ein paar hätte ich auch noch:<br><br>V 20 Verleimung beständig bei Verwendung in Räumen<br> mit i.a. niedriger Luftfeuchte<br> Leime: Aminoplaste, alkalisch härtende<br> Phenolharze, polymere Diphenylmethan,<br> Diisocyanate (PMDI)<br><br><br>V 100 Verleimung beständig gegen hohe Luftfeuchte<br> Leime: alkalisch härtende Phenolharze, Phenol-<br> resorcinharze, PMDI<br><br>V 100 G Verleimung beständig gegen hohe Luftfeuchte<br> Leime: alkalisch härtende Phenolharze,<br> Phenolresorcinharze, PMDI mit<br> Holzschutzmittel geschützt gegen<br> holzzerstörende Pilze (Basidiomyceten)<br><br>Furniersperrholz (FU) <br>Baufurniersperrholz (BFU) <br>Schichtholz (SCH) <br>Kunstharzpreßholz (KP) <br>Stabsperrholz (ST) <br>Stäbchensperrholz (STAE) <br>Bau-Stabsperrholz (BST) <br>Flachpressplatten (Spanplatte) (FPY) <br>Kunststoffbeschichtete dekorative Flachpreßplatten (KF) <br>Mitteldichte Holzfaserplatten (MDF)<br>OSB-Platten (Oriented Strand Board) (OS
<br>Polystyrol (PS)<br>Polyurethan (PUR)<br>Phenolharz (PF)<br><br>BFU 20, BST 20, BSTAE 20<br>* Innensperrholz, Verleimung nicht wetterbeständig<br><br>BFU 100, BST 100, BSTAE 100<br>* Außensperrholz, Verleimung wetterbeständig. Eine unge-<br> schützte Bewitterung kann je nach Holzart problematisch<br> sein<br><br>BFU 100 G, BST 100 G, BSTAE 100 G<br>* Verleimung wetterbeständig und gegen holzzerstörende<br> Pilze geschützt<br><br>(Bau-Furniersperrholz aus Buche):<br>BFU-BU 100<br>* Verleimung wetterbeständig<br>BFU-BU 100 G<br>* Verleimung wetterbeständig und gegen holzzerstörende<br> Pilze geschützt<br><br>HFH Harte Holzfaserplatten mit einer Rohdichte<br> über 800 kg/m³<br><br>HFM Mittelharte Holzfaserplatten mit einer<br> Rohdichte von 350 bis 800 kg/m³<br><br>HFD Poröse Holzfaserplatten nach DIN 68750 -<br> auch Isolier- oder Dämmplatten genannt -<br> sind Platten mit einer Rohdichte von 230 bis<br> 350 kg/m³ (siehe Kap. Dämmstoffe)<br><br>KH Kunststoffbeschichtete dekorative<br> Holzfaserplatten nach DIN 68751 sind harte<br> Holzfaserplatten, beschichtet mit<br> Trägerbahnen, die mit härtbaren Kunstharzen<br> imprägniert und unter Wärmeeinwirkung<br> aufgepreßt sind. Die Platten können ein- oder<br> beidseitig beschichtet sein.<br><br>BPH 1/2 Bitumen Holzfaserplatten nach DIN 68752<br> sind poröse Platten mit einem Bitumengehalt<br> von 10 bis 15 Gewichtsprozent/über 15<br> Gewichtsprozent.<br><br>LF Leichte Flachpressplatten mit höherer<br> Schallabsorption mit oder ohne Beplankung<br> oder Beschichtung<br><br>LRD Strangpreß-Röhrenplatten, beidseitig<br> beschichtet oder beplankt, mit<br> durchbrochener Oberfläche und höherer<br> Schallabsorption<br><br>LMD Strangpress-Vollplatten, beidseitig beschichtet<br> oder beplankt, mit durchbrochener Oberfläche<br> und höherer Schallabsorption<br><br>LR Strangpreß-Röhrenplatten, beidseitig<br> beschichtet oder beplankt, mit geschlossener<br> Oberfläche<br><br><br>Gipskarton-Bauplatten (GK
<br>zum Befestigen auf flächiger Unterlage, zum Ansetzen als<br>Wandtrockenputz nach DIN 18181 und zur Herstellung von<br>Gipskarton-Verbundplatten nach DIN 18184; ab 12,5 mm<br>Dicke zum Befestigen von Wand- und Deckenbekleidungen<br>nach DIN 18181, für Deckenlagen an Unterdecken und<br>Deckenbekleidungen nach DIN 18168, für die Beplankung von<br>Montagewänden nach DIN 18183, sowie für die Beplankung<br>aussteifender Wände, wenn eine diesbezügliche Zulassung<br>existiert.<br><br>Gipskarton-Feuerschutzplatten (GKF)<br>für Anwendungsbereiche der Bauplatten, jedoch mit<br>Anforderungen an die Feuerwiderstanddauer der Bauteile.<br>Der Gipskern enthält in der Regel Glasfasern, er darf keine<br>brennbaren Zuschläge enthalten.<br><br>Gipskarton-Bauplatten-imprägniert (GKBi)<br>für Anwendungsbereiche der Bauplatten, jedoch mit einer<br>verzögerten Wasseraufnahme; Verwendung insbesondere in<br>Feuchträumen (Küchen, Bäder, etc.) sowie als Untergrund für<br>Verfliesungen. Es ist zu beachten, das imprägnierte GK-<br>Platten (GKBi und GKFi) zwar die Wasseraufnahme<br>herauszögern, sie aber nicht verhindern.<br><br>Gipskarton-Feuerschutzplatten-imprägniert (GKFi)<br>für Anwendungsbereiche der Gipskarton-Feuerschutzplatten,<br>jedoch mit einer verzögerten Wasseraufnahme.<br><br>Gipskarton-Putzträgerplatten (GKP)<br>werden vorwiegend als Putzträger auf Unterkonstruktionen<br>verwendet, Dicke 9,5 mm.<br>