Kaufentscheidung Flachwinkel-Bankhobel, 3 Auswahlmöglichkeiten 6 Meinungen

AhornBay

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Nein.
Den hatte ich mal vor Jahren- und habe ihn wieder verkauft...

Herzliche Grüße

Tom
 

AhornBay

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Hallo Stefan,
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Gruß

Tom
 

Keilzink

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ist das - irgendwie - belegt/nachvollziehbar oder nur eine schlichte Behauptung?


HIER zur Geschichte von Kunz, Beitrag 3 und, in Teilen auch noch 6 und 9.

Vielleicht noch der Zusatz: "Als mittelständische Firma produzieren wir ausschließlich in Deutschland."
(zitiert aus der Unternehmens-Darstellung von Tresselt/Kunz).
 
Zuletzt bearbeitet:

rafikus

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Werden hier nicht Äpfel mit Rüben verglichen?
Es geht doch um den Kunz PLUS, welcher laut einigen Aussagen im Netz, darunter des Mitenwickler des Hobels, gar nichts mit der normalen Produktion von Kunz zu tun hat. Man möge sich doch einfach mal den normalen Kunz Nr. 4 und den Kunz PLUS Nr. 4 anschauen.
Na, fällt was auf?

Ich habe den Beitrag über den Kunz Ziehklingenhobel geschrieben, habe aber auch den Kunz PLUS 4 in den Händen gehabt. Daher sage ich, dass die Aussage über die Qualität auf keinen Fall bei der PLUS Linie zutrifft.

rafikus
 

Keilzink

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... hiwer wurde nach der Geschichte von Kunz gefragt, deshalb der Link
.
Den Zusatz habe ich noch dazugestellt, weil hier klar wird, dass heute beide Serien in D "vom gleichen Band" laufen.
Dabei kann man sich was denken - oder auch nicht. Das überlasse ich jedem selbst.

Andreas
 

pedder

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ist das - irgendwie - belegt/nachvollziehbar oder nur eine schlichte Behauptung?
Gelesen habe ich bis etwa 2016. Unregelmäßig. Wie soll ich das belegen? Tests im Sinne breit angelegter Leistungsvergleiche gab es bis dahin nicht. Ein von mir wahrgenommener Zusammenhang zwischen Werbung und Artikeln erschließt sich beim Durcharbeiten des jeweiligen Heftes. Oder eben auch nicht. Ich habe meine verkauft oder verschenkt und kann Dir jetzt keine konkreten Beispiele nennen.
 

Mitglied 30872

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Hallo Stefan,
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Tom

Hmmh. Habe ich schon irgendwann einmal Deine Beiträge in Frage gestellt?
Wenn ja, mache Bitte dazu einen thread auf oder schicke mir eine PN. Danke für Deine Rücksicht dem TE-Ersteller gegenüber.
 

AhornBay

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Gelesen habe ich bis etwa 2016. Unregelmäßig. Wie soll ich das belegen? Tests im Sinne breit angelegter Leistungsvergleiche gab es bis dahin nicht. Ein von mir wahrgenommener Zusammenhang zwischen Werbung und Artikeln erschließt sich beim Durcharbeiten des jeweiligen Heftes. Oder eben auch nicht. Ich habe meine verkauft oder verschenkt und kann Dir jetzt keine konkreten Beispiele nennen.

... dann schlage ich vor, streichen wir Deine Behauptung.

der kunz hat auch eine merkwürdige Geschichte

was am Kunz Plus "merkwürdig" ist, erschliesst sich mir - immer noch - nicht...
 

roland44

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... hiwer wurde nach der Geschichte von Kunz gefragt, deshalb der Link
.
Den Zusatz habe ich noch dazugestellt, weil hier klar wird, dass heute beide Serien in D "vom gleichen Band" laufen.
Dabei kann man sich was denken - oder auch nicht. Das überlasse ich jedem selbst.

Andreas

Da kann man sich nach meiner Auffassung nicht viel bei denken, wenn man weder die Produktpolitik noch die Fertigung an sich kennt. Daß beide Serien in D hergestellt werden, ist mit Fokus auf die Qualität kein Wert an sich. In D kann genau so wie in Fernost sowohl schlechte wie auch gute Qualität produziert werden. Wenn ich bei gleichen Rahmenbedinungen die Wahl habe, kaufe ich trotzdem aus deutscher Produktion - aber nicht weil ich bessere Qualität vermute, sondern aus sozial-ethischen Gründen. (noch 20 Jahre bis zur Rente - wer zahlt die dann? :emoji_wink:)

Gruß
Roland
 

Keilzink

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... ich versuche mal sachlich zu bleiben:

Das "Merkwürdige" an Kunz (rot-grün oder plus) ist für mich in der Tatsache zu sehen, dass dieses Unternehmen zwei Produktlinien nebeneinander betreibt, von denen die eine (nach meinen Erfahrungen ) nichts taugt, ihr Geld nicht wert ist, die andere aber im Ruf steht, gut und brauchbar zu sein. Es gibt nur einen weiteren Hersteller, der sich so etwas leistet, und dessen Produkte aus dem niedrigen Preissegment taugen auch nicht viel.
Keiner der Premium-Hersteller macht sowas, auch nicht die Günstigeren aus Fernost.

Um es ganz offen zu sagen: Mir kommen solche "Marketing-Strategien" unseriös vor, und deshalb kaufe ich von denen beiden nichts.
 

roland44

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Das ist nach meiner Meinung nichts Verwerfliches, sondern heutzutage normal. Alles spielt sich doch in dem Viereck Kosten-Preis-Qualität-Gewinnmarge ab. Dass man zwei Linien unter der gleichen Marke betreibt, kann man höchstens als ungeschickt ansehen - damit stößt man halt Endkunden möglicherweise vor den Kopf. Besser macht es zum Beispiel Mercedes mit Smart unten und Maybach oben...
 

Herbert 10

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Ich habe alle Flachwinkelhobel von Veritas .
Und jedesmal wenn ich mit einen davon arbeite ist es eine wahre Freude.
Diese Wertigkeit hat nun mal seinen Preis ...
 

Georg L.

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Dass man zwei Linien unter der gleichen Marke betreibt, kann man höchstens als ungeschickt ansehen
Wenn man es deutlich voneinander abgrenzt warum nicht? Bosch bietet bei Elektrowerkzeugen auch eine blaue (Profi) und eine grünr (Hobby) Produktlinie an. Metabo machte das auch, aber nie so deutlich wie bei Bosch. Da hatten die Profimaschinen lediglich einen dezenten roten Streifen, den die Heimwerkerlinie nicht hatte. In diesem Falle würde ich das auch als ungeschickt bezeichnen. Am Besten ist natürlich wenn Profi- und Hobbywerkzeug unter verschiedenen Namen vertrieben wird, wie bei Stanley. Da läuft die Profilinie unter DeWalt und die Hobbylinie unter Black & Decker.
 

Mitglied 67188

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Dass man zwei Linien unter der gleichen Marke betreibt, kann man höchstens als ungeschickt ansehen - damit stößt man halt Endkunden möglicherweise vor den Kopf.

Viel OT aber nicht nur....

..ist nicht unüblich.
Hat Adidas mit der Linie "Equipment" seiner Zeit auch gemacht... und heute auch wieder.
The North Face (TNF) mit der "Summit" Serie. (alles andere ist nicht besser als Low Budget Ware)
Bessey "versteckt" sich hinter TGRC TG K Aktenzeichen xy Abkürzungen.
Da gäbe es sicher mehr Beispiele.
Nur den wenigsten fällt das auf und nicht jeder ist Profi oder hat einen AD´ler der einem das erklärt oder die
Zeit, seitenweise Produktbroschüren zu lesen.
Scheint eine funktionierende Strategie zu sein. Zumindest in BWL´er Kreise.
(erschwert Preisvergleiche, kann da keinen anderen Sinn dahinter sehen, m.M. nach ein Schuss ins Knie)
Da finde/fand ich die Bosch-Strategie kundenfreundlicher: Blau und Grün, jeder weiss/wusste Bescheid... (wurde nun schon geschrieben)
Bei mir führt das sonst zu Verunsicherung und kehre der Marke den Rücken zu.

Bei Handhobel möchte ich mal in die Runde fragen, (denn ich habe mir bis vor kurzem wirklich nicht den Kopf gemacht)
wie im Vergleich zu anderen Werkzeugen, denn solche hochpreisige Hobel Sinn machen für den Anfänger, fortgeschrittenen Anfänger
und letztlich auch für viele andere Ansprüche?
Dem "Anfänger" rät man ja auch nicht gleich zu Festool, Altendorf, Ulmia und Konsorten.

Das es mit hochwertigem Werkzeug oft schneller und besser geht, keine Frage..
Aber müssen es am Anfang Hobel für 180,- 250,- 350,- € sein?
Das wichtigste ist doch ein gutes Messer und die Kunst des Schärfens?
Ausserdem benötigt man noch eine Menge anderer Hobel möchte man sich der traditionellen Bearbeitung widmen,
da sind mal schnell 4-stellige Beträge fällig wenn man sich auf so hohes Niveau begeben möchte.
Später, im Lauf der Zeit kann man sich "belohnen" und sich zu Weihnachten... einen LN, Veritas, Clifton od. Kunz+ wie auch immer leisten
und sich der exzellenten Haptik/Funktion erfreuen. (das Geld in Europa zu lassen ist ja auch kein schlechter Gedanke)
Für meinen Teil bin ich mit meinen uralt No-Name Holzhobel und den gebrauchten Eisenhobeln zufrieden...
(besitze auch einen grünen Kunz... macht auch Späne... kann aber keine Atome spalten:emoji_wink:)
Dank u.a. Andres | Keilzink gucke ich nun auch auf Gebrauchtmärkte, da macht es mir mehr Spass, die geschichtsträchtige
Herstellung zu studieren, um dann den richtigen Hobel auszuwählen, als mich durch heutige, nebulöse Produktbeschreibungen
zu kämpfen und Licht in die Kistenschieberei zu bringen.

Die traditionelle Bearbeitung erlebt zur Zeit wieder einen richtigen Aufschwung wenn man sich
vor allem, englische und amerikanische Y-Tubes ansieht.
Finde ich auch richtig interessant.
Nur einige Händler und Hersteller wissen auch genau wie man Begehrlichkeiten schürt und welche
Knöpfe man beim Kunden drücken muss, um diese 3-stelligen Beträge für Handhobel auf den Ladentisch zu bekommen.
Die Werkzeuge, Sägen aus Japan scheinen den Konsumzenith überschritten zu haben, da müssen jetzt alternative Strategien her.
Also aufgepasst.

Grüße
 

Keilzink

ww-robinie
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Das ist nach meiner Meinung nichts Verwerfliches, sondern heutzutage normal. Alles spielt sich doch in dem Viereck Kosten-Preis-Qualität-Gewinnmarge ab. Dass man zwei Linien unter der gleichen Marke betreibt, kann man höchstens als ungeschickt ansehen - damit stößt man halt Endkunden möglicherweise vor den Kopf. Besser macht es zum Beispiel Mercedes mit Smart unten und Maybach oben...

... schönes Beispiel. Es ist doch aber so, dass sowohl der Smart als auch der Maybach tun, wofür sie verkauft werden: fahren.
Auf Kunz kann man das so nicht übertragen. Mit der Billig-Linie locken sie Anfänger und Unerfahrene an, die dann - oft, meistens - entäuscht werden, weil zu diesem Preis halt kein wirklich funktionierendes Werkzeug hergestellt und angeboten werden kann. Aber damit zieht Kunz Kaufkraft ab, nimmt Geld ein, das ansonsten bei einem teureren Werkzeug gelandet wäre, mit dem die Käufer aber auch noch was hätten anfangen können. Und gerade bei Anfängern sollten Hobel wenigstens ansatzweise funktionstüchtig sein, sonst sind die total überfordert bei der Menge an technischen handwerklichen Fähigkeiten, die man benötigt, um vernünftig arbeiten zu können.
 

roland44

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Sind die einfachen Kunz wirklich so schlecht? Die sind ja auch nicht soo billig, da hätte ich das nicht vermutet.
Bin übrigens auch eher der 'Aufarbeiter'. Aktuell ist eine alte Ulmia Raubank zu mir unterwegs
 

Dietrich

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Hallo,

hatte noch nie einen der preiswerten Kunz, die Warnungen aus Holzwerkerkreisen haben mich rechtzeitig erreicht.
Viele Jahre habe ich mich mit ECE´s immer man wieder beschäftigt, Sohlen geplant mit feiner Schleifleine auf Glasplatte, sorgfältig geschärft mit dem Tormek, aber eigentlich viel mehr mit Maschinen gemacht.
Immer mal gelang es ein tolles Ergebnis zu bekommen, es zu wiederholen gelang schon seltener.
Eines Tages auf einem Holzwerkertreffen in der Heide durfte ich zusehen wie Friedrich K. (Schärfpapst aus dem Woodworking) einen seiner Gußeisenhobel bzw. dessen Eisen schärfte, das war zuviel für mich...freihand mit einer Verlängerung zog er das Eisen über jap. Wassersteine (für mich damals waren das Dinge aus dem Mittelalter) und er hatte eine 10fach Lupe zur Eisenkontrolle, aber Friedrich erklärte es und es leuchtete ein, der Mann befand sich schärftechnisch auf einem anderen Planet.
Auch die Preise der vorgestellten Metallhobel waren ja nicht von schlechten Eltern, so das ich zunächst einmal inne hielt.
Als ich sehr viel später meinen Freund und Holzwerkerkollegen Bernhard besuchte, der auch auf diesem lehrreichen Treffen war, hatte der bereits auf das von Friedrich empfohlene Equipment umgestellt und er gab mir zum nachplanen meiner damals noch neuen Hobelbank einen frisch geschärften Clifton Nr 6 mit, was für ein Werkzeug...:emoji_slight_smile:
Wieder einige Zeit später hörte ich das Friedrich einen neuen Gußeisenhobel mit oder für Kunz entwickelt hat und ich hatte großes Vertrauen in seine Kunst und habe zugeschlagen, erst den 5er einige Zeit später den 4er und noch nicht solange her den 62er.
Und klar auch die Wassersteine aus dem fernen Japan in 800 und 8000 wurden nach Absprache mit Bernhard angeschafft, der mir auch eine Veritas Schärfführung vermachte, ergänzt durch eine weitere von Richard Kell (feine Werkzeuge).

Mit den Kunz Plus Hobeln bin ich seitdem sehr zufrieden, der Tormek wird nur noch für Küchenmesser und Steckeisen gebraucht.
Optisch finde ich die Clifton Hobel mit der gerundeten Außenkante noch schöner aber mit den technisch toll gemachten Kunz-Plus die die Funktion hervorheben kann ich gut leben.
Und der 62er nimmt auch Hirnholzlagen ab das es eine Freude ist.

Gruß Dietrich
 

Mitglied 67188

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Sind die einfachen Kunz wirklich so schlecht?
...,
dass kann ich dir nun nicht mehr eindeutig beantworten.
Es gibt kompetente Foristen die meinen, lass die Finger weg, da kann man nicht einfach
sagen, dass ist Quatsch.
Auf der anderen Seite kann ich mir vorstellen, dass diese Low Budget Kunz eine große Qualitätsstreuung haben.
Soll heißen, dass man auch "gute" erwischen kann. Ich habe scheinbar einen erwischt und den ein klein wenig korrigiert.
Jedoch man stelle sich vor, man sitzt in seinem alten, klapprigen, billigen Auto, ist im allgemeinen zufrieden damit,
kommt auch von A nach B und dann sitzt man durch Zufall in einem Oberklasse Premium Wagen und stellt
plötzlich fest, welche Gurke man eigentlich selber fährt.
Selbst werde ich mir keinen mehr kaufen, da ich den Gebrauchtmarkt entdeckt habe, ansonsten würde ich wahrscheinlich
zu einem neuen z.B ECE Holzhobel greifen wenn es eilig wäre, ausser ich gewinne im Lotto zwischendurch...
 

pedder

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Also ich meinte mit "Merkwürdig", wie die weiteren Kunz Plus entstanden sind.
Nämlich, soweit ich weiß, ohne den Entwickler der Grundform.
Da das für die betroffene Person aber in Ordnung geht,
soll es das wohl für mich auch sein. "Merkwürdig" finde ich das trotzdem.

Dass Kunz den Plus zum gleichen Preis anbieten kann, wie die Chinesischen Plagiate,
erstaunt mich. Das hatte ich nicht auf der Reihe.
Klar, dann würde es ein Kunz, auch wenn ich den Griff gleich bearbeiten müsste.
Wobei ich das bei meinen Veritas auch gemacht habe bzw. Klaus gemacht hat.
 

tiepel

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Hallo zusammen,

mit einem Kunz Plus Premium habe ich bereits gearbeitet. In letzten Holzwerkertreffen mit Hobelwettbewerb hat er sich sehr gut geschlagen und war vorne mit dabei (https://holzwerkstattblog.wordpress...holzwerkertreffen-08-07-2017-hobelwettbewerb/)

Wenn ich vor der Wahl stünde, für einen Juuma 179 € und für einen Kunz Plus Premium Nr. 5 179 € auszugeben, würde mir die Entscheidung sehr leicht fallen.

Herzliche Grüße

Tom

Hi,
sorry, ich habe den Blog nur überflogen.
Aber wenn ich das richtig interprtiert habe, ging es darum, einen möglichst dünnen Span zu erzeugen.
Was muss denn am Hobel gegeben sein, bzw. eingestellt werden, um einen möglichst dünnen Span zu erzeugen. Dass das Hobelmesser super scharf sein muss ist klar. Das sei mal nicht betrachtet.
Gruß Reimund
 

AhornBay

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Schönen guten Abend Reimund,
Ich sag’s mal so: je besser alles stimmt desto dünner kann der Span werden. Mit einer zb nicht planen Sohle wirst du keinen dünnen span erhalten.

Da sind plane Sohle, enges Hobelmaul, kein ratterndes Eisen, passender ( richtig eingestellter) spanbrecher, ordentlicher Frosch, genau gearbeitetes Bett....

Das ist wie bei einem guten Espresso: erst wenn die Summe der Vielen Einzelheiten zueinander passt schmeckt er

Herzliche Grüße

Tom
 

pedder

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Die dünnsten Späne machen immer Hobel ohne Klappe und Frosch und hohler Sohle.... :emoji_wink:
 

tiepel

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Hi,
dann frage ich mal anders.
Wenn man mal drei, vier Hobel vergleicht. Z. B. Edelhobel (Lie Neilsen/ Veritats) und dazu zwei Klone von z. B. Juuama oder Kunz (also (halbwegs) brauchbare Hobel)
Wenn die jetzt keine Fertigungsmängel aufweisen, müssten (scharfes Eisen vorausgesetzt) sich doch ähnliche Ergebnisse erzielen lassen wie mit einem Edelhobel, oder?
Hintergund der Frage: Ich habe zwei kleine Einhand-Hobel von Juuma. Die sind für mich von der Verarbeitung her in Ordnung.
Die Ebenheit der Sohle und die Winkligkeit habe ich per Haarlineal geprüft und für in Ordnung befunden.
Die hätten vielleicht ein bisschen feiner geschliffen werden können, aber ansonsten sehe ich nicht, was an einem deutlich teureren Hobel besser sein könnte.
Gruß Reimund
 

Mitglied 67188

Gäste
aber ansonsten sehe ich nicht, was an einem deutlich teureren Hobel besser sein könnte.
der Frage schließe ich mich an.
Die präzise Verstellbarkeit und deren zuverlässige Fixierung kann man noch als Argument für teure Hobel gelten lassen.
Bzw. füge ich als Argument hinzu.
 
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