissägen, Bandsägen, Decoupiersägen, Gehrungssägen, Abrichthobel, Dickenhobel (als Einzelgeräte), Ständerbohrmaschinen, Tischfräsen usw usw...
Das bekomme ich natürlich niemals unter. Eine Hobelbank müsste man ja schlussendlich auch noch haben.
Meine Frage lautet also wie folgt: Kann man mit Freihandwerkzeugen und entsprechenden Führungen die gleiche Qualität erzielen? Kann eine Handkreissäge mit Führungsschiene und der entsprechenden Sorgfalt einen Grossteil der Arbeiten einer Tischkreissäge ersetzen? Kann eine Oberfräse die Arbeiten einer Tischfräse übernehmen?
Vielleicht als Anhaltspunkt, was ich denn bauen möchte: Die Hobelbank selbst zu machen wäre, zu einem späteren Zeitpunkt, ein Ziel. Ich möchte ein neues Bettgestell machen. Auch ein stabiles Kellerregal ist eine Idee.
Ich möchte dabei möglichst auf Schraubverbindungen verzichten, wenn es sinnvoll machbar ist. Ich sehe mich auch als Kombinationsarbeiter. Die Maschinen dienen zur Grob- und Feinarbeit und die Perfektion kommt dann von Hand mit Handhobel und Stechbeitel.
Ich habe relativ wenig Erfahrung auf dem Gebiet, unterstelle mir aber, dass ich handwerklich nicht ungeschickt bin (das Damastküchenmesser mit Holzschalengriff kam jedenfalls nicht schlecht).
Zum Budget: Ich bin bisher davon ausgegangen, durchaus 8000 € in Werkzeug zu investieren. Ich würde mich also auch bei Handwerkzeugen nicht lumpen lassen.
Wie sind die Meinungen der Profis zu dem Thema?