Mit 10 Fingern Oben ankommen! - Aktuelle Studie zu verschiedenen Schutzsystemen an FKS

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Manuel_

ww-robinie
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Einige Infos hätte ich dennoch gern hierzu, denn die werden nirgends präsentiert.
Wie sieht die Auslöseschwelle aus, wie nah darf ich dem Blatt kommen?
Spielt die Geschwindigkeit der Bewegung eine Rolle?
Wie oft löst das System aus, wenn eine Maschine mit diesem System eine alte Maschine ersetzt? (Ich gehe nicht davon aus, das an der alten Maschine täglich Finger angeschnitten werden..)
Ist die Maschine noch einsatzbereit, wenn das System ausgefallen/gestört ist?
Lenkt das Betrachten des bunten LED Bands zum Gefährdungsstatus ungeübte Anwender ab?
Wie sieht es mit Einsetzsägen aus? (Ein Klassiker beispielsweise bei der Meisterprüfung)
Was macht das System bei verdeckten Schnitten, bei denen die Hand durchaus auch mal über dem Blatt sein kann?
Wie ist die langfristige Empfindlichkeit gegen Staub?
Kann ich - für großvolumige Teile - die Kameraeinheit entfernen? Kommt ja auch mal vor, dass die Haube im Weg ist.
Vielen Dank!
Damit sind wir dann hoffentlich auch endlich weg, von der Frage ob eine Sicherheitsfunktion mehr Schaden als Nutzen ist und mehr im Bereich wie alltagstauglich sie ist.
 

Mitglied 120234

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Ich bin ja per Definition schon Laie was das Thema betrifft aber ein paar der durchaus guten Fragen muss ich hier doch mal ansprechen:

Lenkt das Betrachten des bunten LED Bands zum Gefährdungsstatus ungeübte Anwender ab?
Dazu gibt es mit Sicherheit ausführliche Schulungen für diese Maschine und den Umgang und aus Erfahrung mit anderen visuellen Gefahrenhinweisen würde ich mal eher sagen dass ein rotes LED Licht eher nicht ablenkt sondern zu Einhalt führt. Ist ja keine RGB Lichtshow mit Effekten sondern zeigt den Status an. Sonst würden ja auch Ampeln für ungeübte Fahrer eine Ablenkung darstellen.

Was macht das System bei verdeckten Schnitten, bei denen die Hand durchaus auch mal über dem Blatt sein kann?
Die Hand sollte nie, auch nicht bei verdeckten Schnitten über dem Blatt sein, dafür gibt es Niederspanner und der gleichen.
Also entweder man ist Profi und hält sich an die BG oder halt nicht. Denn die Hand sollte NIE in der Schnittlinie sein.

Wie gesagt, bin nicht gelernt in dem Bereich, aber das Erste was mir beim heimwerken beigebracht wurde vor Jahrzehnten:
Was will die jeweilige Maschine machen?
Wohin wird das Werkstück im Zweifelsfall gedrückt?
Wo sind meine Hände bei der ganzen angelegenheit?

Ich bin mir sicher dass die BG in Bezug auf die ersten zwei Fragen sehr klare Antworten liefert und auf die dritte ebenfalls, die aber auf einen Nenner runtergebrochen werden kann: Außerhalb des Gefahrenbereichs.

Wie ist die langfristige Empfindlichkeit gegen Staub?
Wenn man dem Vertreter in dem Video glauben schenken darf ist die Wartung Zitat 'sehr arbeitsintensiv, einmal alle 3 Jahre mit Luftdruck drüber'
 

teluke

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Und wenn die Sicherungseinrichtung dann in acht Jahren den Geist aufgibt wird die FKS zum Totalschaden weil die Reparatur unbezahlbar ist?

Ihr solltet euch darauf einigen des derjenige wer das haben möchte das kauft und derjenige der das für überflüssig hält den Kauf sein lässt.
Ich gehöre zu letzteren.
 

uli2003

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Sicherheitseinrichtungen können auch behindern oder/und andere Gefährdungen auslösen.
Alltagstauglich muss es natürlich auch sein, sprich - die Arbeitsleistung darf nicht geschmälert werden.
Das damit jemand ‚schneller‘ arbeitet, wie in einem Werbevideo gesagt, halte ich für ausgeschlossen.
Das die 2000 Sägenunfälle damit verschwinden, glaube ich ebenfalls nicht. Die mit Sägeblattkontakt vielleicht - aber es sind noch viele andere Gründe dabei.

Ich wünsche mir einfach nur harte Fakten, kein Werbegeschwurbel.
Wie ist die Alltagstauglichkeit?
Wie viele Unfälle können vermieden werden (bereinigt, nicht einfach nur die Anzahl der an die Versicherer gemeldeten Fälle).

Leider bietet bisher keine Quelle hierzu eine Lösung.
 

Mitglied 59145

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Uli stellt mal wieder die richtigen Fragen, in einem Punkt muss ich aber wiedersprechen:
die Arbeitsleistung darf nicht geschmälert werden.
Die darf ruhig geschmälert werden, wenn dadurch Unfälle vermieden werden wirkt sich das ja auch auf die Produktivität aus. Wobei wir hier natürlich keine Unfälle mit Sägeblattkontakt hatten, da wird das dann schwer.

Das andere ist, das Gesundheit durchaus etwas kosten darf, aber das ist ähnlich gelagert wie der erste Punkt, nur halt nicht rein finanziell betrachtet.

Wichtig wäre halt wieviele Unfälle damit tatsächlich vermieden werden. Ich kann mir eher Unfälle an Baukreissägen und Kappsägen vorstellen als an einer FKS. Wird das in Statistiken unterschieden?
 

uli2003

ww-robinie
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Die darf ruhig geschmälert werden, wenn dadurch Unfälle vermieden werden
Eine Frage des Verhältnisses.
Zu stark einschränkende Maßnahmen werden als lästig empfunden und gemieden. Dann steht man schlechter da als vorher.
Wird das in Statistiken unterschieden?
Ja. Ich habe mal eine sehr ausführliche Statistik dazu gelesen, vielleicht finde ich sie noch.
 

Manuel_

ww-robinie
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Sicherheitseinrichtungen können auch ... andere Gefährdungen auslösen
Kannst du dafür bitte Beispiele nennen, wo Maschinen im Handwerk durch Sicherheitseinrichtungen gefährlicher wurden?


Statistiken über die langfristige Nutzung wirst du zu dem System noch nichts finden, dazu ist es wohl noch zu jung und zu wenig im Einsatz für eine vernünftige Statisk. Und selbst wenn du eine Statistik findest, nach der es keinen Unfall mit so einer Maschine in x Jahren gab, kommt bestimmt jemand hier an und sagt, ja aber das sind ja auch alles Angsthasen Betriebe, die so auf Sicherheit achten, dass auch mit einer anderen Maschine nichts passiert wäre.


Es geht auch nicht darum, dass diese Sachen etwas für jeden sind.
Ich wehre mich aber gegen die Behauptung, dass es sinnlos oder gefährlich ist. Gerade weil die Behauptung nur auf, haben wir noch nie gebraucht, beruht und das am besten noch von jemandem, der nicht einmal wusste wie das ganze funktioniert.

Ich harten Fakte gelesen warum eine Säge mit gefährlicher sein sollte als ohne.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 59145

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Ich habe überzogenen Umgang mit Sicherheitseinrichtungen/Vorschriften/Anweisungen in Irland vor knapp 20 Jahren erlebt. Das war unvorstellbar und fernab von eigenverantwortlichem handeln.

Beim montieren von Küchen in einem öffentlichen Gebäude war der Schutzhelm zu tragen....... Und noch einige andere wirklich lustige Sachen, also so im Nachgang.

Ich denke die Aussage war schon sehr allgemein gehalten.

Ich hatte in meiner Ausbildung eine Verletzung mit der Kappsäge. Diese Elu zum umdrehen. Man kann das, im nachgang, auf wei Arten betrachten.
Variante 1:
Die Rückholfeder des Sägeblattschutzes ist gebrochen, dadurch war im nicht sichtbaren Bereich das Sägeblatt nicht verdeckt. Da du von vorne trotzdem die Abdeckung gesehen hast.......

Variante 2:
Meine Hand hat da einfach nichts zu suchen.

Verlässlich muss sowas schon sein, sonst muss es keine Verbesserung sein.
 

Mitglied 120234

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Naja, das mit der praxistauglichkeit habe ich ja schon mehrfach erwähnt. Das ist mir selbst als Laie bewusst dass es nicht sein kann dass ich mit neuer Technik 10 Minuten für einen Schnitt brauche wo ich vorher ne Minute benötigt hab um diesen vorzubereiten und zu tätigen. Aber wenn ich dadurch 1:15m brauch, dafür weiß ich dass dem grenzdebilen über 5 Ecken verwandtem Lehrling nichts passieren kann, den ich wegen Familie und Ermangelung sonstiger Bewerber eingestellt habe, dann würde ich das durchaus in Kauf nehmen, dass es am Anfang etwas schwieriger ist und ne Ecke länger dauert als dass ich Angst haben muss dass mein Lehrling im Krankenhaus landet.

Mal ganz überspitzt formuliert.

Als jemand der auf dem Land aufgewachsen ist und hier auch wohnt kenn ich genügend die ins Handwerk gegangen sind, die ich persönlich nicht mal im Umkreis von 50 Metern von meiner Werkstatt wissen will. Geschweige denn die ich an einer Maschine arbeiten lassen würde, wenn ich dafür Verantwortung tragen müsste, wenn (ja wenn, nicht falls) ihnen was passiert.

Wie auch schon erwähnt: Die BG muss halt eine Risikoabwägung machen. Wenn dadurch 2 schwere Verletzungen / Jahr die zu dauerhafter Arbeitsunfähigkeit führen, könnte ich mir schon vorstellen dass die sagen: Das wird ab 2035 Pflicht, aber das weiß man halt noch nicht, da es noch keine Langzeitdaten zum Gebrauch der Maschine geben kann.

Man muss es sich ansehen und darf und soll auch viele Fragen stellen. Aber diese generelle 'Technik schnick schnack, das braucht man nicht' Haltung kann ich halt 0 nachvollziehen. Hat ja auch keiner gesagt dass das sofort gekauft werden muss und jetzt Pflicht wird.

Die wichtigste Frage (wurde ja von uli auch schon gestellt), grad in der heutigen Zeit ist mit Sicherheit die der Nachhaltigkeit. Wie einfach, schnell und kostengünstig ist das zu reparieren im Falle eines Ausfalls und ist die Maschine ohne diese Funktion Schrott und kann ich diese Reparatur selbst durchführen nach entsprechender Schulung (Right to repair).

Und die zweite Frage, die gleich daran anschließt: Sie sprechen von trainierter künstlicher Intelligenz. Läuft da dann eine KI irgendwo im Netz in der Cloud oder bei Altendorf selbst in einem Rechenzentrum? Braucht es hierfür ein Abo*? Was ist wenn der Server nicht erreichbar ist? Wenn Cloud/Altendorf, was passiert mit den Bildern die das Ding aufzeichnet? Oder haben sie es einfach nur KI genannt weil das grad der Hippe Scheiß ist und alles KI genannt werden muss, selbst wenn es nur ne Bildauswertung lokal auf der Maschine ist, die es in der Pharma Industrie z.B. seit Jahrzehnten in Maschinen die auf Verunreinigungen prüfen?

*In einer Zeit in der Autohersteller dazu übergehen im Fahrzeug verbaute Features per Abo freizuschalten, sollte das nicht außer Acht gelassen werden.

Es gibt so viel potential für berechtigte kritische Fragen, ich verstehe die Skepsis. Die angesprochene 'Technik schnick schnack, das braucht man nicht' Haltung verstehe ich halt (wie @Manuel_ ) wiederum nicht.
 

Mitglied 120234

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Beim montieren von Küchen in einem öffentlichen Gebäude war der Schutzhelm zu tragen....... Und noch einige andere wirklich lustige Sachen, also so im Nachgang.
Naja, das kann man doch in Irland schon nachvollziehen, wo es ja nur besoffene, Schafe und besoffene Schafe gibt :emoji_slight_smile:

*trinkt jetzt erstmal nen guten Irish Whisky auf die Gesundheit und das Wochenende*
 

Mitglied 59145

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Ob man jetzt eine "Technik Schnickschnack Haltung" irgendwo sehen kann liegt auch im Auge des Betrachters:emoji_wink:.

Skepsis sehe ich schon auch und habe ich auch.
Das ist, jedenfalls empfinde ich das so, eher Dr schriftlichen Kommunikation geschuldet.

Jeder sieht auch nur seinen Standpunkt bzw seine Realität.

Spannend finde ich das immer, mir leisten können/wollen liegt dann eher daran, dass an dem Ding eine neue Säge hängen wird. Wenn es die im Tausch zu meiner dazu gibt, könnte ich mal drüber nachdenken.....
 

asphaltblau

ww-kirsche
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Vielleicht habe ich vergessen zu schreiben, dass es sich grundsätzlich um eine ganz normale Kreissäge mit einer besonderen Sicherheitseinrichtung handelt. Die LEDS blenden nicht und ein Schnitt dauert auch nicht länger, als mit einer konventionellen Säge.
 

uli2003

ww-robinie
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Die LEDS blenden nicht
Das war nur eine von vielen meiner Fragen. Es geht auch nicht um Blenden, sondern darum, ob der Unbedarfte (und vielleicht nicht nur der) zum Austesten der möglichen Näherung an das Sägeblatt sein Augenmerk auf das bunte Lichtband richtet, anstelle auf seine Finger in der Nähe des Blattes (ach nee, die sind ja durch das System geschützt :emoji_slight_smile: ). So etwas nennt man Ablenkung.

Jeder lobt sein Produkt hoch.
Geworben wird mit über 2000 Unfällen, welche in der UVV-Statistik stehen. Liest man da weiter, sind 100 mit Sägeblattkontakt.
Liest man diverse Schriften wiederum weiter, sind da auch noch andere Gewerke wie Stein oder Metall dabei.
Jetzt wird nochmal reduziert - bei einem Großteil der noch verbleibenden Unfälle wurde gänzlich auch Sicherheitsmaßnahmen verzichtet, Leichtsinn war im Spiel, Unerfahrenheit, und was noch alles.
Was bleibt wohl noch an Potential für so ein System übrig, wenn es (schon wegen des immensen Preises) nur in an sich schon gut ausgerüsteten Tischlereien werkelt?

Das ist mir selbst als Laie bewusst dass es nicht sein kann dass ich mit neuer Technik 10 Minuten für einen Schnitt brauche wo ich vorher ne Minute benötigt hab um diesen vorzubereiten und zu tätigen.
Daran sieht man, dass du Laie bist. Das kann ganz schnell passieren (..und das ist nicht abwertend gemeint).
 

Mitglied 120234

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Daran sieht man, dass du Laie bist. Das kann ganz schnell passieren (..und das ist nicht abwertend gemeint).
Woran sieht man das? Dass ich ein fiktives Beispiel gebe mit fiktiven Zeitangaben um zu verdeutlichen dass es eben praktikabel sein muss und nicht aus dem Ruder laufen darf?
 

Batucada

ww-robinie
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Da du dich ja negativ zu diesem System geäußert hast ohne zu wissen, wie es funktioniert, dachte ich, es könnte gerade für dich hilfreich sein. Fand es dann aber in der Tat unnötig dich zu erwähnen, weil du dich ja bereits verabschiedet hast.
Wo siehst du in meinem Beitrag #3, einem 4-Zeiler, eine negative Äußerung?
Auf eine Antwort zu dieser Frage erwarte ich von dir explizit eine Antwort.

Auch mein Beitrag #71 von heute enthält, auf die Sicherheitseinrichtung bezogen, keinerlei negative Äußerung. Mir ist die Präsentation der Frau als Benutzerin negativ aufgefallen, das hat jedoch mit der Frau selbst nichts zu tun. Auch das ist klar. Ich erwarte eigentlich von dem Macher des Videos, der unabhängig vom Hersteller der Maschinen zu sein scheint, etwas mehr Umsicht. Ich denke, dass meine Beurteilung der Dinge, die ich im Video gesehen habe, doch ganz mir selbst überlassen bleibt. Ob man unter Messebedingungen anders als unter "normalen" Bedingungen handeln sollte? Mich regen diese Unterschiede an, den Nutzen eines solchen Handelns zu hinterfragen. Das kurze Brett vor den Queranschlag gelegt, wäre schon mal die Demonstration einer sichereren Arbeitsweise - aber dann fällt die Vorführung des Features aus. Mit Fritz und Franz, wie schon in diesem Faden angeklungen, würde aber auch die Vorführung ausfallen. Einen Gag muss ich noch nachreichen, ich verstehe zwar, dass Altendorf für den Messebetrieb das Sägeblatt durch eine simple Metallscheibe ersetzt hat, einverstanden, trotzdem wäre es doch realistischer, die Schutzhaube auf einen realistischen Wert abzusenken. Die Messevorführung ist das was es ist: eine Werbeveranstaltung.

Ich glaube, du projezierst das Negative von dir auf mich. Denn in Beitrag #28 habe ich mich zu dem neuen System neutral geäußert. Ich weiß nicht, woher du die Chuzpe nimmst, mir einen negativen Anstrich verleihen zu wollen.
 

Manuel_

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@Batucada
Was du von mir erwartest und welches Recht du dazu zu haben glaubst ist mir egal.

Es ist mir schlicht egal wo du deinen Narzissmus auslebst, aber sicher nicht an mir, denn mir bist du absolut gleichgültig.

Jeder der möchte kann dein gesabbel gerne nochmal lesen, ich werde es nicht tun.
Da du bisher inhaltlich nichts zum Thema beigetragen hast, da du ja erst nach 3 Seiten verstanden hast wovon alle reden könntest du es auch weiterhin dabei belassen.
 

odul

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AZ MZ WO WI F
Erste Regel:

Auch wenn man noch so erbost ist, immer sachlich bleiben und nicht persönlich werden. Ich schaffe das auch nicht immer. Aber wenn man es schafft, vermeidet es die Eskalation.
 

uli2003

ww-robinie
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Woran sieht man das?
Hast du selber gesagt. Oder habe ich das falsch gelesen?

Ich wollte mit der Aussage nur verdeutlichen, dass in einer Tischlerei nicht einfach nur Platten auf Maß geschnitten werden.
Es gibt durchaus Anwendungen, welche mit so einem System einen Vorrichtungsbau erfordern, und da sind schnell deutlich mehr als 10 Minuten weg.
 

Lorenzo

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Es is ja nun nicht die erste Diskussion zu dem Thema. Zu SawStop gabs vor nicht allzu langer Zeit schon eine. Da hab ich auch die Meinung vertreten dass solche Sicherheitsfeatures leider auch einen gegenteiligen Effekt haben können, und das glaub ich auch immer noch. Ich persönlich lege keinen Wert auf so ein Feature, und teuer bezahlen möcht ich es auch nicht. Vor allem nicht als Ersatz für andere Maßnahmen wie
1. Die korrekte Vorgehensweise! Da haperts leider am allerhäufigsten.
2. Andere Sicherheitseinrichtungen wie Fritz+Franz, Schiebeholz und -stock, Spaltkeil. Zurückziehbarer PA etc. Das ist hier bei der Altendorf natürlich nur zum Teil relevant, das war bei der Saw Stop anders. Wobei manche ja sogar den Spaltkeil entfernen weil er ja so furchtbar nervig ist.

Das ist die Entscheidung die ich für mich treffen würde im Moment. Ich brauch die Entscheidung gar nicht treffen, weil die Altendorf nicht mal durch meine Türe passt. Und wenn sie drin wär, dann hät ich kein Platz mehr in der Werkstatt.

Bei der letzten Diskussion kam für mich aber doch auch heraus, dass SawStop zwar einen Schnitt im Finger verhindert haben hätte können, der Fehler aber vorher schon gemacht wurde und zu einem Rückschlag geführt hat. Das führt wieder zurück zu Punkt 1 und auch zu dem Effekt des sich sicher fühlens in Situationen in denen das System nicht helfen kann. Auch das von Altendorf nicht.

Ich denk auch dass wir uns nicht drauf verlassen sollten alle Probleme technisch zu lösen. Das macht geistig träge, und das zieht sich durch viele Bereiche, nicht nur die Arbeit an Maschinen.

Wenn ich jetzt allerdings Chef einer Schreinerei mit Angestellten wäre, und die Anschaffung einer neuen Säge anstehen würde, dann sähe das anders aus. Ich würde erst mal abwägen ob die Säge unabhängig von dieser Technik für mich in Frage käme, und wenn ja, dann würd ich sie definitiv NICHT ausschließen WEIL sie diese Technik hat. Da geht es einfach um die Verantwortung gegenüber anderen, und für die ich ungern die Entscheidung treffen würde dass es einen halt erwischt wenn man nicht aufpasst.
Es sähe auch jetzt schon anders aus wenn das nicht ein technisches Merkmal wäre dass ich mit nem sehr hohen Aufpreis bezahlen müsste, und dafür anderweitig Einbußen an der Maschine hinnehmen müsste. Das ist aber rein hypothetisch, ich kauf gerne etwas ältere gebrauchte Maschinen, erstens wegen der lieben Kohle, und weil Maschinen die so gut gebaut sind heute... ach ja, wieder die Kohle :emoji_wink:

Ansonsten, ja, ich hab das jetzt noch reingebatzt, aber teilweise wird nicht besonders angenehm diskutiert. Vor allem stört mich dass man die Meinung des anderen nicht auch akzeptieren kann. Dieses abgleiten ins persönlich abwertende ist einfach völlig unnötig. Das kann dabei noch so gehoben ausgedrückt werden, dadurch wird es weder versteckt, aufgehoben noch angenehmer zu lesen.
 
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