Da demnächst viel Eiche gehobelt wird, bin ich von meinem HC 260 auf Hammer A3-41 umgestiegen.
Transport von A3-41 über eine enge gewendelte Treppe mit Kettenzug und 2 Mann. Tische lassen sich (entgegen der klaren Händlerempfehlung!) über die oben violett markierten 4 Befestigungsschrauben einfach abnehmen, ohne nach dem Zusammenbau wieder irgendwas justieren zu müssen (das sind keine Justierschrauben, nur Befestigungen). Die Palette haben wir (gekürzt) gleich als Schlitten verwendet, Kanten vorne angephast.
Fazit:
Ich möchte dazusagen dass ein Verputzen der Wände sowieso ausständig war, deswegen haben wir die nicht geschützt - dementsprechend sehen sie aus. Die Kanten hätte man einfach mit OSB-Platten o.ä. schützen können. Fliesen auf der Treppe haben Edelstahlleisten - die sind definitiv viel wert, keine Schäden an Fliesen oder Kanten, ohne vernünftigen Abschluss hält eine Fliesentreppe das nicht aus denke ich.
Die Sockelleisten haben gelitten, das war beim gelegentlichen Abdriften und Drehen kaum zu verhindern, ist aber einfach wieder reparierbar. Die ein oder andere Macke in der Wand lässt sich aber vermutlich nicht vermeiden, wir mussten doch recht viel mit Hebeln und Stützen arbeiten, um den Schlitten um die enge Kurve zu manövrieren, ohne die Maschine in Wandkontakt kommen zu lassen.
Um realistisch zu sein, war schwierig, ich glaube der Teil über die Kellertreppe hat ~3h gedauert. Habe auch eine K3 Winner im Keller, die war zerlegt ein Kindergartentransport dagegen. Wir sind beide recht erfahren mit solchen Aktionen. Kraftaufwand ist nicht hoch, wir haben das technisch mit Stützen, Rutschen und Hebeln gemacht.
Machbar ist so ein Transport definitiv, aber vl. nicht als erstes Schwerlasttransportprojekt geeignet... Denke das hohe Schadenspotential für Wände und Böden ist auch der Grund, warum