Ich komm nicht in die Decke mit dem Bohrer

U.Tho

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Ich mag gar nicht berichten, dass die Lampe jetzt hängt
Vorsicht! Nicht unter schwebende Lasten treten! :emoji_grin:
Was auch gut kommt - Bohrer verklemmt sich im Moniereisen und Hartmetall bricht ab. (Obacht - Maschine gut festhalten!) In dem Loch ist auf jeden Fall Ende im Gelände.
Gruß Uwe
 

NiklasAG

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Naja, auf jeden Fall hatte meine Tischlerin gestern natürlich auch nen zünftigen Bohrhammer (AEG Pneumatic irgendwas) dabei mit SDS Aufnahme. Mit nem 8er Bohrer jeweils 15s Aufwand pro Loch.
(...)
Und am Schluß haben wir auch noch rausgefunden wie man die Bohrer im Futter arretiert (hatte sie vergessen - wie oft nutzt man als Tischler schon nen Bohrhammer [Achtung! Steilvorlage für die folgenden Seiten!]?) so dass wir den Bohrer beim nächsten Mal nicht händisch aus dem Bohrloch ziehen müssen. :emoji_joy::emoji_joy:
Ja, die schweren Geräte von AEG :emoji_grin:

wie kann man mit einem SDS-Bohrer ohne ihn einzurasten bohren??
 

Holzgolf

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................

wie kann man mit einem SDS-Bohrer ohne ihn einzurasten bohren??

Endlich gibts im Umkehrschluß den empirisch ermittelten Beweis, dass eine Schlagbohrmaschine in Beton nichts taugt.


Und es bestätigt sich auch der Verdacht aus dem allerersten Post:


......................... Oder hat die Maschine zu wenig bumms?

Brauche mal einen Rat dazu.

Gruß

Ja, hatte sie !
 

fahe

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...mein erstes altes Haus, das ich selber um-/ausgebaut hatte, hatte Außenwände, ca. 60 cm stark - aus Granit mit lehmartigem Dreck gesetzt... bis zum First. Unten die großen Brocken, zum First hin maximal noch Kindskopfgröße. Der nächste aufgelassene Steinbruch war halt nur ein paar Hundert Meter Luftlinie entfernt.

Leider haben die Altvorderen das günstige Baumaterial auch für viele Innenwände genommen...:emoji_frowning2:

Meist hat trotzdem ein kleinerer alter Kresshammer gereicht. Bis ich ein Kabel durch die Außenwand ins angebaute Werkstättchen ziehen musste...

Das endete damit, dass ich einen fahrbaren Kompressor vom Werkzeugvermieter am Anhängerhaken und dreißig Meter Druckluftschlauch und eine mindestens zwanzig Kilo schwere Druckluftbohrmaschine aus dem Steinbruch im Kofferraum hatte.

Da musste ich erst einmal ein Gestell aus Dachlatten zusammenspaxen, um das Ding in Deckenhöhe in Stellung zu bringen.

Aber, da gab's auch noch keine Intenetforen, in denen ich hätte nachfragen können, wie man korrekte Löcher bohrt...:emoji_wink: *

EDIT: * Stimmt nicht ganz, schon ab 91 oder 92 war ich im Usenet unterwegs. Da beschränkt man sich aber auf ASCII...
 
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U.Tho

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Kann ich nicht bestätigen. Maximal die Frage, wie 'lässig' der folgende Bohrer das findet :emoji_ghost:
Ich stecke keinen neuen Bohrer in ein Loch, wo ein Stück Widiastahl drin steckt, um den gleich zum Tode zu verurteilen - ich hab das bis dato 2 x probiert - ich bin manchmal unverbesserlich...
Oder hast Du Bohrspitzen Härte 11 ???
 

U.Tho

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...mein erstes altes Haus, das ich selber um-/ausgebaut hatte, hatte Außenwände, ca. 60 cm stark - aus Granit mit lehmartigem Dreck gesetzt... bis zum First. Unten die großen Brocken, zum First hin maximal noch Kindskopfgröße. Der nächste aufgelassene Steinbruch war halt nur ein paar Hundert Meter Luftlinie entfernt.

Leider haben die Altvorderen das günstige Baumaterial auch für viele Innenwände genommen...:emoji_frowning2:

Meist hat trotzdem ein kleinerer alter Kresshammer gereicht. Bis ich ein Kabel durch die Außenwand ins angebaute Werkstättchen ziehen musste...

Das endete damit, dass ich einen fahrbaren Kompressor vom Werkzeugvermieter am Anhängerhaken und dreißig Meter Druckluftschlauch und eine mindestens zwanzig Kilo schwere Druckluftbohrmaschine aus dem Steinbruch im Kofferraum hatte.

Da musste ich erst einmal ein Gestell aus Dachlatten zusammenspaxen, um das Ding in Deckenhöhe in Stellung zu bringen.

Aber, da gab's auch noch keine Intenetforen, in denen ich hätte nachfragen können, wie man korrekte Löcher bohrt...:emoji_wink:
Respekt! Da gehört schon eine gehörige Portion Enthusiasmus zu! (ich wär zu faul:emoji_grin:)
 

wasmachen

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Ich stecke keinen neuen Bohrer in ein Loch, wo ein Stück Widiastahl drin steckt, um den gleich zum Tode zu verurteilen - ich hab das bis dato 2 x probiert - ich bin manchmal unverbesserlich...
Oder hast Du Bohrspitzen Härte 11 ???

Ich hab das ca 20x gemacht. Ist nur 1x der Exitus vom nachfolgenden Bohrer gewesen. Da hats der 'Nachnachfolger' gerichtet.
Kanns mir nicht immer aussuchen, wo ich das Loch brauche respektive auch nicht in Schweizer Käse fabrizieren....
 

predatorklein

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Moin

...Anfang der Neunziger fotografierte man ja noch mit diesen lichtempfindlich beschichteten Streifen, da machte man keine Selfies...:emoji_wink: Wenn ich damals etwas auf dem bau festgehalten hab, dan maximal die Lage von Abwasserleitungen und Co.

Zu der Zeit kam der kleine 2 Kilo Bosch Bohrhammer für Heimwerker auf den Markt .
Natürlich in " heimwerkergrün " .
Für 299 D - Mark .

Das waren noch Zeiten :emoji_slight_smile:

Gruß
 
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Anfang der Neunziger fotografierte man ja noch...
Hallo,
nur mal nebenbei: Bereits Ende der 90-er Jahre kam als eine der ersten Digitalkameras die Mavica auf den Markt. Die hatte als Datenspeicher ein eingebautes Diskettenlaufwerk für 3,5-Zoll-Disketten! Man konnte pro Diskette so um die 10 Fotos zu je 350 kB schießen. Mit VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel). Und damit war man definitiv der King. Unglaublich...
Sorry für´s OT.
Gruß
 

netsupervisor

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Peter, meinst du vielleicht Ende der 80er? Ich kann mich erinnern, dass es schon in den 90er zahlreiche Kameras mit kompakten Speicherkarten gegeben hat.
zB. die Casio
 

marcus_n

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Die Digitalfotografie ist erst in den 2000ern so richtig in Fahrt gekommen. Zwar gab es Mitte der 90er schon Modelle von Nikon oder Casio, Kodak. Aber das war alles sehr experimentell, teilweise sehr teuer. Allgemein kann man sagen: Sony waren die ersten (Mavica, 1981), dann kam Kodak mit einer umgebauten Nikon F3 (DCS 100) und im Studiobereich gab es Mitte der 90er das Digiback für Sinar-Fachkameras für schlappe 40.000 DM. Damals ein unerhörter Preis für den man sich locker eine Wohnung kaufen konnte.
Das die Digitalfotografie jemals analoge Filmkameras ersetzen könnte, speziell in der Reportagefotografie, konnte sich damals niemand vorstellen. Im Gegenteil, die ganze Fotografenschaft hat damals wild dagegen protestiert. Sorry für OT
 
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U.Tho

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Der entscheidende Vorteil (finde ich) ist halt, dass man ewig viele Bilder schießen kann, ohne einen Film zu verblödeln, den man vielleicht z.T. dann wegwerfen kann.
Gruß Uwe
 

fahe

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...letztes OT zum Thema Film: wir hatten damals so ein frühes VGA-Teilchen Mitte der Neunziger. War zu nichts zu gebrauchen außer den ersten Briefmarken Bildchen ab 95 auf der Website.

Sachen, die hochauflösend werden mussten, machte man damals auf Diafilm. Die haben wir selbst entwickelt, aus Kostengründen aber immer auchmal beschnitten.

Die kurzen Restdosen haben mir dann einmal die besten Bilder bei einer Dire-Straits-Mugge in der Waldbühne gerettet...:emoji_wink: Akkreditiert, durfte man im Graben vor der Bühne nur die ersten zwei, drei Titel fotografieren.

Wer die Höhe der Bühne kennt weiß, das ist ein Graus so aus der Froschperspektive. Wäre höchstens gut gewesen für Innenaufnahmen von Knopflers Nasenlöchern...:emoji_wink:

Ich hab' dann auch von den Rängen weiterfotografiert, bis prompt der bullige Securitymitarbeiter die Herausgabe des Films verlangte. Fiel mir nicht schwer, ihm den aktuellen zu geben... ich hatte bis dahin schon fünf, sechs Restdosen durchgespult...:emoji_wink:
 
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