Mietwerkstatt Preise

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
Wo sind die Leute versichert, wenn sie sich im Baumarkt eine Handkreissäge ausleihen?

Kommt vermutlich drauf an, wo sie mit der Säge arbeiten

Wo sind die Leute versichert, wenn sie bei Dir einen Kurs besuchen?
Dafür habe ich eine eigene Versicherung. Jeder Kursteilnehmer ist Unfallversichert, jeder der in meiner Werkstatt arbeitet auch. Meine Versicherungen für die gemietete Werkstatt decken auch Schäden ab, die durch Dritte verursacht werden.

Gruß

Heiko
 

Mietwerkstatt

ww-fichte
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Hallo Heiko

Dafür habe ich eine eigene Versicherung. Jeder Kursteilnehmer ist Unfallversichert, jeder der in meiner Werkstatt arbeitet auch. Meine Versicherungen für die gemietete Werkstatt decken auch Schäden ab, die durch Dritte verursacht werden.

Also auf jedenfall ein Gang zum Versicherungsvertreter. Danke für den Tipp.

Die Versicherung ist aber warscheinlich nicht für Schäden die Kursbesucher an Deinen Maschienen und Werkzeugen anrichten, oder?
 

HKP84

ww-birnbaum
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Wie wäre es wenn du dich bei der nächsten Volkshochschule als Lehrpersonal mit verschiedenen Holzwerken-Kursen einträgst? Also bei mir vor Ort gibt es zur Zeit gar keine solchen Kurse. Bei Volkshochschulen ist es oft so, dass Jedermann Kurse nicht nur besuchen, sondern mit entsprechender Eignung auch anbieten kann. So könntest du potentielle Kunden auf dich aufmerksam machen und selbst die Gelegenheit nutzen manche der Kursbesucher als spätere Kunden deiner Mietwerkstatt zu selektieren. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Man verdient etwas Geld mit dem Kurs, kann sich die Leute, die man in seiner Werkstatt allein arbeiten lässt, aussuchen und sie sind obendrein durch den Kurs "vorgebildet".
 

Mietwerkstatt

ww-fichte
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Wie wäre es wenn du dich bei der nächsten Volkshochschule als Lehrpersonal mit verschiedenen Holzwerken-Kursen einträgst? Also bei mir vor Ort gibt es zur Zeit gar keine solchen Kurse. Bei Volkshochschulen ist es oft so, dass Jedermann Kurse nicht nur besuchen, sondern mit entsprechender Eignung auch anbieten kann. So könntest du potentielle Kunden auf dich aufmerksam machen und selbst die Gelegenheit nutzen manche der Kursbesucher als spätere Kunden deiner Mietwerkstatt zu selektieren. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Man verdient etwas Geld mit dem Kurs, kann sich die Leute, die man in seiner Werkstatt allein arbeiten lässt, aussuchen und sie sind obendrein durch den Kurs "vorgebildet".

Super Idee. Danke für den Tipp.
 

hobbywurm

ww-pappel
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Hallo Mietwerkstatt,

ich als kleiner Amateur-Holzarbeiter könnte mir folgendes Vorstellen:
Für das nächste Projekt ist meine Werkstatt zu klein und ungenügend ausgestattet.
Also komme ich zu dir in die Mietwerkstatt und frage, ob ich dort mein Projekt bauen kann und darf.
Du fragst mich was ich denn machen möchte - ich schildere es dir und würde gern wissen, was mich das kostet.

- Dann geht die Zwickmühle schon los: Du hast deine Mietpreise für Werkstatt und Maschinen alle Stundenweise berechnet.
Ich muss aber nur 6 Bretter auf Länge sägen und noch Zwei auf Breite hobeln - dann bin ich 3,5 Stunden mit schleifen, bohren, ein paar Nuten fräsen, verleimen und lackieren beschäftigt.

Dann geht das diskutieren los: wird mir der volle Stundensatz berechnet = dann kann ich mein Schränkchen gleich fertig kaufen.
Oder wird nur die tatsächlich gebrauchte Zeit berechnet? = Wer kontrolliert wie lange ich gebraucht habe?

Darum meine ich dass sich die Preise nach dem Projekt richten sollten das ich machen will. Du als Profi kannst das ja gleich abschätzen ob ich viel an der Formatsäge arbeiten muss oder ich nur Handwerkzeuge brauche.
Ich meinem Fall zahle ich dann halt dann 4 mal "Stundensatz Werkstatt" + ein kleiner Preisaufschlag für die Maschinen.

Wenn ich das nächste mal komme und einen Anhänger voll Bretter auf Breite sägen will dann zahle ich eben den höheren Stundensatz für die Säge + eine weitere Stunde "Stundensatz Werkstatt" die ich brauche zum verschleifen der Bretter.

Zum Thema Einweisung an Maschinen:
natürlich gehört eine Einweisung an jede Maschine zur Benutzung der Werkstatt dazu.
Die Zeit für die Einweisung läuft dann eben auf meine Mietzeit mit drauf.
Um den Überblick bei vielen Kunden zu behalten könntest du ja einen "Maschinenführerschein" ausstellen wo die Einweisung eingetragen wird.

Was ich mir auch noch gut vorstellen könnte als Angebot:
Aufgabe: meine alte Tischplatte abschleifen und ringsherum einen Radius angefräsen.

Ich komme zu dir damit und du sagst: " Kein Problem ich mache das für dich, das kostet XX.-€"
Dann muß ich keine Angst vor deiner Riesen Schleifmaschine haben und du keine Angst dass ich dir 3 Schleifbänder kaputt mache.

Auch noch zu klären wäre die Materialbeschaffung:
- Kann (muss) ich mein Material mitbringen?
- Bestellst du mir was ich brauche?
- Kann ich mir in deinem Lager was raussuchen?

Gruß Uli
 

Mietwerkstatt

ww-fichte
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Hallo Uli

Du fragst mich was ich denn machen möchte - ich schildere es dir und würde gern wissen, was mich das kostet.

- Dann geht die Zwickmühle schon los: Du hast deine Mietpreise für Werkstatt und Maschinen alle Stundenweise berechnet.

Darum meine ich dass sich die Preise nach dem Projekt richten sollten das ich machen will. Du als Profi kannst das ja gleich abschätzen ob ich viel an der Formatsäge arbeiten muss oder ich nur Handwerkzeuge brauche.

Woher soll ich denn wissen wie lange Du benötigst für Dein Projekt, wenn ich Dich garnicht kenne? Wenn Du dann mal 3-4 Projekte bei mir gebaut hast, dann kann ich vielleicht Deine Arbeitsgeschwindigkeit einigermasen einschätzen. Aber dann kannst Du es ja auch selber :emoji_wink:
Ich könnte höchstens schätzen wie lange Ich dafür benötige, was Dir aber auch nicht wirklich weiter hilft. Was wäre denn, wenn ich 5h schätze und Du brauchst dann 8h. Dann musst Du 3h mehr bezahlen als vorher gerechnet und Dein Projekt ist dann doch teurer als wenn Du es gekauft hättest.


Ich muss aber nur 6 Bretter auf Länge sägen und noch Zwei auf Breite hobeln - dann bin ich 3,5 Stunden mit schleifen, bohren, ein paar Nuten fräsen, verleimen und lackieren beschäftigt.
Oder wird nur die tatsächlich gebrauchte Zeit berechnet? = Wer kontrolliert wie lange ich gebraucht habe?
Die Frage auf die ich eine Antwort suche!
Dieses "Maschinenhopping", was man als Schreiner bei jedem Projekt machen muss, ist grösste Problem an der Idee Holz-Mietwerkstatt.


Dann geht das diskutieren los: wird mir der volle Stundensatz berechnet = dann kann ich mein Schränkchen gleich fertig kaufen.
Sei mir nicht böse, aber wenn es Dir nur um das Geld geht, dann rechne Dir doch bitte einmal aus, was Dich das Material für ein Regal kostet, und dann schau mal bei Ikea nach was Billy kostet.
Das das selbst gebaute Regal viel schöner ist, genau in die Ecke passt, mindestens 3 Umzüge aushält und der Bau richtig Spass und stolz macht siehst Du nicht, wenn Du ständig auf das Preisschild schausst.

Zum Thema Einweisung an Maschinen:
natürlich gehört eine Einweisung an jede Maschine zur Benutzung der Werkstatt dazu.
Die Zeit für die Einweisung läuft dann eben auf meine Mietzeit mit drauf.
Um den Überblick bei vielen Kunden zu behalten könntest du ja einen "Maschinenführerschein" ausstellen wo die Einweisung eingetragen wird.
"Maschinenführerschein" hört sich gut an, aber weisst Du nach 8 Monaten noch
wie die Spindel der Tischfräse festgestellt wird um das Werkzeug zu wechseln?


Ich komme zu dir damit und du sagst: " Kein Problem ich mache das für dich, das kostet XX.-€"
Dann muß ich keine Angst vor deiner Riesen Schleifmaschine haben und du keine Angst dass ich dir 3 Schleifbänder kaputt mache.
Beim Abscheifen einer Tischplatte ist es egal wer es macht die Schleifbänder gehen so oder so drauf :emoji_slight_smile: das liegt daran, dass der Lack oder Wachs auf der Platte die Bänder zuklebt.



Auch noch zu klären wäre die Materialbeschaffung:
- Kann (muss) ich mein Material mitbringen?
- Bestellst du mir was ich brauche?
- Kann ich mir in deinem Lager was raussuchen?
Da ist die Sache ganz einfach: So wie es Der Kunde will!
Habe ich das Material da, kannst Du es bei mir kaufen.
Lohnt eine Bestellung, dann machen wir das, und brauchst Du nur einen halben Quadratmeter einer bestimmten Platte die ich nicht habe, dann ist der Baumarkt Deiner Wahl die beste / billigste Lösung.
 

hobbywurm

ww-pappel
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Ehingen / Donau
Hallo Mietwerkstatt,
ich hatte geschrieben:
Zitat:
Zitat von hobbywurm Beitrag anzeigen
Du fragst mich was ich denn machen möchte - ich schildere es dir und würde gern wissen, was mich das kostet.

- Dann geht die Zwickmühle schon los: Du hast deine Mietpreise für Werkstatt und Maschinen alle Stundenweise berechnet.

Darum meine ich dass sich die Preise nach dem Projekt richten sollten das ich machen will. Du als Profi kannst das ja gleich abschätzen ob ich viel an der Formatsäge arbeiten muss oder ich nur Handwerkzeuge brauche.

mit deiner Antwort:

Woher soll ich denn wissen wie lange Du benötigst für Dein Projekt, wenn ich Dich garnicht kenne? Wenn Du dann mal 3-4 Projekte bei mir gebaut hast, dann kann ich vielleicht Deine Arbeitsgeschwindigkeit einigermasen einschätzen. Aber dann kannst Du es ja auch selber
Ich könnte höchstens schätzen wie lange Ich dafür benötige, was Dir aber auch nicht wirklich weiter hilft. Was wäre denn, wenn ich 5h schätze und Du brauchst dann 8h. Dann musst Du 3h mehr bezahlen als vorher gerechnet und Dein Projekt ist dann doch teurer als wenn Du es gekauft hättest.

hast du mich falsch verstanden (oder ich mich mißverständlich ausgedrückt)

Mit ging es dabei nur darum dass du einschätzt welche Anteil an Maschinenzeit ich für mein Projekt brauche und das dann bei der Werkstattmiete mit berechnet wird - klar kannst du nicht abschätzen wie lange ich insgesamt darfür brauche.

Aber so wie es aussieht ist die ganze Geschichte eh ein heikles Thema: Der Werkstattbenutzer möchte so fair und so wenig wie möglich abgerechnet kriegen.

Du als Vermieter hast die Kosten und den Erhaltungsaufwand von dem deine Mieter vieles nicht mit bekommen.
Dann denken sie oft noch: " Er soll sich mal nicht so haben mit seinem Stemmeisen - das kann ich doch gut als Nageleisen verwenden".
Hätten die Leute aber mal vernünftiges Werkzeug gekauft dann wüßten Sie auch was das für Kosten sind.

Sei mir nicht böse, aber wenn es Dir nur um das Geld geht, dann rechne Dir doch bitte einmal aus, was Dich das Material für ein Regal kostet, und dann schau mal bei Ikea nach was Billy kostet.
Das das selbst gebaute Regal viel schöner ist, genau in die Ecke passt, mindestens 3 Umzüge aushält und der Bau richtig Spass und stolz macht siehst Du nicht, wenn Du ständig auf das Preisschild schausst.


Keine Angst ich bin dir nicht böse :emoji_grin:
Du hast ja recht, es sollte der Spaß am selber machen und dann nachher der Stolz auf das Werk im Vordergrund stehen.

Gruß Uli
 
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