Möbel aus Thuja Verträglichkeit

zündapp

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Also, Kirche ist im Dorf. Mir ist auch noch nichts passiert, obwohl ich Kleinteile ohne Absaugung drechsle. Aber nicht jeden Schadstoff merkst Du sofort. Denk mal an die Zigarretten, das geht auch eine ganze Weile gut.

Gruß

Wolfgang
 

seschmi

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Wie bereits geschrieben: Man muss die Giftigkeit von der Allergie unterscheiden.

So extrem giftig ist Thujon jedenfalls nicht. Im Sicherheitsdatenblatt wird die LD50 in Ratten (Dosis, die die Hälfte der Tiere umbringt) mit 500mg pro Kilogramm Körpergewicht angegeben. Das sind bei einem 100 Kg schweren Schreiner schon 5g reines Thujon.

Wie hoch die Thujon-Konzentration im Holz ist, habe ich nicht herausgefunden, aber man futtert das Holz ja auch nicht. Allenfalls schluckt man etwas Feinstaub beim Schleifen, aber nie in solchen Mengen. Thujon ist wohl auch sehr bitter.

Für Kinderspielzeug, Holzlöffel oder Schneidebretter würde ich es trotzdem nicht verwenden.

Was anderes sind die Allergien. Das ist halt ein Terpen, wie Terpentin, und darauf reagieren viele Leute allergisch. Allerdings enthalten auch andere Hölzer Terpene, vor allem die, die lecker riechen (Lärche z:emoji_sunglasses:.
Allergien sind leider ziemlich unabhängig von der Dosis und können schon bei kleinen Mengen auuftreten. Zudem sind die Terpene ja auch flüchtig.

Daher würde ich sagen: Bei bekannten Alergien vermeiden, kein Kinderspielzeug oder Löffel draus machen, aber vergiften wird man sich nicht.
 

Holz-Fritze

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Allergien sind krankhafte Abwehrreaktionen. Bei Giften sind es natürliche Abwehrreaktionen des Körpers, die natürlich auch verschieden ausfallen.
Da muss man schon bei so einer Risikoabschätzung unterscheiden.

Jep aber Du kannst auch auf giftige Stoffe allergisch reagieren. Bei der Thuja sind es dieselben Stoffe die Allergien auslösen und eben in hohen Dosen auch giftig sind.

Bei Thujen wird eben viel voneinander abgeschrieben. Es wird ja auch behauptet, dass neben einer Thuja das Wachstum anderer Pflanzen gehemmt wird. Ich hatte jahrelang vor drei Thujas meine Tomaten stehen. Trotz der Thujas hatte ich immer eine bessere Ernte als alle meine Nachbarn.
 

Holz-Fritze

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Na, wenn wir über die Wirkstoffe in einer Pflanze auf den Menschen reden, meine ich, ist eine Apothekerin alles andere als fachfremd. Da ist dann eher der Holzwerker ohne pharmazeutisches oder biologisches Hintergrundwissen fachfremd. Daher nehme ich das schon ernst. Schade um meine Thuja Kanteln, aber es gibt ja auch andere Hölzer. Und so ein super Holz ist die Thuja nun auch nicht. Ist halt besser als Fichte.

Wolfgang

Nur weil sie sich den Namen Apothekerin gegeben hat heißt das ja nicht dass sie eine ist. Manche Apothekenverkäufer nennen sich auch so und haben deutlich weniger Wissen.
 

uli2003

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Jep aber Du kannst auch auf giftige Stoffe allergisch reagieren. Bei der Thuja sind es dieselben Stoffe die Allergien auslösen und eben in hohen Dosen auch giftig sind.

Das ist die Frage - ist es schon eine Aktion des Giftes, oder eine unnatürliche allergische Reaktion, da man diese Dosis 'normalerweise' ohne Auffälligkeiten vertragen müsste? Vermutlich vermischt sich das an der Stelle etwas.

Liest man in Medizinbüchern nach, haben die frischen Triebe bzw. Spitzen der Thuja um 1% Thujon beinhaltet. Im Holz deutlich weniger, und beim trocknen verflüchtigt sich auch noch recht viel.
Um die 100mg gelten als unbedenklich für einen Menschen, und die müsste man erst mal schaffen aufzunehmen.
Empfindliche Menschen/Allergiker - O.K., da sollte man aufpassen. Wer da aber keine Probleme hat, kann sich ruhig ein Bett aus Thuja bauen :emoji_slight_smile:
 

Holz-Fritze

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Das ist die Frage - ist es schon eine Aktion des Giftes, oder eine unnatürliche allergische Reaktion, da man diese Dosis 'normalerweise' ohne Auffälligkeiten vertragen müsste? Vermutlich vermischt sich das an der Stelle etwas.

Jeder Allergiker, kann Dir nach Kontakt mit diesen Stoffen sofort sagen ob eine allergische Reaktion ist. Solche Pusteln bilden sich nicht weil etwas giftig ist. Ich bekomme dieselben Pusteln auch nachdem ich meine Kirche geschnitten habe. Sind eben die Terpene die in jedem Holz enthalten sind.
 

WoodyAlan

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Ich bekomme dieselben Pusteln auch nachdem ich meine Kirche geschnitten habe.

Das ist keine allergische Reaktion, das ist der Zorn Gottes :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye::emoji_imp:

Spaß beiseite. Wenn man sich nicht sicher ist und es unterschiedlichste Meinungen dazu gibt, finde ich, sollte man es lassen, zumindest wenn es um andere und ganz besonders um Kinder geht.
Ich würde in einem Forum in solchen Fällen niemandem Empfehlungen geben, ob Profi oder nicht. Im Zweifel müsste man den Arzt befragen und nen allergietest machen.
 

WinfriedM

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Wer da aber keine Probleme hat, kann sich ruhig ein Bett aus Thuja bauen

Das kann auch nach hinten losgehen: Es gibt viele Stoffe, wo sich Allergien entwickeln, weil man denen in höherer Konzentration ausgesetzt war. Ist z.B. bei Epoxidharz oder Bioziden in Wandinnenfarben (Isothiozolinone) der Fall. Ich glaub, auch bei Holzstäuben kann das passieren. Vielleicht ist das auch eine sehr gesunde körperliche Reaktion, der sich vor etwas schützen will, was er als giftig erkannt hat.

Beim Thema Thuja: Nichts genaues weiß man nicht. Und wo man wenig weiß, gehen die Meinungen in der Regel extrem auseinander. Harte Fakten liest man hier jedenfalls fast keine.
 

uli2003

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Jeder Allergiker, kann Dir nach Kontakt mit diesen Stoffen sofort sagen ob eine allergische Reaktion ist. Solche Pusteln bilden sich nicht weil etwas giftig ist.
Ja, eine frühere Reaktion auf Giftstoffe ist bei Allergikern sicher möglich. Und die sieht dann auch sicher aus wie eine Allergie.

weil man denen in höherer Konzentration ausgesetzt war
Ich habe nicht gesagt, dass man das Kopfkissen mit den frischen Nadeln füllen soll. Abgelagertes Holz hat so wenig Giftstoff, dass sich daraus (normalerweise) nichts entwickeln wird.

In meinem Umfeld klar erkennbar ist: Wer hier rustikal auf dem Land großgeworden ist, massenhaft Pflanzen kennengelernt, geschnitten, oder sogar irgendwelche Früchte davon gegessen hat, und eigentlich mehr draußen im Matsch als im Haus gelebt hat, hat deutlich weniger Allergien (wenn überhaupt) als gegenteilig aufgewachsene Bekannte von mir. Trotz der zwischenzeitlich sicher hohen Dosen (heute?) bedenklicher Stoffe.
 

Holz-Fritze

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Das ist keine allergische Reaktion, das ist der Zorn Gottes :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye::emoji_imp:

Spaß beiseite. Wenn man sich nicht sicher ist und es unterschiedlichste Meinungen dazu gibt, finde ich, sollte man es lassen, zumindest wenn es um andere und ganz besonders um Kinder geht.
Ich würde in einem Forum in solchen Fällen niemandem Empfehlungen geben, ob Profi oder nicht. Im Zweifel müsste man den Arzt befragen und nen allergietest machen.

Danke für den humorvollen Beitrag und der Hinweis auf meinen Tippfehler. :emoji_grin::emoji_slight_smile:
 

WinfriedM

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In meinem Umfeld klar erkennbar ist: Wer hier rustikal auf dem Land großgeworden ist, massenhaft Pflanzen kennengelernt, geschnitten, oder sogar irgendwelche Früchte davon gegessen hat, und eigentlich mehr draußen im Matsch als im Haus gelebt hat, hat deutlich weniger Allergien (wenn überhaupt) als gegenteilig aufgewachsene Bekannte von mir.

Da hatte ich letztens eine interessante neue Erkenntnis in einer Reportage gehört: Die Ursache, warum viele Menschen in den Städten allergisch auf Pollen sind, liegt u.a. auch daran, dass z.B. Birken in Städten wg. der Abgase selbst viel aggressivere Stoffe produzieren. Die wehren sich sozusagen in einer Stressreaktion gegen diese Umweltbelastung. Und darauf reagieren dann die Menschen. Birken auf dem Land sollen viel harmloser sein. Das konnte man wohl wissenschaftlich schon sehr gut nachweisen.

Das bricht verschiedene ältere Theorien nochmal völlig auf bzw. man muss sie neu bewerten. Also z.B. so die Idee, dass Menschen auf dem Land robuster sind.
 

uli2003

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Die Ursache, warum viele Menschen in den Städten allergisch auf Pollen sind, liegt u.a. auch daran, dass z.B. Birken in Städten wg. der Abgase selbst viel aggressivere Stoffe produzieren.
Was soll der Baum denn produzieren? :emoji_rolling_eyes: Da müssen aber glaubwürdige Studien her.

Das Umweltforschungszentrum in Halle bestätigt hingegen eine Zunahme von Allergien durch die typische urbane Belastung mit Alkanen, Aldehyden und aromatischen Kohlenwasserstoffen. Gleichermaßen bei familiär vorbelasteten, sowie nicht vorbelasteten Personen.
 

seschmi

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Das ist jetzt zwar ziemlich off-topic, aber falls es jemanden interessiert: Das Problem bei den Allergien ist, dass es meist nur Beobachtungsstudien gibt und Erklärungsversuche, die dann aber nicht in „richtigen“ Studien überprüft werden (können).

Ein Beispiel: In der DDR gab es weniger Allergien als im Westen. Einer von vielen Erklärungsansätzen ist, dass dafür die dort häufigeren Wurminfektionen bei Kindern verantwortlich sind, weil die Immunzellen, die Würmer bekämpfen auch an Allergien beteiligt sind (also praktisch mangels echten Feinden sich mit Scheingegnern beschäftigen). Um das wirklich zu überprüfen, müsste man eine große Zahl von Kindern nehmen, die Hälfte mit Würmern infizieren, alle gleich aufwachsen lassen und 20 Jahre später schauen, wer mehr Allergien hat. Das geht natürlich nicht, schon alleine aus moralischen und praktischen Gründen.

Daher bleibt sehr vieles Spekulation. Diese Spekulationen werden dann aber sehr gerne als wissenschaftliche Erkenntnisse verkauft.

Auch weiß man immer noch nicht viel über das Immunsystem, und viele vermeintliche Wahrheiten stellen sich plötzlich als falsch heraus. Zum Beispiel war lange die akzeptierte Wahrheit, kleinen Kindern keine Lebensmittel zu geben, gegen die Allergien häufig sind, wie Honig oder Erdnüsse, um nicht früh eine Allergie zu provozieren.

Inzwischen deuten neuere Ergebnisse darauf hin, dass das Gegenteil wahr ist.

Tatsache ist aber, dass es Substanzen gibt, gegen die man eher allergisch ist als gegen andere. Terpene gehören dazu. Und es gibt ja so viele Holzarten, die auch schön sind, dass ich mir nicht unbedingt ein Thujaschränkchen ins Kinderzimmer stellen würde.

Bei mir selbst hätte ich da wenig Bedenken - habe zwar noch nie Thuja verarbeitet, aber viel Lärche, und da hatte ich nie Beschwerden.
 

seschmi

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P.S.: Ganze Erdnüsse sind trotzdem nichts für kleine Kinder, weil die in die Luftröhre geraten und dann eingeatmet werden, was schlimme Lungenentzündungen macht.
 

Holz-Fritze

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Was soll der Baum denn produzieren? :emoji_rolling_eyes: Da müssen aber glaubwürdige Studien her.
.

Über Allergien weiß ich nun wirklich notgedrungen eine Menge und Birkenpollen sind Birkenpollen. Wer gegen Birken allergisch ist, ist auch oft gegen Nüsse oder Äpfel allergisch oder umgekehrt. Eine Rolle bei der Entstehung können verstärkende oder sensibilisierende Umweltgifte spielen, die in Städten weit mehr vorhanden waren (mittlerweile ist es ja oft umgekehrt)

Der Gedanke hinter diesen Studien ist wohl dass das Protein welches die Allergie auslöst durch Stress der Pflanze mehr gebildet wird, aber bewiesen ist das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

uli2003

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Genau, Birkenpollen sind Birkenpollen. Das Umweltgifte Allergien verstärken, kann ich mir gut vorstellen. Das Bäume plötzlich aggressive Stoffe abgeben, nicht.
 

WinfriedM

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Hab kurz recherchiert, ob ich was zu den Birken finde. Hier mal ein Zitat:

"In einer im Februar im Fachmagazin „Plos One“ veröffentlichten Studie haben sich Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums München speziell mit dem Allergiepotenzial von Birken beschäftigt. Die Forscher untersuchten dafür Pollen aus Regionen in und um München, die unterschiedlich stark mit Ozon belastet waren. Sie fanden heraus, dass hohe Werte an Ozon und Stickstoffoxid in der Luft – beide entstehen unter anderem durch Abgase – die Zahl der Pollen erhöhen, diese vor allem aber aggressiver machen."

(Quelle: http://www.fr.de/wissen/allergien-wenn-pollen-aggressiv-werden-a-358622)

Hier eine weitere Quelle:
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/pollen-werden-zunehmend-aggressiver-11327/
 

Georg L.

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Bei Heidelberg
diese vor allem aber aggressiver machen."
Und was macht sie da aggressiver? Irgendwie klingt das so, als vermutet man das, weiß aber nicht genau warum. Das eine größere Pollenproduktion ein höheres Allergiepotential hat glaube ich gerne, aber bei der Aussage "macht die Pollen aggressiver" erwarte ich von einer wissenschaftlichen Studie dass darauf folgt: z.B. weil die Birkenunter dem Einfluss von Ozon den Stoff XY verstärkt produzieren oder so etwas in der Art. Aber beide zitierte Artikel strotzen nur so von vielleich, möglicherweise usw., also auf gut deutsch man, kennt die genauen Ursachen nicht. Man spekuliert deshalb munter darauf los, oftmals auch nur deswegen um Forschungsgelder zu ergattern. Ob die "Ergebnisse" dieser Forschungen aber wirklich den Tatsachen entsprechen wird man wohl nie klären können.
 

Holz-Fritze

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Hab kurz recherchiert, ob ich was zu den Birken finde. Hier mal ein Zitat:

"In einer im Februar im Fachmagazin „Plos One“ veröffentlichten Studie haben sich Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums München speziell mit dem Allergiepotenzial von Birken beschäftigt. Die Forscher untersuchten dafür Pollen aus Regionen in und um München, die unterschiedlich stark mit Ozon belastet waren. Sie fanden heraus, dass hohe Werte an Ozon und Stickstoffoxid in der Luft – beide entstehen unter anderem durch Abgase – die Zahl der Pollen erhöhen, diese vor allem aber aggressiver machen."

(Quelle: http://www.fr.de/wissen/allergien-wenn-pollen-aggressiv-werden-a-358622)

Hier eine weitere Quelle:
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/pollen-werden-zunehmend-aggressiver-11327/

Ich zitiere mal: "Vermutet wird, dass sich die Partikel auf der Pollenoberfläche anlagern und so dem Korn verfrüht den Impuls zum Auskeimen geben – wodurch Stoffe freigesetzt werden, die sich auf die Allergenität auswirken."

Außerdem ist überhaupt nicht angegeben wie in der Studie untersucht wurde dass diese Pollen aggressiver sind.
Ich wäre da auch erst mal skeptisch.
 

uli2003

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... schreibt der überzeugte Wünschelrutengänger.:emoji_wink:

Nein, nicht überzeugt. Hat daheim aber prima funktioniert. Ich könnte natürlich noch verschiedene Probebohrungen machen, um zu sehen ob überall nahezu unbegrenzt Wasser vorhanden ist.

Die Beiträge sind aber sehr vom Konjunktiv geprägt Winfried. Das scheint alles noch ein wenig Rätselraten und vermuten zu sein. Zumal die Pollendichte auf dem Land aufgrund der vielen Bäume schon höher sein müsste, wenn ich sehe was hier so an Birkenwäldern um mich herum steht.
Allemal interessant, das man sich damit beschäftigt, und sicherlich auch vorstellbar, dass der Proteingehalt der Pollen durch Belastung verändert wird oder ist. Dem muss man aber den Namen 'Aggressivität' nehmen, denn das stimmt so nicht. Das ist für den Baum nur eine Anpassung an die veränderten Verhältnisse.
 

Holz-Fritze

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Nein, nicht überzeugt. Hat daheim aber prima funktioniert. Ich könnte natürlich noch verschiedene Probebohrungen machen, um zu sehen ob überall nahezu unbegrenzt Wasser vorhanden ist.

In 99% der deutschen Gegend findest Du egal an welcher Stelle du bohrst Wasser, es kommt immer nur auf die Tiefe an. In vielen Gegenden findest du schon bei 3 bis 5m Oberflächenwasser. Dazu muss man nur wissen wie die Bodenschichten sind, das ist keine Hexerei und man braucht keine Wünschelrute.
 
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