lunateide
ww-robinie
- Registriert
- 9. April 2010
- Beiträge
- 1.692
Guten Abend liebe Woodworker,
ich grüße alle Schlaflosen, Nachteulen und Bettflüchtlinge.
Es ist nur wenige Tage her, da habe ich Euch stolz von meinen sauber gesägten Gehrungen berichtet.
Es waren damals Gehrungen an der Schmalseite desd Holzes, also quer zum Faserverlauf.
Hochmut kommt vor dem Fall!
Heute habe ich versucht, eine Gehrung an der Längsseite eines 15 mm starken Buchebrettes anzubringen.
Erster Versuch mit meinem Sägeblatt für Längsschnitte (14 Zähne, Wechselzahn) für den Ofen. Die spitze Kante ungleichmäßig, zerrissen, die Schnittfläche wellig.
Kurzum, das Sägeblatt ist vom Weg abgekommen wie ich nach mindestens 5 doppelten Cognacs.
Zweiter Versuch mit 48 Zähnen, ebenfalls -Wechselzahn- auch nicht viel besser.
Und so ging es weiter und weiter. Im Ofen prasselte ein lustiges Feuer aus sorgfältig gehobelten Buchebrettchen, es wurde immer wärmer in der Werkstatt und mei Holz wurde auch langsam knapp.
Beim letzten Versuch habe ich die vermurkste Gehrung ein zweites Mal gesägt, indem ich den Anschlag um ca. 2 mm verschoben habe, also um weniger als die Schnittbreite.
Es wurde somit nichts "abgeschnitten" sondern nur zerspant.
Und siehe da, die Gehrung war sauber, der spitze Winkel gleichmäßig scharfkantig und die Schnittfläche glatt.
Hat jemand dafür eine Erklärung???
(Sägeblätter waren frisch geschärft)
Ein Gruß zu später Stunde
und noch einen richtig guten Cognac hab ich auch verdient.
Roland
ich grüße alle Schlaflosen, Nachteulen und Bettflüchtlinge.
Es ist nur wenige Tage her, da habe ich Euch stolz von meinen sauber gesägten Gehrungen berichtet.
Es waren damals Gehrungen an der Schmalseite desd Holzes, also quer zum Faserverlauf.
Hochmut kommt vor dem Fall!
Heute habe ich versucht, eine Gehrung an der Längsseite eines 15 mm starken Buchebrettes anzubringen.
Erster Versuch mit meinem Sägeblatt für Längsschnitte (14 Zähne, Wechselzahn) für den Ofen. Die spitze Kante ungleichmäßig, zerrissen, die Schnittfläche wellig.
Kurzum, das Sägeblatt ist vom Weg abgekommen wie ich nach mindestens 5 doppelten Cognacs.
Zweiter Versuch mit 48 Zähnen, ebenfalls -Wechselzahn- auch nicht viel besser.
Und so ging es weiter und weiter. Im Ofen prasselte ein lustiges Feuer aus sorgfältig gehobelten Buchebrettchen, es wurde immer wärmer in der Werkstatt und mei Holz wurde auch langsam knapp.
Beim letzten Versuch habe ich die vermurkste Gehrung ein zweites Mal gesägt, indem ich den Anschlag um ca. 2 mm verschoben habe, also um weniger als die Schnittbreite.
Es wurde somit nichts "abgeschnitten" sondern nur zerspant.
Und siehe da, die Gehrung war sauber, der spitze Winkel gleichmäßig scharfkantig und die Schnittfläche glatt.
Hat jemand dafür eine Erklärung???
(Sägeblätter waren frisch geschärft)
Ein Gruß zu später Stunde
und noch einen richtig guten Cognac hab ich auch verdient.
Roland