Dat Ei
ww-robinie
- Registriert
- 30. Januar 2015
- Beiträge
- 953
Moin, moin,
ehrlich gesagt überrascht mich das nicht. Für diesen Transport braucht man Know-How und Erfahrung und nicht nur dicke Arme und viel Spucke. Zudem bestehen auch einige Risiken (Beschädigung der Maschine und/oder des Hauses, Verletzungsgefahr der Mitarbeiter), die der Auftragnehmer übernimmt. Das führt dazu, dass diese Leistungen nicht oder nur zu hohen Preisen angeboten werden, die man nicht allein an Stundensätzen messen darf.
Diese Erfahrungen habe ich nicht nur bei Einbringungen von stationären Maschinen, sondern auch bei Ein- und Ausbringungen von Tresoren oder Bandrobotern gemacht.
Dat Ei
ehrlich gesagt überrascht mich das nicht. Für diesen Transport braucht man Know-How und Erfahrung und nicht nur dicke Arme und viel Spucke. Zudem bestehen auch einige Risiken (Beschädigung der Maschine und/oder des Hauses, Verletzungsgefahr der Mitarbeiter), die der Auftragnehmer übernimmt. Das führt dazu, dass diese Leistungen nicht oder nur zu hohen Preisen angeboten werden, die man nicht allein an Stundensätzen messen darf.
Diese Erfahrungen habe ich nicht nur bei Einbringungen von stationären Maschinen, sondern auch bei Ein- und Ausbringungen von Tresoren oder Bandrobotern gemacht.
Dat Ei
Von dieser Seite gesehen ist das natürlich schon verständlich. Aber dass die Firmen direkt ablehnen, ohne weitere Erläuterungen, finde ich schon überraschend. Über Preise o. ä. haben wir noch gar nicht gesprochen.
Bei @vikary hat der Service unter 100€ gekostet. 200€ wären für mich auch noch okay - den Arbeitsaufwand schätze ich auf nicht mehr als 10 Minuten ein, wenn man eine geeignete Sackkarre für Treppen hat.
Bei @vikary hat der Service unter 100€ gekostet. 200€ wären für mich auch noch okay - den Arbeitsaufwand schätze ich auf nicht mehr als 10 Minuten ein, wenn man eine geeignete Sackkarre für Treppen hat.
skae
ww-birnbaum
@MB__AC: Ich antworte mal auf deinen Post #50 in diesem Thread auch wenn ich nicht direkt angesprochen wurde. Ich habe das auch so gemacht. Mit der Schraube sind die Tische mit einer Welle verbunden. Wenn man die löst kann man die Tische relativ einfach von der Welle ziehen und seperat tragen. Alle anderen Schrauben verändern etwas an der Einstellung der Tische. Hat bei mir super geklappt. Ich musste danach nichts mehr einstellen und die Hobelergebnisse waren mehr als zufriedenstellend. Hammer wirbt ja auch damit, dass die Maschine sauber eingestellt nach Hause kommt, darauf würde ich mich im Zweifel aber nicht verlassen, habe da auch schon anderes gehört. Wobei ich natürlich nicht beurteilen kann ob diejenigen zu Recht gemeckert haben.
Danke dir für deine Erfahrungen. Das hat mir auf jeden Fall geholfen. Alles, was ich messen konnte, sah sehr gut aus. Aber testen konnte ich noch nicht, da ich in der Garage, wo die Maschine gerade zwischengelagert wird, kein Drehstrom verfügbar ist.
Ps: das nächste Angebot gerade lautete 500 Euro
Ps: das nächste Angebot gerade lautete 500 Euro
Zuletzt bearbeitet:
Alceste
ww-robinie
ich hab auch die Tische abgenommen zum Transport meiner Stomana und auch da musste nichts nachgestellt werden. Aber selbst wenn, ist das doch bei so einer kleinen Maschine jetzt nicht so ein großes Problem.
mallau
ww-esche
Es geht erst durch eine leider nur 70cm breite Türe, dann kommt eine recht breite Treppe und in der Mitte ist ein breites Podest (quasi ein U-turn). Dann geht es erneut gerade herunter, ebenfalls recht breit (120cm oder so).
Den bernardo ADH, den ich aktuell nutze, haben wir zu zweit mit einer Sackkarre mit großen Gummirädern herunter gebracht. Das hat ca 10 min gedauert.
Für das Wochenende habe ich nun eine Sackkarre für Treppen reserviert. Wenn ich den Hebel für die Zuschaltung des Vorschuhes fur den Dickenhobel demontiere, passt die Maschine quer durch die Türe. Das sollte dann zu dritt eigentlich kein Problem sein. Ich hoffe nur, dass die Demontage des Hebels kein großer Akt ist.
Eine weitere Firma wollte 400 Euro haben, da habe ich es aufgegeben.
Den bernardo ADH, den ich aktuell nutze, haben wir zu zweit mit einer Sackkarre mit großen Gummirädern herunter gebracht. Das hat ca 10 min gedauert.
Für das Wochenende habe ich nun eine Sackkarre für Treppen reserviert. Wenn ich den Hebel für die Zuschaltung des Vorschuhes fur den Dickenhobel demontiere, passt die Maschine quer durch die Türe. Das sollte dann zu dritt eigentlich kein Problem sein. Ich hoffe nur, dass die Demontage des Hebels kein großer Akt ist.
Eine weitere Firma wollte 400 Euro haben, da habe ich es aufgegeben.
TomfromMuc
ww-robinie
das geht getrennt
So, es ist vollbracht. Zu dritt haben wir den ADH relativ problemlos in den Keller bekommen. Die Treppensackkarre hat die ganze Aktion sehr erleichtert.
Eigentlich war das einzige Problem die Türe in den Keller. Ich musste alles, was vom Grundkörper Abstand (selbst Schraubenköpfe) abmontieren. Und selbst dann haben wir den Türrahmen noch recht böse zerkratzt. Sieht man aber aus dem Wohnbereich nicht, wenn die Türe zu ist. Ist daher nicht so wild. Eine 70cm Breite Türe ist für eine A3-31 also das absolute Minimum, wenn die Maschine quer durch sollte. Längs wäre es durch den anders liegenden Schwerpunkt extrem schwierig geworden.
Jetzt ist sie jedenfalls unten. Hab sie schon mal kurz laufen lassen, aber noch nichts gehobelt.
Eigentlich war das einzige Problem die Türe in den Keller. Ich musste alles, was vom Grundkörper Abstand (selbst Schraubenköpfe) abmontieren. Und selbst dann haben wir den Türrahmen noch recht böse zerkratzt. Sieht man aber aus dem Wohnbereich nicht, wenn die Türe zu ist. Ist daher nicht so wild. Eine 70cm Breite Türe ist für eine A3-31 also das absolute Minimum, wenn die Maschine quer durch sollte. Längs wäre es durch den anders liegenden Schwerpunkt extrem schwierig geworden.
Jetzt ist sie jedenfalls unten. Hab sie schon mal kurz laufen lassen, aber noch nichts gehobelt.
TomfromMuc
ww-robinie
Darf ich fragen, was das für eine Karre war? Evtl hast Du ein Foto? (das Projekt steht bei mir auch noch an) Besten Dank im Voraus, LG Tom
Ja klar. Ich habe diese hier ausgeliehen: https://www.deubner-bau.de/nc/vermietung/produkt/treppen-sackkarre-428/
TomfromMuc
ww-robinie
besten Dank
nichtEssbar
ww-fichte
Da demnächst viel Eiche gehobelt wird, bin ich von meinem HC 260 auf Hammer A3-41 umgestiegen.
Transport von A3-41 über eine enge gewendelte Treppe mit Kettenzug und 2 Mann. Tische lassen sich (entgegen der klaren Händlerempfehlung!) über die oben violett markierten 4 Befestigungsschrauben einfach abnehmen, ohne nach dem Zusammenbau wieder irgendwas justieren zu müssen (das sind keine Justierschrauben, nur Befestigungen). Die Palette haben wir (gekürzt) gleich als Schlitten verwendet, Kanten vorne angephast.
Fazit:
Ich möchte dazusagen dass ein Verputzen der Wände sowieso ausständig war, deswegen haben wir die nicht geschützt - dementsprechend sehen sie aus. Die Kanten hätte man einfach mit OSB-Platten o.ä. schützen können. Fliesen auf der Treppe haben Edelstahlleisten - die sind definitiv viel wert, keine Schäden an Fliesen oder Kanten, ohne vernünftigen Abschluss hält eine Fliesentreppe das nicht aus denke ich.
Die Sockelleisten haben gelitten, das war beim gelegentlichen Abdriften und Drehen kaum zu verhindern, ist aber einfach wieder reparierbar. Die ein oder andere Macke in der Wand lässt sich aber vermutlich nicht vermeiden, wir mussten doch recht viel mit Hebeln und Stützen arbeiten, um den Schlitten um die enge Kurve zu manövrieren, ohne die Maschine in Wandkontakt kommen zu lassen.
Um realistisch zu sein, war schwierig, ich glaube der Teil über die Kellertreppe hat ~3h gedauert. Habe auch eine K3 Winner im Keller, die war zerlegt ein Kindergartentransport dagegen. Wir sind beide recht erfahren mit solchen Aktionen. Kraftaufwand ist nicht hoch, wir haben das technisch mit Stützen, Rutschen und Hebeln gemacht.
Machbar ist so ein Transport definitiv, aber vl. nicht als erstes Schwerlasttransportprojekt geeignet... Denke das hohe Schadenspotential für Wände und Böden ist auch der Grund, warum
Transport von A3-41 über eine enge gewendelte Treppe mit Kettenzug und 2 Mann. Tische lassen sich (entgegen der klaren Händlerempfehlung!) über die oben violett markierten 4 Befestigungsschrauben einfach abnehmen, ohne nach dem Zusammenbau wieder irgendwas justieren zu müssen (das sind keine Justierschrauben, nur Befestigungen). Die Palette haben wir (gekürzt) gleich als Schlitten verwendet, Kanten vorne angephast.
Fazit:
Ich möchte dazusagen dass ein Verputzen der Wände sowieso ausständig war, deswegen haben wir die nicht geschützt - dementsprechend sehen sie aus. Die Kanten hätte man einfach mit OSB-Platten o.ä. schützen können. Fliesen auf der Treppe haben Edelstahlleisten - die sind definitiv viel wert, keine Schäden an Fliesen oder Kanten, ohne vernünftigen Abschluss hält eine Fliesentreppe das nicht aus denke ich.
Die Sockelleisten haben gelitten, das war beim gelegentlichen Abdriften und Drehen kaum zu verhindern, ist aber einfach wieder reparierbar. Die ein oder andere Macke in der Wand lässt sich aber vermutlich nicht vermeiden, wir mussten doch recht viel mit Hebeln und Stützen arbeiten, um den Schlitten um die enge Kurve zu manövrieren, ohne die Maschine in Wandkontakt kommen zu lassen.
Um realistisch zu sein, war schwierig, ich glaube der Teil über die Kellertreppe hat ~3h gedauert. Habe auch eine K3 Winner im Keller, die war zerlegt ein Kindergartentransport dagegen. Wir sind beide recht erfahren mit solchen Aktionen. Kraftaufwand ist nicht hoch, wir haben das technisch mit Stützen, Rutschen und Hebeln gemacht.
Machbar ist so ein Transport definitiv, aber vl. nicht als erstes Schwerlasttransportprojekt geeignet... Denke das hohe Schadenspotential für Wände und Böden ist auch der Grund, warum
Anhänge
Hoppel88
ww-birke
Ich hoffe dass in meinem Keller im nächsten Jahr eine kleine FKS oder FKS-Fräs-kombi einziehen darf. @nichtEssbar wie breit war bei Dir die schmalste Tür bei der K3 Winner? Habe ich mit einer 73cm breiten Tür überhaupt eine Chance?
Hi,
das Maschinengehäuse der K3/B3 winner ist laut Zeichnung 748 mm breit. Das der Basic 674. Dazu kommt noch der Stecker (leicht zu demontieren) und ca. 3 cm für die Aufnahme vom Handrad für Winkelverstellung von Kreissäge und Fräse.
