Master Cut 2000, der günstige MFT

scholz

ww-fichte
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Ich habe mir nach langen überlegens am wochenende auch einen Multicut gekauft.
Ist zwar sau teuer, aber ein geiles teil :emoji_slight_smile:
 

romeon

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gibts eigentlich sowas wie eine Anleitung dazu? In der Schachtel liegen ja Tüten mit insgesamt hunderten (oder sagen wir: sehr vielen) Trümmern, wo mir die Zuordnung schon etwas schwer fällt.
 

romeon

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jo, aber in dem Heft sind praktisch nur kleine s/w-Bildchen, auf denen man nicht viel erkennt und der Rest zeigt die Ersatzteile mit Bestellnummern, wenn mich nicht alles täuscht, oder?
 

siggi.ch

ww-ulme
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Hallo Roman,
also in meinem Heft sind 9 Seiten (A 4) mit unterschiedlich großen (ja, s/w) Fotos, auf denen man zusammen mit den Texten in der Anleitung m.E. den Tisch sehr gut montieren kann. Für den Zusammenbau ist jedes einzelne Teil bis zur Unterlegscheibe mit der jeweiligen Nr. bezeichnet - die Teile selbst sind auf den ersten zwei Seiten genau abgebildet und numeriert.

Was will man mehr???

Gruß,
Siggi
 

siggi.ch

ww-ulme
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Dringende Frage zum "Frästisch"

Hallo,
wie ich jetzt festgestellt habe, kann ich mit dem MC2000 und der eingebauten OF z.B. keine schmalen Leisten an der Stirnseite fräsen, da links vom Fräser keine Führung für den Parallelanschlag ist.

Jetzt habe ich mir überlegt - aber ich frage lieber vorher, bevor ich ein Risiko eingehe, ob ich wohl auch von hinten fräsen kann, dann natürlich wieder linksseitig vom Fräser und den Parallelanschlag einfach von hinten über den Tisch schiebe ......

Ich hoffe, Ihr wißt, wie ich meine - auch ohne Foto.

Bin gespannt auf die Antworten!

Gruß,
Siggi
 

siggi.ch

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Wertvolle Tipps im "Handbuch Oberfräse" - auch für den MC2000

Ich wollte einfach mal loswerden, wie toll ich viele Tipps im "Handbuch Oberfräse" finde:
Herzlichen Dank an Guido H. für dieses tolle Buch!

Ich habe mir heute z.B. die selbstgebauten Spannteile von Seite 30 gemacht - so völlig easy - und doch kommt man nicht selbst drauf - und sie passen natürlich auch für den MC 2000 :emoji_wink:

Liebe Grüße,
Siggi
 

siggi.ch

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Servus,

heute habe ich mit dem MC2000 zum ersten Mal mit der HKS und der Führungsschiene gearbeitet. Bin echt begeistert - hatte sowas bisher noch nicht und muss sagen, ist doch was völlig anderes, als mit der HKS an einem Brett entlang zu sägen .......
Anbei mal ein paar Fotos vom MC 2000 im Einsatz und auch nebenbei noch von meiner "Freiluft-Werkstatt" .....wenns fertig ist, soll das der OSB-Vorratsschrank fürn Keller werden.

Und noch was zum Thema Billigwerkzeug: gestern Abend war ich soweit, mein Hobby völlig an die Wand zu klatschen: habe versucht, mit einem Forstnerbohrer in ein Buche-Leimholzbrett ein Loch zu bohren .......sollte ein Topfuntersetzer werden (s. Foto) .......hat gequalmt wie beim Lagerfeuer, alles schwarz - inklusive Bohrer ........habe dann erst hinterher gesehen, dass der Wolfcraft-Forstnerbohrer nur für Weichhholz ist!
Nach einigem Lesen hier im Forum und sonst im Netz, war ich dann völlig frustriert, was "gescheite" Forstnerbohrer kosten ......
Heute habe ich dann allerdings nach Rücksprache mit meiner Frau 2 Fräser und 2 Forstnerbohrer (Bormax 1622) bei D. Schmid bestellt ........Damit das Werkeln wieder Freude macht ........

Ach ja: heute ist von HMDIF meine Dewalt Flachdübelfräse angekommen .......ist ja eigentlich erst zum Geburtstag in 4 Wochen .....da der Vorratschrank aber möglichst schnell fertig sein soll, darf ich sie schon früher auspacken ......:emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile: ist momentan aber noch eingepackt.

Gruß,
Siggi
 

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siggi.ch

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Ich habe jetzt den immer wiederkehrenden Rat befolgt und nur die Bohrer bestellt, die ich gerade wirklich brauche - dafür dann aber in guter Qualität; ich hoffe, die Ausgabe lohnt sich auch.

Gruß,
Siggi
 

romeon

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schöne Werkstatt! :emoji_slight_smile: Kreissäge und die Führungen habe ich leider auch noch nicht ausprobiert, demnächst aber wohl dann für ein kleines Badschränkchen. Der Forstnerbohrerkauf steht mir allerdings auch noch bevor ... ebenso wie eine Flachdübelfräse :emoji_frowning2: :emoji_wink:
 

siggi.ch

ww-ulme
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Neue Einsatzmöglichkeit beim MC 2000 entdeckt

Nachdem ich, wie weiter oben geschrieben und auf einem Foto zu sehen, für den Längsschnitt der OSB-Platten eine Holzdiele als Anschlag für die HKS verwendet habe, habe ich jetzt beim ersten Zusammenstecken der Teile festgestellt, dass einige nicht wirklich rechtwinklig sind.
Da es zum Teil um sehr wenig Abtrag und auch nicht auf der ganzen Länge ging, wollte ich das mit meinem neuen Bündigfräser ausprobieren.
Mir kam dann die Idee, die Nut in de Arbeitsplatte (Metallprofil) für den Lauf des Kugellager am Bündigfräser zu nutzen und den Winkelanschlag der Führungsschine als Einstellung für den 90°-Winkel. Ich hab dann noch unter das Brett bündig an der Anlaufkante der Nut und als Ausgleich weiter hinten zwei 3mm Hartfaserstreifen gelegt, damit die Schneiden des Fräsers ganz sicher keinen Kontakt mit dem Metallprofil bekommen.
Hat super geklappt und nach etlichen Fräsungen sind die Platten nun endlich rechtwinklig - und der Schrank wird jetzt halt eben einige mm weniger hoch ..........
Dabei ist mir dann noch ein Punkt aufgefallen, den ich als Verbesserungsvorschlag an Wolfcraft weitergeben werde: es wäre gut, wenn in der Holzplatte auf der Maschinenseite auch noch vorne und hinten wenigstens 2 Löcher wären, die man für die Befestigung des Winkelanschlags der Führungsschine nutzen kann; damit wäre die Anschlagsschiene noch fester als mit dem lösbaren Feststellteil, welches je nach Werkstückgröße durch die Hebelwirkung doch nicht 100% fest ist. Ich habe dies mit 2 Zwingen gelöst - siehe Foto - aber einfacher wäre es mit einem zusätzlichen Loch, welches natürlich genau passen muss, um die Rechtwinkligkeit zu gewährleisten ..........
Lange Rede .....ich hoffe, Ihr kapiert, was ich meine.

Übrigens: wie geht es denn den übrigen MC 2000-Nutzern inzwischen mit dem Tisch .......??? Welche Erfahrungen habt Ihr denn so gesammelt???

Liebe Grüße,
Siggi
 

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engreco

ww-pappel
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So; nun mal zur Info, wie es mir mit dem MC 2000 bisweilen ergangen ist:

Zur HKS Dewalt 23650K:
Die Fußplatte der HKS ist zu groß für die Tischeinlage des Mastercut 2000. Zumindest wenn man die HKS gemäß der Bedienungsanleitung von Wolfcraft montieren möchte. Ich habe einfach den vorderen Anschlag weggelassen und zur einen Seite nur eine Schraube ohne Anschlag verwendet (die passte noch gerade). Hält trotzdem bombenfest.

Das viel größere Problem ist das Ausrichten der HKS auf der Tischeinlage. So ganz 100%ig ist der schwer bis gar nicht hinzubekommen. Vor allem mag man das Gerät nach dem Aufwand nicht mehr entfernen. Für häufigen Gerätewechsel kann man sich da am besten schon mal gleich ´ne zweite Tischeinlage kaufen und wer die HKS auch so mal benutzen möchte auch gleich ´ne zweite HKS.

Zur Präzision:
Wen man den Parallelanschlag vernünftig ausrichtet, lassen sich ganz brauchbare Ergebnisse erzielen. Das eigentlich Interessante an einer TKS ist für mich aber vor allem der Schiebetisch oder in diesem Fall zumindest der kleine Schiebeanschlag. Und gerade der ist fast schon unbrauchbar. Die Führungsschiene ist aus Kunststoff. Anfangs saß sie noch recht fest in der (Alu-)Nut aber bereits nach einigem vor und zurück hat sie mächtig Spiel. Rechtwinklig schneiden = unmöglich (siehe Foto vom Zuschnitt einer ca. 8cm breite Kunststoffplatte). Wie sieht es da bei den anderen Nutzern des MC-2000 aus? Habt ihr das gleiche Problem und vll schon eine Lösung für einen spielfreien Schiebeanschlag? Ärgert mich sehr, dass gerade der so schlecht abschneidet…

Sonstiges:
Die An-Aus-Schalter sind auf der linken Tischkante total fehlplatziert. Mangels Schiebtisch steht man ja doch meist rechts vom Sägeblatt. Dann muss ich man sich zum Ausschalten ungünstig vors Sägeblatt vorbeugen oder zumindest am Sägeblatt vorbeilaufen, was ich gerade beim Schneiden schmaler Leisten etc. ungern mache, weil ja doch schnell mal ein abgeschnittenes Stück vom Sägeblatt aufgegriffen werden kann. Oder man greift über das Sägeblatt hinweg, was ja auch suboptimal ist; erst recht wenn man bei bestimmten Anwendungen die Absaughaube konstruktionsbedingt entfernen muss.
Und ganz hinten um den Tisch herum laufen macht auch keiner. Ich habe die Schalter nun auf die rechten Tischseite ummontiert (vorne ist leider nicht möglich).

Aluprofile schneiden sollte man lieber ganz sein lassen. Hatte gerade mangels Drehzahlregulierung entsprechend darauf geachtet, dass keine abgesägten Profilstücke in der hinteren Hälfte des Sägeblattes landen (Kickback-Gefahr).
An der vorderen Hälfte des Sägeblattes im Abwärtslauf des Sägeblattes kann ja eigentlich nicht viel passieren. Dachte ich zumindest: Die Kunstoff-Einlage auf dem Sägetisch ist leider nicht geeignet der Kraft eines vom Sägeblatt aufgegriffenen Alu-Profiles zu widerstehen. Außerdem besteht ein recht großen Spalt um das Sägeblatt. Ergebnis: Die Kunststoffeinlage wurde etwas beschädigt und ist mir mehr oder weniger um die Ohren geflogen als eins der abgesägten Alu-Stücke von einem Sägezahn im Abwärtslauf erfasst wurde. Dies konnte sich dann mehr oder weniger ungehindert seinen Weg ins Sägeblattgehäuse suchen. (Ja; es war ein geeignetes HM-Sägeblatt mit sehr vielen Zählen und negativem Spanwinkel montiert.)
Drehzahl ist hier nicht das Problem sondern in erster Linie der große Spalt zwischen Sägeblatt und Spalteinlage sowie das nachgiebige Kunststoffmaterial der Spalteinlage.


Fazit:
Für die meisten Heimwerkeranwendungen dürfte das Gerät völlig hinreichend sein. Wer Möbel bauen will oder sonst wie auf hohe Präzision angewiesen ist, sollte lieber etwas tiefer in die Tasche greifen und sich was professionelleres holen. Das der MC2000 keine anständige TKS ersetzen kann, dürfte allerdings wohl eh jedem klar gewesen sein.
 

kniebi

Gäste
Moin,

das ist mal wieder typisch Wolfcraft: eine ansich sehr gute Idee wird schlecht umgesetzt! Ich wollte mir den Tisch als Ergänzung zu meinem Festool MFT kaufen aber aufgrund der Kommentare hier im Forum spare ich mir die 350 € jetzt lieber. Schade, finde das Konzept echt klasse, so ein Mist...

Der MFT ist übrigens sehr empfehlenswert, sägt sicher und präzise. Aber ist halt doppelt so teuer wie der Wolfcraft und hat keinen Frästisch, Stichsägetisch, Tischkreissäge...

Passt auf eure Finger auf!
kniebi
 

Caschi29

ww-kastanie
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Ich habe mir das hier mal durchgelesen zu dem Wolfcrafttisch und mich juckt es schon in den Fingern zugegeben... Ich frage mich warum man Innovation und Qualität nicht selber ein einem Tisch verarbeiten oder verbasteln kann...

Aussagen wie "für den Heimwerker langt" des sollte hier nicht wirklich sich in den Köpfen festsetzen 90° sind 90° vor allem Hat Wolfcraft die Guten Ideen in einen Tisch verbastelt udn wenn die Quali noch stimmen würde dann würde es mich net wundern wenn die noch mehr Fans und Anwender gewinnen für Ihren Tisch wie Festoool für den Ihren....


Wie schaut es eigentlich mit einer Mängelliste aus hat zufällig mal eine Jemand zusammengestellt?

LG Carsten
 

bello

ww-robinie
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@Carsten,

wie Du so schön schreibst "verbastelt". Was nützt denn ein Tisch mit einer Universaleinlage für Handkreissäge, Fräse usw.?

Ich nutze seit Jahren den MFT von Festool. Zum Sägen habe ich ihn extrem selten benutzt. Aber als Montagetisch täglich.
Wenn ich mir vorstelle, daß mir Bohrungen zugunsten einer eingelassenen Grundplatte verloren gingen und somit ja Befestigungsmöglichkeiten, würde so ein Teil wie der Wolfcraft-Tisch bei mir nur noch zusammengeklappt in der Ecke gammeln. Und das für den hier genannten Preis von 350.- €.

Gruß
 

Caschi29

ww-kastanie
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@Carsten,

wie Du so schön schreibst "verbastelt". Was nützt denn ein Tisch mit einer Universaleinlage für Handkreissäge, Fräse usw.?

Ich nutze seit Jahren den MFT von Festool. Zum Sägen habe ich ihn extrem selten benutzt. Aber als Montagetisch täglich.
Wenn ich mir vorstelle, daß mir Bohrungen zugunsten einer eingelassenen Grundplatte verloren gingen und somit ja Befestigungsmöglichkeiten, würde so ein Teil wie der Wolfcraft-Tisch bei mir nur noch zusammengeklappt in der Ecke gammeln. Und das für den hier genannten Preis von 350.- €.

Gruß


@bello

Der Tisch ist von seinen Möglichkeiten denk ich mal gut ausgedacht aber in der Verarbeitung und die Wahl der Materialien sicher weniger passend...
Aber nicht jeder hat die Möglichkeiten ne Garage zu haben ect. Deswegen bietet das Ding für einen wie mich optimale Möglichkeiten...

Das dingen muss sich sicher nur jemand vornehmen und aufs Optimum trimmen oder umbauen... Dich stören wenn ich das richtig gerafft habe das zu wenig Löcher zum Festklemmen da sind... Lösung 2 Platte entweder selber machen oder machen lassen mit CNC...

Wie gesagt von den Ideen her ist das Dingen optimal aber von der Verarbeitung wurde schon erwähnt das es eben nicht Festool ist klar hätt ich auch gerne Festool aber die Spielen Preislich in einer anderen Liga wie bei vielen anderen auch... und wenn ich die Zusatzkosten sehe...

Also für mich ist das Dingen von den Ideen her Geil udn von den Möglichkeiten welche sich mir damit bieten.. so sehe ich das für mich deswegen kaufen ansehen umbauen oder neubauen und gucken... Eben aus dem Ding nen Profilteil machen

Grüße
 

Caschi29

ww-kastanie
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Und dann bist du meistens genauso teuer, als wenn du dir gleich das Profiteil gekauft hättest. Und hast auch noch jede Menge Zeit damit verbracht, in der du mit dem Profiteil schon arbeiten könntest.

Hast Du Recht aber der Nachteil ist doch immer noch das der von Festool für Festool-Geräte gemacht ist Wolfcraft "versucht" universell zu sein oder sehe ich das so falsch?

LG
 

rainerwahnsinn

ww-kastanie
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Festool und universell?

Naja... Wie soll ich das jetzt erklären, ohne das es schlimm klingt... :rolleyes:

Versuchen wir's mal so:
Ich habe eine Handkreissäge von SPERO, die einer älteren FESTOOL-Säge, sagen wir mal vorsichtig, nachempfunden wurde. Mit dieser Säge habe ich eine Führungsschiene mit 1400mm mitgeliefert bekommen. Ohne Splitterschutz, der nun offensichtlich auch auf vielfachen Wunsch der Kunden erhältlich ist. Wie wirksam der ist, kann ich nicht beurteilen. Ich habe die Schiene mit Festool-Gummi aufgewertet.

Nun habe ich auch eine 1020 mm Festool-Schiene, wo auch die Säge drauf rutscht. Ja... man kann auch hier das Spiel permanent nachjustieren und man hat auch 3 mm Spalt von der Sägelinie (Gummilippe) zum Sägeblatt...
Was mir hilft, ist mein selbstgebauter Sägetisch, an dem ich die Schiene 90° anlegen kann und nutze die Sägeritze der vergangenen Schnitte als Anschlag für mein Maß.

Wollte ich nun die Schiene korrekt nutzen, müßte ich mir eine Festool-Maschine kaufen. Deshalb ist für mich der MFT-3 nur dann sinnvoll, wenn eben eine entsprechende Maschine vorhanden wäre.

Den Wolfcraft-Tisch hätte ich gerne mal mit meinem vorhanden Werkzeug getestet.
In meinem MC-1000 steckt eine ALDI-Kreissäge drunter. Die sägt deshalb so toll, weil ich der auf einen Tipp der Kurswerkstatt Mainz (ja... so alt ist das Teil!), ein neues Sägeblatt und einen Winkelanschlag nach Vorlage von Guido H. aus O. verpasst habe.

Wenn ich gute Zuschnitte brauche, dann muss ich mich auf ein scharfes Sägeblatt im Baumarkt verlassen. Deshalb bin ich schon länger auf der Suche nach einer vernünftigen Lösung - stationäre Kreissäge mit Schiebetisch.
Zurzeit säge ich aber das Meiste mit der SPERO und der kleinen Führungsschiene, wissend, dass ich die 3mm Differenz mit einzeichnen muss.

Am Meisten Sinn macht es, wenn man sich einen der zahlreichen Baupläne von Selber und Selbst anschaut und daraus einen Tisch baut, der seinen Anforderungen gerecht wird. Das schult und spart Geld.
 
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