Kantholz 100x100,80x80 sägen

yanni

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Hallo,

müsste Kantholz 100x100 auf Länge und 80x80 auf Gehrung (45 Grad) sägen.
Vorhanden bisher Stichsäge, TS55, Japansäge

Meine Überlegung

1) Kappsäge. Bis 100mm aber dann vermutlich teuer in guter Qualität
2) Japansäge (vorhanden) mit einem entsprechenden Gestell bzw. Führungslade.

Mir kommt es dabei nur auf das Ergebnis an. Ich nehme mir auch gerne die Zeit für die Japansäge. Wäre mir sogar lieber da auch noch eine Oberfräse ansteht :emoji_wink:

So etwas hier sieht ganz interessant aus.

Z-Saw®-Schneidlade | DICTUM GmbH - Mehr als Werkzeug


Danke.
 

xhenrik

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Ich hab die Z-Saw und kanns nur bedingt empfehlen, spaetestens wenn der Saegeruecken nicht mehr in der Fuehrung ist verlaeuft der Schnitt. Fuer groebere Sachen ist es sicherlich ok, aber zB eine Gehrung fuer eine Bilderrahmen bekommt man damit nur mit nacharbeiten. Interessant waere fuer evtl die Ulmia 354 und ich denke die ist auch praeziser.
 

yanni

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Danke. Die Ulmia sieht gut aus. Kostet aber auch schon fast so viel wie eine Kappsäge :emoji_wink:

aber zB eine Gehrung fuer eine Bilderrahmen bekommt man damit nur mit nacharbeiten.

Wir würdest Du es denn nachbearbeiten? Um Bilderrahmen oder Ähnliches geht es im Moment nicht.
 

michaelhild

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Ich verwende ebenfalls diese Schneidlade. Das funktioniert schon einwandfrei und absolut präzise auch bei stärkerem Material.
Nur, diese Schneidlade ist ein Hilfsmittel, man muss auch selbst drauf achten wie man sägt.
Kommst Du im allgemeinen mit einer Japansäge klar und die Schnitte werden gerade, klappt das auch mit der Z-Saw Lade.
 

xhenrik

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Danke. Die Ulmia sieht gut aus. Kostet aber auch schon fast so viel wie eine Kappsäge :emoji_wink:

Es gibt bei Ebay immer auch immer wieder gebrauchte, die Neupreise sind unbezahlbar, ja :emoji_wink:

Wir würdest Du es denn nachbearbeiten? Um Bilderrahmen oder Ähnliches geht es im Moment nicht.

Mit meinem Shooting Board, aber das geht nur mit kleineren Leisten - 100x100m, so gross ist kein Hobelmesser :emoji_stuck_out_tongue:
 

yanni

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Ich verwende ebenfalls diese Schneidlade. Das funktioniert schon einwandfrei und absolut präzise auch bei stärkerem Material.
Nur, diese Schneidlade ist ein Hilfsmittel, man muss auch selbst drauf achten wie man sägt.
Kommst Du im allgemeinen mit einer Japansäge klar und die Schnitte werden gerade, klappt das auch mit der Z-Saw Lade.

Ich komme mit der Japansäge klar und es ist mein Anspruch dies noch weiter zu verbessern. Ich würde sagen es wird zu 98% gerade :emoji_wink: Mir ist allerdings nicht klar wie ich die restlichen 2% hinbekomme. Ist es wirklich nur die Sägetechnik? Hobeln stellen ich mir schwierig vor. Evtl. Schleifen?
 

tomkaes

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Ich komme mit der Japansäge klar und es ist mein Anspruch dies noch weiter zu verbessern. Ich würde sagen es wird zu 98% gerade :emoji_wink: Mir ist allerdings nicht klar wie ich die restlichen 2% hinbekomme. Ist es wirklich nur die Sägetechnik? Hobeln stellen ich mir schwierig vor. Evtl. Schleifen?

Wenn 98% klappen, versuch es mit einer Hirnholzlade für die letzten 2%, aber nur wenn deine Hobel wirklich scharf sind. Die bekommt man regelmäßig bezahlbar gebraucht. Ungefährlich, sehr leise und ökologisch korrekt :emoji_wink:
Sowas in der Art:
Gehrungslade, Säge; Winkelmesser | eBay
 

MysteriumHolz

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100*100 rechtwinklig ablängen mit der Gehrungsschneidlade und mit der Säge, die im Set mitkommt, fand ich auch schwierig. Ab ca. der Hälfte des Weges verlief es gern. Dann hat man eine schön große Hirnholzfläche zu hobeln. Evtl. könnte man von 2, 3 oder sogar allen 4 Seiten sägen, immer nur ein paar cm, so, dass die Gehrungsschneidlade noch gut greift? Funktioniert wohl nur, wenn alle Seiten schön rechtwinklig und plan sind.

Die guten Ulmias 354 springen in der letzten Auktionssekunde gern mal recht hoch in gutem gebrauchten Zustand. Ob die Küpper oder Nobex halbwegs ähnlich gut sind? Kosten neu nur ca. ein Drittel.
 

yanni

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Mhh. Um jetzt noch mal auf die Kappsäge zurückzukommen.
Lassen sich damit denn grundsätzlich bessere Ergebnisse erzielen als mit der Japansäge?

Wie man jetzt auf 100mm kommt ist dabei jetzt noch eine andere Frage :emoji_wink:
 

MysteriumHolz

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Du hast schon eine Tauchsäge?
Ich hab mal irgendwo einen Bauplan für ein "Jig", eine Vorrichtung gesehen. Ziel: Mit einer Tauchsäge dicke Kanthölzer sägen. Find es nicht mehr und ich kann es leider nicht gut beschreiben. War das bei Finewoodworking... ich weiß es nicht mehr. Es sah auf den ersten Blick logisch aus.

Egal, ob Tauchsäge oder Kappsäge: Wenn die Schnitttiefe nicht reicht, wenn aber alle Seiten plan und rechtwinklig sind und Du für Deinen ersten Fall rechtwinklig sägen willst, kannst Du das Holz ja einmal drehen, nehme ich an.
 

yanni

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Danke. Da gibt es ja Einiges. Ich denke, dass wird eine gute Lösung sein.
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Mit den ULMIAs geht das natürlich auch nur verlauffrei, wenn sie gut geschärft und ideal geschränkt sind.
Auch hier kommt es auf den Akteur vor der Säge an.

Als einfachstes Hilfsmittel für evtl. erforderliche Korrekturen sehe ich einen Ø 300-Tellerschleifer mit aufgespanntem 45°-Anschlag und u.U. bei langen Teilen mit einer Hilfsstütze.

Gruß Fritz
 

Holz-Fritze

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Sone Ulmia ist ne tolle Sache dafür, habe einen Nachbau und benutze die auch häufig dafür.

Aber mit einer guten Japansäge gehts auch komplett nur mit anzeichnen. Habe das nie hinbekommen, bis ich mir eine wirklich gute gekauft habe. Eventuell liegen die letzten 2% an der Säge. Habe das nie für möglich gehalten Ansatz gesägt und wenn die ersten 5mm stimmen ohne Druck weitersägen und passt. Nie wieder günstige Sägen.
 

beppob

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grüß dich janni,

allen Respekt, wenn du 98% Genauigkeit im Handbetrieb erreichst. ein nacharbeiten erfordert allerdings genauso Erfahrung und können wie das sägen an sich. mit schleifen von Hand wirst du die flächen eher wieder von deinen 98% nach unten korrigieren :mad: mit hobeln wie gesagt viiiiel Übungssache. und bevor du eine tellerschleifmaschine anschaffst, wie fritze meint, kaufst du besser eine vernünftige kappsäge, die kannst du öfter einsetzen.

ein schnitt und dein holz hat die enstsprechende länge, oder Gehrung 100%, das wäre mir schon eine Investition wert :emoji_slight_smile:
 

yanni

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allen Respekt, wenn du 98% Genauigkeit im Handbetrieb erreichst. ein nacharbeiten erfordert allerdings genauso Erfahrung und können wie das sägen an sich. mit schleifen von Hand wirst du die flächen eher wieder von deinen 98% nach unten korrigieren mit hobeln wie gesagt viiiiel Übungssache. und bevor du eine tellerschleifmaschine anschaffst, wie fritze meint, kaufst du besser eine vernünftige kappsäge, die kannst du öfter einsetzen.

Naja. Ob es jetzt genau 98% sind darf bezweifelt werden. Bin jedoch recht zufrieden damit. Eine Kappsäge die 80mm auf Gehrung sägt muss man allerdings erst mal finden :emoji_wink:
 

kallebam

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hallo? mit so etwas soll man ein 10/10 oder auch 8/8 kantholz auf 45 Grad sägen ?
ich würde meinen ein scharfer Fuchsschwanz.Bügelsäge oder Gestellsäge vernünftigt angezeichnet und immer so sägen das man zwei linien sieht langsam gesägt müßte es doch freihändig gehen
 

beppob

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hallo? mit so etwas soll man ein 10/10 oder auch 8/8 kantholz auf 45 Grad sägen ?
ich würde meinen ein scharfer Fuchsschwanz.Bügelsäge oder Gestellsäge vernünftigt angezeichnet und immer so sägen das man zwei linien sieht langsam gesägt müßte es doch freihändig gehen

grüß dich kalle,

wen meist du jetzt :confused:

kennst du die graule Maschinen überhaupt :confused: kannst du lesen ??? schnitthöhe 135mm !!!

das sind schon robuste profimaschinen. die hier hat sogar einen kleinen tisch: Zugsaege Kappsaege GRAULE AGT 04 (Gebrauchtmaschinen-Angebot) zugegeben, der taugt nicht allzuviel, aber die Funktion als kappsäge ist super (85mm nur) und zum ein paar leisten längs sägen, reicht der tisch allemal.
 
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