Ich heize meinen Ofen mit Nadelholz oder wenn ich so etwas bekomme Laubholz. Stammdurchmesser bislang max um die 50cm.
Werde wohl bei Stihl bleiben, da ich für die Ketten schon eine spezielle Feile mit Tiefenbegrenzer Feile habe.
Vielen Dank, das hilft weiter.
Also Gebrauchtsägen scheiden damit aus. Für die Brennholzgewinnung kann ich dir entweder die Stihl MS 231 oder die Stihl MS 251 empfehlen.
Beide Sägen sind baugleich, nur der Motor ist unterschiedlich. Für beide kann ich dir ein 35er Schwert empfehlen. Das reicht vollkommen für 50er Stämme.
Beide Sägen gibt es auch mit 30er Schwert. Das ist aber für 50er Stämme schon etwas zu kurz und ist besser zum Ausasten geeignet.
Du mußt auch bedenken, dass du dich mit einem kurzen Schwert auch weiter bücken mußt. Insofern ist ein 35er Schwert ein guter Kompromiss.
Beide Sägen sind aufgrund ihrer Bauweise eher für den Hobbyeinsatz konzipiert. Das heißt aber nicht, dass sie weniger langlebig oder nicht für den harten Einsatz geeignet sind - ganz und garnicht. Preislich sind beide Sägen interessant, da sie deutlich günstiger sind, als die Profisägen MS 241 oder MS 261. Die Leistung reicht vollkommen aus.
Die MS 261 ist eine Profi- Allroundsäge für Schwach- und mittelstarkes Holz und zum Fällen und Asten geeignet. Natürlich ist sie auch für den Hobbyeinsatz geeignet. Die Säge mit einem 45er Schwert wäre mir zu unhandlich. Das 37er Schwert ist für die Säge optimal und reicht.
Ich hab ja schon geschrieben, dass ich mehrere Stihl Sägen habe. Von allen Sägen die ich zuvor beschriebnen habe, habe ich die Vorgängerversionen zu Hause, insofern kann ich sie ganz gut miteinander vergleichen.
Wenn ich dir einen Tipp geben darf, dann würde ich zur Stihl MS 251 raten. Meine persönliche Lieblingssäge ist die 025 (also das Pendant zur 251) mit 35er Schwert. Die Säge ist relativ leicht, hat genug Leistung um auch mal einen Baum fällen zu können und ist eine sehr gute Säge.