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ww-robinie
Im Einsatz dann mit 3 Rollen vor- und 1 hinter der Messerwelle?
Kaufberatung ADH (40cm) - NEU
- Ersteller MeysterEder
- Erstellt am
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- adh
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Gäste
Alle 4 Rollen befinden hinter der Hobelwelle (siehe Bild) . Es geht ja darum Die Bohle auf den Abnahmetisch zu drücken . Anfangs neigt das eventuell je nach Zustand der Bohle zum Wackeln . Wird aber bei jedem Durchgang besser , genauso wie beim manuellen Abrichten und dank Verlängerungen an beiden Tischen bleiben die Bohlen auch liegen und fallen nicht herunter . Per Hand schiebe ich das Teil bis zur ersten Rolle Und schau zu bis , das Teil durch ist .
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Schreib mir mal wo du wohnst, und wann genau was für eine Sorte da liegt, dann kann ich über Nacht vielleicht was für deine Bandscheiben tun
. Kost auch nix (wenn man mich nicht erwischt)MfG, Wilfried
MeysterEder
ww-birke
Um den - für mich sehr hilfreichen - Thread mal offiziell zum Abschluss zu bringen: habe nun seit August die Felder AD-741 im Einsatz
und bin sehr zufrieden mit dem Gerät.
(Edit: Gesamtpreis war genau 6600€ netto, inkl. Lieferung)
Die Hobelqualität mit der SilentPower ist super, kein Vergleich zu meiner alten Maschine mit den drei Streifenmessern.
Die 40cm Hobelbreite sind natürlich auch ein Traum, vor allem, wenn man von 20cm herkommt. Da geht eigentlich alles
drüber und durch, und der 5 KW Motor meckert nie.
Der Umbau geht schnell und dank der elektrischen Höhenverstellung auch relativ stressfrei.
Späneabsaugung ist ebenfalls klasse. Habe eine AF-22 Brüllanlage dazu gekauft, die saugt alles restlos weg.
Was mich etwas stört: der Hebel für die Aktivierung/Verstellung der Vorschubgeschwindigkeit ist sehr ungünstig positioniert;
das umstellen nervt ziemlich, weshalb ich den Vorschub eigentlich immer auf 6m/s eingeschaltet lasse, auch beim Abrichten.
Und leider stelle ich doch recht häufig einen deutlichen "Snipe"-Hobelschlag am Ende meiner Werkstücke fest, wenn Sie
aus der Dickte kommen. Wenn man die Hobelhöhe mit dem entsprechenden Hebel arretiert, wird das besser, aber tritt trotzdem manchmal auf. Das muss ich weiterhin einkalkulieren.
(Und ein kleiner Tipp für andere Neubesitzer: Nach dem Einschalten der Maschine über den Hauptschalter braucht die Digitalanzeige der Höhenverstellung ein paar Sekunden, um "aufzuwachen". Wenn man ungeduldig ist und in diesen 2 Sekunden an der Höhenverstellung rumspielt, geht die Eichung verloren. Ist mir direkt nach einer Woche passiert. Lässt sich aber ziemlich leicht wieder nachstellen: Einfach mithilfe eines Messschiebers ein Brett auf exakt 20mm hobeln und dann den Resetknopf gedrückt halten, dann springt die Digitalanzeige automatisch auf 20mm und die Eichung stimmt wieder.)
Alles in allem, danke für die Tipps, ich bin zufrieden.
und bin sehr zufrieden mit dem Gerät.
(Edit: Gesamtpreis war genau 6600€ netto, inkl. Lieferung)
Die Hobelqualität mit der SilentPower ist super, kein Vergleich zu meiner alten Maschine mit den drei Streifenmessern.
Die 40cm Hobelbreite sind natürlich auch ein Traum, vor allem, wenn man von 20cm herkommt. Da geht eigentlich alles
drüber und durch, und der 5 KW Motor meckert nie.
Der Umbau geht schnell und dank der elektrischen Höhenverstellung auch relativ stressfrei.
Späneabsaugung ist ebenfalls klasse. Habe eine AF-22 Brüllanlage dazu gekauft, die saugt alles restlos weg.
Was mich etwas stört: der Hebel für die Aktivierung/Verstellung der Vorschubgeschwindigkeit ist sehr ungünstig positioniert;
das umstellen nervt ziemlich, weshalb ich den Vorschub eigentlich immer auf 6m/s eingeschaltet lasse, auch beim Abrichten.
Und leider stelle ich doch recht häufig einen deutlichen "Snipe"-Hobelschlag am Ende meiner Werkstücke fest, wenn Sie
aus der Dickte kommen. Wenn man die Hobelhöhe mit dem entsprechenden Hebel arretiert, wird das besser, aber tritt trotzdem manchmal auf. Das muss ich weiterhin einkalkulieren.
(Und ein kleiner Tipp für andere Neubesitzer: Nach dem Einschalten der Maschine über den Hauptschalter braucht die Digitalanzeige der Höhenverstellung ein paar Sekunden, um "aufzuwachen". Wenn man ungeduldig ist und in diesen 2 Sekunden an der Höhenverstellung rumspielt, geht die Eichung verloren. Ist mir direkt nach einer Woche passiert. Lässt sich aber ziemlich leicht wieder nachstellen: Einfach mithilfe eines Messschiebers ein Brett auf exakt 20mm hobeln und dann den Resetknopf gedrückt halten, dann springt die Digitalanzeige automatisch auf 20mm und die Eichung stimmt wieder.)
Alles in allem, danke für die Tipps, ich bin zufrieden.
Zuletzt bearbeitet:
MeysterEder
ww-birke
Am Ende. Aber auch nicht immer. Bin noch nicht dahintergestiegen, warum das manchmal auftritt.
Demnächst lasse ich einer Felder-Techniker kommen, der soll mir dann auch gleich die Rollen mal
nachjustieren, danke für den Tipp!
r4heim
ww-ahorn
Hallo MeysterEder, ist demnächst schon da? Was ist denn an dem Vorschubhebel so ungünstig? Hat die Felder eigentlich einen eigenen Motor für den Vortrieb? Wie werden die zwei Geschwindigkeiten erreicht?
Gruß
Rainer
Gruß
Rainer
@MeysterEder
Moin, wuerde mich auch interessieren.
Aber ich habe in deinem Beitrag nochmal gelesen, dass du die Arretierung nicht festziehst.
Das hatten wir hier an anderer Stelle schon.
Um sich zu bewegen muss natuerlich Spiel in der Hubmechanik sein. Das wird dann festgesetzt durch die Arretierung.
Auch minimalstes Spiel in den Saeulen der Hoehenverstellung reicht halt, dass der Tisch minimal nach hinten kippt, wenn das Werkstueck da raushaengt. Ist ja ein ziemlicher Hebel....35cm Auflage und dann haengt es evtl. 1,5m ueber oder so.
Schau mal explizit, ob es auftritt, wenn du den Hebel vernuenftig festziehst und das Werkstueck beim ausfahren "entgegennimmst".
Das der Anpressdruck der Rolle nicht reicht um es unten zu halten wenn du ein langes Stueck durchziehst ist normal bei kleineren ADHs.
Moin, wuerde mich auch interessieren.
Aber ich habe in deinem Beitrag nochmal gelesen, dass du die Arretierung nicht festziehst.
Das hatten wir hier an anderer Stelle schon.
Um sich zu bewegen muss natuerlich Spiel in der Hubmechanik sein. Das wird dann festgesetzt durch die Arretierung.
Auch minimalstes Spiel in den Saeulen der Hoehenverstellung reicht halt, dass der Tisch minimal nach hinten kippt, wenn das Werkstueck da raushaengt. Ist ja ein ziemlicher Hebel....35cm Auflage und dann haengt es evtl. 1,5m ueber oder so.
Schau mal explizit, ob es auftritt, wenn du den Hebel vernuenftig festziehst und das Werkstueck beim ausfahren "entgegennimmst".
Das der Anpressdruck der Rolle nicht reicht um es unten zu halten wenn du ein langes Stueck durchziehst ist normal bei kleineren ADHs.
MeysterEder
ww-birke
Also,
der Felderman hat an dem Vorschub-Verstell-Hebel die Kanten etwas abgefeilt, so dass er nicht mehr so leicht verkantet beim um"heben" der Vorschubgeschwindgkeiten. Nach seiner Aussage ist dieser Mechanismus bei der ADH741 nicht grad eine igenieurische Glanzleistung, definitiv einer
der (ergonomischen) Schwachpunkte dieser Maschine. Man muss sich bücken und ziemlich frontal vor dem Hebel stehen, damit der beim Umstellen der Geschwindigkeiten nicht verkantet. Auf jeden Fall eher nervig. Der Techniker hat mich aber auch geschimpft, als ich ihm beichtete, dass ich den
Vorschub eigentlich immer anlasse, auch beim Abrichten (eben weil der Hebel so umständlich zu bedienen ist). Angeblich schadet das der Maschine irgendwie. Auch im Ruhezustand sollte der Vorschub immer ausgehängt werden.
Zum "snipe": wenn ich den Höhentisch arretiere, tritt dieser Hobelschlag eigentlich nicht mehr auf, kommt aber bisschen auf die Holzsorte an und ob man, wie Volker richtig sagt, das werkstück sauber entgegennimmt, wenns hinten rausfährt. Werde auch bald eine Tischverlängerung anbauen, mal gucken, ob das auch hilft.
der Felderman hat an dem Vorschub-Verstell-Hebel die Kanten etwas abgefeilt, so dass er nicht mehr so leicht verkantet beim um"heben" der Vorschubgeschwindgkeiten. Nach seiner Aussage ist dieser Mechanismus bei der ADH741 nicht grad eine igenieurische Glanzleistung, definitiv einer
der (ergonomischen) Schwachpunkte dieser Maschine. Man muss sich bücken und ziemlich frontal vor dem Hebel stehen, damit der beim Umstellen der Geschwindigkeiten nicht verkantet. Auf jeden Fall eher nervig. Der Techniker hat mich aber auch geschimpft, als ich ihm beichtete, dass ich den
Vorschub eigentlich immer anlasse, auch beim Abrichten (eben weil der Hebel so umständlich zu bedienen ist). Angeblich schadet das der Maschine irgendwie. Auch im Ruhezustand sollte der Vorschub immer ausgehängt werden.
Zum "snipe": wenn ich den Höhentisch arretiere, tritt dieser Hobelschlag eigentlich nicht mehr auf, kommt aber bisschen auf die Holzsorte an und ob man, wie Volker richtig sagt, das werkstück sauber entgegennimmt, wenns hinten rausfährt. Werde auch bald eine Tischverlängerung anbauen, mal gucken, ob das auch hilft.
r4heim
ww-ahorn
Hallo,
kenne das nur von dem Riemen, der eigentlich immer entspannt sein sollte. Grundsätzlich ist es natürlich besser, wenn beim Abrichten der Holzvorschub nicht unnötig mitläuft, also die ganze Mechanik ohne Grund beansprucht wird. Also dass ein Zuschalten des Vorschubs schwierig ist ist in meinen Augen ein ganz schöner faux pas. So viele Bedienelemente hat ein Hobel ja nicht, und das ist halt so die Nummer 5 davon.
Ich bin mal gespannt, wie das bei der Stomana (in Woodpecker Verkleidung) sein wird, die ich in ein paar Wochen erhalte. Bei meiner Kity 638 war die Mechanik schön primitiv und leicht einstellbar.
Auch was den Hobelschlag betrifft, hätte ich gedacht, dass man den Anpressdruck der Transportwalz dem Holz anpassen kann bei der Felder. Das war z.B. bei der Kity nur mit erheblichen mechanischen Arbeiten möglich, also wirklich nur zum einmaligen Grobeinstellen geeignet. Die Stomana erlaubt dies bequem von oben.
Gruß
Rainer
kenne das nur von dem Riemen, der eigentlich immer entspannt sein sollte. Grundsätzlich ist es natürlich besser, wenn beim Abrichten der Holzvorschub nicht unnötig mitläuft, also die ganze Mechanik ohne Grund beansprucht wird. Also dass ein Zuschalten des Vorschubs schwierig ist ist in meinen Augen ein ganz schöner faux pas. So viele Bedienelemente hat ein Hobel ja nicht, und das ist halt so die Nummer 5 davon.
Ich bin mal gespannt, wie das bei der Stomana (in Woodpecker Verkleidung) sein wird, die ich in ein paar Wochen erhalte. Bei meiner Kity 638 war die Mechanik schön primitiv und leicht einstellbar.
Auch was den Hobelschlag betrifft, hätte ich gedacht, dass man den Anpressdruck der Transportwalz dem Holz anpassen kann bei der Felder. Das war z.B. bei der Kity nur mit erheblichen mechanischen Arbeiten möglich, also wirklich nur zum einmaligen Grobeinstellen geeignet. Die Stomana erlaubt dies bequem von oben.
Gruß
Rainer
joh.t.
ww-robinie
Habe eine Hammer A341.
Bei der Lieferung sagte mir der Mechaniker, der Vorschub wäre eine Kegel Geschichte und damit es möglichst langw hält sollte ich es immer erst zuschalten wenn die Maschine hochgefahren ist und vor dem ausschalten wieder trennen.
Mache ich auch möglichst.
Bei der Lieferung sagte mir der Mechaniker, der Vorschub wäre eine Kegel Geschichte und damit es möglichst langw hält sollte ich es immer erst zuschalten wenn die Maschine hochgefahren ist und vor dem ausschalten wieder trennen.
Mache ich auch möglichst.
Mater1984
ww-robinie
mir hat das der Verkäufer auch erklärt, dass der Vorschub immer aus sein sollte außer beim dickenhobeln.
joh.t.
ww-robinie
Abrichte!!
Da bin ich ja mit meiner 36 Jahre alten Luna geradezu gesegnet.
Vorschub ist immer an, da geht auch gar nichts zu schalten.
Dickentisch braucht keine Klemmung, weil spielfreie, einstellbare Führung.
Auch die Schnellverstellung am Abrichttisch wird nicht geklemmt.
Gruß Ingo
Mater1984
ww-robinie
beim Abrichten Vorschub aus, beim ausschalten Vorschub aus usw.
