Kniestoßfreies Tischgestell

Woody43

ww-pappel
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Hallo,

ich bin der Neue und über mehrere Google Suchtreffer auf dieses Forum gestoßen.
Leider habe ich nicht so wirklich eine Antwort auf mein Problem gefunden und hoffe hier hilfreichen Input zu finden!

Und zwar folgendes: Ich brauche einen neuen Esstisch und schwanke noch zwischen einem "günstigen" Massivholztisch aus dem Möbelhaus (700-800€) oder einer
gescheiten Tischplatte vom Schreiner (4 cm dicke durchgehende Lamellen + Gratleisten) und dazu passendem Untergestell.
Da letztere Option um einiges teurer als der Möbelhaus Tisch werden würde, soll der Tisch mich im Idealfall überdauern. D.h. kein Wackeln, Durchhängen oder Schüsseln auch nach Jahrzenten. Zu welchem Untergestell würden die Profis mir hier raten?
  1. Das klassische Zargenmodell ist aus technischer Sicht wohl das beste, leider aber wegen der Kniestoßgefahr raus.
  2. Ebenso die neumodischen Kufen, die zudem ohne Ausleger nach einiger Zeit wohl in Längsrichtung anfangen zu wackeln.
  3. Modell Spider. Besteht da die Gefahr des Durchhängens der Ecken nach einigen Jahren?
  4. Zwei X-Beine mit Strebe. Besteht die Gefahr des Durchhängens in der Mitte nach einigen Jahren?
  5. Umgedrehtes V mit Querbalken. Da würde ich in die Oberseite der Querbalken Langlöcher bohren und könnte mir die Gratleisten u. U. sparen? Wie sieht es mit der Wackelgefahr in Längsrichtung aus?
  6. Sowas hier? Vom Preis her aber sehr günstig, daher wahrscheinlich nix gescheites?
  7. Eine siebte Option, die ich nicht auf dem Schirm habe?
 

Time_to_wonder

ww-robinie
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Hallo,

ich bin der Neue und über mehrere Google Suchtreffer auf dieses Forum gestoßen.
Leider habe ich nicht so wirklich eine Antwort auf mein Problem gefunden und hoffe hier hilfreichen Input zu finden!

Und zwar folgendes: Ich brauche einen neuen Esstisch und schwanke noch zwischen einem "günstigen" Massivholztisch aus dem Möbelhaus (700-800€) oder einer
gescheiten Tischplatte vom Schreiner (4 cm dicke durchgehende Lamellen + Gratleisten) und dazu passendem Untergestell.
Da letztere Option um einiges teurer als der Möbelhaus Tisch werden würde, soll der Tisch mich im Idealfall überdauern. D.h. kein Wackeln, Durchhängen oder Schüsseln auch nach Jahrzenten. Zu welchem Untergestell würden die Profis mir hier raten?
  1. Das klassische Zargenmodell ist aus technischer Sicht wohl das beste, leider aber wegen der Kniestoßgefahr raus.
  2. Ebenso die neumodischen Kufen, die zudem ohne Ausleger nach einiger Zeit wohl in Längsrichtung anfangen zu wackeln.
  3. Modell Spider. Besteht da die Gefahr des Durchhängens der Ecken nach einigen Jahren?
  4. Zwei X-Beine mit Strebe. Besteht die Gefahr des Durchhängens in der Mitte nach einigen Jahren?
  5. Umgedrehtes V mit Querbalken. Da würde ich in die Oberseite der Querbalken Langlöcher bohren und könnte mir die Gratleisten u. U. sparen? Wie sieht es mit der Wackelgefahr in Längsrichtung aus?
  6. Sowas hier? Vom Preis her aber sehr günstig, daher wahrscheinlich nix gescheites?
  7. Eine siebte Option, die ich nicht auf dem Schirm habe?
Wie haben es nur die Generationen vor uns geschafft, an Tischen mit klassischen Zargen zu essen, ohne sich massenhaft die Knie zu demolieren?
 

IngoS

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Hallo,

da bleibt doch nur die klassische Eckbanktisch Konstruktion. Zwei Säulen (Vierkantrohr) in der Mitte und unten als Fuß, damit man da nicht behindert wird, eine 10mm dünne Stahlplatte.

Ishitani baut ja ähnliche Tische mit Holzuntergestell. Dort mal informieren.

Gruß Ingo
 

Mitglied 79745

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Habe 35 Tischplatte + 80 Zarge und alle im Haushalt Humpeln nicht .
Tischhöhe 760.
Ich habe es bei meinem Terrassentisch gemacht, weil er zu einer Eckbank gehört.
Da lässt es sich bedeutend besser ums Eck rutschen wenn kein Tischbein da ist.

Da wir den Tisch aber in der Regel zu zweit benutzen, kann ich ihn so mit der Platte bis 2cm an die Rückwand der langen Bankseite schieben.
Unsere Terrasse ist sehr klein und da ist das wichtig.

LG
Robert
 

elmgi

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Ich habe mir einen Esstisch ohne Zargen gebaut, da die Stühle mit Armlehnen
eine Zargenkonstruktion nicht zuließen, d.h. unter die Tischplatte geschoben
werden müssen.
Die Beine sind mit speziellen Beschlägen direkt an der Tischplatte montiert.
Wenn man noch zusätzlich zwei Gratleisten einfräst, dann wird das Deine
Ansprüche voll erfüllen.
Weitere Infos gerne bei Bedarf.
 

Woody43

ww-pappel
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Vielen Dank schon mal für die zahlreichen Antworten!

Das mit dem Knie stoßen bezieht sich natürlich auf die Tischbeine und nicht auf die Zargen. Entschuldigung, dass ich das nicht klarer kommuniziert habe. Danke auch an @elmgi für den Hinweis mit den Armlehnen, das hatte ich auch nich nicht auf dem Schirm!
 

derdad

Moderator
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Wenn es um die Tischbeine geht, dann entweder die Beine an die Ecken setzen oder ein Gestell mit Mittelsäule. Evtl auch 2 Säulen bei länglichen Tischen.
LG Gerhard
 

chips

ww-kirsche
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Hallo, um Tipps zu geben müsste man die Tischplattenmaße wissen:

Kniefreiheit erreicht man, wenn man auf Kniehöhe 35cm Abstand von der Tischaussenkante zum Tischgestell hat.
Wenn die Platte groß genug ist, ist das leicht zu bewerkstelligen.

Zu beachten ist die Regel, daß die Tischgestellbreite mind. 50% der Tischplattenbreite hat (unten in dem Fall natürlich, oben geht sich das bei normalen Maßen nicht aus).

Gruß
Harald
 

Woody43

ww-pappel
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Also der Tisch wird zwischen 180 cm und 200 cm lang und 90 oder 100 cm breit werden.
Die 2-Säulen Variante, bzw. der Tisch von @ChrisOL sind auf jeden Fall vielversprechend!
 

Woody43

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Gibt es noch Meinungen / Erfahrungen zu den Spider-Gestellen? Die sehen für mich als Laien eigentlich auch ganz OK aus.
 

uwe_

ww-birnbaum
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Die Beine sind mit speziellen Beschlägen direkt an der Tischplatte montiert.
Wenn man noch zusätzlich zwei Gratleisten einfräst, dann wird das Deine
Ansprüche voll erfüllen.
Weitere Infos gerne bei Bedarf.

kannst du die Beschläge mal bitte posten? ich kenne so einen Tisch, aber da sind die Beine recht wackelig.
 

hobbybohrer

ww-robinie
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1.347
Hallo,
Du sprichst von kleiner Terrasse und Eckbank. Heißt das, dass der Massivholztisch draußen stehen soll? Und für zwei Personen eine 2x1m große Platte? Die Ecken sollen (nicht) unter ihrem Eigengewicht sich absenken? Hätte man nicht mehr von einem ganz normalen schmaleren Tisch mit normaler Zarge und überlegt sich, ob die Eckbank sich auf der kleinen Terrasse eigentlich noch lohnt?
Wie sieht es denn mit dem Wetterschutz aus?
Nachtrag: Das verlinkte Spidergestell wird sicherlich funktionieren, bis auf das Problem mit dem Rost (weil draußen). Passt das denn mit dem Anschieben an die Sitzbank? Selbst mit Gratleisten hätte ich die Befürchtung, dass die 4cm Massiv-Platte sich draußen verzieht. Das hat aber nichts mit dem Eigengewicht zu tun, sondern nur mit der Feuchtigkeit. (Der Klimawandel bringt mehr Regen und Luftfeuchtigkeit!)
Grüße Richard
 
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