Oder einfach eine Umrandung/Wanne mit Abfluss und Kunststoffkügelchen. Wasserdurchlässig, haltbar und keine Fussmatten.das hatten wir auch als Gedanke, gibt ja Maßangefertige Fußmatten...
Oder einfach eine Umrandung/Wanne mit Abfluss und Kunststoffkügelchen. Wasserdurchlässig, haltbar und keine Fussmatten.das hatten wir auch als Gedanke, gibt ja Maßangefertige Fußmatten...
In der Medizin kann jeder Arzt seinem Patienten sagen hier das Medikament ist dafür nicht zugelassen, aber ich denke es wirkt und wenn du es haben willst unterschreib hier.... nennt sich "Off Label use" alles fein
Geht's noch?
Um auf den Eingangsbeitrag zurückzukommen:
Da ich fast ausschließlich in der Altbausanierung und Denkmalpflege arbeite, stehe ich eigentlich immer wieder vor der gleichen Frage: "Auf eigene Verantwortung entgegen gängiger Vorschriften "improvisieren", oder es ganz sein lassen?" "Eigentlich", weil ich mir mittlerweile diese Frage nicht mehr stelle. Meine Erfahrung ist, wenn ich dem Kunden ganz genau und auch für ihn verständlich und nachvollziehbar erkläre, worum es geht (dass es gegen gängige Vorschriften ist und welche es sind), stoße ich entweder auf Zustimmung (im Sinne von "machs trotzdem so wie du denkst, es geht nicht anders, ich akzeptiere es") und mache es so wie ich will, oder stoße auf Ablehnung, dann lasse ich es halt. Sage aber freundlicherweise dazu: Sie können sich gerne wieder melden wenn Sie keinen Anderen gefunden haben der es besser kann.
Natürlich gehört ein bisschen Menschenkenntnis dazu, um den Kunden einzuschätzen, und Vertrauen in die eigene Erfahrung und Arbeitsweise.
In den letzten ü30 Jahren fahre ich damit sehr gut, hatte, toi toi toi, klopf auf Holz, bis jetzt noch keine einzige ernsthafte Reklamation.
Gruß,
KH
(ohne Meisterbrief oder sonstige manchenüberheblichwerdenlassenden Titel...)
Keine Sorge, ich denke, die Vernunft hat den Sinn deiner Aussage verstanden..........nicht das jetzt jemand denkt ich möchte zum Puschen anstiften.
Genau darum geht es in dem Fall, es soll im Bestand etwas geändert/erneuert werden. Wenn möglich, ohne die Decke des Anbaus, oder nennen wir allgemeiner, den "Unterbau" komplett abreißen und tiefer legen zu müssen.Im alten Bestand kann man einiges kaum bis gar nicht nach heutiger Vorschrift realisieren.
Vor einigen Jahrzehnten habe ich einige Jahre in den USA gelebt. Was man da so sieht...
Aber der Nachtportier der Apartmentanlage sagte mal zu mir:
"Once you understand the purpose of a rule, you do not need the rule any more." - "Wenn man mal den Sinn einer Vorschrift verstanden hat, braucht man die Vorschrift nicht mehr."
Fand ich sehr beeindruckend die Aussage und hat sich mir tief eingeprägt.
Keine Sorge, ich denke, die Vernunft hat den Sinn deiner Aussage verstanden.....
Genau darum geht es in dem Fall, es soll im Bestand etwas geändert/erneuert werden. Wenn möglich, ohne die Decke des Anbaus, oder nennen wir allgemeiner, den "Unterbau" komplett abreißen und tiefer legen zu müssen.
undVor einigen Jahrzehnten habe ich einige Jahre in den USA gelebt. Was man da so sieht...
Aber der Nachtportier der Apartmentanlage sagte mal zu mir:
"Once you understand the purpose of a rule, you do not need the rule any more." - "Wenn man mal den Sinn einer Vorschrift verstanden hat, braucht man die Vorschrift nicht mehr."
Fand ich sehr beeindruckend die Aussage und hat sich mir tief eingeprägt.
Da muss ich sagen das mir das zu einfach ist.
Ich bin keiner der auf Vorschriften reitet, aber ganz so einfach geht's nicht.
Ich habe zum Beispiel Vorschriften für Regeldachneigungen als Grünschnabel überhaupt nicht verstanden, jetzt wo ichs verstehe brauche ich es immer und immer wieder.
Vielleicht nicht das beste Beispiel, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine.
und
@Fichtenelch Ich glaube du interpretierst den "Spruch" falsch, bzw. nimmst ihn zu wörtlich.
Das soll sinngemäß heißen: Wenn du den Sinn eine Vorschrift verstanden hast, musst du dich nicht andauernd an diese Regel (aktiv) erinnern. Sie ist dir in Fleisch und Blut übergegangen, oder auch, sie ist dir zur Selbstverständlichkeit geworden. So wie man (hoffentlich... ) an jeder roten Ampel anhält, ohne den Paragrafen, inkl. Absatz und Satznummer benennen zu können, in dem diese Vorschrift steht.
In dem Zusammenhang hat der Nachtportier folgendes erzählt:
Nach Mitternacht kommt eine Frau zu ihm, die sich gerade mit ihrem Freund in der gemeinsamen Mietwohnung verkracht hat. Er solle mitkommen und "Wache" stehen, bis sie ihre Sachen gepackt hat und gehen kann. Er: weißt du, wo du hingehen kannst? Sie: Ne, will trotzdem, dass du mitkommst. Er: Pass mal auf, ich schließ dir das Büro auf, da kannst du heute nacht pennen, morgen früh sehen wir weiter. Der Chef hat am nächsten Morgen einen riesen Terz gemacht: "You have to follow rules"
Da du ja der Sache "barrierearm" mal etwas näher treten willst,Das ist dann aber nix mehr barrierefrei...
Ich dachte immer auch dieses Forum wäre dazu da Fragestellern wohlwollend zu helfen.
Der Thread ist wieder einmal ein Beispiel dafür wie respektlos sich das eine oder andere Forummitglied verhält.
Sich ohne irgendetwas über die angegriffene Person zu wissen öffentlich so arrogant und herabwürdigend auszulassen, sagt mehr über den Angreifer als den Angegriffenen aus. Mir kommt es so vor als wüssten sie nicht dass hier "die ganze Welt" mitlesen kann.
Solche Reaktionen halten mit Sicherheit Menschen mit weniger dickem Fell davon ab Fragen zu stellen, weil sie damit rechnen müssen, ob vermeintlich "dummer Fragen" auch so dämlich angemacht zu werden.
Schade um die Qualität des Forums.
Da hast Du eben Glueck gehabt. Ich auch schon, ab und an. Mach ich nicht mehr.Aber welcher Handwerker hat noch keine Situation angetroffen die ein Vorgehen nach Regelwerk unmöglich macht?
Mir ist das schon ziemlich oft passiert.
"Wenn Du denkst, du denkst - dann denkst Du nur Du denkst..."Dann muss man halt nachdenken und eine Lösung finden die sicher funktioniert.
Ein Regelwerk, egal in welcher Branche, ist erstens kein Gesetz und zweitens kann es unmöglich alle vorkommenden Bedingungen abbilden.
Dann ist halt eigenes Denken angesagt.
Mit dem Zusatz "Loesung im Rahmen der anerkannten Regeln der Technik" unterschreib ich das sofort.Findet man keine Lösung dann lässt man die Finger davon.
So einfach ist das leider nicht. Besonders in den USA, wo Warnhinweise auf Kaffetassen gedruckt werden muessen.Ja das kann ich verstehen. Bei sowas würden mich auch keine Vorschriften interessieren.
Ich fuerchte "Menschlichkeit" ist die Regel. Aber "Mensch" ist halt leider auch nur ein wenig perfektes Saeugetier.Menschlichkeit sollte sich abseits von "Regeln" entfalten können.
Es stellt sich für mich auch die Frage kann sich ein Laie als AG vor Gericht heraus reden wenn vorher deutlich und schriftlich Aufgeklärt wurde, 'es gibt keinerlei Haftung, weder Sachhaftung, noch Folgemängelhaftung oder sonstige Haftung'?
Das ist völliger Unfug. Auch wenn es keine Kontrolle gibt gilt doch Recht. Warum denn auch nicht.Man kann staatlich nicht verlangen, dass ein Auftraggeber/ Hersteller haftet wenn sich der Staat aus der Kontrollverantwortung stiehlt (Abschaffung Baupolizei usw.)
Wie beurteilst du dann Folgendes: 2 Fam-Haus aus der Gründerzeit mit Mansarddach, dessen OKFF liegt 7,80m über über dem Hauszugang. Der Hauszugang an der Rückseite selbst liegt 2,70m höher als das Straßenniveau von dem das Haus erschlossen wird. (OKFF Mansarde zu durchschnittlichee GeländeOF ca. 9,50m)Das ist völliger Unfug. Auch wenn es keine Kontrolle gibt gilt doch Recht. Warum denn auch nicht.
Gottchen Justus du auch, das schöne im Forum ist da alle Namen Fantasie und voller Ironie sein dürfen, unglaublich das manche wegen dem Namen immer wieder einen Herzkoller bekommen
Welch passende Worte.Ein Bastelheiko steht zweifellos Stockwerke über einem gefühlten, professionellen Bastler. Schon im Mittelalter hat man tatsächlich (sic!) erkannt, dass handwerkliche Arbeit weit über dem Denken steht, - so das Arbeiten erfolgreicher als der Gedanke seien.
Auch Basteln hat seine Berechtigung und ist oft gleichwertig. Die Bescheidenheit macht den Unterschied.
Ein Bastelheiko steht zweifellos Stockwerke über einem gefühlten, professionellen Bastler. Schon im Mittelalter hat man tatsächlich (sic!) erkannt, dass handwerkliche Arbeit weit über dem Denken steht, - so das Arbeiten erfolgreicher als der Gedanke seien.
Auch Basteln hat seine Berechtigung und ist oft gleichwertig. Die Bescheidenheit macht den Unterschied.