Gelöscht Mitglied 91199
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Ich finde die Idee nicht gut bzw ich verstehe sie nicht. Und zwsr eben aus den von dir genannten Gründen. Die Baustelle komplett ohne stromanschluss gibt's doch nicht wirklich und für 90 Prozent der Anwendungen reicht auch ne akkumaschine.Hallo Jannik,
gerade mal nach den Akkus meines bevorzugten Anbieters geschaut:
https://www.metabo.com/de/de/zubehoer/zubehoer-akkumaschinen/akkupacks/lihd/
Um das besser einordnen zu können, die großen 10Ah LiHD haben 180 Wh und kosten pro Stück 232€, also 8 Stück von denen entsprechen etwa dem Festool Akkublock der etwa doppelt so teuer ist wie die 8 Akkus, i.O. der hat noch einen leistungsfähigen Wechselrichter drin.
Mit 5,5Ah konnte ich rund 400 8x100 mm Schrauben eindrehen, mit dem Festool Block könnte man demnach etwa 6000 dieser Schrauben eindrehen.
Ganz anders sieht es mit einem Winkelschleifer oder Handkreissäge aus, da macht man unter Last den 5,5 er Akku in 6 Min leer, mit dem Festool Dingens rund 90 min Dauerlast (was kaum jemand am Stück durchhält)
Mit Mehreren und angeschlossener Festool TKS und Sauger, dazu Bohrhammer und im Nebenraum ein Winkelschleifer wird auch dieser Akku irgendwann zu klein.
Die Idee ist prinzipiell gut (weil man bei den Steckakkus wohl abgehängt ist, 2 Akkus in der HKS und dennoch viel weniger Schnittlänge als die Metabo mit einem), aber dort wo man eben Akkumasch. nimmt weils Kabel wegfällt keine Alternative.
Gruß Dietrich
Und bei so speziellen bauten, wo sie nicht reicht, da ist meistens auch Strom.
Ich rede hier jedenfalls von Holzbearbeitung, in ner alten Scheune nen stahlträger flexen ist schon doof