Konterprofil mit Tischfräse

Alceste

ww-robinie
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Felder ist jetzt nicht DIE Messlatte was die erprobte Arbeitsweise im Schreinerhandwerk angeht.

Sorry aber das ist ein Strohmann und das weißt du. Deine Behauptung war, dass die gleichzeitige Verwendung von Anschlag und schiebeschlitten nicht vorgesehen ist. Wer wenn nicht der Hersteller einer Maschine sieht bitte die Verwendung derselben vor?
Und nur weil etwas in einem Video gezeigt wird, ist es deswegen noch lange nicht richtig.

dann solltest du das vielleicht mal - unter Profis - mit Heiko ausdiskutieren, der das genau SO auch in seinem Video zeigt!
selbsternannten Profis

Mit keiner Silbe habe ich mich zum Profi ernannt. Das nimms du bitte zurück!

Nein, das braucht man nicht.

von Brauchen war auch keine Rede. Die von dir gezeigte Vorgehensweise habe ich lange so praktiziert. Nachteil ist, man muss genau schauen, dass man beim rumrücken des Anschlags das Werlstück nicht verschiebt und sich die mühsam erarbeitete Einstellung zu nichte macht.

Da fand ich das hier immer bequemer (entweder mit oder ohne Kontermax):

Bei Schlitz - Zapfen Verbindungen gehe Ich manchmal auch auf die alte Fräse, mache den Anschlag mit ner Leiste zu und schiebe ein Konterholz nach.
 

Holzrad09

ww-robinie
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Nachteil ist, man muss genau schauen, dass man beim rumrücken des Anschlags das Werlstück nicht verschiebt und sich die mühsam erarbeitete Einstellung zu nichte macht.
Nein, das ist kein Nachteil, deshalb schrieb Ich beim Anschlag vorziehen soll man das Holz festgespannt lassen.
Zum einstellen: Fräsanschlag ganz nach hinten und probefräsen. Stimmt das Fräsergebnis, dann bleibt das Holz am Schlitten festgespannt und man holt sich den Fräsanschlag wieder nach vorn, bis er am Probestück anschlägt und das jeweils vor und hinter dem Fräser.
Dann stellt man ihn fest.
 

hhirte

ww-nussbaum
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Gerade beim Konterprofilfräsen ist es doch extrem wichtig, daß die Fräskante exakt rechtwinklig zum Werkstück ist.
Oder wie kriegt ihr sonst das Spaltmaß auf Null? Dazu ist der Fräsanschlag doch wunderbar geeignet.
Ich habe das immer so gemacht, daß ich das Werkstück am Anschlag festspanne und dann den Fräsanschlag so ausrichte, daß es überall spielfrei und ohne zu klemmen vorbeigeschoben werden kann. Der Anschlag wird natürlich vorher exakt rechtwinklig zum Schiebetisch justiert.
Ich wüßte nicht, wie ich ein langes Werkstück sicher und reproduzierbar am Ende profilieren kann, ohne den Anschlag des Schiebetisches zu benutzen.
 
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