hallo bonner62,
... du rüstest ja ganz schön auf in deiner Werkstatt
in einem einzigen Punkt gebe ich Bello recht, Anwendungsbeispiele wären gut.
Am Anfang dieses Themas wurde Akku vs. Kabel erörtert. Diesbezügl. hast du dich schon entschieden.
Ich möchte dir hier nochmal einen Beitrag vorstellen, von jemanden der Akkuprobleme hatte:
https://www.woodworker.de/forum/neuer-alter-akkuschrauber-t95355.html
Du kannst stark davon ausgehen, dass es dir genauso gehen wird.
Als Kaufentscheidungshilfe:
schau doch mal wie teuer die Ersatzakkus der jeweiligen Maschinen sind und ob bei Fremdakku Angeboten auch deine zukünftige Maschine oft vertreten ist.
Achte darauf, dass du nur Bits von hoher Qualität kaufst.
(ein Porsche mit 300 PS bekommt seine Kraft auch nur mit guten Reifen auf die Strasse)
z.B. WERA, WIHA, GEDORE ,,,,
Der Schraubfall (welch ein Wort, kannte ich auch noch nicht), Drehmoment und all die anderen Begriffe dienen in einer Hobbywerkstatt nur zur Verwirrung und werden von den Herstellern sinnfrei verwendet. (Ausnahmen in der Oberliga)
In einigen Anwendungsfällen ist es sowieso ratsamer, die letzten mm von Hand anzudrehen egal wie toll der Schrauber ist.
Da ich es nicht lassen Kann :rolleyes::
meine persönliche Empfehlung:
kauf dir eine schicke kl. Kabel- Maschine.
In die Werkstatt kommt eine Hängesteckdose von der Decke über deinen Montagebereich.
Dann kaufst du dir 6 m Ölflex Kabel mit Gummikupplung- Stecker. Das läßt sich prima krankfrei aufnehmen und bist mit der Kabelmaschine flexibel.
Mein Fazit: der Ärger mit Akkus bei nicht regelmäßiger /starker Benutzung und deren Kosten stehen nicht im Verhältnis zu der "Freiheit ohne Kabel".
Es gibt selbstverständlich Anwendungsgebiete bei denen Akkus wirklich Sinn machen.
Bei mir war es ein Segelschiff ohne 220 V Anschluss wenn ich auf Törn war.
Gruß
Martin