MarcBerlin
ww-robinie
Mit exakt der von @joh.t. verlinkten Feile habe ich schon (fast) exakt solche Sägeblätter geschärft. Um genau zu sein, die groben Blätter für die Silky Oyakata, die eher noch härter sind, als die Fiskars (und inzwischen nicht mehr erhältlich sind). Das ist eng, aber geht; man bearbeitet ja nur die kleine Fläche "oben" am Trapez. Das halte ich aus folgenden Gründen für sinnvoll:
Der Vollständikeit halber sei noch erwähnt, dass das Gesagte nur für die impulsgehärteten "Einweg" Blätter gilt. Es gibt ja auch andere, sehr edle Blätter, die auf regelmäßiges Schärfen ausgerichtet sind.
- Im Gegensatz zu den feinen Sägeblättern, haben die Grünholz-Blätter eine überschaubare Anzahl an Zähnen - die Arbeit ist damit auch überschaubar
- So irre scharf müssen die auch gar nicht sein und auch der Winkel ist nicht extrem kritisch. Man ist ja zuletzt auch noch durchs Grünholz gekommen. Man spürt auch bei einer etwas huddeligen Schärfung definitiv schnell eine Verbesserung
- Da man mit der Astsäge im Garten ja doch immer mal stark abstumpfendes Material mit im Schnitt hat, leiden diese Blätter auch viel mehr, als die feinen Blätter in der Werkstatt, bei denen penibel drauf geachtet wird, dass sie nicht in Kontakt mit abrasivem Material kommen
Der Vollständikeit halber sei noch erwähnt, dass das Gesagte nur für die impulsgehärteten "Einweg" Blätter gilt. Es gibt ja auch andere, sehr edle Blätter, die auf regelmäßiges Schärfen ausgerichtet sind.