Hallo
Zur Ausbildung im Saarland:
Berufsschule ist nur einmal pro Woche mit 8 Unterrichtsstunden (statt den vorgegeben 12. Aber bei uns im saarland gibt es ein sonderabkommen zwischen HWK und HKH das wir nur 8 Sculstunden haben weil die Betriebe zuviel terror machen weil wir so oft in der Schule und auf Lehrgängen sind). Lehrgänge haben wir 5 stück.
1.LJ im Herbst/Winter zwei Wochen Grundlehrgang: Mit der Gestellsäge Schlitz und Zapfenverbindungen so wie Zinken in allen Varianten bis zum umfallen. (nur übungsstücke)
1.LJ Frühjahr eine Woche Maschienenlehrgang1: Ich hab ein CD Regal und ein Pinguinschlüsselbrett mit Abricht-, Dickehobel, Kreissäge, Oberfräse, Ständer-, Langlochborhmaschiene und Formfederfräse.
2. LJ im Herbst zwei Wochen Zwischenprüfungslehrgang: Wie Grundlehrgang nur die verbindungen ein wenig anspruchsvoller zB mit schräggehobelte Rahmenstücke. Des weiteren andere Verbindungstechnicken wie Französische Keilverbindung, Schräge Schiftung... Hier wird auch ein Eierschrank sowie eine Schatulle gebaut. Der Letzte Lehrgangstag ist dann die Praktische Zwischenprüfung. Ich musste ein kleines Fußbänkchen aus Eiche )komplett ohne Maschienen) bauen, gab dafür 78 Punkte.
Bis hierher hab cih die Lehrgänge schon durch.
2 LJ Frühjahr oder Herbst 3.LJ zwei Wochen Maschienelehrgang 2+3. Arbeiten mit der Tischfräsmaschiene.
3.LJ im Frühjahr/Sommer zwei Wochen Oberflächenlehrgang. Furnieren, Intarsienearbeiten, Lackieren. kurzes vorstellen von Spezialversiegelungsvarianten wie Kalken, Reißlack was aber nicht jder Lehrlingmachen darf.
Gesellenprüfung:
Jeder Lehrling fertigt das gleiche Gesellenstück in der Überbetrieblichen Lehrwerkstatt an. Berichtshefte, Zeichnungen sowie Brettaufriss, sind schon vor der Praktischen Prüfung abzugeben. Das Gesellenstück kann im Betrieb zur Übung schonmal vorgebaut werden. Ende der Ausbildung ist am Tag an dem die Prüfungsergebnisse bekannt gegeben werden (dieses Jahr der 28.7) und dann ist der lehrling weg wenn er nicht übernommen wird.
@derdad: Wir (meine Eltern, meine Schwester und ich) Fahren diesjahr zum 16. mal nach Saalbach-Hinterglemm in Urlaub, immer in der gleichen Pension. Die Familie des Besitzers, hat zudem noch ein weiteres Hotel, ein Landhaus und eine Tischlerei. Der Vater des Pensionsbesitzer, sowie einer oder zwei seiner Brüder sind Schreinermeister, und der Sohn des einen Brudes macht gerade eine Lehrer in der Tischlerei. Der eine Bruder der die Tischlerei jetzt Leitet ist des öfteren Abends in der Pension, so das ich mich mit ihm auch schon viel über ihre Tischlerei und die Ausbildung in Österreich unterhalten hab. Bei ihnen ist das so das der Lehrling 10 Wochen Schule hat, und wärend der zeit auch dort wohnt, weil die zuweit weg ist. Allerdings find ich so wie er Erzählt die Ausbildung in Österreich besser. Gut wie die Praktische Ausbildung ist liegt schließlich am Betrieb da kann ich mit meiner Mü.. Firma mit kaum einem anderen mithalten. Ich hab mir die Tischlerei dort auch schon mehrfach mal angeschaut und muss sagen das die sich nicht verstecken müssen. Ich hab auch schon das Angebot nach meiner Lehrer mal einen Sommerlang in der Tischlerei zu arbeiten, was ich auch in anspruch nehmen werde.