cyberspoof
ww-kiefer
Hallo liebes Forum,
ich hoffe, dass mir jemand von Euch bei meinem Problem helfen kann.
Ich habe mir vor einigen Jahren die Oberfräse Makita RP2300 gekauft und zunächst nur als handgeführte Oberfräse genutzt. Ich bin diesbezüglich mit der Maschine sehr zufrieden, zumal ich herausgefunden habe, dass man in der Maschine gängige ER16 Spannzangen nutzen kann.
Die Kaufentscheidung fiel damals zugunsten der Makita aus, da ich eine Oberfräse gesucht habe, die ich später auch mal in einen Frästisch einbauen kann und bei der die Höhenverstellung von oben möglich ist. In diversen Beiträgen (Holzwerken, YouTube, Foren etc.) wurde die Makita RP2300 als entsprechend geeignete Oberfräse genannt. Durch die im Lieferumfang enthaltene Schraube M6x135 ist die Höhenverstellung von oben sogar in der Bedienungsanleitung für den Einsatz in einem Frästisch ausdrücklich vorgesehen.
Vor Kurzem habe ich mir nun endlich meinen lang ersehnten Frästisch gebaut und die Makita RP2300 mit einer passenden Einlegeplatte vom Sautershop (ELP2.0) in diesen eingebaut. Ich bin davon ausgegangen, dass der Betrieb in einem Frästisch bei so vielen namhaften Empfehlungen einwandfrei funktioniert. Leider wurde ich eines besseren belehrt. Ich musste zu meinem großen Entsetzen feststellen, dass die Höhenverstellung mittels der besagten M6er Schraube nicht problemlos funktioniert. Beim Anziehen/Hochschrauben der Fräse wird die näher zur Schraube befindliche Seite (Präzisionswelle) der Fräse früher angezogen als die gegenüberliegende. Die Fräse wird also schräg nach oben gezogen. Für einen präzisen Frästisch ist das natürlich eine absolute Katastrophe. Auch in der höchsten Stellung (für den Fräserwechsel) sieht man deutlich, dass die Fräse schräg sitzt. Es ist offensichtlich, dass diese schwere Fräse bei einer einseitig ausgelegten Höhenverstellung über eine dünne M6 Schraube Probleme macht. Zumindest ist das bei mir der Fall.
Ich muss zugeben, dass ich von dieser Erkenntnis ziemlich geschockt bin. Hat hier im Forum jemand dieses Problem mit der besagten Oberfräse auch schon festgestellt und vielleicht eine Idee, warum das so ist und wie man es beseitigen kann?
Ich habe mich bereits mit dem Gedanken angefreundet einen eigenen Fräslift bauen zu müssen. Das würde ich natürlich wegen des deutlichen Mehraufwands gerne vermeiden.
Beste Grüße
Michael
ich hoffe, dass mir jemand von Euch bei meinem Problem helfen kann.
Ich habe mir vor einigen Jahren die Oberfräse Makita RP2300 gekauft und zunächst nur als handgeführte Oberfräse genutzt. Ich bin diesbezüglich mit der Maschine sehr zufrieden, zumal ich herausgefunden habe, dass man in der Maschine gängige ER16 Spannzangen nutzen kann.
Die Kaufentscheidung fiel damals zugunsten der Makita aus, da ich eine Oberfräse gesucht habe, die ich später auch mal in einen Frästisch einbauen kann und bei der die Höhenverstellung von oben möglich ist. In diversen Beiträgen (Holzwerken, YouTube, Foren etc.) wurde die Makita RP2300 als entsprechend geeignete Oberfräse genannt. Durch die im Lieferumfang enthaltene Schraube M6x135 ist die Höhenverstellung von oben sogar in der Bedienungsanleitung für den Einsatz in einem Frästisch ausdrücklich vorgesehen.
Vor Kurzem habe ich mir nun endlich meinen lang ersehnten Frästisch gebaut und die Makita RP2300 mit einer passenden Einlegeplatte vom Sautershop (ELP2.0) in diesen eingebaut. Ich bin davon ausgegangen, dass der Betrieb in einem Frästisch bei so vielen namhaften Empfehlungen einwandfrei funktioniert. Leider wurde ich eines besseren belehrt. Ich musste zu meinem großen Entsetzen feststellen, dass die Höhenverstellung mittels der besagten M6er Schraube nicht problemlos funktioniert. Beim Anziehen/Hochschrauben der Fräse wird die näher zur Schraube befindliche Seite (Präzisionswelle) der Fräse früher angezogen als die gegenüberliegende. Die Fräse wird also schräg nach oben gezogen. Für einen präzisen Frästisch ist das natürlich eine absolute Katastrophe. Auch in der höchsten Stellung (für den Fräserwechsel) sieht man deutlich, dass die Fräse schräg sitzt. Es ist offensichtlich, dass diese schwere Fräse bei einer einseitig ausgelegten Höhenverstellung über eine dünne M6 Schraube Probleme macht. Zumindest ist das bei mir der Fall.
Ich muss zugeben, dass ich von dieser Erkenntnis ziemlich geschockt bin. Hat hier im Forum jemand dieses Problem mit der besagten Oberfräse auch schon festgestellt und vielleicht eine Idee, warum das so ist und wie man es beseitigen kann?
Ich habe mich bereits mit dem Gedanken angefreundet einen eigenen Fräslift bauen zu müssen. Das würde ich natürlich wegen des deutlichen Mehraufwands gerne vermeiden.
Beste Grüße
Michael