Konterprofil mit Tischfräse

CKU87

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Hallo zusammen,

ich spiele derzeit mit dem Gedanken mir eine Tischfräse zuzulegen. Eine solche Maschine wäre für mich auch eine Premiere und ich möchte sie hauptsächlich dafür nutzen Nuten und Falzen bzw. auch ansehnlichere Profile zu fräsen (Möbelbau).

Das Thema Konterprofile bzw. ganz allgemein das Fräsen am kürzeren Ende eines Holzstücks hatte ich bisher ausgeklammert. Klar, kann es nicht ausschließen, dass ich es dann doch mal mache...

Mir ist natürlich bewusst, dass der Schiebeschlitten hier die eleganteste Lösung bietet. Als Fräshilfe konnte ich alternativ das Contermax von Aigner ausmachen.

Daher die Frage: Stelle ich mich mit einer Maschine ohne Schiebeschlitten sehr viel schlechter, oder kann man mit dem Contermax bzw. anderen Fräshilfen genauso gut und sicher(!) abeiten?

Bei den üblichen Verdächtigen (Bernardo, Holzstar, Holzmann, etc.) gibt es ja in der Regel jeweils Maschinen mit Schiebetisch. Am Gebrauchtmarkt würde ich aber die eine oder andere Maschine zu einem besseren Kurs finden - dann halt ggf. auch ohne Schlitten.
 

teluke

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Meine heutige Fräse hat einen Schiebschlitten, mein alte früher nicht.
Ich kenne also den Unterschied und wollte nicht mehr tauschen.
Es gibt mit dem Schiebeschlitten zwar ein paar winzige Nachteile, z.B. die 0,2mm die der Schiebeschlitten höher steht als der feste Teil des Tisches, aber die Vorteile sind gewaltig, gerade bei der Kopfbearbeitung wie z.B. Zinken.
 

Martin45

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Als Ergänzung je nach Fräse zu @teluke, der nur Vorteile genannt hat: So ein Schiebeschlitten kann dir massiv Platz wegnehmen. Hab mir mal eine alte Martin T20 angeschaut, da wiegt der Schlitten+Führung so viel wie anderswo die ganze Fräse und der Platzbedarf wird sich mehr als verdoppeln.
Diese kleinen kompakten Nachrüst-Schlittenkonstruktionen von Panhans &Co als Zwischending kennst du?
 

teluke

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Ich habe eine Felder 900 mit 2m Tisch ohne Ausleger.
Dadurch ist der Mehrplatz nicht so bedeutend.
Ohne Schiebetisch und mit Verlängerungen auf beiden Seiten ist das auch nicht weniger.

Für den Hobbyisten könnte eine FKS mit integrierter Fräse genau das richtige sein.
Spart Platz und hat einen gemeinsamen Schiebetisch.
Das finde ich eine gute Lösung.
 

Alceste

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Es gibt mit dem Schiebeschlitten zwar ein paar winzige Nachteile, z.B. die 0,2mm die der Schiebeschlitten höher steht als der feste Teil des Tisches, aber die Vorteile sind gewaltig, gerade bei der Kopfbearbeitung wie z.B. Zinken.

ich will dem hinzufügen, dass diese Vorteile nur dann wirklich voll auszuspielen sind, wenn der Anschlag der Fräse parallel zum verschiebeweg des Schlittens verschiebbar ist! Das war bei mir nicht der Fall und war auch nicht bei Felder direkt nachrüstbar, es resultierte Gebastel (was zwar funktioniert, aber eigentlich ist mein Hobby ja Möbelbau und nicht Maschinenbau).
 

IngoS

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ich will dem hinzufügen, dass diese Vorteile nur dann wirklich voll auszuspielen sind, wenn der Anschlag der Fräse parallel zum verschiebeweg des Schlittens verschiebbar ist! Das war bei mir nicht der Fall und war auch nicht bei Felder direkt nachrüstbar, es resultierte Gebastel (was zwar funktioniert, aber eigentlich ist mein Hobby ja Möbelbau und nicht Maschinenbau).

Hallo,

wenn ich Konterprofile, oder Zapfen mit dem Zapfenschlitten fräse, habe ich nie den Anschlag montiert, sondern nur eine Schutzhaube.
Für die Zapfenlänge nur einen kleinen Anschlag am Rand des Tisches.

Gruß Ingo
 

DZaech

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Hallo zusammen,

ich spiele derzeit mit dem Gedanken mir eine Tischfräse zuzulegen. Eine solche Maschine wäre für mich auch eine Premiere und ich möchte sie hauptsächlich dafür nutzen Nuten und Falzen bzw. auch ansehnlichere Profile zu fräsen (Möbelbau).

Das Thema Konterprofile bzw. ganz allgemein das Fräsen am kürzeren Ende eines Holzstücks hatte ich bisher ausgeklammert. Klar, kann es nicht ausschließen, dass ich es dann doch mal mache...

Mir ist natürlich bewusst, dass der Schiebeschlitten hier die eleganteste Lösung bietet. Als Fräshilfe konnte ich alternativ das Contermax von Aigner ausmachen.

Daher die Frage: Stelle ich mich mit einer Maschine ohne Schiebeschlitten sehr viel schlechter, oder kann man mit dem Contermax bzw. anderen Fräshilfen genauso gut und sicher(!) abeiten?

Bei den üblichen Verdächtigen (Bernardo, Holzstar, Holzmann, etc.) gibt es ja in der Regel jeweils Maschinen mit Schiebetisch. Am Gebrauchtmarkt würde ich aber die eine oder andere Maschine zu einem besseren Kurs finden - dann halt ggf. auch ohne Schlitten.

Ein Schiebeschlitten an der TF ist weder „üblich“ noch zwingend notwendig.
Zumindest wenn man nicht die komplette Anlagefläche abfräst. Was bei Zapfen, Schlitz etc. vor allem im Hobbybereich kaum der Fall sein wird. Verschlussbrett oder Lineal in Kombi mit einem Winkelstossholz sind hier perfekt geeignet. Mit dem Kontermax gehen natürlich auch Fräsungen über die ganze Holzstärke. Unsicherer als mit dem Schiebetisch ist das bei richtiger Anwendung keinesfalls.

Wenn häufiger geschlitzt wird mit grossen Scheiben, kann ein Aufsatzschiebeschlitten hilfreich sein. Die Formattischlösung ist dazu auch nicht soo prickelnd, da ergeben sich viele Nachteile, weshalb das ausserhalb von Hobbywerkstätten kaum zu finden ist. Nebst Felder und einigen Italienern haben das auch nur wenige Hersteller je so gebaut.


ich will dem hinzufügen, dass diese Vorteile nur dann wirklich voll auszuspielen sind, wenn der Anschlag der Fräse parallel zum verschiebeweg des Schlittens verschiebbar ist! Das war bei mir nicht der Fall und war auch nicht bei Felder direkt nachrüstbar, es resultierte Gebastel (was zwar funktioniert, aber eigentlich ist mein Hobby ja Möbelbau und nicht Maschinenbau).

Anschlag und Schlitten werden nicht gleichzeitig genutzt, ist so nicht vorgesehen und auch nicht notwendig :emoji_wink:. Da kann Felder mal nichts für. Auch bei vielen Maschinen in der >15k Klasse läuft der Anschlag nicht perfekt parallel auf Linearführungen. Es gibt schlicht keine Notwendigkeit dazu. Wenn Teile auf Anschlag an bestehender Länge bearbeitet werden brauchts keinen Schiebetisch, wenn auf Länge bearbeitet wird (volle Höhe) brauchts keinen Anschlag, dazu hat der Schiebetisch ein Lineal mit Anschlagreiter. Oder man etfernt die zweite Backe am Anschlag und nutzt nur die erste als Ausrichtpunkt.
 

bello

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Ich habe diese Fräse im Bernardokleid und arbeite häufig mit dem Schiebetisch, einen Schiebetisch hatte ich auch schon am Festool CMS-Modul.

https://www.dermachershop.de/tischf...42y0kCLHfTki6sqji265u7vXFSq-Gz5QaAqcAEALw_wcB

Auf der FKS/Fräse habe ich dann noch einen großen Schiebetisch mit Ausleger.

Mittlerweile habe ich auch einen Contermax, da sehe ich den Vorteil kleine Werkstücke zu fräsen und gleichzeitig ein Opferholz einschrauben zu können.
 

Alceste

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Anschlag und Schlitten werden nicht gleichzeitig genutzt, ist so nicht vorgesehen und auch nicht notwendig
Sagt wer? Ich glaube Felder sieht das anders sont würden sie ihr multi einstell system schlicht und ergreifend nicht anbieten. ;⁠-⁠) oder zumindest würde das WERBEVIDEO nicht genau DIESEN Vorgang abbilden (der lässt sich im übrigen auch so bei Heiko rech im Video finden).
Oder man etfernt die zweite Backe am Anschlag und nutzt nur die erste als Ausrichtpunkt.

Was soll das bringen? Wenn die schräg zum verfahrweg des Schiebeschlitten steht müsstest du für wiederholgenaue Ergebnisse immer am genau gleichen Punkt der Backe anschlagen. IMO nicht möglich, zumal wenn du das Werkstück von zwei Seiten bearbeitest um etwa einen zapfen herauszufräsen.


Auch bei vielen Maschinen in der >15k Klasse läuft der Anschlag nicht perfekt parallel auf Linearführungen
Witzig, das tut er nämlich schon auf einer Elektra Beckum TF 900. Weiß nicht ob ich für so ne maschine 15.000 Euro zahlen würde ^⁠_⁠^
 

teluke

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Ich kann mich nicht erinnern etwas von "zwingend" geschrieben zu habe.

Bei mir funktioniert das mit dem Schiebetisch schlicht einwandfrei.
Wenn das jemand nicht für wichtig erachtet dann ist das so und fertig damit.
 

Holzrad09

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ich will dem hinzufügen, dass diese Vorteile nur dann wirklich voll auszuspielen sind, wenn der Anschlag der Fräse parallel zum verschiebeweg des Schlittens verschiebbar ist!
Nein, das braucht man nicht. Meine Fräsanschlag ist auch nicht parallel zum Schiebeschlitten geführt.
Vorweg, wer keine Schlitzhaube mit Absaugmöglichkeit hat, der lässt bei kleineren Fräsern den Fräsanschlag einfach drauf.

Zum einstellen: Fräsanschlag ganz nach hinten und probefräsen. Stimmt das Fräsergebnis, dann bleibt das Holz am Schlitten festgespannt und man holt sich den Fräsanschlag wieder nach vorn, bis er am Probestück anschlägt und das jeweils vor und hinter dem Fräser.
Dann stellt man ihn fest.
LG
 

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DZaech

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Sagt wer? Ich glaube Felder sieht das anders sont würden sie ihr multi einstell system schlicht und ergreifend nicht anbieten. ;⁠-⁠) oder zumindest würde das WERBEVIDEO nicht genau DIESEN Vorgang abbilden (der lässt sich im übrigen auch so bei Heiko rech im Video finden).

Felder ist jetzt nicht DIE Messlatte was die erprobte Arbeitsweise im Schreinerhandwerk angeht. Die bewerben gerne und oft Sachen die weder Stand der Ausbildung, noch übliche Vorgehensweise sind… Und nur weil etwas in einem Video gezeigt wird, ist es deswegen noch lange nicht richtig.
 

teluke

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Bei meiner Fräse funktioniert das einwandfrei.
Ich kann den Anschlag nur parallel verschieben.
 

teluke

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Eine solche Diskussion haben wir auch geführt als ich meine Hobelmaschinen mit den Silent-Power Wellen gelobt hatte.
Da haben auch einige Profis hier die Welle in der Luft zerrissen.
Aber was solls, diese Diskussion ist verstummt und ich glaube nicht dass noch viele Maschinen mit Streifenmessern verkauft werden.

Ich würde ganz bestimmt nicht eine neue Fräse mit Schiebetisch deshalb kaufen weil meine Alte keinen Schiebetisch hat.
Aber wenn ich eine Neue kaufen müsste, z.B. weil die Alte es hinter sich hat, würde ich mir das gut überlegen.

Kann aber jeder machen wie er will.
 

Manuel_

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Felder ist jetzt nicht DIE Messlatte was die erprobte Arbeitsweise im Schreinerhandwerk angeht. Die bewerben gerne und oft Sachen die weder Stand der Ausbildung, noch übliche Vorgehensweise sind… Und nur weil etwas in einem Video gezeigt wird, ist es deswegen noch lange nicht richtig
Ich habe diesen Post wegen Ketzerei gemeldet!
 

DZaech

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Ich gebs auf… Ich streite doch hier nicht mit selbsternannten Profis wie man Zapfen (im Möbelbau) richtig fräst. Dass es bei Fenstern und Türen anders gemacht werden muss ist klar, aber wie gesagt da hilft der Formatschlitten auch nicht wirklich….

Kleiner Anstoss zur Arbeitsweise aus dem Lehrbuch. So wie es auch an der Prüfung gemacht werden muss:

IMG_8883.jpeg

IMG_8884.jpeg

IMG_8886.jpeg

IMG_8887.jpeg


Ohne zusätzliche Rüstzeit, ohne vom normalen fräsen abweichenden Einstellaufwand und ohne irgendwelches ausrichten von Anschlägen.


Damit ziehe ich mich aus dieser Diskussion wieder zurück. Meine Zeit ist mir definitiv zu schade um hier noch lange zu streiten…
 

bello

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Nein, das braucht man nicht. Meine Fräsanschlag ist auch nicht parallel zum Schiebeschlitten geführt.
Vorweg, wer keine Schlitzhaube mit Absaugmöglichkeit hat, der lässt bei kleineren Fräsern den Fräsanschlag einfach drauf.
Mein Fräsanschlag ist auch nicht parallel.
Bei der Kombi dient der Queranschlag auf dem Auslegertisch als Anlage, bzw. dessen Reiter.
Beim kurzen Winkelansclag der TF und langen Werkstücken markiere ich auf dem rechten Lineal mit Malerband den Anschlag. Dann ist es egal wie schräg der Fräskorb steht, die Markierung führt zu wiederholgenauen Fräsungen.
 

brubu

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Hallo
Mir kommt es bald vor wie ein Glaubenskrieg. Es gibt und geht beides. Für den reinen Möbelbau als Hobby braucht es sicher keinen Rolltisch.
Sonst kommt es stark darauf an was man macht und ob man allein arbeiten können muss.
Türen längs fälzen geht gut ohne Rolltisch, quer sieht es etwas anders aus, auch weil ein Splitterholz nachgeschoben werden muss.

Müsste ich eine neue Maschine suchen würde ich mir die Variante Rolltisch ansehen aber zwingend mit Ausleger.
Ich bin mir eine alte Kölle mit Rolltisch und Anschlag wie an einer Tischkreissäge gewohnt, aber kein Schiebetisch wie an einer FKS.
Für die Querprofilierung langer Teile und als Auflage für Türen möchte ich nicht auf den Rolltisch (Auslegertisch) verzichten.
Gruss brubu
 
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teluke

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Ich gebs auf… Ich streite doch hier nicht mit selbsternannten Profis wie man Zapfen (im Möbelbau) richtig fräst. Dass es bei Fenstern und Türen anders gemacht werden muss ist klar, aber wie gesagt da hilft der Formatschlitten auch nicht wirklich….

Kleiner Anstoss zur Arbeitsweise aus dem Lehrbuch. So wie es auch an der Prüfung gemacht werden muss:


Ohne zusätzliche Rüstzeit, ohne vom normalen fräsen abweichenden Einstellaufwand und ohne irgendwelches ausrichten von Anschlägen.


Damit ziehe ich mich aus dieser Diskussion wieder zurück. Meine Zeit ist mir definitiv zu schade um hier noch lange zu streiten…

Warum sollte das so nicht gehen, tut es doch schon solange es Tischfräsen gibt.

Wenn ich diesen Zapfen mit Schiebetisch fräse lege ich ein Splitterholz an den Quer-Anschlag, lege das zu fräsende Brett davor und setze für das festhalten den Excenter ein.
Danach geht das ruckzuck und absolut sicher.

Ich hoffe Du meinst nicht mich mit selbsternanntem Profi, ich bin keiner und habe mich auch nicht selbst ernannt.
Aber Erfahrung mit dieser Art Arbeit wirst Du mir nicht absprechen (hoffe ich).

Meine Lebenserfahrung, und ich gehöre nicht zu den jungen Leuten, hat mich gelehrt dass es manchmal der Fall ist dass Nichtprofis eine bestimmte Aufgabe besser lösen als Profis welche das immer noch so machen wie sie es gelernt hatten.
Das kommt möglicherweise daher dass sie neue technische Lösungen, von alten Gewohnheiten und altem Wissen unbelastet, innovativer einsetzen.
 

Holzrad09

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Mir kommt es bald vor wie ein Glaubenskrieg. Es gibt und geht beides.
Genau, kann man machen wie Nolte, der machte wie er wollte.
Bei Schlitz - Zapfen Verbindungen gehe Ich manchmal auch auf die alte Fräse, mache den Anschlag mit ner Leiste zu und schiebe ein Konterholz nach.
Das wird in der Regel genauer als mit dem Formatschlitten, welcher ja normal etwas höher steht.
2/10 sagt man zwar in der Theorie, dann muss aber auch der Maschinentisch zum Schiebeschlitten auf ganzer Länge dieses Maß beibehalten.
Bei meiner Bernardo daheim ist das nicht so und bei den Hammermaschinen wohl auch nicht. Entweder sind die Gusstische nicht richtig plangefräst oder hängen durch.
LG
 

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