Megawood - Holzterasse?

mig23

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Mir ist gerade noch etwas eingefallen:

Wenn der Verleger obiger Dielen kein Gefälle in seinem Terassendeck hat, dann bleibt ja im Winter der Regen und das Tauwasser in den Hohlkammern stehen. Wenn das gefriert, dehnt es sich aus und lässt die Diele reißen oder Aufplatzen. Eigentlich ein ganz normaler, natürlicher Vorgang, der nur konstruktiv bedacht werden sollte beim Verlegen.

Wenn ich nun meinen sehr teuren Gardena-Gartenschlauch im Winter draußen liegen lasse und das Wasser nicht abgestellt habe, friert der mir doch wahrscheinlich auch kaputt, oder?

Kann ich das dann bei denen Reklamieren oder sagen die mir dann, ich wäre zu blöd gewesen? :emoji_wink:


Schade, das hier keine Antwort von Unregistriert kommt, in anderen Foren hat er sogar Bilder reingestellt, wo man das Aufplatzen der Dielen durch gefrierendes Wasser sehr genau sehen kann...
 

Mitglied Hummel123

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WO kann man Bilder sehen?
Würde ich zu gerne mal sehen, also bitte, den Link:emoji_slight_smile: @mig23
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Mir ist gerade noch etwas eingefallen:

Wenn der Verleger obiger Dielen kein Gefälle in seinem Terassendeck hat, dann bleibt ja im Winter der Regen und das Tauwasser in den Hohlkammern stehen. Wenn das gefriert, dehnt es sich aus und lässt die Diele reißen oder Aufplatzen. Eigentlich ein ganz normaler, natürlicher Vorgang, der nur konstruktiv bedacht werden sollte beim Verlegen.

Wenn ich nun meinen sehr teuren Gardena-Gartenschlauch im Winter draußen liegen lasse und das Wasser nicht abgestellt habe, friert der mir doch wahrscheinlich auch kaputt, oder?

Kann ich das dann bei denen Reklamieren oder sagen die mir dann, ich wäre zu blöd gewesen? :emoji_wink:


Schade, das hier keine Antwort von Unregistriert kommt, in anderen Foren hat er sogar Bilder reingestellt, wo man das Aufplatzen der Dielen durch gefrierendes Wasser sehr genau sehen kann...


Da gibt es auch noch etwas andere Aspekte:
Regenwasser hat m.W. einen inneren Gleitwinkel von 0.
D.h., Wasser kann die Hohlräume nur dann ausfüllen, wenn die Dielen mit Tiefpunkten (Säcken) verlegt wurden.
Und nur bei einem wesentlichen Wasserstand in den Kammern dürfte der Frost ein Platzen bewirken.
Eher glaube ich (Glauben ist nicht Wissen) daß sich das Material durch den fehlenden schnellen Wasserabfluß zu sehr mit Wasser sättigt und verrottet. Das wäre dann das gleiche Ergebnis, wie es sich an unserer Werzalit-Gartentischplatte ergeben hat, obwohl die im Winter im Keller geschützt war. Da reichte es schon, daß die Tropfen an der nicht oder weniger beschichteten Tischkante hängen blieben.
Also, selbst bei Voll-Span-Dielen-Material (wie Gartentischplatte) hätte ich Bedenken.

Unsere Wasserschläuche dagegen hängen auch bei Frost in der offenen Garage und sie sind sicher nicht völlig entleert.
Einen geplatzten Schlauch kenne ich aber nicht.
So viel Elastizität hat das Kunststoffmaterial allemal.

Gruß Fritz
 

Theo55

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Hallo , ich habe vor drei Jahren meine Terasse mit Jumbo Megawood Dielen belegt.
Die Farbveränderung war weit grösser als vom Hersteller angegeben. Das habe ich noch hingenommen.Nun Platzen die Dielen auf. 2% Gefälle auf 6m länge eingehalten.
Die Dielen leigen am Anfang 2m unter Dach.Es kann also kein Wasser von oben eindringen und doch sind die Dielen nach 3m zersplittert.Megawood behauptet wie immer Verlegefehler.Weil am Ende nicht 2 Unterlatten liegen, sondern 1.laut Megawood haben sich darum die Dielen gewoelbt und es ist Wasser eingedrungen.
Wie kann Wasser gegen 2% Gefälle,(von Megawood ueberprueft) 3m den Berg hinauflaufen, wo das Wasser normal abfliessen koennte. Ich kann nur jeden warnen
der solche Dielen verarbeiten moechte. Am besten die Verlegung von einem Handwerker vornehmen lassen und von einem Rechtsanwalt bestaetigen lassen.
 

mig23

ww-ulme
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WPC-Dielen aller Hersteller bestehen glaube ich zu 70 - 80 % aus Holz. Holz ist nach meiner Meinung "diffusionsoffen" und Wasser kann diesen Werkstoff durchdringen.

Das heißt, dass das Wasser nicht den Berg "hinaufläuft", sondern einfach in den Belag einsickert und dann auf der Rückseite oder eventuell in vorhandenen Hohlkammern wieder austritt und kondensiert.

Wenn Sie dann natürlich, warum auch immer, eine Senke in dieser Fläche haben, staut sich dort natürlich das Wasser und dort gibt es dann thermischen Probleme...

Warum wurden denn nicht 2 Unterlatten gelegt, wenn das in der Verlegeanleitung steht?

ich würde eher davon ausgehen, dass der Verkäufer die Eigenschaften des Materials nicht gut erklärt hat und dazu noch die Verlegeanleitung nicht genau beachtet wurde...
 

Naturöler

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Wie kann Wasser gegen 2% Gefälle,(von Megawood ueberprueft) 3m den Berg hinauflaufen, wo das Wasser normal abfliessen koennte.
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das Wasser ist IMHO nicht hinaufgelaufen sondern kapillar "hinaufgezogen" worden
(wie durch einen Strohhalm).
Wenn du ein unbehandeltes trockenes stück Holz senkrecht in einen becher mit wasser stellst kannst du schön beobachten wie das Wasser im Holz nach oben steigt. Auch in Bereiche die deutlich über dem Wasserspiegel liegen.

Natürlich kann man sich als hersteller hinter der BA verstecken, aber als Kunde der auf einem Schaden von etlichen tausend Euro sitzen bleibt ärgert man sich trotzdem über einen baustoff der praktisch keinen Fehler verzeiht.
Man muß sich eben selbst über Vor- und Nachteile informieren und nicht alles glauben was einem erzählt wird.
Dieses ganze "besser als die Natur/das Original" Werbegesülze sollte man nie für bare Münze nehmen. Ein Produkt ganz ohne Nachteile gibt es nicht, und für jedes vermeintlich gelöste Problem taucht ein neues, anderes auf.
 

steigerwälder

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ich hatte die letzten zwei wochen anfragen von bekannten bezüglich megawood. hab sie einfach auf den link hier verwiesen (hallo marco :emoji_slight_smile: ).
wird jetzt bei beiden vollholz, da die negativen erfahrungen mit megawood zahlreich im netz zu finden waren.
dank an das forum hier, hilft sehr wenn man überzeugungsarbeit leisten muss.
 

Naturöler

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Das kann ich 100% bestätigen. Ob es in gemessenen Grad Celsius Unterschiede gibt, ist unerheblich, an einem heißen Sommertag kann ich barfuß weder über unsere Bangkirai Terasse laufen, noch über Kunstrasen und auch nicht im Kies , der den Rest der Dachterrasse bedeckt, da hüpf ich wie Rumpelstielzchen ums Feuer. :emoji_slight_smile:

den Effekt hast du praktisch mit allen materialien, mal mehr mal weniger.
Aber noch übler als meine bangkirai finde ich betonpflaster auf der terrasse:
im Supermonstersommer 2003 durfte ich eine derartige Terrasse erleben.
Diese war den ganzen tag von früh bis spät unter voller Sonne, entsprechend war die gespeicherte Hitze in den Steinen sogar noch auf mehrere Meter Distanz zu spüren.
Und diese Hitze "drückt" auch dann noch nach (durch die viel höhere Speicherkapazität und den Wärmeeindringkoeffizienten) wenn sich eine Holzterrasse schon längst wieder auf harmlose temperaturen abgekühlt hat.

Eine unbeschattete terrasse mit Südausrichtung würde ich persönlich schon aus diesen Gründen niemals pflastern.
 

Naturöler

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ich hatte die letzten zwei wochen anfragen von bekannten bezüglich megawood. hab sie einfach auf den link hier verwiesen (hallo marco :emoji_slight_smile: ).
wird jetzt bei beiden vollholz, da die negativen erfahrungen mit megawood zahlreich im netz zu finden waren.
dank an das forum hier, hilft sehr wenn man überzeugungsarbeit leisten muss.
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sehr lobenswert! :emoji_grin:
ich hatte mit meiner bangkirai in den über 10 jahren die sie nun im Einsatz ist noch nicht ein einziges Problem. Finde mal einen von der Plastikholzfraktion der das auch sagen kann :emoji_slight_smile:
 

Theo55

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Erfahrung mit Megawood

WPC-Dielen aller Hersteller bestehen glaube ich zu 70 - 80 % aus Holz. Holz ist nach meiner Meinung "diffusionsoffen" und Wasser kann diesen Werkstoff durchdringen.

Das heißt, dass das Wasser nicht den Berg "hinaufläuft", sondern einfach in den Belag einsickert und dann auf der Rückseite oder eventuell in vorhandenen Hohlkammern wieder austritt und kondensiert.

Wenn Sie dann natürlich, warum auch immer, eine Senke in dieser Fläche haben, staut sich dort natürlich das Wasser und dort gibt es dann thermischen Probleme...

Warum wurden denn nicht 2 Unterlatten gelegt, wenn das in der Verlegeanleitung steht?

ich würde eher davon ausgehen, dass der Verkäufer die Eigenschaften des Materials nicht gut erklärt hat und dazu noch die Verlegeanleitung nicht genau beachtet wurde...

Danke für die Antwort
Dann muesste man im Winter,die Dielen abdecken, weil wenn der Schnee taut, kann er unter der Schneedecke gar nicht so schnell Ablaufen, damit das Material Wasser zieht.Das steht aber nicht in der Bauanleitung, und mit der Senke,dann muesste die Unterkonstruktion alle 40 cm sein, weil sich die Dielen im Sommer bei Hitze immer leicht verbiegen und nicht 60 cm wie in der Bauanleitung.
Die Hohlkammerdielen sind Mist,und die Vollmaterialdielen, haben das Problem nicht.
 

mig23

ww-ulme
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So wie ich das verstehe, haben Sie ein 6 Meter langes Deck, bei dem die ersten 2 Meter überdacht sind.

Die restlichen 4 Meter sind ganz normal der Witterung ausgesetzt, also Sonne, Regen, Schnee usw... Das Gefälle läuft mit 2 % vom Haus weg, man hat hier also ein Deck, was um insgesamt 12 cm tiefer liegt am Ende.

Und das Deck soll sich aufgrund eines angeblichen "Montagefehlers" an einer Stelle gesenkt haben, so dass eine Wölbung / Absenkung entstanden ist.

Stellen wir uns mal folgende Situation vor:

1. Winter, auf dem Deck liegt Schnee, dieser schmilzt an der Sonne und das Wasser fließt langsam ab und sickert ebenfalls durch die Diele und sammelt sich in der Hohlkammer, da nicht genug Gefälle vorhanden ist oder sogar in einer Senke. Am Abend beginnt es wieder zu frieren, das Wasser in der Hohlkammer friert ebenfalls und beginnt dabei, sich auszudehnen...

Was meinen Sie, wie lange die Diele das aushält?

2. Sommer, auf dem Deck brennt erbarmungslos die Sonne, mit bloßen Füßen kann man schon nicht mehr auftreten, ohne sich zu verbrennen. In den Hohlkammern der Dielen hat sich aber in der Senkung beim gestrigen Regenschauer Wasser angesammelt und kann ohne Gefälle nur langsam "verschwinden", was nun dafür sorgt, dass ein enormes Temperaturgefälle in der Diele entsteht, bevor das Wasser letztendlich verdampft.

Auch das ist nicht gesund für die Diele.


Wer immer Ihnen gesagt hat, dass in die Hohlkammer kein Wasser eindringt, da am höchsten Punkt ein Dach drüber ist, den müsste man dafür zur Rechnschaft ziehen...


Das gleiche Problem ergibt sich, wenn man eine Holzterasse verlegt und die Hinterlüftung vergisst, dann ist eine Seite immer zu feucht und dadurch gehen auch Holzdielen kaputt... :emoji_frowning2:
 

wandergeselle

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@theo und alle anderen

Am besten die Verlegung von einem Handwerker vornehmen lassen und von einem Rechtsanwalt bestaetigen lassen.[/QUOTE]

1. der hersteller gibt ev. ( wenn der wpc schlaue advokat die ausführung penibel überwacht hat ) 2 jahre garantie
und der arme kollege steht mit 5 jahren gerade..........
- echt dufte
2. was soll der rechtsverdreher bestätigen ???
3. ich fass die dinger nicht an.
:emoji_grin::emoji_wink:
 

Naturöler

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3. ich fass die dinger nicht an.
------------------
Kluger Junge! :emoji_grin:

PS: ein rechtsverdreher bringt da wenig, ein Notar wäre besser, dazu noch ein gerichtlich beeidigter sachverständiger :emoji_wink:
 

Naturöler

ww-robinie
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Das gleiche Problem ergibt sich, wenn man eine Holzterasse verlegt und die Hinterlüftung vergisst, dann ist eine Seite immer zu feucht und dadurch gehen auch Holzdielen kaputt... :emoji_frowning2:
-------------------
ähm, wie soll das bitte gehen?
Dielen werden bei terrassen a.f.a.i.k. immer auf eine UK geschraubt, somit ist auch immer Luft drunter :confused:
 

terrassenbauen

ww-eiche
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Hallo,

1. Bekomme ich das als Laie hin das Holz einmal im Jahr zu ölen so dass es vernünftig aussieht?
2. ich habe eine ca. 30 m2 Terasse. Komme ich da mit 2,5 Liter Öl hin?
3. Wie oft muss ich ölen?
4. Welche Holzart würdet ihr dann empfehlen?Bankirai (Wobei ich da schon öfter in letzter Zeit schlechte Stimmen zu gehört habe), Garapa, Massaranduba, Douglasie (hat der Händler gemeint es wäre nicht so zu empfehlen wie die Hölzer davor)?
5. Wenn ich die Dielen bestelle und verbaue muss ich die dann direkt ölen?
6. Sollte man die Dielen waagerecht oder senkrecht zur Fensterfront verlegen? (also parallel zum Haus oder vom Haus

1. Das bekommt man locker hin, ist aber Arbeit! Wenn man eine Tellermaschine hat geht's deutlich leichter.
--> man sollte sich gut überlegen, ob man das jedes Jahr machen möchte (spreche aus Erfahrung, habe auch ca. 50qm privat liegen)

2. das hängt vom Öl ab, wie verarbeitet wird und wie oft

3. Wenn's schön sein soll empfiehlt sich 2* im Jahr (Frühjar und Herbst)

4. Das ist Geschmackssache. Aber wer mich kennt: WARUM MUSS ES IMMER TROPENHOLZ SEIN???:eek:
EIne Douglasie mit ordentlich konstruktivem Holzschutz verlegt (und genau daran wird meistens gespart!) und vielleicht einige mm stärker und schon hält das genauso lange

5. Mach' Dir da nicht soviele Gedanken. Wenn Du allerdings Tropenholz nimmst, dann müssen sich hier einige Stoffe vorher auswaschen.

6. Die Dielen sollten mit 2% Gefälle im 90° Winkel vom Haus weglaufen

Die Antworten auf Deine Fragen und sicher noch ein paar mehr findest Du auch in meiner Bauanleitung, die ich aus meinen eigenen Erfahrungen und selber benutzten Materialien zusammengestellt habe. Findest Du hier.

Nimm' gutes Material, achte auf den konstruktiven Holzschutz und heimisches Holz und Deine Terrasse wird Dir lange Freude bereiten.
 

mig23

ww-ulme
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Da ergeben sich dann ja gleich die nächsten Probleme. IRONIE AN:

Die Holzdielen werden grau, nur weil ich mir das "Marken" Öl gespart habe und einfach Sonnenblumenöl genommen habe. Muss doch genauso klappen, so ein schlechtes Holz habe ich ja noch nie gesehen, wo das nicht klappt.

Und Risse habe ich jetzt auch im Holz, kann ich gar nicht verstehen. Gut, der Verkäufer sprach von einer Unterkonstruktion von mindestens 40 mm, damit genug Hinterlüftung da ist, aber ich hatte doch noch die vielen 20 mm Reste hier rumliegen, wieso sollte das nicht auch gehen.

Und krumm wird das Holz nach einem halben Jahr auch, kann ich gar nicht verstehen. Habe extra kein Gefälle in die Fläche gemacht, damit das Holz auch immer genug feucht ist und nicht zu sehr austrocknet. Ist doch so viel besser.

Und was sagt der Verkäufer? Man hätte sich nicht an die Bauanleitung gehalten... Die schreiben sowas doch nur, um nicht bei Reklamationen zahlen zu müssen...!! IRONIE AUS!!

Grundsätzlich haben die Verlege- und Bauanleitungen schon eine Funktion und selbst das beste & schönste Holz kann man mit einer miserablen Konstruktion in die Knie bringen. Dies gilt natürlich noch mehr bei neuen Produktsorten wie WPC, die ganz andere technische Anforderungen mitbringen als Holz.

Ansonsten kann ich Micha über mir nur zustimmen.
 

mig23

ww-ulme
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Das gleiche Problem ergibt sich, wenn man eine Holzterasse verlegt und die Hinterlüftung vergisst, dann ist eine Seite immer zu feucht und dadurch gehen auch Holzdielen kaputt... :emoji_frowning2:
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ähm, wie soll das bitte gehen?
Dielen werden bei terrassen a.f.a.i.k. immer auf eine UK geschraubt, somit ist auch immer Luft drunter :confused:


Ich habe schon Terassendecks gesehen, die komplett ebenerdig in den Rasen eingebaut wurden... wo soll da die Feuchtigkeit hin?

Auch gibt es immer wieder Menschen, die meinen, sie könnten Teichfolie und kein Gefälle zusammen mit einem Terassendeck kombinieren oder einfach die Menschen, die zu dünne "Leistchen" nehmen für Ihr Deck...

Feuchtigkeit muss weg, bei Hohlkammerdielen erst recht. Also muss ich ein Gefälle haben mit genug Hinterlüftung.
 
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