Massivholztisch aus Eichenbohlen bauen

jp7gti

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@danielewitz

Da wird dir nur das abklappern der Betriebe, die eine Trocknungskammer haben bleiben. Dort musst du Anfragen ob sie gewillt sind eine Bohle für dich zu trocknen, ich denke aber das ist für die Betriebe eher uninteressant aus folgenden Gründen:

Die technische Trocknung von Holz ist ein Volumenprozess, keiner hat Interesse daran das in seiner Kammer geringfügige Mengen vieler unterschiedlicher Holzarten getrocknet werden.

Der Kauf von passendem Ausgangsmaterial wird wohl eher zielführend sein.
 

IngoS

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Was kostet es denn die Bohle ein paar Wochen in die trocknungskammer zu geben?

Hallo,

auch wenn du noch mehrfach nachfragst, wirst du da kaum eine Antwort erwarten können.
Das Holz, welches man in eine Trockenkammer gibt, sollte eine einheitliche Anfangsfeuchte haben, damit man einen passenden Trocknungsprozess steuern kann. Nur eine Bohle mit irgendeiner Feuchte zu anderem Holz mit dazu geben, kann in die Hose gehen. Die Bohle kann verschalen oder stark reißen. Wer will dafür schon die Verantwortung übernehmen?
Anderer seits müsste die Bohle also allein getrocknet werden. In der Zeit ist die Trocknung für andere Projekte blockiert.
Darum wirst du kaum jemanden finden, der dir diese eine Bohle trocknet.

Gruß

Ingo
 

LuckyDanni

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Keine Ahnung was da der Tarif ist, ich habe meine eigene Kammer:emoji_wink:.

Ich denke das passt bei den Trockner-Firmen nicht ins Programm weil sie eher schwaches Holz schnell trocknen. Da würde so ein Trümmer nur stören.
Außerdem könnte zwar jeder garantieren dass es trocken werden würde aber nicht dass es nicht reißen würde.

Aus dem Grund würde ich das in dem Fall vorher in der Mitte trennen. Dann käme es vermutlich auch halbwegs gerade aus dem Trockner.
Der Rest ist dann Schreinerarbeit (Schwerarbeit bei einem solchen Brocken).
Aufgetrennt würde sich das auch besser bearbeiten lassen. Eine Hobelmaschine in der Gesamtbreite hat kein Betrieb.

Bei mir liegt Holz erstmal ein Jahr im Freien, sauber aufgehölzelt und abgedeckt bevor es in den Trockner darf.
Dann trockne ich dicke Eiche sehr langsam, hier würde ich schätzen 5-6 Wochen. Dann hat es ca. 8% Feuchte und sollte direkt weiterverabeitet werden.
Billig ist Trocknen aber sicher nicht.
 

danielewitz

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Die häufigste Absage war weil sie keine Eiche trocknen sondern nur Nadelhölzer. Ich werde die Bohle nun noch etwas in der Garage liegend lagern und in der Zeit wird sich hoffentlich eine geeignete trocknungskammer finden.
Vielen Dank für die schnelle und umfangreiche Hilfe!
 

LuckyDanni

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Bau die doch selbst ein provisorische Kammer.

Da stellst Du einen billigen Luftentfeuchter hinein und passt auf dass die Luft nicht zu trocken wird.
Vielleicht noch einen kleinen Heizlüfter dazu solange die Außentemperaturen so niedrig sind.

Dann lässt Du den Luftentfeuchter (Kompressorgerät, gabs bei Aldi so um die 200€) in der ersten Woche täglich 2 x eine Stunde laufen, in der zweiten Woche 4 x usw.
Dazu brauchst Du noch einen Holzfeuchtemesser damit Du ab und an den Fortschritt kontrollieren kannst. Muss ja kein Präzisionsgerät sein für die einmalige Aktion.
Ob das Holz zum Ende 7% oder 9% hat ist eh (fast) egal.
Ein kleines Latten-Gestell und eine luftdichte Plane reichen da schon. Darf halt keine Luft von außen einströmen sonst hat so ein kleines Gerät keine Chance.

Große Kompressortrockner arbeiten im Prinzip genau so.
 

VolkerDK

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Luftdicht abgeschlossen bei der Feuchte? Da kommt dann Schimmel....auch wenn die Luft unter der Trockenheit von Schimmel liegt, weil die Oberflaeche so feucht ist.
Ich habe bei mir Buchenbohlen in aehnlichem Kaliber einfach aufgeschichtet mit 4 Abstandsleisten, diese aber 3,8cm hoch ausgewaehlt. Dann hab ich pro Tag mit Zeitschaltuhr einfach einen normalen Ventilator laufen lassen fuer 2 mal 2 Stunden, um in der Garage eine zusaetzliche Luftdurchstroemung zu haben.
Jetzt wo der Winter vorbei ist, versiegel ich die Enden....bei klatschnassen Bohlen im Winter trocknet es ja ohnehin langsam, da braucht das Ende nicht versiegelt werden.

Das sind nur meine amatuerhaften Ansaetze, um die theoretischen Problem der Trocknung mit Hausmitteln in den Griff zu bekommen.
Die Aktion mit einer kleinen Kammer wie LuckyDanni es beschrieben hat wuerde ich erst ganz am Ende machen, wenn das Holz schon wirklich relative trocken ist (so um 20%). Am Anfang gut belueftet....

Ist eine tolle Platte. Klar kann man die mittengetrennt besser verarbeiten. Aber der Witz waere ja, die eben nicht zu verleimen. Abrichten kannst mit de Oberfraese im Gestell, das wird genau genug um den Rest mit einem Handhobel zu machen. Aber das kommt ja erst in 3 Jahren dann :emoji_slight_smile:
 

danielewitz

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Das mit dem Selbstbau hört sich sehr interessant an, jedoch ist mir das Potential zum scheitern da etwas zu hoch, bzw das sich da große Risse Usw. Bilden
 

LuckyDanni

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Wenn sich da Risse bilden dann nicht mehr als in der Trockenkammer auch.
So wie ich das beschrieben habe ist die Trocknung schonender als in der Trockenkammer und dauert natürlich auch länger.

Direkt an den Enden werden sicher Risse kommen, daher muss die rohe Bohle auch min. 20cm länger sein als es der Tisch werden soll.
Natürlich können dann einzelne Risse auch weiter in das Holz gehen. Die musst Du dann halt reparieren, optisch kaschieren oder besser hervorheben.

Volker schreibt er würde warten bis die Platte erstmal unter 20% Feuchte ist.
Da hat er recht, wenn die Platte ein Jahr, wie ich schon geschrieben habe, liegt, dann wird das auch mit den 20% passen.
 

VolkerDK

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Ziehmesser und Zimmermansbeitel nehm ich. Gerade bei Eiche kannst bisschen Warten, dann loest sich die Rinde vom Splint und du kannst die muehelos abpulen in dicken Placken, faellt fast von alleine ab. Wenn du den Splint mit verarbeiten willst, nimm die Rinde sofort runter, weil darunter sitzten die dicken Maden und Wuermer und fressen sich fett.
 

danielewitz

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Das ist meine eichenbohle die mal ein Tisch werden soll. Sie trocknet nun 1 Jahr lang an der luft und ich wollte sie bald in eine trockenkammer geben. Aber diese risse sind schon sehr groß. Fast schon 1cm breit und rund 40cm tief...ich weiß man kann sie mit epoxy füllen aber ich befürchte das es schlimmer wird in der trockenkammer...kann ich sie irgendwie besser schützen damit sie in der Kammer nicht völlig zerstört wird?
 

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dascello

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Lieber Daniel,
Holzmöbel werden seit mindestens 5000 Jahren hergestellt. Die Regeln dafür und die Gegebenheiten des Materials haben sich seitdem nicht geändert.
In dieser Zeit haben Menschen gelernt, dauerhafte und materialgerechte Schreinerarbeit zu vollführen.
Einfach einen Baumstamm längs zu einem großen Brett zu zersägen ist NICHT Teil der 5000+jährigen Erkenntnis.
Es gibt auch hier gefühlt 5000 Threads von Greenhorns, die meinen, man könnte einen Tisch im Stil der Comics von Fred Feuerstein herstellen und dass der dann auch so bleibt.
DAS GEHT NICHT.
Ich hab jetzt auch keine Lust zu erklären, wie es geht. In 4999 Threads ist das nämlich schon geschehen.
Einfach lesen und dann das Richtige tun


Bittet

Michael
 

ChrisOL

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Lasse die Eichenbohle in Ruhe trocknen oder gebe sie in die Trockenkammer. Schneide den Kern und die Risse raus.

Wenn die Bohle deutlich länger wie dein gedachter Tisch ist, dann könnte Mit Glück eine rissfreie Länge bleiben.

Neben dem Rissen wird die Bohle aber auch noch schüsseln. Um daraus eine plane Tischplatte zu erzeugen bedeutet musst du sehr viel abrichten. Zum Teil gibt die Bohle das nicht her.

Also nimm die Worte von Michael an.
 

ChrisOL

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Wie breit ist die Bohle überhaupt, gefühlt ca 60cm. Das reicht nicht für einen Tisch. Wenn noch die Waldkante verschwindet.
 

ClintNorthwood

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Das ist meine eichenbohle die mal ein Tisch werden soll. Sie trocknet nun 1 Jahr lang an der luft und ich wollte sie bald in eine trockenkammer geben. Aber diese risse sind schon sehr groß. Fast schon 1cm breit und rund 40cm tief...ich weiß man kann sie mit epoxy füllen aber ich befürchte das es schlimmer wird in der trockenkammer...kann ich sie irgendwie besser schützen damit sie in der Kammer nicht völlig zerstört wird?


Mal eine Frage.
Möchtest du unbedingt selbst eine Tisch aus Eichenbohlen anfertigen weil es dann dein Werk ist, oder wäre dir das Ergebnis wichtiger?
Bei Kleinanzeigen steht seit Monaten eine Eichenplatte 1000 x 2000 x 65 drin. Ist ein Tisch. Wird ohne Tischbeine verkauft aus mir unerfindlichen Gründen.
Fahrt von Münster nach Hamburg würde nicht so lange dauern wie dein Projekt.
Nein, ich kenne die Verkäuferin nicht. Doch die hat eine Telefonnummer drin...
Ab und zu schaue ich auch nach Eiche, weil und noch der eine oder andere m³ fehlt um einen Boden herzustellen.
Ich habe irgendwie das Gefühl, Leute die noch weniger Ahnung haben als ich denke bei jedem alten Eichenbauklotz, der ist sein Gewicht in Gold wert.
Und es gibt genug Betrüger, die irgendwo relativ frisches Eichenholz ergattert haben was ein oder 2 Jahre liegt und möchten dafür Spitzenmargen erzielen und reden alle Bedenken weg.

VG
 

VolkerDK

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Ich war gerade als Aussteller mit meinen Holzplanken auf so einem Handwerkermarkt. Habe auch welche verkauft.
Manche potentiellen Kaeufer habe ich eingebremst in ihren Erwartungen, andere hab ich weggeschickt und klipp und klar gesagt es geht nicht was sie vorhaben. (1m Breite, 8,5cm Starke Eiche gleich rein ins Wohnzimmer).

Die Planke auf dem Bild sieht wirklich nicht besonders breit aus (wenn man mal die Jahresringe als Groessenverhaeltnis nimmt). Warum soll die denn in eine Trockenkammer? Hast du das schon mit einem Saegewerk abgesprochen, oder mit einem Tischler? Oder soll die halt einfach so in "Die Trockenkammer", also die, von der alle immer reden, aber die die wenigsten im Haus haben?

Nach meinem Kenntnisstand muss Holz in der Trockenkammer sortiert sein nach Feuchtegrad, Dicke, Holztyp.
Wenn der im Saegewerk eine Rutsche Konstruktionsholz aus Kiefernschalbretter reinstellt, kann man nicht einfach eine Eichenplatte dazuschieben.

Wenn sie vorgetrocknet ist, schleif sie doch ab mit einem Bandschleifer, mach die Rinde ab und mach sie schick. Dann stell sie als "Anrichte" oder Schminktisch in dein Schlafzimmer, oder in den Hauswirtschaftsraum oder so. Nach einem oder zwei Jaehrchen kannst du sie dann verarbeiten.
 

Komihaxu

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Schneide den Kern und die Risse raus.

Wenn die Bohle deutlich länger wie dein gedachter Tisch ist, dann könnte Mit Glück eine rissfreie Länge bleiben.

Neben dem Rissen wird die Bohle aber auch noch schüsseln. Um daraus eine plane Tischplatte zu erzeugen bedeutet musst du sehr viel abrichten. Zum Teil gibt die Bohle das nicht her.

http://www.holzwerken.net/Blog/Heiko-Rech/Wie-viel-Holz-muessen-Sie-kaufen
Als Richtwerte können Sie beim Zuschnitt von Plattenmaterial von 10 - 15% Verschnitt ausgehen. Bei massivem Nadelholz von 50 - 70% und bei Laubholz 40 - 100%. Erschrecken Sie diese Werte? Ja, es hört sich schlimm an. Aber gehen Sie doch mal Ihren Arbeitsablauf durch und überlegen Sie, wo überall Verschnitt entsteht.

Wenn es sinnvoll werden soll, muss diese schöne breite Bohle also mehrfach aufgetrennt und wieder zusammengeleimt werden. Klingt absurd, ist aber so.

Es sei denn, du bist bereit, im schlechtesten Fall den Preis für die Bohle und einige Stunden Arbeitszeit als "Lehrgeld" zu investieren:
Dann bau den Tisch jetzt. Ohne Trockenkammer. Mit einer Konstruktion, bei der die Platte noch arbeiten kann. Dann ist dein Wohnzimmer die Trockenkammer. Das helle Splintholz muss komplett weg. In der Mitte und entlang der Risse die Platte mehrfach durchschneiden und unter Beachtung der Verleimregeln (https://docplayer.org/docs-images/48/23886674/images/15-0.png) wieder verleimen. Eine Lamellenbreite um 15cm könnte sinnvoll sein.

Den Plan deiner Unterkonstruktion solltest du vor Baubeginn auf jeden Fall nochmal im Forum zeigen und dir Tipps abholen.

Das Ganze kann funktionieren, kann aber auch darin enden, dass du den Tisch in 1 Jahr zu Schneidbrettchen weiterverarbeitest. :emoji_wink:
 

VolkerDK

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Wenn man eine schoene grosse Bohle kauft, und die dann in kleine Riegel zerschneidet und dann jeden zweiten umgedreht wieder zusammenleimt...dann hat man halt eine ganz normale Tischplatte.
Dann haette man natuerlich gleich duennere Bohlen oder Bretter kaufen koennen :emoji_slight_smile:
Ich weiss, fachmaennisch richtig etc...aber ein Bohlentisch ist nur ein Bohlentisch, wenn die Platte am Stueck bleibt.

Dafuer muss die Platte moeglichst dick sein, wird dann getrocknet, und dann am Stueck geplant. Warum "muss" der Splint weg?
Wenns fuer draussen ist ja. Wenns fuer drinnen ist, lass ihn doch dran. Gibt einen schoenen Kontrast, wenn er noch komplett fest ist.

Den Fehler (hab ich vor 2 Jahren auch gemacht) ist, die Platten zu duenn zu saegen. Minimum 65mm, besser 75 oder gar 85. Dann bleiben sie beim trocknen eher gerade, und wenn man dann 10-15mm beim Planfraesen verliert ist es nicht so tragisch.

Habe gerade eine 70cm Platte mit 65mm Dicke plangefraest, bin bei 50mm gelandet.
Von den 52er Platten die ich anfangs gesaegt habe bliebe nach dem Planfraesen am Stueck nur noch 30mm manchmal weniger ueber. Werden die Platten aber mittengetrennt, kann man 2 Riegel a 35cm machen, und verliert dann nur 5mm in der Dicke.

Also wenn du einen Bohlentisch haben willst, und MUSST auftrennen (wenn es sich zu sehr schuesselt), dann wuerde ich die beiden Riegel entweder getrennt abrichten und so verleimen wie sie zusammenhingen. Oder schraub sie mit 5mm Spalt und kleiner Fase auf eine Zarge.
Das zusammenhaengende Maserbild will man ja erhalten, sonst ists kein Plankentisch. Und ein Plankentisch ist kein Aussschuss, nur weil er ein paar (nicht 20 oder 30, ein paar) Millimeter aus dem Kurs laeuft mit den Jahren.

In den naechsten Wochen schneide ich fuer einen "Kunden" eine grosse Eiche auf. 75mm Platten mit 90cm Breite und fast 4m Laenge.
Mein Lohn? Die Haelfte vom Stamm kann ich behalten :emoji_slight_smile: Werden wohl so 6 Stunden vor Ort schaetze ich fuer so einen Brummer.
 

danielewitz

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Erstmal danke für die spannende Diskussion! Ich bin selbst Handwerker und natürlich kann man das fertige Produkt direkt kaufen, aber ihr kennt doch das Gefühl wenn ihr etwas selbst gemacht habt und es dann regelmäßig benutzt. Es gibt doch kaum was besseres, oder? Ich brauche keine perfekt glatte Fläche am Ende, die Bohle hat die Maße von 180x100x7cm. Wenn ich beim glatt schleifen ein paar cm verliere ist das kein Weltuntergang. Ich wollte mich nur wegen den Rissen erkundigen ob sie nach der Trockenkammer einfach versiegelt werden können und ob sich die Risse nach der Kammer noch deutlich erweitern oder generell was ich daran machen kann ohne gleich die ganze Bohle zerteilen zu müssen.
 

ChrisOL

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Die Risse kannst du mit Epoxy oder ähnl. füllen. Das verhindert jedoch nicht das nach dem Trockenen kleine Risse wieder auftauchen. Wenn die Bohle weiter trocknet wird auch sehr wahrscheinlich die Rinde abfallen.

Mit dem Schleifen wirst du max eine paar wenige mm abtragen. Um die Bohle zu begradigen ist schleifen nicht geeignet. Hobeln oder der Vorschlag mit der Oberfräse wird nötig werden.
 

danielewitz

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Die Rinde wird ja eh vorher abgetrennt, die bleibt nicht dran. Und nach der trockenkammer arbeitet das holz zwar noch etwas aber wenn sie die ganze Zeit in einem Raum steht müsste sie sich doch eigentlich anpassen, sodass es sich nicht mehr verschlechtert
 
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