Hilfestellung____Furnier + Ölen

Rosettenzecke

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Hey hey,
ich werde mir demnächst einen Schreibtisch in Plattenbauweise bauen, er wird furniert und geölt.

Stäbchenplatte 25 mit Gabundeck
Ahornanleimer europäisch 10mm
Mahagonifurnier 0,6 + Intarsien mit Birke Maser
Heißpressleim in Pulverform


1. ich habe angst, dass der furnier nach dem schleifen zu wenig öl aufnimmt und es flecken etc. gibt.
Ist es sinnvoll, die platten bei wieder abgeschalteter heizung bis zum erkalten in der presse zu lassen?
Presse ich besser bei hoher temperatur kurze zeit, oder besser niedrige temperatur und länger?
kann ich evtl auch den druck heruntersetzen damit der leim nicht so tief in den furnier eindringt?

2. es soll farblos geölt werden.
da ölen nicht die ideallösung ist, würd ich mich über erfahrungen mit öl "x" sehr freuen.
am liebsten wäre mir "natürliches öl"

FREUE MICH ÜBER JEDE ANREGUNG
 

WinfriedM

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Ich würd ein Öl verwenden, was nur wenig ins Holz einzieht, damit es keinen Stress mit Flecken gibt. Alternativen wären Osmo Topoil, Osmo Hartwachsöl, Livos Arbeitsplattenöl.
 

schorsch

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Hallo,
am einfachsten und sichersten ist die Anfertigung eines Musters.
Ich persönlich hätte bedenken, dass das Furnier durch das Ölen zu transparent wird und damit der Untergrund verstärkt zum Vorschein kommt.
Das ist aber nur so eine Befürchtung meinerseits, Erfahrungen habe ich bis jetzt damit noch nicht gemacht. Vielleicht kannst du deine gemachten Erfahrungen hier später einmal schildern.
Vielleicht noch ein Tipp, Frag deinen Lack-Fachberater.
Hier noch eine Frage meinerseits zurück an die Forumsteilnehmer. Werden bei euch auch wieder vermehrt geölte Oberflächen nachgefragt? Die Industrie setzt ja mittlerweile in großem Stile UV-härtende Öle ein.
Gruß Georg
 

flo20xe

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Ich würd dir von Naturhaus das Hartöl HighSolid empfehlen.

Das ist relativ zäh, hat wenig Lösemittel und ist komplett auf der Basis natürlicher Rohstoffe (auch kein Isoparafin enthalten wie z.B. bei Osmo)

@Georg
Meine Kunden wollen eigentlich fast alle natürliche Oberflächen, was aber imho nix mit den Pseudo-Öloberflächen der Industrie zu tun hat.

UV-Öl hat keine Vorteile außer die schnelle Trocknung bei der Verarbeitung. Ansonsten sind die Nachteile von Lack und Öl in einem Produkt vereint.

Gruß
Florian
 

WinfriedM

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Bist du sicher, das das HighSolid von Naturhaus nur wenig tief einzieht? Meine Erfahrung mit Kreidezeit und Auro bei PureSolid-Ölen ist, dass die relativ tief einziehen. Es braucht nur etwas länger.

Öle, die weniger einziehen, werden meist über eingemischte Wachse davon abgehalten, tief zu kriechen.
 

frankundfrei

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Muster anlegen...

... auch ich würde dringend zu einem Muster raten. Die 0,6 Mahagoni wären mir für einen Versuch am Werkstück zu riskant. Auch die Anfeuerung kann unterschiedlich ausfallen und der Kleber durchschlagen.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de
 

flo20xe

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Bist du sicher, das das HighSolid von Naturhaus nur wenig tief einzieht? Meine Erfahrung mit Kreidezeit und Auro bei PureSolid-Ölen ist, dass die relativ tief einziehen. Es braucht nur etwas länger.

Öle, die weniger einziehen, werden meist über eingemischte Wachse davon abgehalten, tief zu kriechen.

Ich kann hier nur für das Naturhaus sprechen, mit Auro oder Kreidezeit hab ich da keine Erfahrung.

Beim Naturhaus isses so, dass hier so gut wie kein Lösungsmittel drin ist, es deshalb recht zäh ist und daher auch nicht so tief einzieht.

Bist du bezüglich wenig tief kriechenden Ölen sicher, dass das am Wachs liegt?Das Wachs sondert sich ja normalerweise an der Oberfläche ab, das Öl "sinkt" ein....
 

WinfriedM

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Auro und Kreidezeit sind lösemittelfrei und auch sehr dickflüssig. Meine Beobachtung ist, dass auch recht dickflüssige Öle gut einziehen, es braucht einfach nur länger. Einige dünnflüssige Öle hingegen, die Wachse enthalten, ziehen weniger ein. Was aber nicht heißt, dass jedes Öl, was Wachs enthält, nicht tief einzieht. Das hängt wohl noch an anderen Sachen.

Mitunter sind es auch Harze, die die Einzugtiefe kontrollieren, z.B. beim Rustins Danish-Oil, welches auch recht wenig einzieht. Das wird auch ganz schnell klebrig, wenn das Lösemittel verdunstet.
 

Rosettenzecke

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Am besten gefällt mir bisher das KUNOS-Arbeitsplattenöl Nr. 243 das soll bedingt für Furniere geeignet sein und scheint relativ natürlich zu sein. http://www.livos.de/fileadmin/user_upload/livos_tm/pdf/243.pdf

ebenso KUNOS - Naturöl-Siegel Nr. 244 http://www.livos.de/fileadmin/user_upload/livos_tm/pdf/244_02.pdf

NATURHAUS-Hartöl High Solid gibt im Datenblatt nichts zu Furnier.
http://www.naturhaus.net/pdf-oeffentlich/Technische Merkblaetter/NATURHAUS-Hartoel High Solid.pdf

Bei AURO PurSolid Hartöl Nr. 123 finde ich die Anmerkung, "gleicht unterschiedliche Saugfähigkeiten aus" sehr interessant. Kann mir allerdings nicht vorstellen wie das funktionieren soll. http://www.auro.de/downloads/tm_de/TM123.pdf

Kreidezeit gibt im Datenblatt nichts über Furnier an
http://www.kreidezeit.de/Produktinformationen/PDFs_Datenblaetter/PURESOLIDHardoel.pdf


Es muss doch ein auf Furniere speziell abgestimmtes Öl geben, ich finde nur bedingt- oder für Furnier un-geeignet. :confused:

Natürlich werde ich meine gemachten Erfahrungen mit euch hier teilen, sollte aber erstmal ein gutes Gefühl mit einem Öl haben, um ein Muster zu machen. Ich kaufe ja nicht alle in Erwägung kommenden Öle ein... :eek:

Hat keiner von euch, Erfahrungen mit dem Pressdruck, Presszeit etc gemacht?

PS: Danke für eure Antworten
 

Eurippon

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1. ich habe angst, dass der furnier nach dem schleifen zu wenig öl aufnimmt und es flecken etc. gibt.
Ist es sinnvoll, die platten bei wieder abgeschalteter heizung bis zum erkalten in der presse zu lassen?
Presse ich besser bei hoher temperatur kurze zeit, oder besser niedrige temperatur und länger?
kann ich evtl auch den druck heruntersetzen damit der leim nicht so tief in den furnier eindringt?

Lieber hohe Temperatur und geringer Leimauftag.
Druck lt. Leimherstellerangaben. Zu wenig Druck verursacht Wülste oder Kürschner.

Wie die Vorredner schon schrieben würde ich unbedingt ein Muster machen. Der Anleimer wäre mir mit 10mm zu dick. Wenn aus irgendwelchen Gründen doch die Dimension benötigt wird, würde ich nach dem Anleimen und bündig hobeln einmal Vorfurnieren um ein späteres Abzeichen einzugrenzen.

Ohne Leimdurchschlag lässt sich selbst Furnier ganz gut ölen wenn nach dem Schleifen nicht gerade nur 1/10mm übrig ist.
 

Rosettenzecke

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hatte mir überlegt, definitiv mit dem Zahnspachtel aufzutragen und evtl danach mit der Walze noch zu verteilen. Die 10mm Anleimer musste ich sogar auf 15mm erhöhen, da eine starke Profilierung der Kanten gewünscht ist. Deshalb wollte ich auch mit der Temperatur nicht zu hoch fahren.
 

Eurippon

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hatte mir überlegt, definitiv mit dem Zahnspachtel aufzutragen und evtl danach mit der Walze noch zu verteilen. Die 10mm Anleimer musste ich sogar auf 15mm erhöhen, da eine starke Profilierung der Kanten gewünscht ist. Deshalb wollte ich auch mit der Temperatur nicht zu hoch fahren.

Dann die Kante des Furnierträgers entsprechend präparieren, wie z.B. Ausfälzen. Den Anleimer entsprechend anpassen.
 

WinfriedM

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Alle Öle ziehen ja in die oberste Holzschicht ein und machen diese etwas transparent. Wenn du nun sehr dünnes Furnier hast, wo auch noch Leim verschieden tief eingezogen ist, kann es zu Flecken kommen. Ebenso, wenn das Holz von sich aus ungleichmäßig saugt, also auch bei Vollholz.

Insofern kann es kein Öl geben, welches solche Ungleichmäßigkeiten in der Oberfläche völlig vermeiden kann. Das wäre ein Widerspruch in sich. Nach dem Motto: "Wasch mich, aber mach mich nicht nass."

Ölhersteller werden sehr vorsichtig mit so Aussagen sein, dass es für Furnier geeignet ist, weil das Risiko immer da ist, das es nicht gelingt.

Meine praktische Erfahrung ist aber, dass mit Ölen, die nur wenig ins Holz einziehen, es fast immer gut geht.

Kauf doch einfach mal ein Öl, was recht geeignet erscheint, und mach dann mal einen Versuch. Die Chance ist groß, dass du keinerlei Probleme hast. Etwas Einfluss kannst du auch noch nehmen, in dem du den ersten Auftrag nur kurz einwirken lässt.
 

Rosettenzecke

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@WinfriedM
Das sehe ich genauso, das müsste ja ein intelligent kriechendes Öl sein :emoji_grin:
Da müsste man Auro mal mit konfrontieren, könnte mir vorstellen, man bekommt eine höchst wissenschaftliche Antwort, mit der man dann nichts anfangen kann...egal.

Ich bestell jetzt einfach mal KUNOS - Naturöl-Siegel Nr. 244 von Livos
http://www.livos.de/fileadmin/user_u...pdf/244_02.pdf

Das scheint mir das geeignetste zu sein, werde euch nach dem Muster, mit Bild Bericht erstatten.

lG Rosettenzecke
 

schorsch

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Hallo,
Hier steckt man in der Zwickmühle. Zum einen soll das Öl gut anfeuern, was am Besten durch ein Öl mit guter Tiefenwirkung möglich ist, zum Anderen soll aber nichts Störendes aus dem Untergrund hervortreten.
In diesem Zusammenhang wäre es jetzt natürlich interessant zu wissen, warum es Öl sein soll?
Wenn es allein um die Natürlichkeit geht, wäre ein Wachsüberzug auch denkbar, damit gehst du dem Problem aus dem Weg, allerdings ist der Oberflächenschutz und die Anfeuerung schlechter.
Wenn es um die Haptik geht, würde ich auf einen sehr stumpfen Lack zurückgreifen.
Auch Kombinationen werden praktiziert, erst mit Lack grundieren und anschließend z.B. einen Heißwachsüberzug.
Bei den Produkten der Industrie weiß man gar nicht mehr was es nun eigentlich ist, siehe UV-härtende Öle. Ist es nun ein Öl oder vielleicht doch eher ein Lack?
Gruß Georg
 

Rosettenzecke

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Hey hey,
nach drei mal Ölen, hier das Ergebnis.

Das Muster wurde von 80 auf 240 hoch geschliffen, das
Öl dünn mit einem alten Leinentuch aufgetragen und nach etwa 5 Minuten abgerieben, am nächsten morgen mi feiner Stahlwolle "geschliffen", erneut geölt, nach 30 Minuten einmassiert, nächster morgen wieder mit Stahlwolle drüber und mit Öl und Leinentuch poliert.

Werde mir beim Schreibtisch definitiv Öltücher besorgen, die Fasern des Laken bleiben im faserigen Mahagoni hängen
 

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Rosettenzecke

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KUNOS - Naturöl-Siegel Nr. 244 von Livos

Tip Top das Zeug:emoji_grin:! Gute Viskosität, richt schon nach 24 h kaum noch, sinnvolles auch für Ölnoobs gut beschriebenes Datenblatt. Wärmste Empfehlung meinerseits

Muss beim Schreibtisch allerdings auf die Rundung bzw. die Furnierkante aufpassen, die saugt etwas zu deftig. Außerdem "Fussel"freien Stoff benutzen, man kann weiße Fasern unterm Öl erkennen


Danke für eure Anregungen und Hilfestellungen
 

WinfriedM

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Wegen Fusseln könnte evtl. ein noch feinerer Schliff bis Korn 320 helfen, bzw. zum Schluß nochmal sanft mit 320 drübergehen. Und für Mahagoni ein braunes Tuch verwenden. Extrem ist es bei schwarzem Holz mit weißem Lappen, das geht gar nicht. Überall, wo es stark saugt, wenn möglich, früher abwischen. Hirnholz z.B. wische ich nach 2 Minuten ab. Ist nur bei der ersten Ölung wichtig, dann ist das Holz eh schon gesperrt.
 

Rosettenzecke

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hab extra ein weißes genommen, damit ich sehe ob Fußeln oder nich...
Nehme ja eh die spez. Öltücher.

denke nicht, dass ich das Grobfaserige Mahagoni überredet bekomme glatter zu werden. die Fasern des Tuches bleiben bestimmt trotzdem hängen. Werde es aber auf der Unterseite mal probieren. Zudem finde ich das nicht mal unschön, meines erachtens zeichnet dieses Faserige eine Mahagonioberfläche aus.

Hatte beim Muster garnicht daran gedacht, dass das Hirnholz des Furniers so stark saugt :rolleyes:.

lG
 

schorsch

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Hallo,
was mir an der Oberfläche nicht so gefällt ist, das die Birkemaser wie bei Öl üblich einen leichten Gelbstich bekommt. Dem könnte man mit weiß eingefärbtem Öl entgegenwirken, funktioniert aber leider in dieser Kombination nicht, da sich die weißen Pigmente in den Poren des Mahagoni festsetzen.
Wie kommst du auf die Kombination Mahagoni Birke Maser, ist ja nicht jedermanns Sache?
Gruß Georg
 

Rosettenzecke

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Birke Maser hatte ich noch, Mahagoni ebenso :emoji_grin:. Ahorn Maser wäre mir lieber gewesen, aber der Birke Furnier passt besser als gedacht zum Ahornanleimer.
Mir würde es unwissentlich warsch. gar nicht auffallen dass es Birke und nicht Ahorn ist.

Mit Pigmentiertem Öl habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, mag ja im Außenbereich gut und sinnvoll gegen UV sein. Aber eine hochwertige Oberfläche ohne kleine Flecken ist mir noch nie gelungen.
Bin aber auch kein Öler, obwohl es richtig spass macht. Nur etwas zeitaufwendig.

Der Gelbstich wird von den Ölherstellern als angenehmer Honigton angepriesen :emoji_grin::emoji_grin:
und gefällt mir auch. Ich finde die Mischung genial! Ka vlt auch, weil ich froh bin die Restposten zu verarbeiten :emoji_grin:

PS: ist das jetzt eigentlich Sipo Mahagoni??? Da is doch die Fladerung stärker als beim ??? Mahagoni :emoji_open_mouth:
 

Kuschelbär

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Hallo,
Ich habe damals meinen eigenen Wohnzimmerschrank mit Leinos Naturharz Hartöl behandelt und sehr gute Erfahrungen gemacht.

Ich habe da 15 mm breite überfurnierte Massivanleimer und als Trägerplatte die
MDF Tischlerplatte genommen,
da die meines Erachtens nach den Leim gleichmäßiger annimmt und auch "farblich" einheitlicher ist als Untergrund.

Der Schrank ist inzwischen 15 Jahre alt und benötigt mal eine Auffrischung,
aber bei Herstellung war das Ergebnis überzeugend.

In Bezug auf Verarbeitung des Öl's habe ich nicht anschließend mit Stahlwolle geglättet,
sondern nach "mehrfachem Auftrag nass in nass bis zum Sättigungspunkt" mit 600 Körnung Nassschleifpapier eingeschliffen und erst danach mit Fusselfreiem Tuch abgetrocknet
 

Rosettenzecke

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Auch ne Variante, haben sich nicht doch ein paar Schleifkörnchen gelöst und waren in der Fläche sichtbar?
Bin mit dem Arbeitsablauf ziemlich zufrieden, das einzige was ich zusätzlich noch mach, ist mit 2000er Schleifpat und dem Rutscher nomma drüber gehen...


Bilder folgen:emoji_slight_smile:
 

Kuschelbär

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Nein,
durch das Sorgsame nach trocknen entfernt man die sich evtl. gelösten Schleifkörnchen und auch den entstandenen Schleifstaub ja direkt.
Wo ich nicht mehr ganz sicher bin ist die Körnung, kann auch ein 800 oder 1000 er gewesen sein.
Heute würd ich mir für den Rotex ne Polierhaube besorgen und damit nach dem nach trocknen direkt einmal über polieren,
ähnlich wie wir es bei Parkett oder Dielenböden auch mit dem Pad einarbeiten und polieren in einem gang
 
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