Metall entfetten

WinfriedM

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Oh, da wäre ich vorsichtig. Hatte mal an Computermonitoren mit Orangenöl gearbeitet, weil es ideal für Etikettenlösen ist. Hat aber blöderweise auch den Kunststoff angelöst. Nicht blitzschnell, aber nach ein paar Minuten war die Oberfläche weich.
 

Holz-Fritze

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Mal ein Mittel welches in eine ganz andere Richtung geht aber sogar auch Silkone entfernt "Sidol Metallpolitur" dünn einreiben eintrocknen lassen und abwischen. Dann ists ganz bestimmt Fettfrei. Alu kann man damit sogar auf Hochglanz polieren.
Und greift kein Gummi oder Lack an stinkt allerdings fürchterlich nach Ammoniak.

Ach ja man kann damit auch den Silikonschleier von Autoscheiben entfernen.
 

muh

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Ich werf mal Orangenöl in die Ründe.
Ist hervorragend geeignet um Fette zu lösen.
Die Oberfläche wird fettfrei.
Ich habe aber bis heute nicht herausgefunden wie man die Oberfläche dann Ölfrei bekommt. :eek: :emoji_stuck_out_tongue:

Alle Entfetter die ihr genannt habt hinterlassen eine dünne Ölschicht, insbesondere
Aceton.
Fluorkohlenwasserstoffe entfetten besser. Sind aber wegen dem Treibhauseffekt verboten.
Restposten bei ebay.


Aber muss das wirklich so extrem fettfrei sein?


Silikon kommt man nur mit bestimmten Silikonentfernern bei.
Dies funktioniert aber nur durch Reibung mit Baumwolltuch, von selber geht da leider nix.
Computermonitore waren mit Kunststoff beschichtet. Da Aceton drauf und er war kaputt.
Ich hatte sogar mal einen extra Monitor-Reiniger der hat die Oberfläche aufgelöst.
 

WinfriedM

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Mal ein Mittel welches in eine ganz andere Richtung geht aber sogar auch Silkone entfernt "Sidol Metallpolitur" dünn einreiben eintrocknen lassen und abwischen. Dann ists ganz bestimmt Fettfrei.

Zitat aus der Produktinformation: "Beim Polieren tragen Sie gleichzeitig einen Schutz vor schnellem, erneutem Anlaufen und vor Verfärbungen auf. "

Dann hat man also wieder was auf der Oberfläche drauf. Zum Entfetten z.B. vor dem Kleben ist das fatal. Vermutlich irgendein Wachs...
 

Fiamingu

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Ich würde es mal mit Silikon- und Wachsentferner versuchen, nimmt der Autolackierer zum Entfetten der Karosserie vor dem Lackieren. Auftragen, trocknen lassen und dann runterpolieren. Es bleiben auch keine Rückstände.
 

Basic2004

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Warum nicht einfach Bremsenreiniger, ist doch schon ein paarmal vorgeschlagen worden. Greift keine Gummis, Lacke und Kunststoffe an und kostet nicht viel.
Ich habe damit meine Drehmaschine von der Konservierungspampe befreit und es hat wunderbar geklappt. Warum sollte man mit Mitteln experimentieren die Teile der Maschine beschädigen könnten.
Wird auch von RC-Maschines in Luxenburg empfohlen.

Der Reiniger hinterläßt keine Rückstände, löst mühelos sämtliche Fette,
Öle oder Ölverschmierungen an allen
Bremsen, Kupplungs- und Motorteilen etc.
Auch verharzte oder verkrustete Öl
oder Fettreste lassen sich mühelos beseitigen.

Die gelösten Öl- und Schmutzpartikel werden
im Reiniger gebunden und weggespült. Sie
könnensich nicht auf den gereinigten
Teilen ablagern.

Auch als Universal-Fettlöser für
Kupplungsscheiben , Druckplatten,
Elektromotoren, Schalter und Unterbrecher
bestens geeignet.
 

Holz-Ralle

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Zitat aus der Produktinformation: "Beim Polieren tragen Sie gleichzeitig einen Schutz vor schnellem, erneutem Anlaufen und vor Verfärbungen auf. "

Dann hat man also wieder was auf der Oberfläche drauf. Zum Entfetten z.B. vor dem Kleben ist das fatal. Vermutlich irgendein Wachs...

Nein wir haben in der Firma solche Kontrollschichte mit denen man die Oberflächenenergie prüfen kann (braucht man wenn man Glas kleben möchte) ein Test mit genau dieser Metall Politur ergab eine völlig saubere Oberfläche. Ich weiss nicht warum Henkel das schreibt, aber die Oberfläche ist danach so sauber, dass man sie ohne weitere Behandlung verkleben kann. Glashersteller empfehlen dies sogar zum Reinigen der Scheiben um Silicone zu entfernen.
 

Holz-Ralle

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Zitat aus der Produktinformation: "Beim Polieren tragen Sie gleichzeitig einen Schutz vor schnellem, erneutem Anlaufen und vor Verfärbungen auf. "

Wo hast Du diesen Satz her auf der Herstellerseite steht dieser Satz nicht. Ein Blick ins Sicherheitsdatenblatt zeigt auch keine filmbildenden Stoffe. Auf der Herstellerseite steht etwas von Anlaufschutz, der kann aber dadurch entstehe, dass die Oberfläche mechanisch poliert wird, dadurch läuft eine Oberfläche auch nicht so schnell an.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Wo hast Du diesen Satz her auf der Herstellerseite steht dieser Satz nicht. Ein Blick ins Sicherheitsdatenblatt zeigt auch keine filmbildenden Stoffe. Auf der Herstellerseite steht etwas von Anlaufschutz, der kann aber dadurch entstehe, dass die Oberfläche mechanisch poliert wird, dadurch läuft eine Oberfläche auch nicht so schnell an.


SIDOL
Metallpolitur
SIDOL Metallpolitur bringt Ihr Silber auf natürliche Weise wieder zum Glänzen und pflegt es gleichzeitig.

So können Sie spielend einfach Oxid-Beläge von Silber, Messing, Bronze, Kupfer und Chrom entfernen. Polieren Sie Ihr kostbares Silberbesteck mit dem natürlichen, schonenden Polierstoff Kieselerde und halten Sie Ihre Metalle lebensmittelsauber. Beim Polieren tragen Sie gleichzeitig einen Schutz vor schnellem, erneutem Anlaufen und vor Verfärbungen auf.

Probieren Sie SIDOL Metallpolitur auch für Silikonreste auf Fensterscheiben, sie hinterlässt keine Kratzer.
Quelle:SIDOL Metallpolitur lässt Silber natürlich glänzen - für mein schönes Zuhause

Ich sehe hier das wohl stehen, aber ich lese auch dass dieses Product dient um Oxid-Beläge zu entfernen (und Silikon auf Fensterscheiben).
Als Inhaltsstoffe gibt Henkel nur 5-15% Seife an, der Rest sind dann wahrscheinlich die Aktiv-Mineralien, sprich Scheuerpulver.
Eine tiefgehende Entfettung kann ich mir bei "Seife" eigentlich so direkt nicht vorstellen, auch schlecht erreichbare Stellen werden damit vermutlich auch nicht entfettet werden können (wie will man da dann auch polieren :emoji_wink:).

Aber wie schon eher geschrieben, eigentlich sind dem TE die gängigsten und brauchbarsten Enfetter inzwischen ja bekannt :emoji_grin:
 

Holz-Ralle

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Eine tiefgehende Entfettung kann ich mir bei "Seife" eigentlich so direkt nicht vorstellen, auch schlecht erreichbare Stellen werden damit vermutlich auch nicht entfettet werden können (wie will man da dann auch polieren :emoji_wink:).

Aber wie schon eher geschrieben, eigentlich sind dem TE die gängigsten und brauchbarsten Enfetter inzwischen ja bekannt :emoji_grin:

Nun der Teststift ergab eine hohe Oberflächenenergie was ausschließt, dass Wachse oder ähnliches aufgetragen werden.

Du hast Recht die Reinigung ist eher eine mechanische, die "Scheuerstoffe" in dieser Metallpolitur sind so fein, dass sie sich an die Fette anheften, dass heißt die Fette werden nicht in Lösung gebracht sondern mechanisch entfernt. Der Vorteil gegenüber Lösemitteln ist, dass Lösemittel sich ja verflüchtigen, das angelöste Fett bleibt dabei auf der Oberfläche, wenn man es nicht vorher mit einem Tuch aufgenommen hat.
 

Holz-Ralle

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Man könnte sich natürlich Cerdioxid als Pulver besorgen dies mit destilierten Wasser anmischen und damit entfetten, funzt auch. Ich habe allerdings noch niemanden gefunden der Kleinmengen an Privatleute liefert.
 

WinfriedM

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Es gibt noch ein Problem mit solchen Fertigprodukten, die man für einen anderen Zweck benutzt: Henkel stellt nur sicher, dass man damit Metalle poliert bekommt. Die können morgen ihre Zusammensetzung ändern und Wachse einmischen und dir gehen alle Klebestellen wieder auf.

Orangenöl/Orangenterpene: Ich habs gerade mal getestet. Also bei mir verdunstest das nicht vollständig, es bleibt etwas klebrig-öliges zurück. Für die Entfettung scheint mir das gar nicht geeignet.
 

L00N

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...und immer noch wird entfettet :emoji_grin: :emoji_wink:

Orangenöl/Orangenterpene: Ich habs gerade mal getestet. Also bei mir verdunstest das nicht vollständig, es bleibt etwas klebrig-öliges zurück. Für die Entfettung scheint mir das gar nicht geeignet.

Und nach ein paar qm Klebereste entfernen (dafür ist das Zeugs ahnnembar...mehr nicht) fühlt man sich auch nicht mehr wie auf einer Orangenplantage im Süden....

Ich hasse den Geruch mittlerweile wie die Pest, und wirklich Arbeit ersparts einem auch nicht. Nachreinigen ist Pflicht...ob beim kleben, folieren, entfetten auf Maschinen etc...

Wenns nicht gerade poliertes Plexiglas ist (Maschinenhauben) nehm ich auch einfach mal Spiritus (hatten wir das schon?) :emoji_wink:
 

Holz-Ralle

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Es gibt noch ein Problem mit solchen Fertigprodukten, die man für einen anderen Zweck benutzt: Henkel stellt nur sicher, dass man damit Metalle poliert bekommt. Die können morgen ihre Zusammensetzung ändern und Wachse einmischen und dir gehen alle Klebestellen wieder auf..

Genau dafür haben wir ja die Kontrollstifte......

Bisher (und seit über 25 Jahren) ist die Zusammensetzung (zum Glück) gleich geblieben.
 

Christofer

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Alle Entfetter die ihr genannt habt hinterlassen eine dünne Ölschicht, insbesondere
Aceton.

Falsch, genau das stimmt nicht. Diesen Ölfilm hast Du z.B. bei Waschbenzin oder etwas weniger stark bei Nitroverdünnung, nicht aber bei Aceton. Ich bin Metaller und für ein Metaller ist Aceton das Mittel der Wahl um Metalle Fett- und Ölfrei zu bekommen. Für das WIG-Schweißen von Aluminium wird zum Vorrichten "Aceton" zum fettfreien reinigen vorgeschrieben.

Wikipedia schreibt z.B. auch: "In der photochemischen Leiterplattenherstellung wird Aceton zum abschließenden Reinigen der Leiterplatte eingesetzt."

Die können Öle und Fette sicherlich garnicht gebrauchen. Un wie mit allem anderen auch, man reinigt bitte nur die Metallflächen und keine Kunstoff- oder gar Gummiteile.
 

WinfriedM

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Hast du eine Erklärung, wie dieser Effekt zu Stande kommt? Ich dachte bisher immer, diese Lösemittel lösen das Öl/Fett, wodurch ein Gemisch aus Lösemittel und Öl entsteht. Vom Rest dieses Gemisches, was davon auf der Oberfläche verbleibt, verdunstet logischerweise das Lösemittel und ein kleiner Rest Öl muss demzufolge noch auf der Oberfläche verbleiben. Das müsste doch bei Aceton genauso sein, wie bei Waschbenzin.

Dieser Zusammenhang zeigt übrigens auch schön: Will man etwas wirklich fettfrei bekommen, lohnt es sich, mehrfach mit frischem Lappen und frischem Lösemittel über die Oberfläche zu gehen, weil man jedes mal die Ölrückstände nochmal stark verdünnt. Und natürlich, mit fettfreiem trockenen Lappen nachzureiben. Es sei denn, es gibt nicht gereinigte angrenzende Bereiche, von denen man wieder Schmutz einschleppen würde.

Leiterplatten: Da wird Aceton vor allem deshalb benutzt, weil der Photolack sich damit löst. Da gibt es kaum andere Lösemittel, mit denen man den runterbekommt.
 

WinfriedM

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Jetzt hat es mich mal genauer interessiert, was am besten entfettet. Ist ja wichtig bei Verklebungen zum Beispiel.

Hab eine Glasplatte genommen und darauf erstmal einen dünnen Fettfilm aufgebracht. Und dann mit einem Papiertuch und verschiedenen Lösemitteln probiert, den Fettfilm vollständig herunterzubekommen. Das Resultat hat mich erstaunt. Mit Waschbenzin ist es am schlechtesten möglich, es bleibt immer ein Schleier auf der Oberfläche (=feinst verteilte Öltröpfchen). Bremsenreiniger (Würth) ist kein Unterschied. Mit Isopropanol geht es etwas besser, aber es ist immer noch schwierig, den Schleier wegzubekommen. Mit Aceton hingegen gelingt es fast mühelos.

Wenn es also wirklich um sehr gute Entfettung geht, scheint Aceton der klare Favorit zu sein. Gut zu wissen...
 

K281

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....man könnte jetzt noch ewig weiter zum Thema optimale Oberflächenvorbereitung mit vorreinigung..schliff..politur..nachreinigung ausholen aber lassen wir das.... :emoji_wink: ....
Wichtig ist ein Fettlöser und das mit einem fusselfreien Lappen immer in eine Richtung gewischt wird und nicht hin und her ...da würde Öle und Fette nur verteilen.

Für den normalen Hausgebrauch ist mir noch stinknormales Fit eingefallen ...hinterlässt aber auch wieder Rückstände
 

anjoku

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Ich weiß ja nicht, was für ein Orangenöl ihr habt, aber ich wende das seit über 15 Jahren so an und es funktioniert perfekt.
Selbst wenn ich etwas auf Glas kleben will oder Metall auf Metall, reinige ich es mit Orangenöl und die Verklebung wird nicht beeinträchtigt.
Oranenöl ist auch in Industriereinigern zum entfetten und reinigen von Metallteilen enthalten. auch in diversen Kaltreinigern.

Es wird auch ausdrücklich zum entfetten empfohlen.

Klar ist Aceton auch sehr wirkungsvoll , aber auch nich gerade sehr gesundheitsvörderlich.
 

Holz-Fritze

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Wikipedia schreibt z.B. auch: "In der photochemischen Leiterplattenherstellung wird Aceton zum abschließenden Reinigen der Leiterplatte eingesetzt."

Die können Öle und Fette sicherlich garnicht gebrauchen. Un wie mit allem anderen auch, man reinigt bitte nur die Metallflächen und keine Kunstoff- oder gar Gummiteile.

Du mußt richtig lesen "zur abschließenden Reinigung" das heißt um den Photolack wieder runter zu bekommen wird Aceton benutzt, vorher wird die Leiterplatte mit Poliermitteln (Ceroxid) gereinigt.
 

Holz-Fritze

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Hast du eine Erklärung, wie dieser Effekt zu Stande kommt?

Nun ja in Nitroverdünnung sind Ester vorhanden, dies sind an sich schon Öle. Außerdem lösen diese Mittel eben nicht jedes Fett bzw. Öl gleich gut an. Aceton löst sehr gut alle Arten von Fetten und ist in einer Reinheit von 99% zu bekommen.
 

Holz-Fritze

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Klar ist Aceton auch sehr wirkungsvoll , aber auch nich gerade sehr gesundheitsvörderlich.

Aceton ist Gesundheitlich absolut unbedenklich, es wird nicht vestoffwechselt man könnte es sogar trinken. Es entfettet aber die Haut sehr extrem.

Orangenöl wird dagegen als Gesundheitsschädlich (Xi reizend) und Umweltgefärdend eingestuft. Für Allergiker sehr gefährlich.
 

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Aceton ist Gesundheitlich absolut unbedenklich, es wird nicht vestoffwechselt man könnte es sogar trinken. Es entfettet aber die Haut sehr extrem.

Orangenöl wird dagegen als Gesundheitsschädlich (Xi reizend) und Umweltgefärdend eingestuft. Für Allergiker sehr gefährlich.

Aus Wikipedia

Für größere Teile ist das Orangenöl wegen des hohen Preises eher ungeeignet.

Der Hauptbestandteil Limonen ist nach Gefahrstoffverordnung mit „Xi“ (reizend) und mit "N" (umweltgefährlich) gekennzeichnet. Orangenschalenöl ist entzündlich und muss daher von Zündquellen ferngehalten und dicht geschlossen aufbewahrt werden. Es reizt Haut und Schleimhäute. Ein Kontakt sollte daher vermieden werden. Während der Arbeit ist auch für eine gute Belüftung zu sorgen. Bei Berührung mit der Haut muss Orangenschalenöl mit Wasser und Seife abgewaschen werden. Produktreste müssen in die Schadstoffsammlung gegeben werden.
Ein Allergisierungspotential besteht, es ist allerdings wesentlich geringer als bei anderen Terpenen.
Viele Kunststoffe, besonders Polyacrylate sowie lackierte Möbeloberflächen werden angegriffen und lösen sich.
Bei männlichen Ratten wurde eine krebserzeugende (karzinogene) Wirkung beobachtet. Dabei reagiert Limonen mit α2U-Globulin, das von weiblichen Ratten nicht produziert wird. Menschen produzieren das Protein nicht, weshalb angenommen wird, dass Limonen auf Menschen nicht krebserregend wirkt.
 
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