Hammer A3 31 Toleranzen

Holger *

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Du misst also die Toleranz der Tische am Fügeanschlag? Das erklärt alles falls es so ist
Die ersten beiden Bilder sollen nur zeigen, dass es am Aufgabetisch mit den 90° passt aber eben nicht am Abnahmetisch, da wird der Spalt nach oben größer. Da habe ich nix gemessen.
Die Spaltmaße habe ich nur zwischen Stahllineal und Tisch gemessen.
Die Hobelergebnisse lassen sich für mich als Laie nur schwer beurteilen. Zwei Schneidebretter habe ich schon mal hinbekommen.
Das eigentliches Projekt soll aber ein Esstisch werden und wenn ich da 2m Riegel darüber schiebe habe ich so meine Bedenken.
Holz für 500€ zu verbollern tut schon weh, da könnte ich mir auch einen Felder-Service gönnen :emoji_wink: PXL_20240314_183419735~2.jpg PXL_20240401_081129408.jpg
 

IngoS

ww-robinie
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Hallo,

mit so einer kleinen Hobelmaschine 2m Teile sauber abzurichten und zu fügen, erfordert schon eine gewisse Übung. Da solltest du erst mal mit einfachem Holz und mit ca. 1,5 m langen Teilen üben und Erfahrung sammeln. Der Tischlerlehrling fängt auch nicht mit dem Gesellenstück an.

Gruß Ingo
 

skae

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Du brauchst auch nur 90° bei der Hobelwelle am Abgabetisch, bei meiner A3 ist der Winkel auch nicht durchgehend 90°. Wenn man am Ende von Anschlag drückt hat er auch Spiel.
Ist aber irrelevant und soweit ich das weiß auch normal. Wenn du fügst drückt man knapp nach der Welle das Holz nach unten und gegen den Anschlag. Wenn du da 90° hast reicht das.
Richte dir doch einfach mal ein billiges Stück Holz und schau wie die Ergebnisse sind. Ich habe meine Maschine damals auch nicht vermessen, einfach Hobeln und Ergebniss prüfen, wenn das passt ist doch alles gut!

Hier korrigieren mich die Profis bitte wenn ich falsch liege, beim auf Dicke hobeln, wenn du da Abdrücke hast sollten die Walzen zu weit oben sein. Schau mal auf YT beim Kanal Felder Group TV, da haben die ein paar Videos wo das auch beschrieben ist wie man das korrigiert.
Wenn das Werkstück nach oben wippt beim einführen sind die Anpresswalzen sehr stramm und du schiebst das Werkstück zu steil ein. Silbergleit und ein bisschen Übung mit der Maschine, das war es bei mir :emoji_wink:
 

willyy

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wie ist denn jetzt der Stand der Dinge ?
Ich hab deine Berichte jetzt zum 3. mal gelesen, Du hast rum gemessen, Fotos von Lichtspalten gemacht, aber mir ist immer noch nicht klar was kommt denn an Holz raus, wenn Du 1,5 m lange Bretter hobelst ?
Und wenn die Kanten von ein paar Brettern am Anschlag gefügt werden?

Ist die Maschine im Ganzen eingebracht worden, oder hast Du Tische demontieren müssen (Keller Transport )?

Ich habe bei meiner neuen Maschine auch viel gemessen, mußte auch etwas nachstellen, aber auch meine Tische hängen leicht durch. Ich glaube es waren 0,08 mm, müßte ich nochmal messen. Aber am Ende kommen gerade Bretter raus. Sowohl oben als auch unten.

Wenn Du Abdrücke von der Einzugswalze hast und das Holz am Anfang ausschlägt, ist die ein bisserl zu streng eingestellt.
 

Holger *

ww-pappel
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Hallo, das Holz für das Probehobeln bekomme ich erst nächste Woche, werde berichten.

Bei meinen bisherigen Hobel-Versuchen waren die Ergebnisse mal gut mal weniger gut. Bei den Schneidebrettern waren es 70cm Riegel und da waren 1/3 nicht bei 90° und ließen sich dementsprechend auch nicht anständig fügen. Da ich bisher keine Erfahrung mit ADH hatte werde ich nicht der Maschine die Schuld geben. Aber genau das macht es mir ja so schwer, liegt es u.a. an den Toleranzen oder steht das eigentliche Problem vor der Maschine...
Die Mail an Felder mit Bildern bzgl Toleranzen geht heute raus. Mal abwarten was die dazu sagen.

Ist die Maschine im Ganzen eingebracht worden, oder hast Du Tische demontieren müssen (Keller Transport )?
Die ging direkt mit der E-Ameise in die Garage, musste nur den Fügeanschlag und Fahreinheit montieren.

Die JT Videos bzgl. Hobelschlag habe ich gesehen, allerdings habe ich KEINEN Schlag am Holz. Das Problem tritt auch nur bei "wenig Spanabnahme" auf. Werde am Wochenende die Walze ein wenig höher stellen. Wäre ja schon bescheiden wenn man min 1mm abnehmen muss.
 

Alceste

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willyy

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du da im Zehntelbereich unterwegs bist. Das liegt in der Natur der Sache: Stahl vs. Holz.
nein gibt es nicht. Bei mir sind 0,2 mm kein Problem mit Abdrücken von der Einzugswalze.

@Holger * dann such Dir jemanden bei Dir in der Gegen, der mal an deiner Maschine hobelt und beurteilen kann, ob es an Dir oder der Maschine liegt.
So ein Teil einstellen würde mich schon mal reizen, aber sei mir ned bös, nicht in Saarbrücken.
 

IngoS

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Hallo, das Holz für das Probehobeln bekomme ich erst nächste Woche, werde berichten.

Bei meinen bisherigen Hobel-Versuchen waren die Ergebnisse mal gut mal weniger gut. Bei den Schneidebrettern waren es 70cm Riegel und da waren 1/3 nicht bei 90° und ließen sich dementsprechend auch nicht anständig fügen. Da ich bisher keine Erfahrung mit ADH hatte werde ich nicht der Maschine die Schuld geben. Aber genau das macht es mir ja so schwer, liegt es u.a. an den Toleranzen oder steht das eigentliche Problem vor der Maschine...

Hallo,

Wenn in einer Einstellung einige Riegel im Winkel waren und andere nicht, kann es doch nicht an der Hobelmaschine liegen.

Gruß Ingo
 

Alceste

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nein gibt es nicht. Bei mir sind 0,2 mm kein Problem mit Abdrücken von der Einzugswalze.

Das kannst du natürlich so einstellen, dann hast du nur keinen spaß bei hölzern die nicht so flutschen. Außerdem ist deine Behauptung keine Widerlegung meiner Aussage, ich Wette bei 0.1 hast du auch Abdrücke. Aller spätestens dann wenn du mal was weicheres hobelst. Das ist doch auch völlig klar: damit die Walze das Holz transportiert muss sie ja drauf drücken und stahl ist härter als Holz.

Warum man in dem Bereich überhaupt hobeln sollte erschließt sich mir nicht, denn da werden die meisten Messer wohl eher kratzen als wirklich zerspanen. Für die Standzeit wird das nicht zuträglich sein.
 

Holger *

ww-pappel
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Wenn in einer Einstellung einige Riegel im Winkel waren und andere nicht, kann es doch nicht an der Hobelmaschine liegen.
Auch bei einem Fügeanschlag der nicht durchgängig 90°hat? Klar, wenn ich immer an der gleichen Stelle Druck ausübe passt das, aber das das ist doch nicht Sinn der Sache.
Bei einer Abnahme von 0,4 mm schaut das ganze so aus (siehe Bild), ab 0,5mm war nichts mehr zu sehen. Denke die Walze muss höher!
So ein Teil einstellen würde mich schon mal reizen, aber sei mir ned bös, nicht in Saarbrücken.
Komm Thomas, Saarbrücken ist doch fast um die Ecke. Das Angebot "Taschengeld /Bier / Steak/ Pizza " steht noch :emoji_laughing:
Ne , dafür habe ich definitiv Verständniss. Hatte gehofft hier jemanden aus der Umgebung mit Hobelerfahrung zu erreichen der sich den Hobel mal anschauen kommt. Aber leider vergebens, vielleicht meldet sich ja noch jemand.
PXL_20240416_160436933.jpg
 

joh.t.

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Auch bei einem Fügeanschlag der nicht durchgängig 90°hat? Klar, wenn ich immer an der gleichen Stelle Druck ausübe passt das, aber das das ist doch nicht Sinn der Sache.
Bei einer Abnahme von 0,4 mm schaut das ganze so aus (siehe Bild), ab 0,5mm war nichts mehr zu sehen. Denke die Walze muss höher!

Komm Thomas, Saarbrücken ist doch fast um die Ecke. Das Angebot "Taschengeld /Bier / Steak/ Pizza " steht noch :emoji_laughing:
Ne , dafür habe ich definitiv Verständniss. Hatte gehofft hier jemanden aus der Umgebung mit Hobelerfahrung zu erreichen der sich den Hobel mal anschauen kommt. Aber leider vergebens, vielleicht meldet sich ja noch jemand.
Anhang anzeigen 170889
Foto zuwenig Abnahme
 

Thom_S

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Das kannst du natürlich so einstellen, dann hast du nur keinen spaß bei hölzern die nicht so flutschen. Außerdem ist deine Behauptung keine Widerlegung meiner Aussage, ich Wette bei 0.1 hast du auch Abdrücke. Aller spätestens dann wenn du mal was weicheres hobelst. Das ist doch auch völlig klar: damit die Walze das Holz transportiert muss sie ja drauf drücken und stahl ist härter als Holz.

Warum man in dem Bereich überhaupt hobeln sollte erschließt sich mir nicht, denn da werden die meisten Messer wohl eher kratzen als wirklich zerspanen. Für die Standzeit wird das nicht zuträglich sein.
1. Deswegen werden bei wertigen Maschinen mitlerweile oft gummierte Einzugswalzen verbaut(bzw. man hat die Wahl zwischen gummiert und stahl-serriert beim ordern)
2. 0,1mm, ja, das wird sicher selten gebraucht. Zumal die Messer wohl auch oft eher dann das Holz drücken. Aber für Passungen kann das durchaus schon vorkommen. Ich persönlich habe etwa ab 0,3mm abdrücke, könnte das sicher aber noch zurückstellen, wenn ich mir mal Zeit nehme, was beim nächsten Getriebeölwechsel passieren könnte.

Immer schön die Lager ölen.
 

MB__AC

ww-eiche
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Wenn ich bei Fichte 0,2mm abnehme, habe ich da keine Abdrücke und das Ergebnis ist sehr gut. Unter 0,2 mm sind es bei weichen Hölzern eher die Messer, die kein sauberes Hobelbild mehr machen. Die schneiden dann halt auch nicht mehr wirklich was weg, sondern "zerkratzen" die Oberfläche eher.

Ein und Auszugswalzen einzustellen ist übrigens wirklich gar nicht schwer. Insb. wenn man die "Digitalanzeige" hat. Ich habe beide Walzen so eingestellt, dass sie 4 Zehntel mm tiefer liegen als die Hobelwelle und das scheint genau richtig zu sein. Mit der Federvorapannung der Wellen muss man etwas hin und her testen. Das braucht etwas Geduld, ist aber wirklich nicht schwer. Ich habe weder Abdrücke, noch wird das Holz nicht transportiert, noch ist irgendein Hobelschlag zu sehen. Ich hätte nur gehofft, dass das ab Werk so gewesen wäre.
 

Alceste

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Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass dies anders sein könnte, aber ich spreche die ganze Zeit über schon über Hobelmaschinen dieser Klasse sprich Holzkraft, Hammer, Holzstar und wie sie alle heißen. Ich rede hier sicher nicht vom Profisegment, dafür fehlt mir eindeutig die Erfahrung. Ich dachte der Kontext macht das hinreichend klar. Deswegen hab ich im Übrigen auch nicht angefangen nach der Einstellung der Druckbalken zu fragen :emoji_wink:
 

jochen-steini

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nein gibt es nicht. Bei mir sind 0,2 mm kein Problem mit Abdrücken von der Einzugswalze.
So ist es bei mir auch. Am Anfang hatten die Walzen deutliche Spuren im Holz überlassen. Nachdem ich diese eingestellt hatten, waren die Spuren weg - auch bei 0,1 oder 0,2 mm Abnahme. Und das war bei meinem alten Hammer ADH auch ohne Abdrücke möglich.
Bei dem Bild ist die Einzugswalze deutlich zu niedrig. Die muss höher.
 

bjoernbg

ww-fichte
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Ich kann zwar nichts zur Lösung beitragen, möchte mich aber kurz für die Lösungsvorschläge hier bedanken. Die Symptomatik bzgl. Abdrücke der Walzen und dem wippen beim Einzug ist bei meinem Holzkraft fs30c genau so. Ich habe dadurch auch immer etwas Hobelschlag auch wenn ich das Holz sehr vorsichtig zuführe und halt Abdrücke bei Weichholz bei weniger als 0,5mm. Ich dachte ich muss mich damit abfinden (alles eigentlich auch halb so wild), werde mir nun aber mal die Einstellung der Walzen ansehen.

Danke für die Anregungen!

P.S. @Holger * ich hatte damals bei der Kaufentscheidung auch Kontakt mit dem hiesigen Felder-Vertriebler und war aufgrund des Gebarens nicht angetan, so dass ich bei Holzkraft gelandet bin (SC2 und besagter fs30c). Vermutlich der gleiche Vertreter (wohne im Raum Homburg).
 

jochen-steini

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Bei der Hammer kann man die Walzen per Schraube in der Höhe verstellen (wenn kch nir die YT- ,Vdeo von Felder ansehe). Bei meiner Stomana 41er geht das nicht, dakine Höhenverstellung vorhanden ist. Mann kann nur die Härte der Federn einstellen. Dies hat bei mir aber auch bei vollem Aufdrehen keine Verbesserung erzielt.

Einfache Lösung:
Ich habe bei mir einen dünnen Streifen 1,5mm Sperrholz unterlegt. Dadurch kommen die Walzen höher und der Schlag war bei nir weg. Das ging sehr einfach indem ich die Federn der Walzen lockerte. Dann kann man die Walzen leicht nach oben anheben und etwas unterlegen. Danach die Federhärte durch Testhobeln neu einstellen.
Wenn man sich die Konstruktion ansieht dann erkennt man dass dies keine Auswirkungen auf die Lager der Walzen hat
 
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