Sire Toby
ww-robinie
Es gibt ja AlternativenSo schade, dass ich Popcorn nicht mag.
Edit: Martin war schneller…
Es gibt ja AlternativenSo schade, dass ich Popcorn nicht mag.
Atmungsaktiver Putz, aber dann Styroporisolierung?
In deiner Aufzählung fehlt auch z.B. die UK für die OSB, die heute auch nicht mehr umsonst zu haben ist usw.
Na ja, diese "Opfer" - Putze können Salzausblühungen auch nicht ab. Sie transportieren es aber nach außen und verhindern damit Abplatzungen oder andere Schäden. Sie müssen je nach Zustand immer wieder erneuert werden.Also für 3000 € müsste ich mit Komponenten der Elektrik, ne Palette OSB Platten und UK sowie Styropor als Dämmung zwar knapp bei 30qm hinkommen. Wobei die Preise angezogen haben.
Rigips und Mineral/Holzwolle nicht wegen der Feuchte.
Sonst der bröckelnde Putz runter und mit reinem Kalkputz neu verputzen z.B. von Hessler.
Der ist hoch atmungsaktiv, speichert Feuchtigkeit, schimmelresistent und kann je nach Putz sogar Salzausblühungen ab.
Fenster je nach Größe fangen bei 250 € an. Natürlich billige Kunststoff Fenster.
Aber es ist ne Hobbywerkstatt und kein Prachtbau.
Der Muff kann einfach von Holzstaub kommen, der mit normaler Luftfeuchtigkeit zusammen grau wird. Hatte früher eine Absaugung mit Staubsack und hab in der geheizten Kellerwerkstatt dann einen Belag an Staub gehabt, der sich über Jahre angesammelt hat. (und ncht gemerkt)Denkt ihr also, dass Feuchtigkeit der primäre Grund für den Geruch ist und nicht altes Holzmobiliar und Holzreste? Klare Anzeichen wie Schimmel hab ich nämlich noch keine entdeckt.
Einfach mal ausräumen und intensiv lüften
Anbei noch einige Fotos von den Tischen. Beide aus rohen 50-60cm Eichenbohlen hergestellt die mir ein Bekannter geschenkt hat. Ich hab ihn aber vorher darauf hingewiesen, was das Zeug eigentlich wert wäre. Als “Gegenleistung” hab ich ihm dann einen Tisch gebaut (der rustikalere von beiden, er ist Landwirt da passt das besser)
Einmal stumpf verleimte Bretter mit Stahlfüßen (zugekauft und lackiert), einmal der rustikalere Look mit separaten Brettern und (für meine Verhältnisse ohne Vorahnung ) viel Handarbeit. Da hab ich mir fast etwas zu viel vorgenommen und die Zeit komplett falsch eingeschätzt. Gedauert hats on/off gut einen Monat, bin aber schon ein bisschen Stolz auf das Ergebnis. Da ihr hier im Forum wisst was das für ein Arbeitsaufwand für einen Laien ist, bin ich gerade etwas in Angeberlaune
Daher freue ich mich schon massiv darauf, dass ich die Werkstatt endlich auf Vordermann gebracht hab. Dann macht das ganze gleich doppelt so viel Spaß.
Apropos: die Fotos in der Scheune meines anderen Opas zeigen quasi meine Hobelstation. Eine Drechselbank von ihm ist dort auch noch vorhanden, die beiden kann ich aber aus Platzgründen wirklich nicht in die Werkstatt umlagern, auch wenns praktisch wäre.
Danke für die Blumen, aber ich bin kein Profi und deren Werkstätten sehen auch anders aus...und da stehen vor allem ganz andere Maschinen.Ich denke ich komme nicht drum herum, mal eine Late aus dem Boden zu entfernen und drunter zu schauen, Die Garage nebenan (gleiches Gebäude) ist "betoniert" (nicht mit heutigem Standard vergleichbar), aber unter der Werkstatt könnte einfach Schotter sein. Feuchtigkeitsproblem gibts eigentlich keines, der Putz ist an den allermeisten Stellen noch super fest, lediglich in den Ecken zur Decke gibt es einige Risse. Dach ist intakt und Wasser wird gut vom Gebäude weggeleitet.
Große bauliche Änderungen kommen aber aufgrund des Budets eh nicht in Frage. Putz korrigieren wo nötig und neu ausmalen würde ich gerne, Innendämmung ist unrealistisch da der Raum sonst noch kleiner wird.
Deckenhöhe beträgt etwa 2.3-2.5m, müsste ich mal ausmessen, aber mit meinen 1.90m ist es schon eher niedrig vom Gefühl her.
Wie bereits vorgeschlagen werde ich ziemlich sicher das Erdkabel erneuern gegen 5x10mm2. Hoffentlich geht sich das mit der bestehenden Leerverrohrung aus. Da muss ich zuerst Rücksprache mit meinem Elektriker halten. Elektrisch plane ich prinzipiell Aufputzmontage in den klassischen grauen Rohren und 3x Dreifachsteckdose und 2x Doppelsteckdose über den Raum verteilt sowie je eine CEE-Steckdose separat abgesichert) neben Tür (schon vorhanden) und gegenüber beim Fenster. Dazu 3-reihige UV. Grund: Für große Maschinen habe ich sowieso keinen Platz. TKS, Kappsäge, TBM bleiben erst mal für längere Zeit wie sie sind, Abricht-/Dickenhobel steht wo anders. Abgesaugt wird derzeit mit einem Klasse L Staubsauger, bin damit ehrlich gesagt ganz zufrieden. Eventuell, wenn es preislich nicht zu sehr ins Gewicht fällt, mache ich einen Steckerstromkreis für abzusaugende Geräte mit Überwachung, damit sich die Absaugung automatisch einschaltet.
So professionell wie bei die @Heener wird das sicher nicht, du scheinst aber auch mehr Platz zu haben. Mit schwebt ein zentraler Arbeitstisch von ca. 1.2x2.2m mit integrierter Dreifachsteckdose vor, in dem die TKS sowie Oberfräse integriert sind mit Lochraster in der Platte. Kappsäge, Tischbohrmaschine und kleines Zeug dann an dem Außenwänden. Die Hobelbank bleibt glaub ich wie sie ist vor dem Fenster, im Sommer ist das schon ganz nett.
Aber ich dachte, HT-Rohr wäre fürs Absaugen ungeeignet wegen elektrostatischer Aufladung?
"Geheizt" wird momentan mit einem 2kW Heizlüfter. Wenn die Elektrik mal gemacht ist, wird dieser gegen einen 5kW Lüfter getauscht oder ich bestelle mit nächsten Winter so eine 8kW Dieselheizung. Holzofen kommt wie erwähnt nicht wirklich in Frage da teurer, nicht so flexibel (lasse ich ungern brennen wenn ich weg muss) + jährliche Rauchfangkehrer-Kontrolle.
Aber prinzipiell wurde die Werkstatt jetzt schon mehr als 10 Jahre nicht wirklich genutzt. Geheizt wurde nie, gelüftet schon sporadisch. Aber da sind Sachen drin, die sind sicherlich 50 Jahre alt.
Hab sowieso einen EB HC260, der macht seine Arbeit ganz vernünftig. Trotzdem wünscht man sich ein 500kg Ungetüm mit 60cm Hobelbreitemeinem Willhaben-Merkzettel gespeichert, aber der Dickenhobel alleine würde wohl die halbe Werkstatt besetzen und der Holzboden würde das wohl auch nicht mitmachen
- Es gibt ja transportabel Dickenhobel, die sind nicht so schwer. Eine starke Holzplatte könnte auch zur Lastverteilung beitragen. Vermutlich hält der Holzboden mehr aus als Du glaubst. Drunter müsste man schauen, wie der Aufbau ist.
- Aber eigentlich brauchst Du einen Abricht- und Dickenhobel, um was Vernünftiges machen zu können. Sonst bleiben Deine Materialien ja krumm, auch wenn sie beidseitig gehobelt sind....
Ach ja, der steht bei mir auch.Hab sowieso einen EB HC260, der macht seine Arbeit ganz vernünftig. Trotzdem wünscht man sich ein 500kg Ungetüm mit 60cm Hobelbreite
Muss den Raum mal ausmessen. Werde dann mal eine Skizze erstellen.
über oder unter dem Tisch ? Komplett freies Sägeblatt sieht man auch nicht alle Tage.der alten TKS müsste ich noch dazugeben, an der haben sich schon zwei Personen Finger angetrennt.