[Kaufberatung] Kappsäge für Schnitte 90 u. 45 Grad - welche Klasse muss es wirklich sein?

PaLiPaLi

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Wow, ihr seid ja klasse. Wirklich vielen Dank für die vielen Tipps. Morgen oder die kommende Woche werde ich weiter recherchieren.

Habt ihr noch Tipps für mich, wie ihr die Winkel optimal messt und demnach die Säge dann einstellt?
 

Mitglied 120553

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PaLiPaLi schrieb:
Wow, ihr seid ja klasse. Wirklich vielen Dank für die vielen Tipps. Morgen oder die kommende Woche werde ich weiter recherchieren.

Habt ihr noch Tipps für mich, wie ihr die Winkel optimal messt und demnach die Säge dann einstellt?
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Es gibt ja so eine tolle Schmiege von Festool , die den gemessenen Winkel halbiert . Kostet leider knapp 90 € :emoji_sweat: .
Die da kann das aber auch und kostet nur 7,73 € + Versand :emoji_innocent: .
 
elmgi

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Hallo,

ich habe die schon vorhandenen Antworten nicht gelesen, weiß also nicht, was da
alles empfohlen wurde.

Ich hatte letztes Jahr folgenden Auftrag: Bei Bekannten im Altbau hohe Sockelleisten zu
montieren, die liegend geschnitten werden mussten. Der Einsatz von Acryl oder Silikon
wurde "untersagt", d.h. ein sehr präzises Arbeiten war nötig. Keine Raumecke betrug 90°,
also war das jeweilige Ausmessen der Winkel (mit Schmiege abgegriffen und den Winkel mit Geo-Dreieck
gemessen) angesagt und nach diesem Wert wurde die Säge per Skala eingestellt.

Die Arbeit wurde zur großen Zufriedenheit der Inhaber erfüllt.

Ich hatte für diese Arbeit eine DeWalt DWS777 sowie das passende Untergestell DE7033 (mit den
Aufnahmen für die Kappsäge!) gekauft. Mehr bedarf es aus meiner Sicht wahrlich nicht. Beide Teile sind
z. Zt. für zusammen etwa 450 € erwerbbar.

Mehr Infos bei Bedarf.
 

PaLiPaLi

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Hi zusammen,

auch euch nochmal ein dickes Danke. Ich bin zwar immer noch nicht 100% festgelegt, aktuell tendiere ich aber zur Bosch GCM 8 SJL. Bis zum Kauf dauert es noch ein paar Wochen, da wir uns nun erstmal ein paar anderen Dingen am Haus widmen werden. Wenns soweit ist werde ich gern berichten.

Danke an alle für die vielen und guten Tipps!
 

Holzfummler

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Moin,
bevor ich mir die Säge suche, würde ich erst einmal etwas mehr über den geplanten Einsatzzweck Gedanken machen und eine Liste erstellen.
Wie hoch sollen denn die Sockelleisten sein? Daraus ergibt sich die max. Schnitthöhe.
Wie breit sollen die Regalbretter werden? Daraus ergibt sich die max. Schnittlänge. Klar die lassen sich ggfs. auch mit 2 Schnitten trennen.
Wie gut(sicher) liegen die Hölzer auf (Auflagefläche, Fixierung)?
Wie lang sind die zu schneidenden Hölzer? Kann ich die Säge auf ein Gestell montieren, das auch lange Bretter hält? Gestell kostet extra. Oder reicht der Küchentisch?
Wieviel Mukies habe ich? Will ich die Säge durch's Haus tragen oder mehr stationär einsetzen? Sägen erzeugt Späne und Staub, gut wäre ein passender Sauger. Kostet extra.
Brauche ich einen LASER für die Schnitteinstellung?
Sind die einstellbaren Winkel gut lesbar? Welche sind von hause aus rastbar? Kann ich auch die Winkel selbst justieren?
Wie sieht es mit Doppelgehrungen aus?
Wie fühlt sich das Handling an?
Wie erfolgt der Sägeblattwechsel?
Will ich die an die Wand stellen oder welchen Platz benötige ich dahinter?
Was ist mein Budget?
Will ich die behalten oder nach getanen Arbeiten verkaufen?
So mal als Anregung
Gruß
Thomas
 

PaLiPaLi

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Und schon bin ich wieder da. Danke für die letzten Beiträge von euch, die waren sehr wichtig. Denn ich habe tatsächlich einen wichtigen Punkt bisher nicht bedacht bei meinen Recherchen: die Schnitthöhe. Wir wollen vermutlich recht hohe Fußleisten verbauen - Stand jetzt 96 mm, auch 113 mm stand schon zur Debatte. Wenn ich es richtig lese kann die GCM 8 SJL das tatsächlich nicht. Gibt es spontan Empfehlungen, welche Geräte das können?
 

Mitglied 120553

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PaLiPaLi schrieb:
Und schon bin ich wieder da. Danke für die letzten Beiträge von euch, die waren sehr wichtig. Denn ich habe tatsächlich einen wichtigen Punkt bisher nicht bedacht bei meinen Recherchen: die Schnitthöhe. Wir wollen vermutlich recht hohe Fußleisten verbauen - Stand jetzt 96 mm, auch 113 mm stand schon zur Debatte. Wenn ich es richtig lese kann die GCM 8 SJL das tatsächlich nicht. Gibt es spontan Empfehlungen, welche Geräte das können?
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Lies dir deinen Thread aufmerksam durch :emoji_thinking: . Wurde alles schon gesagt . Von Metabo kann es eine und natürlich die große von Festool ...... :emoji_spy:
 
husky 928

husky 928

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Tatsächlich könnten Fußleisten auch 20cm hoch sein, beim sägen muss man sie dann halt hinlegen anstatt sie aufrecht zu sägen.
Das können dann eigentlich fast alle.
 

PaLiPaLi

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@holz99 - du hast Recht, sorry dafür. Erst lesen, dann posten. Ich werde da die Tage etwas Zeit reinstecken und in Ruhe suchen. Vorab aber schonmal: Die Festool ist budgetseitig wohl raus. Die hier genannten Modelle von Metabo schaffen die Schnitthöhe ebenso nicht - da wühle ich mich aber nochmal durchs gesamte Sortiment heute Abend in Ruhe.

@husky 928 - das wäre nun noch meine einzige Frage gewesen. Die Frage ist aber ob man liegend sägen den Winkel genau so fein eingestellt bekommt. Spontan habe ich da meine Zweifel dran. Meinungen und Gegenstimmen gern her!
 

Mitglied 120553

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PaLiPaLi schrieb:
Die hier genannten Modelle von Metabo schaffen die Schnitthöhe ebenso nicht
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Ich hatte in #8 dieses Video verlinkt . Da konnte die Metabo (ab Minute ~14.30 Min.) schmale und hohe Formate bis über 120mm sägen . Da muss man aber an der Maschine selbst nochmal schauen ob das auch bei allen Gehrungen funktioniert . Bei der großen Festool (KS 120) wird dieses Feature als "Sonderkappfunnktion" verkauft .
 

PaLiPaLi

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Danke @holz99 - Video schaue ich mir an. Ein Fall für heute Abend.

Dass das auch liegend geht ist mir ja vollkommen klar :emoji_slight_smile: siehe aber oben mein Kommentar #39 - ich frag mich ehrlich ob's dann auch genauso genau wird. Für senkrecht sägen lässt sich der Winkel vermutlich deutlich genauer einstellen behaupte ich mal und die ein oder andere Säge der genannten Modelle hat auch noch Vorarretierungen für mehrere Winkel - das gibts wohl nicht wenn ich liegend schneide.
 
Mues_Lee

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Dort halt
Wenn Erfahrung fehlt nützen dir weder fest einstellbare Winkel noch eine Premiumsäge für mehrere tausend Euro. Es gibt einfache Schmiegen, Schmiegen mit Markierungen, digitale Schmiegen und digitale Wasserwagen, auch Bevel Box genannt. Die Profis hier werden noch mehr Tricks und Kniffe auf Lager haben.

Und was sollen feste Winkel überhaupt bringen? Dann noch in einem Altbau?

Als aller letzten Notnagel gäbe es noch Acryl oder Leim und Gehrungsklammern :emoji_wink:
 

PaLiPaLi

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Da gebe ich dir ohne weiteres Recht. Vergiss mal die Arretierungen (festen Winkel). - auch dann bleibts dabei: Ich werf mal in den Raum, dass sich der Sägeteller genauer einstellen lässt als der seitliche Gehrungswinkel der Säge selbst. Vor allem für Leute wie mich, die sich erstmals daran wagen.
 

Mitglied 120553

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Mues_Lee schrieb:
Und was sollen feste Winkel überhaupt bringen? Dann noch in einem Altbau?
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Feste Winkel braucht man beim Schneiden von Sockelleisten unbedingt :emoji_thinking: . 45° innen oder außen passen ja oft . Zudem stößt man an Türbekleidungen in der Regel stumpf (90°) . Meist sind die Fußleisten auch kürzer wie die Wand . Dort stoße ich nicht stumpf , sondern beim Rasterpunkt 30° . An meinen Kappsägen kann man jederzeit diese Rastfunktion mit einem Handgriff deaktivieren . So lassen sich z.B. 44,7° feinfüllig einstellen und danach fest fixieren . Auf sowas sollte man beim Kauf natürlich achten . Ich bin ja eher der Praktiker und verlege Sockelleisten seit über 40 Jahren sowohl privat als auch gewerblich . Über offene Gehrungen hat sich bei mir noch niemand beschwert :emoji_innocent: .
 
joh.t.

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PaLiPaLi schrieb:
@holz99 - du hast Recht, sorry dafür. Erst lesen, dann posten. Ich werde da die Tage etwas Zeit reinstecken und in Ruhe suchen. Vorab aber schonmal: Die Festool ist budgetseitig wohl raus. Die hier genannten Modelle von Metabo schaffen die Schnitthöhe ebenso nicht - da wühle ich mich aber nochmal durchs gesamte Sortiment heute Abend in Ruhe.

@husky 928 - das wäre nun noch meine einzige Frage gewesen. Die Frage ist aber ob man liegend sägen den Winkel genau so fein eingestellt bekommt. Spontan habe ich da meine Zweifel dran. Meinungen und Gegenstimmen gern her!
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Die Jeweilige Säge passt sich immer ohne Probleme dem Können des Nutzers an.

Nur bitte darauf achten, dass die Finger nicht in mitleidenschaft gezogen werden.
Der IQ einer Kappsäge ist noch schlimmer als Knäckebrot.
 
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Mues_Lee

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@holz99 Gebe ich dir ja überall Recht, vor allem wenn man ständig beruflich damit arbeitet. Aber Rastpunkte bei bestimmten Winkeln sollte doch jedes Markenprodukt sowieso von Haus aus haben :emoji_thinking:
 
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