outdoorfreak
ww-buche
Hallo,
hab folgenden Artikel im Internet entdeckt:
https://www.wiwo.de/technologie/for...eses-holz-ist-so-hart-wie-stahl/20941296.html
Und zwar geht es darum, dass zwei Forscher eine Methode entdeckt haben sollen, um Holz zu härten, dass es angeblich genau so hart sein soll wie Stahl, nur sechsmal leichter.
Dazu wird das Holz zunächst einige Stunden lang in ein warmes Bad aus Natriumhydroxid und Natriumsulfit getaucht – ein Prozess ähnlich dem bei der Papierherstellung. Durch diese Behandlung löst sich das Lignin aus dem Material, das unter anderem für die Stabilisierung der Zellwände im Holz verantwortlich ist. Im Ergebnis wird das Holz extrem porös.
Im zweiten Arbeitsschritt wird das Material bei Temperaturen um 100 Grad Celsius zusammengepresst, wodurch die Hohlräume im Holz kollabieren. Durch diese Behandlung das Holz dreimal so dicht wie das natürliche Material, seine Steifigkeit und spezifische Festigkeit jedoch steigen auf mehr als das Zehnfache.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, wenn das Lignin nicht mehr vorhanden ist, wie die Cellulosefasern im Holz zusammenhaften sollen. Das Lignin ist doch sozusagen der Kleber, der die Fasern zusammenhält, oder was meint ihr?
LG
hab folgenden Artikel im Internet entdeckt:
https://www.wiwo.de/technologie/for...eses-holz-ist-so-hart-wie-stahl/20941296.html
Und zwar geht es darum, dass zwei Forscher eine Methode entdeckt haben sollen, um Holz zu härten, dass es angeblich genau so hart sein soll wie Stahl, nur sechsmal leichter.
Dazu wird das Holz zunächst einige Stunden lang in ein warmes Bad aus Natriumhydroxid und Natriumsulfit getaucht – ein Prozess ähnlich dem bei der Papierherstellung. Durch diese Behandlung löst sich das Lignin aus dem Material, das unter anderem für die Stabilisierung der Zellwände im Holz verantwortlich ist. Im Ergebnis wird das Holz extrem porös.
Im zweiten Arbeitsschritt wird das Material bei Temperaturen um 100 Grad Celsius zusammengepresst, wodurch die Hohlräume im Holz kollabieren. Durch diese Behandlung das Holz dreimal so dicht wie das natürliche Material, seine Steifigkeit und spezifische Festigkeit jedoch steigen auf mehr als das Zehnfache.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, wenn das Lignin nicht mehr vorhanden ist, wie die Cellulosefasern im Holz zusammenhaften sollen. Das Lignin ist doch sozusagen der Kleber, der die Fasern zusammenhält, oder was meint ihr?
LG