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Pringles87

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Ich baue gerade eine Schiebetür aus Fichte und möchte den Rahmen mit Dominos verbinden. Nutzt ihr hier überall die Einstellung der Domino ohne Spiel oder jeweils pro Verbindung einmal ohne und einmal mit Spiel? 17378994108726888459912281442795.jpg
 

Pringles87

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Alles klar, dann mach ich pro Verbindung den äußeren ohne Spiel ( auf beiden Seiten) den inneren dann jeweils mit Spiel.
 

happyc

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Ich hab hier ne Säge, die beim Verkäufer funktionierte, hier bei mir aber nicht. Beim Öffnen der Anschlussdose ist mir das aufgefallen:

Nullleiter via Siemens Luftkabel?
 

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happyc

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äh, ja, ging ich bis zu deiner Frage von aus. Steht überall dran, wäre laut Beschreibung auch drin - Ich schaue aber nochmal nach, nicht dass da was anderes reingeferkelt wurde..
 

happyc

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Danke für die ausführliche Antwort - SCM SI 12 ist die Maschine, normalerweise mit Drehstrommotor. Ob der Originale noch drin steckt, werde ich nachschauen.
Ich werde entsprechend deiner Anleitung vorgehen, weiß aber nicht, ob ich das heute noch hinbekomme. Sonntagabend & Familie & so…
 

Johannes

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Da stimmt in der Verdrahtung auf der Maschinenseite etwas nicht. So wie ich das erkennen kann, kommt von unten die Stromversorgung mit
L1 (schwarz), L2 (schwarz), L3 (braun), N (blau) und PE (gelb-grün): das passt.

Maschinenseitig ist N (blau) auf eine Phase L1 (schwarz) geklemmt. Da stimmt etwas nicht. Außerdem fehlt eine Phase.

Was ist zu tun?

Öffne den Drehstromstecker und schaue, ob wirklich die Adern entsprechend der Farben richtig eingeklemmt sind. Am Stecker stehen die Bezeichnungen der einzelnen Adern drauf.

Was ist das für eine Maschine? Ich vermute, dass die Maschine eine Kobimaschine mit zwei Motoren ist. Meine Robland war so eine Kombimaschine allerdings mit drei Motoren (Hobelmaschine, Kreissäge, Fräse). Ich gehe davon aus, dass deine Maschine nur zwei Motoren hat.

Wenn sie zwei Motoren mit Umschalter hat, kann es tatsächlich sein, dass eine Phase nicht benötigt wird. Das ist dann sinnvoll, wenn beide Motoren mit 230 V betrieben werden. Dazu sollte aber ein Vorwahlschalter für die unterschiedlichen Betriebsarten vorhanden sein.

Nimm ein Multimeter, wähle eine Betriebsart über den Vorwahlschalter und messe jeweils auf der Maschinenseite zwische Nulleiter blau und einer Phase schwarz den Widerstand von der Motorwicklung. Es muss auf jeden Fall zwischen blau und einer Phase ein Durchgang existieren. Wenn du die Betriebsart umschaltest muss zwischen Nulleiter und der anderen Phase ein Durchgang sein.

Mach ein Foto von der Maschine, dann wirds klarer. Nur das Klemmbrett alleine bringt an der Stelle recht wenig.
Hallo,
nun mal bitte langsam. Claus, deine Analyse stimmt so nicht. Drehstrommotoren wurde üblicherweise mit blau/braun/schwarz angeschlossen. also die 3 Fasen, N ist nicht nötig, nur gelb/grün darf nur für den Schutzkontakt genutzt werden.

Es grüßt Johannes
 

Claus P.

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Hallo,
nun mal bitte langsam. Claus, deine Analyse stimmt so nicht. Drehstrommotoren wurde üblicherweise mit blau/braun/schwarz angeschlossen. also die 3 Fasen, N ist nicht nötig, nur gelb/grün darf nur für den Schutzkontakt genutzt werden.

Es grüßt Johannes
Richtig. Ich hab ja auch nicht geschrieben, dass das richtig sein muss, sondern nur eine Vermutung geäußert.

Beim Drehstrommotor hast du nur L1, L2, L3 und keinen Nullleiter, das stimmt. Allerdings sind normalerweise die Farben von Litzen motorseitig schwarz, braun und grau. Blau wird nur für den Nullleiter verwendet, auch für Motorenwicklungen. Deshalb meine Vermutung, dass hier mehrere Lichtstrommotoren verbaut sind.
Es war ja nicht bekannt, um welche Maschine es sich handelt: Ein oder mehrere Motoren?; Drehstrommotor oder 230 V- Motor.

Nachdem nun klar ist, dass es sich um eine SCM- Kreissäge mit EINEM Motor handelt, ist mit Sicherheit ein Drehstrommotor verbaut. Bei der Farbgebung hat sich SCM vermutlich dann nicht an die Norm gehalten.

Ich lasse den oberen Post vom Admin löschen, da er irreführend ist, nachdem jetzt bekannt ist um welche Maschine es sich handelt.
Danke.
 
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Johannes

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Ich hab hier ne Säge, die beim Verkäufer funktionierte, hier bei mir aber nicht. Beim Öffnen der Anschlussdose ist mir das aufgefallen:

Nullleiter via Siemens Luftkabel?
Hallo,
da Drehstrommotoren im Normalfall recht robust sind, vermute ich, dass beim Transport irgendwo ein Kabel abgerutscht oder gebrochen ist.
Ich würde die Kabelführung Strecke für Strecke durchmessen um den Fehler zu finden. Es könnte auch Dreck im Schalter sein.
Achte dabei auf deine Sicherheit!

Es grüßt Johannes
 

happyc

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Danke für die Beiträge rund um die Verkabelung.
Sternschaltung - weit im Hinterkopf gibt es da noch Infos drüber, die darauf warteten, ausgegraben zu werden. Ist wohl zu lange her, als dass ich das sofort auf dem Schirm hatte - und sehr wahrscheinlich hatte mich das blaue Kabel, welches für die eine Phase verwendet wurde, vollkommen verwirrt.

weitere Fehlersuche erfolgte noch nicht - die Zeit, die Zeit…
 

Mues_Lee

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Fehlt bei dieser ulmia Säge etwas und welches Modell ist das?

Dürfte ne 354 sein. Was fehlt ist der Längenanschlag. Kann man nachkaufen, hab ich selber noch nie gebraucht. Kostet 48 €, kann man aber selber was basteln.

Hat noch die roten Druckguss-Führungen sowie die dunkelgrüne Hammerschlag-Lackierung. Später gab es rote Kunststoff-Führungen, aktuell sind die schwarz. Das war es leider mit meinem Halbwissen, würde aber das Alter so 40 Jahre aufwärts schätzen.

Ersatzteile findest du hier: https://gm-werkzeuge.de/produkt-kat...ge-ersatzteile/gehrungssaege-354-ersatzteile/

Bissel Kaltreiniger, Spritzer WD 40 und sauber gemacht. Der Preis ist Super, ist ja sonst in einem guten Zustand.
 

uwe_

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Hallo,

habe die etwas besseren von Bessy. Die haben hinten im beweglichen Schenkel einen Gewindestift eingebaut, der die Verzahnung mit der Schiene verbessert. Funktioniert gut, läuft belm Verstellen aber etwas hakeliger.
Mit anderen Zwingen (nicht Bessy) hatte ich auch das Problem, dass sie locker wurden. Die wanderten in den Schrott.
Würde auch bei Bessy reklamieren.

Gruß Ingo

das mit dem locker werden von alten zwingen kenne ich auch. Was ist dafür denn eigentlich die Erklärung? rutscht das einfach langsam auseinander?
 
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Claus P.

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Was ist dafür denn eigentlich die Erklärung?
Da ist auf der Rückseite von dem Flach, auf der der bewegliche Schenkel hin und her geschoben werden kann, meißt die Rändel abgenutzt. Deshalb geht der bewegliche Schenkel nicht mehr in Selbsthemmung, wenn die Schraube angezogen wird.
Da fehlt einfach ein wenig Gripp.

Ich hatte auch ein paar alte Zwingen von der Sorte. Das kann man wieder reparieren: Eine neue Metallschruppscheibe in die Flex und schnell über die Rückseite vom Flach drüberziehen, damit sich kleine Kerben, bzw. Macken bilden. Mit einer Dreikantfeile Kerben einfeilen geht auch.
Dann sollte der bewegliche Schenkel genug Gripp haben und nicht mehr rutschen.
 

IngoS

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das mit dem locker werden von alten zwingen kenne ich auch. Was ist dafür denn eigentlich die Erklärung? rutscht das einfach langsam auseinander?
Hallo,

So ist mir das jedenfalls aufgefallen. Beim Verleimen die Zwingen festgespannt und nach ner halben Stunde waren einige locker. Die sind dann zum Verleimen nicht mehr zu brauchen und anderweitig natürlich auch nicht mehr.

Gruß Ingo
 

odul

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Es gibt noch eine Lösung: bohren von Lochreihen:

1738010634143.png

Auf den Dreh bin ich gekommen, da ich an den Schiebetisch eine Zwinge angebaut hatte, um Werkstücke zu spannen. Es ging mir gewaltig auf die Nuss, dass die Zwinger immer runter gerutscht ist. Also habe ich mit dem Bohrer nachgeholfen...
 

DerCo

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Ich war heute bei einem Geschäftspartner, der per Hobby, gefühlt ein jedes Holzstück das er auftreiben kann, in Epoxidharz taucht.
Er hat aus Eiche einen Tisch mit Kufen gebaut, die Kufen sind angespaxt. Auf die Frage, ob er keine Angst vor arbeitenden Holz habe, kam die Antwort:

Epoxidharz würde in jede Rille laufen und so stark aushärten, dass Holz nicht mehr arbeiten könne, ungeachtet schwankender Temperaturen und Luftfeuchtigkeit.

Ich habe ihm spontan widersprochen. Natürlich konnte keiner von uns beiden Amateuren einen Beweis erbringen. Daher die Frage:

Kann ich Bohlen verleimen, in Epoxidharz tränken, dann aufs rohe Holz wieder runterschleifen und brauche mir über Regeln der Konstruktion keine Gedanken mehr machen?
 
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