Ich werfe auch nochmal die Elektrolyse in den Raum: Mörtelwanne mit Wasser, 2-3 Päckchen Backpulver (Natron geht auch), ein Multimeter und eine Gleichspannungsquelle (ich nehme alte Notebooknetzteile, die haben ~20V und ca. 3A).
Der Minus-Pol an den Dutchoven und den Plus-Pol an ein Edelstahlblech (bei der Form des Dutchovens würde sich eine billige Edelstahlschüssel ausm Grabbelregal anbieten, die du in den Topf versenken kannst, dass die Oberflächen einigermaßen parallel sind, alternativ habe ich auch schon aus Edelstahldraht Formen gebogen, um in Ecken zu kommen). Mit einem Multimeter den Strom messen und über die Abstände der Teile so einregeln, dass er unter dem Max. Strom des Netzteils bleibt. Das ganze am besten draußen oder zumindest in gut belüfteten Räumen machen, da Wasserstoff freigesetzt wird - ich weiß nicht wie viel, aber ich habe mich bislang nie getraut mal ein Feuerzeug dranzuhalten
wenn der Stromfluss trotz sehr geringer Abstände sehr klein ist noch etwas Backpulver dazugeben. Der Stromfluss wird mit zunehmender entrostung auch zunehmen, da die Kontaktfläche des Dutch ovens größer wird. Das Teil nach einer gewissen Zeit mal rausnehmen und den reduzierten Rost (ist so schwarzer Film) mit einem schleifpad unter Wasser entfernen. Die 3A sind nicht viel, so dass es sicher ein paar Stunden dauern wird.
Falls du kein passendes Netzteil hast, kann ich dir eins schicken, ich hab hier noch so einiges rumliegen, was ich nicht mehr brauche.