Kaufhilfe Zweitfräse für Tischeinbau

kleiner wurm

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Moin,
hab mir vor einer Weile relativ unüberlegt die Festool OF 1400 gekauft. Bin auch völlig begeistert von dem Gerät, suche jetzt aber eine Lösung für eine Tischfräse.

Ich könnte einerseits die OF1400 verbauen und eine zweite kleinere Handfraese (OF1100 oder die kleine Makita) anschaffen. Da es aber für den Tischeinbau geeignetere Modelle gibt überlege ich andererseits eine zweite grosse Fräse anzuschaffen und die OF1400 für den Handbetrieb zu behalten.

In der Auswahl sehe ich hier die "Klassiker" für einfache Höhenverstellung durch den Frästisch:
- Triton TRA001 - guenstig aber auch dementsprechend niedrigere Fertigungsqualität, Berichte von Spiel etc.
- Trend T11
- Makita RP 2300 - leider keine 8mm Spannzange

Was meinen die erfahreneren Fräser hierzu? Ich in in der glücklichen Lage das ich nicht unbedingt aufs Geld achten muss, möchte aber natürlich keine unnötigen oder suboptimalen Anschaffungen machen...

Rückblickend betrachtet hätte ich wohl lieber die OF1100 und eine der o.g. "Tischfräsen" genommen, komme aber mit der OF1400 im Handbbetrieb noch ganz gut zurecht.

Ich setz die Geräte hauptsächlich für privaten Möbelbau und Werkstatt-Selbstoptimierung ein.

Danke schonmal,
Paul
 

elchimore

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Hallo Paul,
ich habe die Trend T11 als "Zweitfräse" für den Tisch..... Ist bislang unauffällig und macht was sie soll :emoji_wink:
Aber sei gewarnt, es wird der Wunsch nach einer "Drittfräse" kommen :emoji_grin: , da wird es demnächst bei mir noch so nen Makitaklon für den Abrundfräser geben, das Umspannen in der OF1010 nur um mal ne Kante abzurunden nervt :emoji_wink:
Grüssle Micha
 

tiepel

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Hi,
Ich habe die 1400er Triton für den Frästisch. Reicht mir von der Leistung vollkommen aus.
Für den Frästisch (Meiner Meinung nach aber nur dafür) sind die Triton-Fräsen super. Spiel ist zweitrangig. Schließlich ist die Fräse beim Arbeiten geklemmt.
Gruß Reimund
 

dieter2

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In der Auswahl sehe ich hier die "Klassiker" für einfache Höhenverstellung durch den Frästisch:
- Triton TRA001 - guenstig aber auch dementsprechend niedrigere Fertigungsqualität, Berichte von Spiel etc.
- Trend T11
- Makita RP 2300 - leider keine 8mm Spannzange
Erweiter das mal um die
Bosch Oberfräse GMF 1600 CE
die von oben durch den Tisch verstellt werden können.

Gruss Dieter
 

jp7gti

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Ich nutze ebenfalls eine Trend T10 im Frästisch. Es handelt sich um die T11 nur ohne die Feineinstellung, da ich einen Oberfräsenlift nutze.
Für den Frästisch ist das definitiv eine gute Wahl.

Habe noch eine Makita RT0700C und eine OF1010 in Gebrauch. Es fehlt aber noch an einer Fräse zwischen der OF1010 und der T10.
 

elchimore

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Hi,
Ich habe die 1400er Triton für den Frästisch. Reicht mir von der Leistung vollkommen aus.
Für den Frästisch (Meiner Meinung nach aber nur dafür) sind die Triton-Fräsen super. Spiel ist zweitrangig. Schließlich ist die Fräse beim Arbeiten geklemmt.
Gruß Reimund
Hallo Reimund,
Greifst du immer unter den Tisch zum klemmen? Also bei der Trend habe ich das, glaube ich noch nicht gemacht......
Grüssle Micha
 

Zahltag

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bei den triton geräten "muss" man die führung von unten arretieren ja. macht man das nicht, kann der spaß wirklich eiern, bzw das spiel der führung bewegt es sich halt (jede führung hat ein spiel...). spannt man den hebel, eiert da gar nix.
von nachteil wäre es nur, wenn man eine saugglockenabsaugung um die OF baut und somit nicht mehr so leicht da rankommt. ansonsten ist das klemmen der führung sicherlich nie von nachteil.

die bosch fräse ist doch eher was für denjenigen, der 2 fräsen mit 1 schlag möchte durch die beiden fräskörbe.

als tischfräse sind die tritongeräte ganz vorne mit dabei im günstigeren sektor. ansonsten macht die trend auch nen guten eindruck. alternativ nen fräslift kaufen und die festool 1400 daran schrauben und sich ne kleine handlichere besorgen. solange du da nicht die richtig dicken fräser aufsetzt, kannst du mit der 1400 doch nahezu alles machen...
 

tiepel

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Greifst du immer unter den Tisch zum klemmen?

Hi Micha,
ja bei jeder Höheneinstellung greife ich vorher und nachher unter den Tisch um die Klemmen zu lösen bzw. festzustellen. Das ist, so wie ich meine Fräse eingebaut habe, einfach zu machen.
Wenn man den Fräser wechseln will muss man zusätzlich den Schalter auf "Aus" stellen, damit sie hoch genug fahren kann und dabei die Spindel verriegelt. Das macht man aber auch irgendwann blind.
Gruß Reimund
 

FredT

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Ich habe mir die Perles OF3 im Tisch eingebaut, mit eigener Höhenverstellung, Spindelarretierung sowie Klemmung nach außen. Schalter steht auf "Ein" und wird mit Sicherheitsschalter extern geschaltet.

Grüße
Fred
 

Andi74

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Ich hatte mir vor ca. fünf Jahren auch die OF1400 gekauft, als Ergänzung zu meiner 900 Watt Fräse (DeWalt D26204). Damals hatte ich auch die GMF1600 in Erwägung gezogen. Die Bosch hatte seinerzeit Probleme mit der Elektronik, ich war deswegen verunsichert und hatte dann doch die Festool genommen.

Vor ca. eineinhalb Jahren habe ich die OF1400 wieder verkauft und mir dann doch die GMF1600 bestellt. Die Kopiereinheit im Frästisch und zusätzlich die Taucheinheit für schwere Arbeiten hört sich auf dem Papier super an. Mit der GMF1600 hatte ich aber nur Probleme und habe dann retourniert...

Letztendlich habe ich mir dann die Trend T11 für den Frästisch und noch eine DeWalt DW622 gekauft. Die T11 im Frästisch ist super, handgeführt möchte ich mit der nicht länger arbeiten.
 

Georg L.

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Ich habe zwar die grose Casals bei mir im Frästisch, die ihre Sache auch sehr gut macht, aber heute würde ich wahrscheinlich die Trend T11 nehmen. Es dind so die Kleinigkeiten die an der Casals oft nerven. Zum Beispiel die ruckelnde Höhenverstellung oder, beim Tischeinbau uninteressant, die Durchführungen für die Führungsstangen sind nicht parallel, so dass das Verschieben des Seitenanschlags ebenfalls eine ruckelnde Angelegenheit ist.
Bei handgeführten fräsen habe ich mittlerweile auch zwei. Zuerst hatte ich eine ELU OF97, die nach ca 15 Jahren plötzlich den Geist aufgab. Natürlich war das mitten in einem Projekt, so dass ich mich nicht um die kaputte Maschine kümmerte und mir rlativ schnell eine Festool OF 1010 holte (glücklicherweise war in Mannheim gerade Maimarkt und da gab es einenguten Messerabatt). Als ich dann mal Zeit und Muse hatte die OF97 anzuschauen, stellte ich fest, dass lediglich eine Kohle abgerochen und zerbröselt war. Flugs bei Sauer ein Satz Ersatzkohlen bestellt und eigebaut. So habe ich mittlerweile also drei Oberfräsen und bin auch froh darum, den oftmals erspart man sich das dauernde Umspannen von Fräsern und das dabei notwendige langwierige Einstellen.
 

ChrisOL

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Bei mir ist auch die T11 im Tisch verbaut. Von der Kraft her alle mal ausreichend. 8mm + 12mm Spanzange sind sehr hilfreich.

In letzter Zeit muss ich die Höhenfestellung auch festklemmen, da sich bei längeren Einsatz die Höhe verändert hat. Ist blöd wenn man sich nicht erklären kann warum einige Zapfen passen und die anderen nicht.

Die Höhenverstellung von unten und von oben ist schon eine gute Lösung. Nur ist das halt ein Feingewinde und für größere Wege muss man halt viel kurbeln.

So gibt es im Detail wohl immer was zu nörgeln. Die T11 würde ich wohl wieder nehmen.
 

Free

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Sinzig
Moin,
habe auch die T11 im Einsatz. Die bekommt man günstig aus UK. Habe 340 Euro bezahlt und 5 Euro für den passenden Schuko Adapter. Ich habs nicht bereut.
Die hier stellenweise aufgerufenen 500 Euro + X wären mir zu viel.

Klemmung nutze ich nur, wenns auf nen Zehntelmillimeter ankommt. Bei mir verstellt sie sich sonst um max. + 0,15 mm.

Ich bin zufrieden!

Flo
 

Lucap

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Es gibt auch noch von AEG eine mit 1400w. Die hat Marius Hornberger. Auch durch den Tisch verstellbar.
 

Winni_E

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Ich habe auch die T11 im Tisch und bin voll zufrieden damit. Wobei ich sagen muss das an der ist mir nach ca. 1,5 Jahren die Elektronik verreckt. Die Drehzahl ließ sich nicht mehr regeln. Maschine wurde von Sauter anstandslos ausgetauscht.

Als Zweitfräse hatte ich mir eine T4 besorgt. Von denen habe ich innerhalb von 6 Monaten zwei geschottet (Elektronik).. Herr Sauter erklärte mir dann das die wohl doch schwach für mich sei und mir zu der Perles OF3 geraten. Bis jetzt alles bestens..
 

kleiner wurm

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Vielen Dank für die regen Antworten, ich tendiere mittlerweile zu einer T11 und Sauter-Einlegeplatte.

Eine Frage noch, hat jemand Erfahrungen bzw einen Vergleich in Bezug auf Präzision, Höhenverstellung, Spindelarretierung, Wiederholgenauigkeit zwischen der T11 mit eingebauter Verstellung und einem Fräslift (z.B. UJK oder Sauter)?

Ist eine massivere Lösung wie z.B. der UJK Lift mit 4 Führungsstangen und von oben zugaenglicher Höhenfeststellung genauer/stabiler/bequemer als die T11-Lösung?


Zusaetzliche Frage an OF1400-Besitzer: An die Schnellspann-Taster des Spannfutters komm ich ja beim Tischeinbau nicht von oben ran oder? Muss ich dann mit einer Hand unter den Tisch greifen um den Taster gedrueckt zu halten waehren ich mit der anderen Hand von oben den Schraubenschlüssel führe?
 

Andi74

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[...] An die Schnellspann-Taster des Spannfutters komm ich ja beim Tischeinbau nicht von oben ran oder? Muss ich dann mit einer Hand unter den Tisch greifen um den Taster gedrueckt zu halten waehren ich mit der anderen Hand von oben den Schraubenschlüssel führe?

Du meinst die Spindelarretierung? Ja, die musst du unter dem Tisch drücken und oben die Mutter mit dem Schlüssel lösen. Das ist bei vielen Fräsen so, auch bei der T11, nur das du keine Ratschenfunktion hast. Ich meine die große Triton Fräse arretiert von selbst, so dass du nicht unter den Tisch greifen musst. Da ich die Triton nich kenne, kann ich dir nicht sagen, wie gut das funktioniert.
 

VolkerDK

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Ich will mal die Hitachi M12V2 in den Ring werfen.
Gibts es immer mal wieder deutlich unter 300 Eur. im Netz.
Sie kommt mit 2 vollwertigen Spannzangen in 8 und 12mm, einer Menge Power (2000W), und sie hat eine Hoehenfeineinstellung mittles Handrad.

"Durch den Tisch" geht es nicht, wobei mir nicht ganz klar ist, warum ich mit einem Imbus oder einer Handkurbel in einem mit Hobelspänen vollgestaubten Loch rumstochern soll, wenn ich einfach unter die Platte greifen kann, um die Fräse direkt am Handrad hochzudrehen.
Ja nach Einbausituation mag es super sein, wenn man oben die letzten Zehntel so nachstellen kann...kann aber auch sein, dass es einfacher ist, einfach direkt an den Drehknauf zu fassen.

Mir gefällt die Hitachi, mehr Power für weniger Geld hab ich seinerzeit nirgends bekommen können. Es sei denn die dicke Triton, aber da sind die Handgriffe sehr weit oben angebracht, man kippt sie mehr, als dass man sie schiebt. Ausserdem ist ein Handgriff noch so eine wackelige Tiefenschnellverstellung....wirkte auf mich alles billig und wenig haltbar. Hab nur ein Triton Werktzeug E-Werkzeug, das ist scheisse, da bin ich ein bisschen voreingenommen auch.
 

kleiner wurm

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Du meinst die Spindelarretierung? Ja, die musst du unter dem Tisch drücken und oben die Mutter mit dem Schlüssel lösen.

Danke. Damit entscheidet sich die Sache für mich jetzt eigentlich mit der Präzision/Belastbarkeit/Feststellungsmöglichkeit der Höhenverstellung, im Vergleich zwischen der Trend T11 mit eingebauter Höhenverstellung und der OF1400 und einem Fräslift von UJK oder Sauter. Hat jemand Erfahrungen mit beidem und kann diese teilen?
 

bello

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Danke. Damit entscheidet sich die Sache für mich jetzt eigentlich mit der Präzision/Belastbarkeit/Feststellungsmöglichkeit der Höhenverstellung, im Vergleich zwischen der Trend T11 mit eingebauter Höhenverstellung und der OF1400 und einem Fräslift von UJK oder Sauter. Hat jemand Erfahrungen mit beidem und kann diese teilen?

Bevor ich so einen Fräslift kaufen würde. würde ich erst einmal im Festool EK schauen, was die Grundplatte des Fräsmoduls und dessen Höhenverstellung kosten. Meiner Meinung nach ca. 200 €. - wohl preiswerter als die anderen Lösungen. Und aus dieser Grundplatte ist die Fräse auch schnell wieder gelöst.
 

FredT

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Mit Hobelspänen vollgestaubten Tisch? Nö, dafür hab ich ja einbe Absaugung, daß sich dort nix fängt. Und das Quartchen, was sich im Inbuskopf einliegt, kann ich bequem auspusten. Bequem eben von oben verstellbar
Und die Spindelarretierung meiner Perles OF3 kann ich übrigens gleichfalls ganz bequem von der Tischvorderseite "fernbedient" drücken... No Prob mit dem Fräserwechsel von oben... gewußt wie.
Man kann sich das Leben schon auch erleichtern, dann macht es Spass.

Grüße
Fred
 

Andi74

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Danke. Damit entscheidet sich die Sache für mich jetzt eigentlich mit der Präzision/Belastbarkeit/Feststellungsmöglichkeit der Höhenverstellung, im Vergleich zwischen der Trend T11 mit eingebauter Höhenverstellung und der OF1400 und einem Fräslift von UJK oder Sauter. Hat jemand Erfahrungen mit beidem und kann diese teilen?

Bin auch der Meinung von bello, wenn OF1400, dann im Festool System bleiben. Aber ganz ehrlich: Mir wäre die OF1400 zu Schade für den Tisch. Das ist eine spitzen Fräse, die ihre Stärken handgeführt ausspielt. Mir waren die Fräslifte zu teuer, wenn ich das Geld hätte ausgeben wollen, wäre es der Sauter Fräslift mit Suhner 1800W Fräsmotor geworden.

@VolkerDK die Hitachi finde ich interessant. Da ist eine vollwertige 8mm Spannzange dabei? In der Lieferbeschreibung steht Reduzierhülse von 12mm auf 8mm. Wie stellst du die Fräse ein, nur über das Handrad?
 

VolkerDK

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@Andi74
Ja, es sind 2 vollwerige Spannzangen dabei. Ist aus der Beschreibung nicht wirklich herauszulesen.

Für die Tiefeneinstellung gibt es zwei Systeme:
Die normale Tauchfunktion mit Feststellhebel am rechten Handgriff. Tauchen, Hebel mit dem Finger umlegen, fest.
Am linken Handgriff ist ein weiterer identischer Feststellhebel. Mit dem bringt man die Gewindestange der Feineinstellung in den Eingriff.

Sind beide Hebel gelöst drückst du die Fräse einfach runter, und betätigst dann den LINKEN Feststellhebel. Nun kannst du am Handgriff drehen und die Fräse im Feineinstellmodus hoch und runter drehen am Drehknauf, der oben über die Motoreinheit hinausschaut. Der ist auch abnehmbar.

Wenn die gewünschte Tiefe erreicht ist, kann man zusätzlich noch an der rechten Seite den Feststellgriff betätigen, dann sitzt die Fräse bombenfest in der Position. Will man weiter verstellen: Rechten Griff lösen, Handrad drehen, rechten Griff wieder festsetzen.

Je nachdem, wie die Fräse im Tisch sitzt, und ob man von vorne unter den Tisch greifen kann, kann diese Art der Verstellung einfach sein, als erst von oben durch die Grundplatte eine Kurbel oder einen Imbus zu stecken. Und du kannst mit dem Handgriff den vollen Hub von 65mm komplett durchfahren.
Kann einfacher sein, muss es nicht, andere sehen das anders.

Die Fräse hat richtig Power...ein 50er Falzfräser beim Planen mit 5mm zugestellt voll im Material kann man leicht durchschieben.
Eine Kaufempfehlung wäre sie nur für mich, wenn sie deutlich unter 300 zu haben ist. Denn es ist nur ein Koffer dabei kein Systainer und der Parallelanschlag ist nicht besonders gut.
Bei Makita bekommst das beides inklusive für 400.- ...aber keine Spannzange (die kostet mein ich 40 Euro bei Sautershop). Die Mak hat ja nochmal mehr Power (wobei das dann wirklich extreme Anwendungen sind wo du das ausnutzt).
 
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