Guter Akkuschrauber für Nicht-Profi

yoghurt

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Deutschland, das Land der Normen, hier die ISO-Richtlinie 5393:

Steigt das Drehmoment von 10 % auf 100 % des Prüfdrehmomentes innerhalb eines Anziehdrehwinkels von 27° (bzw. von 0 % auf 100 % innerhalb 30°) an, so ist der Schraubfall hart. Ein weicher Schraubfall liegt vor, wenn der Anstieg des Drehmoments von 10 % auf 100 % des Prüfdrehmomentes erst nach mehr als 650° erreicht wird (bzw. von 0 % auf 100 % nach 720°).




Ich wünsche mir weiterhin bezahlbare Akkuschrauber, als ein Geldausgeben für so etwas Überflüssiges.

Grüße
Uli

Hallo Uli,
Du und ich wissen ja auch, dass der kleine 10,8 GSR von Bosch völlig ausreichend ist!
 

uli2003

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Das ist richtig, auf jeden Fall in 90% der Fälle muss es kein 500 Euro teurer Knochenbrecher sein.
Und für diesen Bruchteil der Anwendungsfälle gibt es idR Alternativen.
Ich kaufe Geräte nicht nach 'was können die' sondern nach 'was benötige ich'.
Grüße
Uli
 

Holz-Fritze

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Das ist richtig, auf jeden Fall in 90% der Fälle muss es kein 500 Euro teurer Knochenbrecher sein.
Und für diesen Bruchteil der Anwendungsfälle gibt es idR Alternativen.
Ich kaufe Geräte nicht nach 'was können die' sondern nach 'was benötige ich'.
Grüße
Uli

Das ist richtig Uli.

Nur Hobbyisten suchen oft eher nach der Eierlegenden Wollmichsau. :emoji_grin:
 

IngoS

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Hallo,

250 Beiträge für nen läppischen Akkuschrauber.
Das ist schon heftig, auch wenn sich hier wer angehängt hat.

kopfschüttelnde Grüße

Ingo
 

uli2003

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Nur Hobbyisten suchen oft eher nach der Eierlegenden Wollmichsau.

Das ist so nicht richtig. Hier wurde bewusst nach einer Empfehlung auch im Rahmen günstigerer Schrauber gesucht. Die Empfehlungen gingen aber fast ausschließlich in Richtung der leistungsfähigsten Produkte, die am Markt sind.

Da im gewerblich benutzen Bereich ein Akkuschrauber für den täglichen Gebrauch bestimmte Kriterien erfüllen muss, die nicht nur Drehmoment und Akkukapazität betreffen, sollte man sich auch nicht nur daran orientieren.
Sprich - für die Ausnahmefälle gibt es wie schon gesagt Alternativen.
Dann lieber etwas Geld sparen und ergonomischer Arbeiten?

Grüße
Uli
 

hobelpeppi

ww-pappel
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nach all der diskussion eine persönliche erfahrung:
ich hab den 14,4V Dewalt Akkuschrauber, der in meinem tätigkeitsbereich fast noch nie an seine grenzen gestoßen ist. preis-leistung find ich passt!
 

Georg L.

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Nur Hobbyisten suchen oft eher nach der Eierlegenden Wollmichsau.
Es kommt ja im Allgemeinen niemand auf die Idee sich als Auto einen 20 Tonner LKW zu kaufen, nur weil er ein zwei Mal im Jahr einige Kubikmeter Sand oder Mutterboden transportieren will. :emoji_grin::emoji_grin:
Also würde ich mir wegen der paar 10x200er Schrauben die ich vielleicht mal eindrehen muss auch kein 18 Volt Monser von Akkuschrauber kaufen, sondern einen kleinen handlichen 10,8 oder 12 Volt Schrauber und die paar großen Schrauben drehe ich dann mit einem geliehenen 18 Volt Schrauber, der (kabelgebundenen) Bohrmachine oder, wenn es nur wenige sind, mit Ratsche und Stecknuss ein. Dafür muss ich dann nicht in 99% der Fälle mit einem unhandlichen, überdimensonierten Schrauber arbeiten.
 

Holz-Fritze

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Es kommt ja im Allgemeinen niemand auf die Idee sich als Auto einen 20 Tonner LKW zu kaufen, nur weil er ein zwei Mal im Jahr einige Kubikmeter Sand oder Mutterboden transportieren will. :emoji_grin::emoji_grin:
Also würde ich mir wegen der paar 10x200er Schrauben die ich vielleicht mal eindrehen muss auch kein 18 Volt Monser von Akkuschrauber kaufen, sondern einen kleinen handlichen 10,8 oder 12 Volt Schrauber und die paar großen Schrauben drehe ich dann mit einem geliehenen 18 Volt Schrauber, der (kabelgebundenen) Bohrmachine oder, wenn es nur wenige sind, mit Ratsche und Stecknuss ein. Dafür muss ich dann nicht in 99% der Fälle mit einem unhandlichen, überdimensonierten Schrauber arbeiten.

Sag mal was habt ihr alle für Spargelärmchen, dass ein 18V Brushless Akkuschrauber für euch so unhandlich schwer ist? Habe den ganzen Sonntag mit dem Fein überkopf gearbeitet das war jetzt kein großes Problem und ich hab nicht Arme wie Arnie. :emoji_wink::emoji_grin:
 

uli2003

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2 kg gegen 950 g - mal rechnen - weniger als die Hälfte.

Stell diese Frage doch mal meiner Azubine, die wird dir eine treffende Antwort geben. :emoji_slight_smile:
 

Holz-Fritze

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2 kg gegen 950 g - mal rechnen - weniger als die Hälfte.

Stell diese Frage doch mal meiner Azubine, die wird dir eine treffende Antwort geben. :emoji_slight_smile:

Es war ja von einem 12V Akkuschrauber die Rede. Mein 12V Makita hat 1,5kg der Fein 2kg das fällt nur im direkten Vergleich auf.

Außerdem hier geht es um Hobby, da kann man auch mal mit 2kg arbeiten und man hat seltenst eine Azubiene (schön wärs )

Noch eins wenn ich mit einem 35er Forstner arbeite gehen die kleinen Maschinen in die Knie den großen interessiert das nicht. Das ist ne richtige Wohltat. Kann es vielleicht auch sein, dass viele die gegen 18V wettern noch nie mit so einem ordentlich gearbeitet haben? (also keine Spielzeugschrauben eingedreht)

Ich arbeite öfters mit großen Forstnern oder auch langen großen Bohrern und möchte meinen 18V Fein nicht mehr missen. Viel interessanter finde ich einen zweiten kleinen Schrauber. Der eine fürs Bohren und derbe der andere kleinere fürs Schrauben (und da reicht dann was günstiges mit 10,8V)
 

uli2003

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Das führt doch so zu nichts. :emoji_slight_smile:

Natürlich gibt es Leute, die mit dem Akkubohrer 35 mm Forstnerbohrer (oder auch größer) nutzen.
Das dürfte aber kein Regelfall sein, denn derartige Bohrungen (Beschläge & Co) sind in der Regel mit dem Akkubohrer zu ungenau.

Für den alltäglichen Gebrauch reichen 10,8 Volt Schrauber, die sind leicht, verdrehen dem ungeübten nicht ganz so schnell das Handgelenk wenn es mal hakt, und man kommt besser in räumlich beengten Situationen zurecht.

Sofort das Größte zu kaufen 'damit man mal ne dicke Schraube eindrehen kann' ist meist unsinnig.
Meine 10,8er schaffen auch 2-3 35er Löcher mit dem Forstner - geht zur Not also auch das.

Grüße
Uli
 

ranx

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Moin,
wenn das Werkzeug scharf ist geht auch eine Brustleier... vor allem glüht die die Werkzeuge auch nicht aus.
LG uwe
 

matchesder

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Das führt doch so zu nichts. :emoji_slight_smile:...
Naja, jedenfalls nicht zu einer einhelligen Meinung, muss es ja auch nicht. Dafür ist es ja ein
Forum, wo jeder seine Meinung kund tun kann, im Idealfall sachlich und mit Begründung und ohne
das Ziel jemand davon überzeugen zu müssen.
Dann kann sich jeder seine eigene Meinung bilden, anhand verschiedeneer Argumente.

Für den alltäglichen Gebrauch reichen 10,8 Volt Schrauber...

Sofort das Größte zu kaufen 'damit man mal ne dicke Schraube eindrehen kann' ist meist unsinnig.
Meine 10,8er schaffen auch 2-3 35er Löcher mit dem Forstner - geht zur Not also auch das.
Stimme ich Dir zu.
Meine 10,8er Hitachi habe ich trotzdem wegen Nichtbenutzung an einen Freund verschenkt.
Zwischen "es reicht" und "es macht Spaß" gibt es doch noch einen Unterschied.
Wo sich das Diing im 1. Gang abschaltete muss man den großen im 2. nur gut fest halten.
Auch das reine Bohren macht mit gut 2000 1/min deutlich mehr Spaß als mit 1300.

Trotzdem habe ich jetzt das gemacht, was ich eigentlich von Anfang hätte tun sollen:
Die kompakten Akkus kaufen.
attachment.php

Das ist dann schon ein ganz ordentlicher Unterschied.
Das ist es nun auch, was ich eigentlich sagen wollte:
Selbst eines der stärksten Akkuschraubermodelle ist verhältnismäßig Kompakt.
Wenn ich da an 12 V NiCd denke, die waren auch nicht wesenntlich kleiner, wenn überhaupt.
Kann ich aber leider nicht nebeneinander stellen. Sicher, die aktuellen 10,8er sind wesentlich
kleiner und leichter.

Aber ja Uli, ich verstehe Deine Meinung/Aussage. Ist eben immer die Frage, was einem
wichtiger ist.

Grüße

Martin
 

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uli2003

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Naja, jedenfalls nicht zu einer einhelligen Meinung, muss es ja auch nicht. Dafür ist es ja ein
Forum, wo jeder seine Meinung kund tun kann, im Idealfall sachlich und mit Begründung und ohne
das Ziel jemand davon überzeugen zu müssen.

Jo, da bin ich ganz bei dir. Leider erscheint 'Drehmoment' hier als erschlagendes Argument (was sicher für viele auch wichtig ist, keine Frage), welches Ökonomie, Ökologie und Ergonomie in den Hintergrund rückt. Das kann ja nicht sein, sondern muss bei Empfehlungen berücksichtigt werden.

Ich würde meiner Azubine (noch) kein 90Nm Gerät in die Hand drücken, weil ein gefühlvolles Arbeiten erst mal gelernt werden muss - sonst dreht die sich um die Maschine. :emoji_slight_smile:

Auch darf man (ur-)alte Geräte nicht zum Vergleich heranziehen. Die Welt dreht sich weiter.

Grüße
Uli
 

matchesder

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Die Welt dreht sich weiter.

Darum ging es mir eigentlich bei dem Vergleich. Was bei gleicher Größe mittlerweile möglich ist.
Allerdings scheint es mir, als wären die 10,8er nicht nur von der Größe, sondern auch von der
Leistung kleiner als die damaligen 12 V Geräte. Habe aber nur den Vergleich zwischen Hitachi
DS 12 DM und DS 10 DFL.

Für die kleinen Arbeiten in Ecken usw. gab es doch mal diese Knickschrauber.
Ich muss feststellen, dass es die immernoch gibt :eek:

Grüße

Martin
 

SchrauberMartin

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Einhell, Trotec oder Bosch

Für Nicht-Profis finde ich die Akkubohrschrauber von Trotec und die von Einhell echt klasse. Zu haben sind beide für ca. 50 Euro und beide bringen Power mit.

Wenn dir der Markenname wichtig ist und du vielleicht auch was zum Bohren mit Schlag willst, dann ist der Bosch PSB eine gute Wahl.
 

Mr. Gentle

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Ich besitze den DF330 von Makita und fahre als Hobbyhandwerker sehr gut damit. Habe bis her keinerlei Probleme damit gehabt.
 

Dietrich

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Hallo,

es gibt keinen 12 Volt Schrauber mit LiIo Akku, die haben 10,8 oder 14,4 oder 18 Volt.

Keine Frage sind die kleinen 10,8er schon sehr kräftig und oft für den Hausgebrauch völlig ausreichend, aber für die hier oftmals angesprochenen Projekte Carport/Holzterrasse und Co. sind sie völlig ungeeignet.
EIn LTX oder eben der Mafell Bruder sind hier 1. Wahl, aber dann bitte nicht mit Magerakku sondern ein 5,2 oder 5,5 Ah.
Beim Holzterrassenbau hatte ich dieses Frühjahr einige 10x380 Tellerkopf, einige 10x100 Sechskantkopf, 8x200 Sechskantkopf und um 600 Stück 8x100 Edelstahlsenkkopf für die Dielung verschraubt, der LTX, die letzte Baureihe mit 4 Kohlebürsten hat sich mit Bravour geschlagen.

Gruß Dietrich
 

tupilak

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Hallo,

es gibt keinen 12 Volt Schrauber mit LiIo Akku, die haben 10,8 oder 14,4 oder 18 Volt.

Gruß Dietrich

Richtig.
Allerdings bewirbt Bosch derzeit den 10,8V mit erwähnten 12Volt.
Sie weisen dann aber irgendwann darauf hin, das alles mit 10,8 kompatibel ist,
inklusive der Akku`s und Ladegeräte. :emoji_grin:
Ein Schelm der an Marketing und Augenwischerei dabei denkt,
es ist Fortschritt!
 

SteffenH

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Richtig.
Allerdings bewirbt Bosch derzeit den 10,8V mit erwähnten 12Volt.
Sie weisen dann aber irgendwann darauf hin, das alles mit 10,8 kompatibel ist,
inklusive der Akku`s und Ladegeräte. :emoji_grin:
Ein Schelm der an Marketing und Augenwischerei dabei denkt,
es ist Fortschritt!

Zitat Bosch:

Die Zahl ’12’ in der Werkzeugbezeichnung gibt die maximale Akkuspannung von 12 Volt an und ersetzt den derzeitigen Produktnamen 10,8 Volt, der für die durchschnittliche Akkuspannung steht. In Nordamerika wird der 12 V-Produktname bereits von Bosch Professional eingeführt. Auch andere Anbieter auf dem Markt folgen weltweit der Werkzeugauszeichnung mit 12 V. Um eine bessere Verständlichkeit und Vergleichbarkeit für unsere Kunden zu gewährleisten, stellt Bosch Professional weltweit ab Januar 2017 auf den 12 V-Produktnamen um.

Im Wesentlichen geht es darum, "vergleichbar" zu bleiben. Es schreiben alle unwahre Angaben auf ihre Geräte, also machen wir das auch.
 
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