Meisterprüfungsverordnung: Bescheid Meisterprüfung im Tischler- Handwerk

anobium60

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Da sich hier wohl kaum jemand von der anderen Seite (Prüfungsausschuss) seinen Sichtweise darlegen wird, macht es auch keinen Sinn weiter etas zu schreiben.........................................................................................

Rainer
 

uli2003

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Nun ja, dass die vom Prüfungsausschuss unmenschen sind behauptet ja auch niemand.
Moment, der Präsident schon. Der war stark ausfallend gegenüber meiner Frau!!!
Es scheint ja doch schon Reibereien gegeben zu haben. Meine Frau war nie im Kontakt mit irgendeinem Prüfungsbeteiligten.

Ich denke schon, dass die Einzelnoten regelkonform vergeben wurden, jedoch als Pauschalwert in deine Bescheinigung eingetragen wurden.
Du kannst sicher Rechtsmittel einlegen und die Prüfung anzweifeln, ich denke jedoch solange einzelne bestanden haben, war die Prüfung machbar und die Prüfung hat Bestand.

Durchgefallene Arbeiten und Stücke erhielten damals keine Punkte. Man musste mit der Aussage: Durchgefallen zurecht kommen.
Ich habe 1991 trotz Bestehens auch keine Punkte bekommen, weder auf der Bescheinigung noch auf dem Zeugnis.
 

Craftholz

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Wo bitte schön habe ich geschrieben, dass ich klagen möchte oder werde?
Jmd anderes legt Rechtsmittel ein.
Ich versuche nur die Hintergründe zu verstehen.
Und wenn es 1991 keine Punkte gab, gab es halt keine Punkte und keine Rechtsmittel.
Ist halt nachvollziehbar, dass du heute es genauso siehst.
2001 war 2001 und entspricht nicht 2022.
 

Craftholz

ww-kastanie
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Es scheint ja doch schon Reibereien gegeben zu haben. Meine Frau war nie im Kontakt mit irgendeinem Prüfungsbeteiligten.

Ich denke schon, dass die Einzelnoten regelkonform vergeben wurden, jedoch als Pauschalwert in deine Bescheinigung eingetragen wurden.
Du kannst sicher Rechtsmittel einlegen und die Prüfung anzweifeln, ich denke jedoch solange einzelne bestanden haben, war die Prüfung machbar und die Prüfung hat Bestand.


Ich habe 1991 trotz Bestehens auch keine Punkte bekommen, weder auf der Bescheinigung noch auf dem Zeugnis.
Die Entgleisung meiner Frau gegenüber gab es nach dem Fachgespräch.
Nicht im Vorfeld!!!
 

Flottonas

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Was ich so komisch finde - fast jeder hier erklärt, warum man durchfallen kann pipapo - aber dass etwaige Prüfer in den Prüfvorgang eingreifen oder "Formteile" einzelnen Prüflingen genehmigt haben könnten - das fällt hier galant unter den Tisch.
Vl. ist das ja einfach gängig im Handwerk zu gängeln aber der Teil ist der Punkt, an dem ich mich auch arg ärgern würde.
 

uli2003

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Und wenn es 1991 keine Punkte gab, gab es halt keine Punkte und keine Rechtsmittel.
Ist halt nachvollziehbar, dass du heute es genauso siehst.
Sorry, das war ein Missverständnis und bezog sich nicht auf dich, sondern den Thread von frank-n.
Ich dachte nur, wir hätten die Punkte auf dem Zeugnis bekommen - haben wir aber nicht.

Das es heute anders ist, ist mir durchaus bewusst, ich bin schon länger als mein halbes Leben Prüfer.
Und natürlich gab es auch damals Rechtsmittel, haben wir in der Meisterschule aber nicht benötigt.


Wo bitte schön habe ich geschrieben, dass ich klagen möchte oder werde?
Hast du nicht. Du hast es aber deutlich anklingen lassen. (siehe #15, 18, 29) Aber nein, dass muss natürlich nicht passieren.

Die Arbeitsprobe würde mich dennoch interessieren. Kannst du da mal was skizzieren?
 

inselino

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Also ich probiere es nochmal im Guten.
Lege doch bitte nochmal dar, was genau du dir von diesem Thread erhoffst. Du willst kein Zuspruch und keine Klage anstreben. Wenn du nur deinen Frust loswerden willst, dann am besten im dazu passenden Frust-Thread.
Wenn du Hintergründe erfahren möchtest, dann wären konkrete Fragen relevant, dann können Menschen, die aktuell mit Prüfungen betraut sind dir vielleicht ihre Sicht erklären. Du hast hier viel erklärt, was deiner Meinung nach nicht in Ordnung war aber mir fehlen die konkreten Fragen.

Uli hat in seinem vorherigen Post ja anklingen lassen, dass für ihn die Verwendung von Formteilen jetzt nicht per se sofort einen Verstoß darstellt. AUch haben wir geklärt, dass ein formal falsches Eintragen der Note nichts an der Prüfung ändert. Da würde man dann hingehen und sagen hey, ich brauche da ne Dezimalzahl bitte den Bescheid nochmal machen.
Also was sind die offenen Fragen und mit welchen Ziel diskutieren wir hier?
 

Craftholz

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Sorry, das war ein Missverständnis und bezog sich nicht auf dich, sondern den Thread von frank-n.
Ich dachte nur, wir hätten die Punkte auf dem Zeugnis bekommen - haben wir aber nicht.

Das es heute anders ist, ist mir durchaus bewusst, ich bin schon länger als mein halbes Leben Prüfer.
Und natürlich gab es auch damals Rechtsmittel, haben wir in der Meisterschule aber nicht benötigt.



Hast du nicht. Du hast es aber deutlich anklingen lassen. (siehe #15, 18, 29) Aber nein, dass muss natürlich nicht passieren.

Die Arbeitsprobe würde mich dennoch interessieren. Kannst du da mal was skizzieren?
Ich habe anklingen lassen, dass ein Schüler dessen Vater Richter ist, widersprechen wird und auch wahrscheinlich das VG anvisiert.
Arbeitsprobe war ein festool systainer. Baupläne findest du im Netz.
 

Craftholz

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Also ich probiere es nochmal im Guten.
Lege doch bitte nochmal dar, was genau du dir von diesem Thread erhoffst. Du willst kein Zuspruch und keine Klage anstreben. Wenn du nur deinen Frust loswerden willst, dann am besten im dazu passenden Frust-Thread.
Wenn du Hintergründe erfahren möchtest, dann wären konkrete Fragen relevant, dann können Menschen, die aktuell mit Prüfungen betraut sind dir vielleicht ihre Sicht erklären. Du hast hier viel erklärt, was deiner Meinung nach nicht in Ordnung war aber mir fehlen die konkreten Fragen.

Uli hat in seinem vorherigen Post ja anklingen lassen, dass für ihn die Verwendung von Formteilen jetzt nicht per se sofort einen Verstoß darstellt. AUch haben wir geklärt, dass ein formal falsches Eintragen der Note nichts an der Prüfung ändert. Da würde man dann hingehen und sagen hey, ich brauche da ne Dezimalzahl bitte den Bescheid nochmal machen.
Also was sind die offenen Fragen und mit welchen Ziel diskutieren wir hier?
Wenn der Schüler so weit rechtswirksam vorgeht, wie er uns geschildert hat, droht dann wirklich die Konsequenz, dass alle Schüler, auch die bestanden haben, komplett wiederholen müssen?
Es sind welche dabei die sich das zeitlich und finanziell nicht leisten können, so wie ich auch.
 

Paulisch

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Ich habe anklingen lassen, dass ein Schüler dessen Vater Richter ist, widersprechen wird und auch wahrscheinlich das VG anvisiert.
Arbeitsprobe war ein festool systainer. Baupläne findest du im Netz.

Wenn Ihr Baupläne aus dem Netz bekommen habt, ist das eh sehr suspekt.
Es muss selbst konstruiert und aufgerissen werden, nach Vorgabe.

Und ja, wenn die Prüfung als Form Fehler aufweist müssen alle diese Prüfung wiederholen,
sowas wurde schon wegen weniger gemacht.
Ohne in solch einer Prüfung gewesen zu sein - es wirkt als unfairer Vorteil.



Nach den neuen Vorgaben ist das auf jeden Fall möglich mit Fertigteilen zu arbeiten, es muss nur auch so dokumentiert werden.
Dafür muss man sich die Punkte die dadurch fehlen, woanders zusammengaunern.
 

uli2003

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Baupläne findest du im Netz.
Wie, ihr habt den Einsatz für den Werkzeugkasten aus 10mm Sperrholz zusammengesteckt und den ganzen Tag Löcher gebohrt?
Ich habe anklingen lassen, dass ein Schüler dessen Vater Richter ist, widersprechen wird und auch wahrscheinlich das VG anvisiert.
Kann er ja machen, wenn er möchte. Ggf. wird einfach der Bescheid korrigiert (was ich annehme), oder es müssen alle wiederholen, oder das VG weist die Klage ab. Spannend.
Bisher sehe ich vom PA keinen Fehler, es sei denn, sie haben einseitig geholfen und dadurch einige bevorteilt.
 

Craftholz

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Nein, wir haben nicht das Innenleben hergestellt, sondern einen originalgetreuen systainer mit T-Lock.
Auch dafür gibt es Baupläne im Netz.
 

magmog

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Guuden,

Scheint teilweise merkwürdig gelaufen zu sein.
Aber was hilft es, gegen die Kommission vorzugehen dürfte
zu einer verschworen Gemeinschaft führen die alles daran setzen wird
sich durchzusetzen.
Zähne zusammen beißen und den nicht bestandenen Teil wiederholen.

Alles andere wäre eine reine Donquischotterie.
 

inselino

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Wenn der Schüler so weit rechtswirksam vorgeht, wie er uns geschildert hat, droht dann wirklich die Konsequenz, dass alle Schüler, auch die bestanden haben, komplett wiederholen müssen?
Üblicherweise können Prüfungen nicht zum Nachteil verändert werden, also späterer Zugewinn/Wiederholung ist möglich, Rücknahme einer bestandenen Prüfung nicht. Problematisch ist es z.B. wenn Lösungen vorher bekannt wurden (vgl. Mathe Abitur 2011 Berlin). Da mussten dann alle nochmal ran da man nicht prüfen konnte, wer betrogen hat.

Aber wieso kommst du jetzt mit dieser Frage um die Ecke? Vorher gingen alle Beiträge in eine andere Richtung. Gibt es weitere Fragen?
 

Craftholz

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Wie, ihr habt den Einsatz für den Werkzeugkasten aus 10mm Sperrholz zusammengesteckt und den ganzen Tag Löcher gebohrt?

Kann er ja machen, wenn er möchte. Ggf. wird einfach der Bescheid korrigiert (was ich annehme), oder es müssen alle wiederholen, oder das VG weist die Klage ab. Spannend.
Bisher sehe ich vom PA keinen Fehler, es sei denn, sie haben einseitig geholfen und dadurch einige bevorteilt.
Ja der PA hat nachweislich einigen geholfen. Dazu wurden mir auch Fotos gezeugt.
 

Craftholz

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Scheint teilweise merkwürdig gelaufen zu sein.
Aber was hilft es, gegen die Kommission vorzugehen dürfte
zu einer verschworen Gemeinschaft führen die alles daran setzen wird
sich durchzusetzen.
Zähne zusammen beißen und den nicht bestandenen Teil wiederholen.

Alles andere wäre eine reine Donquischotterie.
Darum geht es ja. Der Schüler, der in Erwägung zieht, die Prüfung anzufechten, möchte sich nicht mehr von diesem PA weiter prüfen lassen.
Warst du nicht dabei?
Mir wurde von Seiten der Prüfer nicht geholfen.
Weder bei der Handprobe noch beim Meisterprojekt.
 

Craftholz

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Üblicherweise können Prüfungen nicht zum Nachteil verändert werden, also späterer Zugewinn/Wiederholung ist möglich, Rücknahme einer bestandenen Prüfung nicht. Problematisch ist es z.B. wenn Lösungen vorher bekannt wurden (vgl. Mathe Abitur 2011 Berlin). Da mussten dann alle nochmal ran da man nicht prüfen konnte, wer betrogen hat.

Aber wieso kommst du jetzt mit dieser Frage um die Ecke? Vorher gingen alle Beiträge in eine andere Richtung. Gibt es weitere Fragen?
Ja, es gab auch vorher Hinweise auf Lösungen.
 

magmog

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Darum geht es ja. Der Schüler, der in Erwägung zieht, die Prüfung anzufechten, möchte sich nicht mehr von diesem PA weiter prüfen lassen.

Mir wurde von Seiten der Prüfer nicht geholfen.
Weder bei der Handprobe noch beim Meisterprojekt.


....... und die andere Kommission dürfte den Grund,
warum sie den Ersatzschiedsrichter spielen darf,
nur zu genau kennen.
 

ghost82

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Mal abgesehen davon das die Prüfungsausschüsse und Mitglieder untereinander sehr gut vernetzt sind, wenn man nicht gerade hunderte Kilometer weg eine neue Prüfung ablegt.
 

TobiBS

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