Klimasplitgerät mit A+++ /A+++?

Lorenzo

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Vielleicht bist du zu (schon) zu alt um Spass zu verstehen, obwohl du selbst die entsprechenden Smileys verwendest. Und eventuell verkennst du auch den Ernst der Lage. Es kommt ordentlich was an Aufgaben auf uns alle zu, um dauerhaft und komfortabel weiter hier wohnen zu können. Im gemäßigten und feuchten Klima Europas.. (Merkt man ja jetzt schon wie weits damit noch her is..)

Klimaanlagen sind kein Bestandteil der Strategien die ich bisher so mitbekommen hab...

Ich sag damit nicht dass kein Mensch ne Klimaanlage installieren sollte.
Ich sag dass es besser wäre alle Alternativen die ohne Energieaufwand auskommen, und meist sogar baulich schon vorhanden sind, auszunutzen. Und da gibt's einige. Licht und schön aufgewärmte Luft aus dem Haus halten. Lüften wenn's draussen kühler ist als drinnen. Langsam drehende Ventilatoren, feuchte Tücher vor die Fenster hängen zu denen Nachts die Luft einströmt. Querlüften für höheren Luftaustausch. Schlafen wis kühl ist. Dinge nach draussen und auf Uhrzeiten verlagern die die entsprechenden Temperaturen bereit halten. Bepflanzungen ums und am Haus für Beschattung und ein kühleres Microklima.
Wir werden umdenken müssen in vielen Bereichen, und uns die Taktiken anschauen die heissere Länder dafür gefunden haben. Schon lange bevor es Klimaanlagen (oder mich) gegeben hat.
 

Holzrad09

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Wir werden umdenken müssen in vielen Bereichen, und uns die Taktiken anschauen die heissere Länder dafür gefunden haben. Schon lange bevor es Klimaanlagen (oder mich) gegeben hat.
Aber warum verfolgen "heissere Länder" diese Taktiken nicht weiterhin ?
Schau Dir doch mal zum Beispiel die Häuserfassaden dieses Bildes an, ist übrigens in Israel. :emoji_slight_smile:
Weil deren Taktiken doch nicht so das wahre waren ? :emoji_slight_smile:
LG
 

saeger9

ww-buche
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Vielleicht bist du zu (schon) zu alt um Spass zu verstehen, obwohl du selbst die entsprechenden Smileys verwendest. Und eventuell verkennst du auch den Ernst der Lage. Es kommt ordentlich was an Aufgaben auf uns alle zu, um dauerhaft und komfortabel weiter hier wohnen zu können. Im gemäßigten und feuchten Klima Europas.. (Merkt man ja jetzt schon wie weits damit noch her is..)

Klimaanlagen sind kein Bestandteil der Strategien die ich bisher so mitbekommen hab...

Ich sag damit nicht dass kein Mensch ne Klimaanlage installieren sollte.
Ich sag dass es besser wäre alle Alternativen die ohne Energieaufwand auskommen, und meist sogar baulich schon vorhanden sind, auszunutzen. Und da gibt's einige. Licht und schön aufgewärmte Luft aus dem Haus halten. Lüften wenn's draussen kühler ist als drinnen. Langsam drehende Ventilatoren, feuchte Tücher vor die Fenster hängen zu denen Nachts die Luft einströmt. Querlüften für höheren Luftaustausch. Schlafen wis kühl ist. Dinge nach draussen und auf Uhrzeiten verlagern die die entsprechenden Temperaturen bereit halten. Bepflanzungen ums und am Haus für Beschattung und ein kühleres Microklima.
Wir werden umdenken müssen in vielen Bereichen, und uns die Taktiken anschauen die heissere Länder dafür gefunden haben. Schon lange bevor es Klimaanlagen (oder mich) gegeben hat.

Alles gut :emoji_grin: :emoji_innocent: , ich wohne aber schon in einer wärmeren und "pfurztrockenen" Gegend und das schon seit Jahren .
P.S: Ein E-Bike habe ich auch .....
 

jonny.el

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Ich lebe in einem Land, in welchem man es ohne Klimageraet nach heutigem Stand kaum aushaelt, weniger haben wir ein Temperaturproblem (tags 35-38 Grad derzeit, nachts nicht unter 25 Grad) sondern vielmehr die extreme Luftfeuchte.

Hier ist es so, dass einfache Marken guenstig sind und auch funktionieren, wer aber etwas mehr ausgibt und sich eine Mitsubishi holt spart am Ende deutlich mehr. Ich kann Mitsubishi nur empfehlen, sind zwar teuer aber man bekommt auch Qualitaet. Der Anlagenaufbau ist ausgesprochen gut und was ich so sehe ist die Lebenserwartung auch gut. Die einfachen Marken machen nach ein paar Jahren Probleme und dann wird es mit Ersatzteilen oft schwierig.

Ich erlebe es, wir haben letzten Sommer eine Anlage getauscht und auf Mitsubishi Inverter (MSZ-GE50VA) aufgeruestet.

Eine einfache Anlage im Wohnbereich (EG) kuehlt miserabel und ist auf Innenluefterstufe 1 laut wie Sau, meine neue Mitsubishi in der Schlafetage (OG und Flachdach!) ist auf kleinster Innenluefterstufe nahezu nicht hoerbar und hat auf Luefterstufe 2-3 weniger Geraeuschemissionen und eine unfassbar bessere Leistung gegenueber der unteren Anlage.

Mein Empfehlung daher: Achte weniger auf "irgendwelche" Angaben als auf Langlebigkeit, Zuverlaessigkeit und Laufruhe. Vor allem wenn ein Geraet im Schlafzimmer haengen soll. Am Ende haben alle eine Kompressor drin der auch Strom braucht.

Hier wird nicht nach Energielabeln entschieden, sondern nach Kuehlleistung und dann nach Geldbeutel....
 

Gelöscht stwe

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feuchte Tücher vor die Fenster hängen zu denen Nachts die Luft einströmt.
Hi Lorenzo,
Genau das soll man eigentlich nicht machen. Erhöht nur die Luftfeuchtigkeit, ohne nennenswert kühl zu machen. Und Luftfeuchtigkeit ist am Ende (leider wortwörtlich) tödlich. Wenn man sich in den Räumen aufhält und nicht lüftet, dann hat man den gleichen Effekt. Durchs ausatmen erhöht sich die Luftfeuchtigkeit und am Ende kommt es einem viel heißer vor als es ist. Bei sowas ist es besser Fenster auf und mittels Ventilator für Durchzug sorgen.

Früher oder später wird aber auch die Anzahl der Klimaanlagen steigen. Ist im Sommer denke ich auch gar nicht das Problem. Die laufen ja in der Regel zu den Tageszeiten, zu denen es auch am meisten Solarstrom gibt. Da ist das denke ich verkraftbar.
 

Holzrad09

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Hier ist es so, dass einfache Marken guenstig sind und auch funktionieren, wer aber etwas mehr ausgibt und sich eine Mitsubishi holt spart am Ende deutlich mehr. Ich kann Mitsubishi nur empfehlen, sind zwar teuer aber man bekommt auch Qualitaet.
Man muss aber schon unterscheiden, ob das Gerät am Tag 1 - 2 Std. läuft ( Deutschland ) oder den ganzen Tag über ( z.B. Mittelmeerraum ).
Bei letzterem hätte Ich auch in eine höherwertigere Anlage investiert. :emoji_wink:
LG
 

Lorenzo

ww-robinie
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Hi Lorenzo,
Genau das soll man eigentlich nicht machen. Erhöht nur die Luftfeuchtigkeit, ohne nennenswert kühl zu machen. Und Luftfeuchtigkeit ist am Ende (leider wortwörtlich) tödlich. Wenn man sich in den Räumen aufhält und nicht lüftet, dann hat man den gleichen Effekt. Durchs ausatmen erhöht sich die Luftfeuchtigkeit und am Ende kommt es einem viel heißer vor als es ist. Bei sowas ist es besser Fenster auf und mittels Ventilator für Durchzug sorgen.

Früher oder später wird aber auch die Anzahl der Klimaanlagen steigen. Ist im Sommer denke ich auch gar nicht das Problem. Die laufen ja in der Regel zu den Tageszeiten, zu denen es auch am meisten Solarstrom gibt. Da ist das denke ich verkraftbar.
Im Fachwerkhaus mit Lehmgefachen und -putz ist die Luftfeuchtigkeit die man damit einbringt kein Problem, ich komm nie über 60% im Sommer, mach das aber auch äußerst selten, weil die anderen Maßnahmen reichen. Wenn's mehr zu heisse Tage gibt wird das Gästezimmer im EG dann unser Schlafzimmer.

Mit steigender Elektrifizierung der Sonnenenergie wird die Problematik gleich doppelt sinnvoll angegangen. :emoji_thumbsup:
 

joh.t.

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Im Fachwerkhaus mit Lehmgefachen und -putz ist die Luftfeuchtigkeit die man damit einbringt kein Problem, ich komm nie über 60% im Sommer, mach das aber auch äußerst selten, weil die anderen Maßnahmen reichen. Wenn's mehr zu heisse Tage gibt wird das Gästezimmer im EG dann unser Schlafzimmer.

Mit steigender Elektrifizierung der Sonnenenergie wird die Problematik gleich doppelt sinnvoll angegangen. :emoji_thumbsup:
Und im Eg habe 19-20 Grad.
 

Dietrich

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Hallo,

solange die Leute sich am Flughafen Stunden manchmal Tage auf Flughäfen wie die Ölsardinen drängen, um dann mit 200000 Erdöl-PS in den Hitzegürtel dieser Welt ab zu heben, weil sie endlich "mal Sonne" haben wollen...kann es doch nicht so schlimm sein bei uns:emoji_slight_smile:
Böse gell.

Kleine Bestandsaufnahme, wir sind dabei unseren Fahrzeugbestand von 45 Mio PKW mit jährlich einer 6-stelligen bald sicher 7-stelligen Anzahl E-Fahrzeugen zu ersetzen, leider nicht mit kleinen, leichten Pendlerfahrzeugen sondern mit 1,5 -2,2 to schwerer Elektrokollosse.
In den Haushalten verdrei bis verfünffacht sich dadurch der Strombezug.
Gleichzeitig sollen tatsächlich hoch effektive Heizungsanlagen (seit den 90igern gibt es Brennwerttechnik) mit über 90% Wirkunsgrad durch Wärmepumpen ersetzt werden. Aber natürlich nicht nach Stand der Technik, wie bei Erdwärme oder Grundwasser Nutzung sondern mit diesen Teilen, die, die Wohnbebauung des Hitzegürtels verunstalten, mit allen Nachteilen.
Vor einigen Wochen hat die chemische Industrie veröffentlicht das sie zukünftig, vom Erdgas getrennt, auf Wasserstoff umgestellt, einen Strombedarf hat wie heute das ganze Land.
Die Baustoff u. Zementindustrie dürfte mit ähnlichen Zahlen demnächst aufschlagen.
Vor diesem Hintergrund, einer Verzehnfachung des deutschen Strombedarfs und einem entspr. Preisanstieg wäre beim Einsatz von Wärmepumpen Überlegung angebracht.
Für den Ausbau der Windkraft hat man 2 % der Landesfläche angedacht, sprich 9000 km2, zusammenhängend immerhin 95x95 km Kantenlänge.
Selbst 10 neue Mega-Atommeiler würden nur einen Bruchteil an Boden verbrauchen...:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

fried.chycken

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immerhin 95x95 km Kantenlänge.
Selbst 10 neue Mega-Atommeiler würden nur einen Bruchteil an Boden verbrauchen...:emoji_slight_smile:
Und dazu Uran...und der Mist muss nachher irgendwo hin.
Solaranlagen und Windkraftanlagen sind relativ billig, brauchen keine Energieträger und wenig Wartung.

Wenn morgen alle PKWs in Deutschland Elektroautos wären, und genauso wie heute weiterbewegt werden, würde sich der gesamte Stromverbrauch in D nicht Mal um 15% erhöhen.
(Wenn jemand Zweifel hat, rechne ich es gern vor).

Mag ja sein dass Brennwerttechnik hohe Wirkungsgrade bringt, ist aber egal, weil schlussendlich der CO2-Ausstoss runter muss. Und der ist bei 100% Wirkungsgrad halt immernoch vorhanden.

So gerechnet bringt eine Wärmepumpe übrigens einen Wirkungsgrad von 400% (natürlich kommt der Rest der Wärme auch irgendwo her, aber halt nicht aus fossiler Energie).

Wir waren aber eigentlich auch bei Klimaanlagen...
 

Dietrich

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fried.chycken

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Wärmepumpen sind in Ländern mit extrem hohen Anteil regenerativem Strom durchaus von Vorteil (N,S,IS bspw.) Strom aus Braunkohlekraftwerken mit 40% Wirkungsgrad mehr als zweifelhaft.

Naja, Bei einer Arbeitszahl von 4 der Wärmepumpe muss ein Kohlekraftwerk mit 40% Wirkungsgrad aber trotzdem für 1 kWh Wärme nur 0,625 kWh aufbringen. Und die Heizung ist ohne technische Änderung auf regenerativen Strom umstellbar. Die Gastherme mit 90% Wirkungsgrad muss für die gleiche Wärmemenge 1,11kwh aufbringen.
 

predatorklein

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Moin

Bei den Split-Klimaanlagen sollte man ( wie schon erwähnt wurde ) nicht vergessen , dass man damit auch recht kostengünstig heizen kann .

Unser Installateur verbaut die seit einigen Jahren , sowohl im gewerblichen Bereich als auch im Privatbereich .
Aus einem KW Strom ca. 4 - 5 KW Heizenergie machen , ist auch nicht so übel .

Die Geräte werden auch immer mehr in kleinen Wohnungen verbaut , z. B. in Studentenwohnungen .

Überall problemlos montierbar , kaum Installationsaufwand , niedriger Wartungsaufwand .
Unser G/W verbaut inzwischen in 50 % seiner Projekte Spliklimaanlagen .
Tendenz steigend .

Für den Ausbau der Windkraft hat man 2 % der Landesfläche angedacht, sprich 9000 km2, zusammenhängend immerhin 95x95 km Kantenlänge.

Das wird garantiert so nicht klappen , gegen Windkraftanlagen , Solaranlagen oder auch Überlandtrassen wird derzeit geklagt , was das Zeug hält .
ALLE sind natürlich mit der großen Schnauze dafür , nur will kaum jemand , dass so ein Teil in seiner direkten Nachbarschaft aufgestellt wird .

Und genau deshalb kriegen wir da ( kaum ) was auf die Reihe .

Gruß
 

Dietrich

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Aus einem KW Strom ca. 4 - 5 KW Heizenergie machen , ist auch nicht so übel .
Bei soviel Umgebungswärme-Entzug haben wir in den Städten dann bald wieder richtige Winter:emoji_slight_smile:
Leider funktioniert das dann, wenn es doch mal richtig kalt wird nicht mehr so gut, ein Kollege hat eine eine Luft-Wasser-Wärmepumpe seit 2002, bei -10°C ist Ende und er muß auf Elektropatrone umschalten, so können ein paar kalte Tage die gesamte Jahresbilanz verhageln.

Gruß Dietrich
 

Gelöscht stwe

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Leider funktioniert das dann, wenn es doch mal richtig kalt wird nicht mehr so gut, ein Kollege hat eine eine Luft-Wasser-Wärmepumpe seit 2002, bei -10°C ist Ende und er muß auf Elektropatrone umschalten, so können ein paar kalte Tage die gesamte Jahresbilanz verhageln.
Rechne mir das Mal bitte vor, das glaube ich dir nicht.
 

Mr.Ditschy

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Selbst wenn ist das doch völlig Banane, da man nur einen Energieträger "Strom" braucht.


solange die Leute sich am Flughafen Stunden manchmal Tage auf Flughäfen wie die Ölsardinen drängen, um dann mit 200000 Erdöl-PS in den Hitzegürtel dieser Welt ab zu heben, weil sie endlich "mal Sonne" haben wollen...kann es doch nicht so schlimm sein bei uns:emoji_slight_smile:
Böse gell.
Nö. das ist sehr richtig.

Aber sonst hast den Sachverhalt noch nicht ganz verstanden, dass die Abhängigkeit von umweltbelastenden Fossilien Öl und Gas nicht so dolle ist - weiter muss man den Ausstieg von Atom denke wahrlich nicht mehr erläutern, es sei denn, jeder der dafür ist, nimmt jeweils ein Päckchen vom Atommüll und entsorgt das entsprechend bei sich selbst.

Thema Fahrzeugbestand kann jeder selbst wählen, also ähnliches beim Thema Urlaub.

Thema mit "Strom" alles in Bewegung zu halten hat zumindest den Vorteil, dass der durch jegliche Möglichkeit erzeugt werden kann, sogar selbst auf dem eigenen Dach.
 

Sire Toby

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Für den Ausbau der Windkraft hat man 2 % der Landesfläche angedacht, sprich 9000 km2, zusammenhängend immerhin 95x95 km Kantenlänge.
Selbst 10 neue Mega-Atommeiler würden nur einen Bruchteil an Boden verbrauchen...
Echt jetzt? Habe ich die Ironie überlesen? Ist diese Rechnung Dein voller Ernst? Kann ich gar nicht glauben…
 

Dietrich

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Hallo Toby,

nein stimmt nicht, habe mit 450000 km2 überschlagen, sind aber nur knapp 360000 km2, davon 2% sind 7200 km2 ergäbe zusammenhängend ein Quadrat von 85x85 km Kantenlänge, das ist kein Fake!

In Nordschweden westlich der Hafenstadt Pitea entsteht der größte landgestützte Windpark mit 1101 Windkraftwerken von 300 m Höhe, da wird eine Region mit 1-2 Einwohner pro km2 für immer zerstört. Schwed. Lappland liefert mit Dutzenden großer Wasserkraftwerken den Löwenanteil des schwed. Stroms, gerade mal 4 der gewaltigen Flußläufe bleiben davon unberührt (Kalix, Torne, Pite und Vindelälven) und nun sollen 1100 Windanlagen doppelt so hoch wie der Kölner Dom Strom liefern, böse Zungen sagen das man in Stockholm und Göteborg E-Auto fahren kann wird Lappland geopfert.
Natürlich sind deutsche Investoren mit von der Partie, wie man hört haben Ureinwohner Klagen zu Wege gebracht.

Gruß Dietrich
 

jonny.el

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Die Diskussion entwickelt sich weg vom reinen Klimagerät, dennoch auch auf die Aussage von Dietrich
Selbst 10 neue Mega-Atommeiler würden nur einen Bruchteil an Boden verbrauchen...:emoji_slight_smile:
und SireTobi

hin, wen es interessiert der kann Mal nach Thorium Atomkraft Werk suchen und nachlesen.

Aber das wird politisch wie bei Elektromobilität auch, Akku gegen Wasserstoff gegen FluidCell.

Da gewinnt nicht das effizientere oder umweltfreundlichere sondern das was halt "gewünscht" ist....

Soll heißen dass es Alternativen geben würde.

Wir sollten jedoch damit aufpassen bevor das Thema beendet wird, da wenig Schnittmenge mit Holz.....
 

Mr.Ditschy

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Die Frage zum Klimagerät wurde schon längst beantwortet, doch bei soviel "Stammtisch" kann muss sich nur ausklinken ...
 
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