Mathis
ww-robinie
Dass wir hier über HM-Wendeschneidplatten reden, ist docvh schon klar, oder?Als spirellis gibts in der Holzbearbeitung schon länger als 150 Jahre... nämlich seit den 1860ern.
ich habe vor einiger Zeit mal mit einem Hersteller für after market Spirellis telefoniert und der hatte dazu witzigerweise, wie Weibert selbst auch eine andere Meinung. Ersterer meinte man solle doch mal das Beizbild direkt nach dem Hobeln vergleichen. Letzterer ist der Meinung, dass sich der Preisvorteil dann relativiert, wenn man die Plättchen drehen müsste, denn dann müsse man alle drehen. Auch die Leute bei Robland sehen die Spirelli skeptisch.
Was für ein Schwachsinn, niemand wird nach dem Hobeln direkt Beizen ohne jeden Schliff.
Und genauso schwachsinnig ist es, dass man immer alle Wendeplatten drehen müsste.In der Bedienungsanleitung weist Felder darauf hin, daß immer alle HM-Plättchen gewendet werden sollten auch wenn nur eines Beschädigt oder
stumpf ist. Es kann sonst Auswirkungen auf das Hobelbild haben.
Was soll der Grund dafür sein? Außer natürlich Profitgier, ist doch immer schön, etwas von unwissenden Tischlern zu kassieren, die solch einer dummen Empfehlung folgen. Denn leider verdient man als Anbieter solcher Technik mit Wendeschneidplatten wenig bis nichts mit den Werkzeugen, es sei denn, man suggeriert, dass sonst Auswirkungen auf das Hobelbild möglich seien!
Unsinn, ich habe schon oft einzelne Messerchen gedreht, wenn mal ein Sandkorn oder eine Schraube erwischt worden sind. Gar kein Problem.