Handkreissäge mit Führungsschiene und Spaltkeil am Kabel

Hermann82_94

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Bei Tauchsägen hat die Makita SP6000 hat auch keinen Spaltkeil, und so wie ich das sehe ALLE neuen HKS von Makita nicht mehr, außer in Zimmereigröße.
Die Diskussion über Tauchsägen ist aber generell nicht zielführend, denn:
- ALLE VERNÜNFTIGEN Sägen sind über Budget, auch gebraucht.
- außer der TS75 (noch teurer als alles andere) kommt keine TS auf die geforderte Schnitttiefe.

@Timoo: Deine Anforderungen sind aber auch komplex, vorallem Schnitttiefe >6cm und Gewicht um die 5kg. Ich fürchte du musst dich für etwas entscheiden.
Ich an deiner Stelle würde mich nach einer gebrauchten GKS 85 G (ganz wichtig, alle anderen haben wieder keinen Spaltkeil) umsehen, die hat zwar mehr Gewicht, aber einen Spaltkeil und entsprechend Schnitttiefe. Die GKS55+ wie von Hondo geschrieben gibt es nicht (mehr) mit Spaltkeil, es gibt zwar noch Ersatzteile von Bosch aber nur für bestimmte Serien, keine Ahnung ob der dann für neue Maschinen passt.
Auch bei Bosch ist es so, dass die neuen Maschinen kaum mehr einen Spaltkeil haben.
Schau dich nach einer gebrauchten Säge um, lieber vernünftig gebraucht als Billigschrott und dann ärgern oder im schlimmsten Fall noch verletzen...
 

Herr_Hobelix

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Hauptsächlich werde ich Bretter sägen. Ab und zu mal Latten/Pfosten.

Vielleicht einmal ein anderer Ansatz, man verrennt sich vielleicht im Gedanken. Ich vermute du hast noch nicht sehr viel Erfahrung in dem Bereich bzw. mit Möbelbau? Ich würde eher beginnen die genauen Bedürfnisse abzustecken.

Was möchtest Du zB. genau bauen? Beschreibe einmal genau deine Vorstellungen. Ich vermute du willst keine Massivholzbohlen verarbeiten, sondern eher Plattenmaterial? Du schreibst selbst nur etwas von Brettern? Bei Brettern und Latten denke ich zuerst eher an Kappsägen :emoji_wink: Benötigst du bei Möbeln wirklich Schnitttiefen von 60mm? Reicht es vielleicht auch, wenn man tatsächlich einmal eine solche Dimension hat, zur Handsäge zu greifen?

Ich persönlich würde jetzt auch keine HKS haben wollen und auch noch in einen Tisch einspannen. Was sind deine Erwartungen daran? Persönlich würde ich hier bei Möbelbau zu einer Tauchsäge greifen. Der Vorteil die Schnitttiefe einstellen zu können finde ich sehr praktisch. Ist auch ein gewisser Sicherheitsaspekt, wenn nicht immer das ganze Blatt unten herausschaut. Beim Plattenzuschnitt mit Tauchsäge kann man alles auf ein Opferholz legen, Schiene montieren und Schnitttiefe einstellen. Oder man legt es auf eine Werkbank/MFT und schneidet ein wenig in den Tisch. Mit einer HKS ist ein solcher Arbeitsschritt nicht lustig und auch nicht so einfach umsetzbar.

Das waren nur kurz ein paar Gedanken, die mir gerade so durch den Kopf gegangen sind bei der ganzen Diskussion. Zusätzlich möchte ich noch anmerken, dass nicht immer alle Arbeitsschritte mit nur einer Maschine erschlagen werden können. Hier stellt man sich dann evtl. bei der Maschinensuche selbst ein Bein.
 

Hermann82_94

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Also bei der HKS kann die Schnitttiefe genauso eingestellt werden, das ist kein Unterschied zur TS, außer der Komfort.
Und die 60mm Schnitttiefe sind gewünscht, weil er die Säge in einen Tisch einbauen möchte und dadurch schon wieder Höhe verloren geht.
Ob es sinnvoll ist eine HKS in einen Tisch zu montieren sei jetzt mal dahingestellt...
 

Johannes

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@Little John
Ich verstehe deine Begeisterung. Aber Festool ist halt wirklich in der Profiklasse und bei mir mit meinen paar Schnitten die ich machen möchte eigentlich übertrieben. Klar, die hält dann vermutlich mein restliches Leben. Höre ansonsten nur gutes von der Säge.

Hallo,
es ist meiner Meinung nach nicht die Frage wieviele Schnitte man machen will, sondern ob man saubere Schnitte haben möchte.
Eine billige Säge reicht, wenn man OSB Platten verlegen will, oder einen Zaun bauen will. Wenn du aber Möbel bauen willst, ist es schon einfacher, wenn die Säge saubere Ergebnisse liefert. Auf 20 Jahre gerechnet, kostet eine gute Säge gerade mal 2€/Monat.

Es grüßt Johannes
 

Timoo

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Aktuell möchte ich eher Plattenmaterial für Möbelbau sägen. Das ist korrekt. Mehr als 2cm Stärke wird es erstmal nicht. Die 6cm Schnitt-Tiefe sind wohl zu stark angesetzt, das sehe ich ein. Dann würde ich eher eine geringere Schnittiefe für <5kg in Kauf nehmen. Und für Pfosten wäre eine Kappsäge natürlich besser geeignet.
Durch den Einbau der Kreissäge in den Tisch verliere ich 12 mm Schnittiefe. Das Reizvolle bei einer Tischkreissäge finde ich, dass man einen Anschlag einstellen kann, und los gehts. (z.B. 5 Regalbretter auf die gleiche Tiefe sägen). Auch Winkeleinstellung ist einfach möglich. Mit der Führungsschiene ist das ein bisschen fummeliger (geht aber auch). Tatsächlich hat mich der Kommentar von @Herr_Hobelix aber zum Nachdenken gebracht, ob einfach eine Führungsschiene nicht doch ausreichen würde. Wobei ich mir jetzt eh einen halbwegs ordentlichen MFT zulegen wollte (und da war der Wolfcraft 1600 ohne Kreissägen-Einbau-Funktion laut dem oben genannten youtube-Video scheinbar empfehlenswert). Dann noch 100 Euro drauflegen um diese Sägen-Einbaufunktion zu haben erscheint mir da sinnig. Vielleicht in Zukunft auch für die Oberfräse.
Ich verstehe aber, dass es nicht die Eierlegendewollmilchsau der Sägen gibt :emoji_wink:
 

Herr_Hobelix

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Vielleicht noch ein paar Gedanken zum Tisch mit HKS. Ich kenne deine Platzverhältnisse nicht aber ein Plattenmaterial über eine Säge zu schieben benötigt mehr Platz als umgekehrt. Eine Platte auf einen Tisch zu legen und mit der HKS zu bearbeiten ist vom Platzbedarf einfacher. Zu Säge im Tisch habe ich keine Erfahrung aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es so praktisch und genau ist. Wenn ich sauber arbeite komme ich mit Tauchsäge und Schiene auf eine Genauigkeit von wenigen Zentel Millimetern.

Für wiederholgenaue Schnitte hier ein paar Anregungen, falls noch nicht bekannt.
https://michael-hild.blogspot.com/2014/08/tipp-wiederholgenaue-parallelschnitte.htmloder

Es gibt viele Varianten um zum Ziel zu gelangen :emoji_slight_smile:
 

Yovader

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Hallo,
es ist meiner Meinung nach nicht die Frage wieviele Schnitte man machen will, sondern ob man saubere Schnitte haben möchte.
Eine billige Säge reicht, wenn man OSB Platten verlegen will, oder einen Zaun bauen will. Wenn du aber Möbel bauen willst, ist es schon einfacher, wenn die Säge saubere Ergebnisse liefert. Auf 20 Jahre gerechnet, kostet eine gute Säge gerade mal 2€/Monat.

Es grüßt Johannes

Naja, bei 20 Schnitten im Jahr, kann man sich die Säge auch ganz sparen und fertig geschnittenes Holz kaufen. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit, Frust und Dreck.
 

Rookie77

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Wenn Du Möbel bauen möchtest, brauchst Du im Idealfall auch oben und unten ausrissfreie Schnitte. Sonst musst Du die Schnittkanten wahlweise mühsam nacharbeiten oder hast Verschnitt. Dazu kommt, dass der Bau von Möbeln mit einer Tauch- oder Handkreissäge enorm viel Zeit kostet. Anzeichnen, FS ausrichten, sägen.

Deshalb bleibe ich bei meinem Tipp mit der TS55 REBQ mit dem FS-WA 90. Der an der Führungsschiene montiert, spart enorm viel Zeit. Man zeichnet nur noch einseitig an und knallt die Schiene mit Anschlag einfach auf die Platte. Zack hat man 90 Grad. So baue ich die Möbel für meine Tagespflege.

Ich habe zwar auch eine Holzmann TS 250 in der Werkstatt stehen, die wird dabei aber außer Acht gelassen.
 

pedder

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Ich finde, es ist in erster Linie eine Typfrage. Was istz einem perfektes Werkzeug wert?
Mein Schwager baut mit seiner Aldi-Säge eine Küche und eine Küchenbank.
Und freut sich, dass er so günstig zum Ziel gekommen ist.
etwas mehr Mühe beim einstellen vielleicht.

Wenn ich mich heute entscheiden müsste, würde es vielleicht die Bosch oder die Metabo werden.
 

Hermann82_94

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Also wenn du hauptsächlich Plattenmaterial sägen willst kommst du eigentlich um eine Tauchsäge mit Schiene und Winkelanschlag nicht rum, geht am Schnellsten und Saubersten ohne stationäre Säge. Ich würde mir das mit dem Tisch nicht antun wollen. Bau dir lieber selbst einen MFT den du als Unterlage für die TS nutzt. Hier kannst du dir mit ein paar Handgriffen auch eine Vorrichtung bauen mit der du gleiche Längen machen kannst usw.
Außerdem kannst du den Tisch für alles mögliche benutzen. Das mit dem Wolfcraft-Ding hört sich vielleicht verlockend an, ist aber vermutlich "nur" Spielzeug und du wirst nicht glücklich... Spar dir die Kohle und unvestiere lieber in eine TS mit Zubehör. Ich stand vor kurzem vor der gleichen Entscheidung bzgl. TS und habe mich für die Makita SP6000 entschieden (Festool kostet wesentlich mehr, auch gebraucht war über Monate kein vernünftiger Preis zu bekommen), kostet ohne Koffer ~280 (ich habe im Dezember noch 250 mit Koffer gezahlt) und kauf dir eine Schiene dazu (separat kaufen, ist günstiger als im Set, die 140cm kostet ~50€, die 1m 40€), dann noch einen Winkelanschlag und du wirst deine Freude damit haben und deine Projekte mit Platten sauber und präzise verwirklichen... :emoji_slight_smile:

Gruß
Hermann
 

Yovader

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Wenn Du hier im Forum auch andere Threads liest, wirst Du feststellen, dass die Ansprüche seeeehr unterschiedlich sind. Da wird diskutiert, ob man einen Maschinentisch mit Stahlwolle vom Rost befreien kann, weil evtl. eine 1/100mm tiefe Delle entsteht und andere erzielen auch mit Discounter-Werkzeug Ergebnisse, die ihnen genügen. Kaum vorstellbar wurden Möbel sogar schon völlig ohne elektrische Geräte hergestellt.
Es gibt nicht das "Eine" perfekte Werkzeug, jeder hat andere Vorstellungen, Platz und Budget; einige Videos vermitteln, dass man nur mit Profimaschinen einen Gartenzaun reparieren kann, andere sind dagegen als gefährlich einzustufen.
Ideal wäre, wenn es eine Möglichkeit gibt, verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren und dann die für dich perfekte Lösung zu finden.
 

Dietrich

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Hallo Pedder,

dann gibts wohl für Tauchsägen jetzt auch eine Regelung mit der sich der Spaltkeil einsparen lässt, als ich wegen einer Spaltkeil-freien Pendelhauben HKS vor ein paar Jahren beim Technikberater eines Herstellers fragte bekam ich die Antwort mit schnellem Schliessen und 50000 Wiederholungen im Test.

Hallo Timoo, die einzigen Handkreissägen die ich bisher "springen" sah waren Festool Tauchsägen die von einem bedient wurden der noch nie eine Tauchsäge ausprobiert hatte.
Eine Pendelhauben HKS "zieht" sich ins Material, sprich die aufsteigenden Zähne halten den Rest der Säge auf dem Holz.
Ganz anders wenn eine Tauchsäge mit Drehpunkt mitten im Material eingetaucht wird und der Nutzer hat die Maschine am ausgestrecktem Arm und rechnet mit nichts...sah lustig aus aber nicht ungefährlich. Hört man bei Freunden der Marke nicht so gern aber ich hab es 2 mal gesehen.
Deshalb ist das säulengeführte Tauchen mit den Mafell Modellen auch so sicher, man lässt sich auf eine Sonderarbeit ein und ist entspr. aufmerksam.
Das Tauchen zur "normalen" Arbeit zu machen birgt für den Anfänger Gefahren.

Gruß Dietrich
 

michaelhild

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Hallo Pedder,

dann gibts wohl für Tauchsägen jetzt auch eine Regelung mit der sich der Spaltkeil einsparen lässt, als ich wegen einer Spaltkeil-freien Pendelhauben HKS vor ein paar Jahren beim Technikberater eines Herstellers fragte bekam ich die Antwort mit schnellem Schliessen und 50000 Wiederholungen im Test.

Das waren dann aber eine Menge paar Jahre. Also mindestens mal zwölf, wenn nicht noch bedeutend mehr.

Rückschlag betrifft eigentlich alle Tauchsägen beim Tauchen, egal welcher Hersteller. Die Zähne kommen ja von oben und drücken zuerst die Maschine nach hinten oben. Da muss man schon bei der Sache sein.
 

andama

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Ich habe die Scheppach CS55 mit Schienen alsErgänzung zur Tischkreissäge und einer schweren Pendelhaubensäge auch mit Schienen.
In letzter Zeit habe ich sie öfter im Einsatz gehabt und sie macht das was sie soll und ich will.
Nutze mal die Suchfunktion hier und du kannst einiges lesen.
Sie deckt ja das untere Preissegment ab. Mehr Geld ausgeben geht immer, dies liegt in deiner Entscheidung.
Meines Wissens gibt es auch ein Vergleichsvideo von @heiko-rech und da hat sie sich respektabel gegen die wesentlich teuere Konkurrenz geschlagen.
 

heiko-rech

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Hallo,
ein Video habe ich dazu nie gemacht, nur vor vielen Jahren einen Blogartikel geschrieben. Für das was die Säge kostete war sie in Ordnung. Ob das aber alles heute noch zutrifft, kann ich nicht sagen.
Gruß
Heiko
 

hobbybohrer

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Hallo,
ich habe seit einigen Jahren die Tauchsäge PL75 von Scheppach zusammen mit einer Führungsschiene. Sie hat einen Spaltkeil, der beim Absenken ausfährt. Sie ist mit über 7 kg auch recht schwer, aber ich bin mit ihr gut zufrieden. Man bekommt sie auch bei Scheppach selbst im Onlineshop, gelegentlich reduziert. Das war für mich ein sehr gutes PL-Verhältnis.
Ich habe das originale Kabel gegen ein längeres Gummikabel mit ordentlichem Stecker getauscht und die Rückstellfeder gekürzt, was das Handling etwas erleichtert. Wichtiger scheint mir, auch ein gutes Sägeblatt zu verwenden. Gerade bei Längsschnitten ermöglicht mir ein 210er Flachzahn mit 12 Zähnen ein angenehmes Arbeiten mit sehr gutem Schnitt.
Grüße Richard
 

GertG

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Habe noch meine 1. eigene HKS, eine AEG HK55 aus der damaligen AEG Profilinie.
So sieht die aus:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/aeg-hk55-hand-kreissaege/1592822282-84-2125Habe Jahrelang die Führungsschiene von Wolfkraft damit verwendet, problemlos:
https://www.wolfcraft.com/products/...gsschiene-FKS-115-für-Handkreissägen/p/P_6910Für 100 Euro etwa bekommst du beides (die Säge natürlich nur gebraucht.)
Die Säge ist wirklich gut, verwende die eigentlich zwar nicht mehr kann mich aber nicht von ihr trennen. :emoji_cry:

Jo, den Vorgänger habe ich auch; damals neu gekauft.
Unverwüstliches Teil.
 

xblax

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Ich habe die Scheppach CS55 mit Schienen alsErgänzung zur Tischkreissäge und einer schweren Pendelhaubensäge auch mit Schienen.
In letzter Zeit habe ich sie öfter im Einsatz gehabt und sie macht das was sie soll und ich will.
Nutze mal die Suchfunktion hier und du kannst einiges lesen.
Sie deckt ja das untere Preissegment ab. Mehr Geld ausgeben geht immer, dies liegt in deiner Entscheidung.
Meines Wissens gibt es auch ein Vergleichsvideo von @heiko-rech und da hat sie sich respektabel gegen die wesentlich teuere Konkurrenz geschlagen.

Neben der Scheppach gibt es auch noch die TS 57 von Güde. Diese hat 1400W, Sanftanlauf und Konstantelektronik, ist also zumindest von den Features her noch etwas näher an der Festool TS55 REBQ als die Scheppach. Hab ich gerade angeschafft aber bin noch nicht zum Testen gekommen. Die Verarbeitung ist für mich soweit erst mal ok. Einen Spaltkeil hat sie allerdings nicht.

Ich würde wetten viele Tauchsägen auch von den bekannteren Marken kommen alle vom gleichen OEM Hersteller aus Asien. Je nach Preis werden dann etwas andere Baugruppen verwendet oder eben auch bei der Qualitätskontrolle gespart.

Ich glaube mein Anforderungen und Pläne mit der Tauchsäge sind ganz ähnlich, wie die vom Thread-Ersteller. Zum dafür gebauten MFT Tisch hab hier etwas geschrieben: https://www.woodworker.de/forum/threads/kompakter-multifunktions-werktisch-für-kellerabteil.114448/
 

Hermann82_94

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Ich würde wetten viele Tauchsägen auch von den bekannteren Marken kommen alle vom gleichen OEM Hersteller aus Asien. Je nach Preis werden dann etwas andere Baugruppen verwendet oder eben auch bei der Qualitätskontrolle gespart.
Also wenn man die Sägen vergleicht sind Einhell, Holzmann, Güde, Scheppach und wie sie alle heißen bestimmt vom gleichen Label aus China, das sieht man auch, und wenn man so ein Teil mal in der Hand hatte weiß man auch warum sie billiger sind. Das ist ein Gewackel und Gezeder, damit sind keine präzisen und genauen Schnitte möglich.
Diese Maschinen sind kein Vergleich zu Makita, DeWalt, Festool oder Mafell. Es gibt im höheren Preissegment auch Kopien, zB BTI ist eine DeWalt, aber das ist alles kein Vergleich zu den oben genannten...

Edit: Ob die Präzision von den günstigen Modellen ausreichend ist muss jeder für sich selbst entscheiden!
 
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