Manchmal überliest man auch ein Thema. Erst jetzt lese ich, dass es sich um eine simple Trennwand handelt. Wahrscheinlich ist es jetzt schon zu spät
https://www.jansen.de/de/produkte/isolierfarben-haftgruende/iso-hdf-holzdeckenfarbe/
Multiplex-Birke deckend weiß lackieren - (überdecken von brauner Beize!)
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- weiß streichen
Manchmal überliest man auch ein Thema. Erst jetzt lese ich, dass es sich um eine simple Trennwand handelt. Wahrscheinlich ist es jetzt schon zu spät
https://www.jansen.de/de/produkte/isolierfarben-haftgruende/iso-hdf-holzdeckenfarbe/
Paso
ww-esche
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Ich bin ja nicht bescheuert!
Paso
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KalterBach
ww-robinie
Ich bin ja nicht bescheuert!
Das wollte Dir auch keiner unterstellen! Du halst Dir eine Menge Arbeit auf und das Ergebnis ist hoffentlich dann zufriedenstellend.
Genau so. Wasserbasierter Klarlack nutzt da gar nichts, wenn dann hättest du lösemittelhaltig arbeiten müssen.Man kann sich ausmalen, wie das ohne Klarlack ausgesehen hätte...
Paso
ww-esche
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Tja, die Welt wird es nie erfahren.
Bei Carsten hörte es sich richtig an.
Wenn es eine Beize war, die nach Trocknung wasserlöslich bleibt, sollte man mit lösemittelbasierten Produkten arbeiten. Ist ja auch logisch, dass wasserbasierte System die Beize wieder anlösen und die Beizfarbe dann in den Lack übergeht.
Wenn man zügig arbeitet und nicht mehrfach über die gleiche Stelle streicht, kann es auch mit Wasserlack klappen. Optimal ist es nicht.
Nicht jede Wasserbeize löst sich nach Trocknung wieder durch Wasser. Die Clou Tütenbeize tut es, die Aqua Beize von Clou in den Flaschen soll angeblich weniger löslich durch Wasser nach Trocknung sein.
Wenn man zügig arbeitet und nicht mehrfach über die gleiche Stelle streicht, kann es auch mit Wasserlack klappen. Optimal ist es nicht.
Nicht jede Wasserbeize löst sich nach Trocknung wieder durch Wasser. Die Clou Tütenbeize tut es, die Aqua Beize von Clou in den Flaschen soll angeblich weniger löslich durch Wasser nach Trocknung sein.
Paso
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Hallo Winfried,
kann ich schon gut nachvollziehen...jetzt.
Tja, ein paar Tage früher wäre der Tipp hilfreicher gewesen. Jetzt ist es leider zu spät.
Habe inzwischen die zweite Schicht Isoliergrund aufgetragen. Sie jetzt schon viel besser aus, nicht mehr gelblich.
Wenn nun noch zwei Schichten Deckfarbe drüber kommen hoffe ich, dass es so weiß wird, wie es soll.
kann ich schon gut nachvollziehen...jetzt.
Tja, ein paar Tage früher wäre der Tipp hilfreicher gewesen. Jetzt ist es leider zu spät.
Habe inzwischen die zweite Schicht Isoliergrund aufgetragen. Sie jetzt schon viel besser aus, nicht mehr gelblich.
Wenn nun noch zwei Schichten Deckfarbe drüber kommen hoffe ich, dass es so weiß wird, wie es soll.
Ganz zu Anfang gab ich schon den Hinweis, möglichst lösemittelbasiert zu arbeiten.
Sorry. Dann hatte ich das wohl falsch interpretiert
Paso
ww-esche
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Das scheint mir wohl auch so.
Im Übrigen gebe ich immer sehr viel auf Winfried's Tipps, weil er a.) sich sehr gut auskennt und b.) die Fragen richtig liest. Das führt meistens zu treffsicheren Hinweisen, mit denen man sofort was anfangen kann.
Er ist der einzige, dem ich auf diesem Board hier "folge".
@WinfriedM:
Ich habe noch die Standfüße der Wand zu machen, die auch schon gebeizt waren. Dort nehme ich jetzt mal einen lösemittelbasierten Klarlack vor der weiteren Beschichtung. Den muss ich aber erstmal beschaffen.
Zuletzt bearbeitet:
Paso
ww-esche
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Geht's eigentlich nicht auch mal ohne Gestänker?
Wem soll das helfen?
Sind schon wieder mehr Posts für so'n Kram erzeugt worden, als für das eigentliche Thema.
(Darum mag ich Winfried, unter anderem...)
Was soll's, manche Dinge ändern sich nie...
Bevor ich mir jetzt noch weitere Weisheiten durchlesen muss...
@carsten
Von mir aus kannst Du hier auch zu machen.
Ich glaube, ab diesem Punkt kommt nichts Neues mehr.
Wem soll das helfen?
Sind schon wieder mehr Posts für so'n Kram erzeugt worden, als für das eigentliche Thema.
(Darum mag ich Winfried, unter anderem...)
Was soll's, manche Dinge ändern sich nie...
Bevor ich mir jetzt noch weitere Weisheiten durchlesen muss...
@carsten
Von mir aus kannst Du hier auch zu machen.
Ich glaube, ab diesem Punkt kommt nichts Neues mehr.
Zuletzt bearbeitet:
Du hast gesagt, Winfried liest die Fragen richtig.
Ich habe deine Fragen auch richtig gelesen, und dir entsprechende Tipps gegeben.
Man kann nicht einfach alles beliebig oft aufeinander streichen, auch wenn es nach Winfrieds Versuchen mal geklappt hat.
Irgendwann gibt es unvorhergesehene Haftungsprobleme, Risse, Schrumpfungen, sonstwas.
Du kannst davon ausgehen, dass ich schon eine vielfache Lackmenge gegenüber Winfried verarbeitet habe, und das ist nicht ungewöhnlich, betrachtet man unsere Berufe.
Lackierst du eine Fläche, die mit durch polare Flüssigkeiten gelöste Beize behandelt wurde mit einem polaren Lack (Wasserlack), löst sich diese an. Daher sollte man darauf unpolar mit organischen Lösemitteln arbeiten.
Herstellerdatenblätter sagen oft: Nur spritzen, nicht streichen oder rollen, und die erste Schicht ganz dünn.
Ebenso geben die Datenblätter mögliche Schicht- bzw. Auftragsstärken vor. Nicht viel hilft viel!
Mach du deine Strategie so weiter, du hörst ja nur was du hören möchtest.
Ich habe deine Fragen auch richtig gelesen, und dir entsprechende Tipps gegeben.
Man kann nicht einfach alles beliebig oft aufeinander streichen, auch wenn es nach Winfrieds Versuchen mal geklappt hat.
Irgendwann gibt es unvorhergesehene Haftungsprobleme, Risse, Schrumpfungen, sonstwas.
Du kannst davon ausgehen, dass ich schon eine vielfache Lackmenge gegenüber Winfried verarbeitet habe, und das ist nicht ungewöhnlich, betrachtet man unsere Berufe.
Lackierst du eine Fläche, die mit durch polare Flüssigkeiten gelöste Beize behandelt wurde mit einem polaren Lack (Wasserlack), löst sich diese an. Daher sollte man darauf unpolar mit organischen Lösemitteln arbeiten.
Herstellerdatenblätter sagen oft: Nur spritzen, nicht streichen oder rollen, und die erste Schicht ganz dünn.
Ebenso geben die Datenblätter mögliche Schicht- bzw. Auftragsstärken vor. Nicht viel hilft viel!
Mach du deine Strategie so weiter, du hörst ja nur was du hören möchtest.
Danke, ebenso. Daher habe ich einfach angenommen, dass du mir obigen 'Spruch' nicht böse nimmst, denn er war auch keinesfalls so gemeint.
Im Endeffekt, und das habe ich oft als Fallstrick erlebt, ist das kleine Muster einfach nicht aussagekräftig genug. Am Ende zeigt die Fehlerlastigkeit einer großen Fläche, was geht und was nicht.
Im obigen Fall hätte ich die Fläche dünn isoliert, damit nur wenig Wasser auf der Beize steht um diese anzulösen und aufzunehmen. Dann zieht schon einmal sehr wenig Farbpigment in den Lack. Darauf kann man dann aufbauen, muss aber aufpassen, dass beim Wechsel der Lackbasis der Untergrund wirklich durchgetrocknet ist, hierzu ist ein Tag schonmal knapp.
Paso
ww-esche
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Aha, es geht ja doch etwas ausführlicher.
So kann man es auch besser verstehen.
Also an dieser Stelle: Danke für die Ausführungen.
Bin ich schwer von Begriff? Vielleicht...
Dafür bin ich ja auch hier der "Neuling",
Beratungsresistent bin ich definitiv nicht.
Für mich kommt erst jetzt zum Schluss die Info, die ich am Anfäng gebraucht hätte.
Auf der ersten Seite hab ich mindestens 3 mal nach Vorgehensweise und Produktempfehlungen gefragt...
In Post 31 (!) wurde dann erstmalig erwähnt, dass lösemittelbasierter Lack in diesem Fall einem wasserbasierten Lack vorzuziehen ist.
Vorher war nur mal von 2K die Rede.
Oder was hab ich da übersehen?
Naja, bin jetzt wieder um eine Erfahrung reicher.
Multiplex beize ich jedenfalls so schnell nicht wieder.
So kann man es auch besser verstehen.
Also an dieser Stelle: Danke für die Ausführungen.
Bin ich schwer von Begriff? Vielleicht...
Dafür bin ich ja auch hier der "Neuling",
Beratungsresistent bin ich definitiv nicht.
Für mich kommt erst jetzt zum Schluss die Info, die ich am Anfäng gebraucht hätte.
Auf der ersten Seite hab ich mindestens 3 mal nach Vorgehensweise und Produktempfehlungen gefragt...
In Post 31 (!) wurde dann erstmalig erwähnt, dass lösemittelbasierter Lack in diesem Fall einem wasserbasierten Lack vorzuziehen ist.
Vorher war nur mal von 2K die Rede.
Oder was hab ich da übersehen?
Naja, bin jetzt wieder um eine Erfahrung reicher.
Multiplex beize ich jedenfalls so schnell nicht wieder.
Zuletzt bearbeitet:
Beim Multiplex ist das richtige Ausschleifen der Fläche extrem wichtig.
Das gelingt mit dem Excenter nicht wirklich gut auf Anhieb.
Sehr dunkle Farbtöne am Besten gleichmäßig spritzen, dann mit dem Pinsel nur noch sauber vertreiben.
Dann gelingt dir auch eine gleichmäßige Fläche.
Das gelingt mit dem Excenter nicht wirklich gut auf Anhieb.
Sehr dunkle Farbtöne am Besten gleichmäßig spritzen, dann mit dem Pinsel nur noch sauber vertreiben.
Dann gelingt dir auch eine gleichmäßige Fläche.
ClintNorthwood
ww-robinie
Wer technische Merkblätter lesen kann wird ab und an feststellen, dass ein Isogrund erst mal 24 Stunden trocknen soll.
Dann eine 2. Schicht auftragen.
Nur nicht so ungeduldig, sonst schlägt es durch.
Dann eine 2. Schicht auftragen.
Nur nicht so ungeduldig, sonst schlägt es durch.
Paso
ww-esche
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Habe mir deinen Post jetzt mal vorlesen lassen.
Das werde ich künftig auch mit den Merkblättern machen. Versprochen.
Uih, steht doch da bei Remmers Isoliergrund: "überstreichbar nach 12 Stunden"...
Eieiei...
Hab natürlich aus Unkenntnis und Leseschwäche versehentlich erst nach 36 Stunden überstrichen.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Beize durchgeschlagen hat, während der Isoliergrund feucht war, also in den ersten 30 Minuten...
Strange, oder? Danach isses auch nicht mehr schlimmer geworden...
Beim zweiten Anstrich wars auch nicht so schlimm wie beim ersten.
Der trocknet jetzt aber auch schon seit einer Woche...
To-Do für 2021:
Lesen lernen.
(Schreiben kann ich ja schon)
Das werde ich künftig auch mit den Merkblättern machen. Versprochen.
Uih, steht doch da bei Remmers Isoliergrund: "überstreichbar nach 12 Stunden"...
Eieiei...
Hab natürlich aus Unkenntnis und Leseschwäche versehentlich erst nach 36 Stunden überstrichen.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Beize durchgeschlagen hat, während der Isoliergrund feucht war, also in den ersten 30 Minuten...
Strange, oder? Danach isses auch nicht mehr schlimmer geworden...
Beim zweiten Anstrich wars auch nicht so schlimm wie beim ersten.
Der trocknet jetzt aber auch schon seit einer Woche...
To-Do für 2021:
Lesen lernen.
(Schreiben kann ich ja schon)
Paso
ww-esche
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Falls es noch jemanden interessiert:
Der Versuch, das gebeizte Holz zunächst mit einem lösemittelbasierten Klarlack zu streichen, dann anzuschleifen und dann anschließend 2x mit wasserbasiertem Isoliergrund sowie Deckfarbe zu streichen war nicht optimal.
Der wasserbasierte Isoliergrund geht keine gute Verbindung mit der Klarlackoberfläche ein. (ich will nicht sagen, dass ich das so erwartet hatte, aber vermutet hatte ich es schon). Man trägt die Schichten zwar auf, aber leichte mechanische Einwirkungen lösen diese Schichten direkt bis auf den Klarlack ab und bringen die braune Beize wieder zum Vorschein.
Die Trocknungzeiten pro Schicht waren jeweils mehrere Tage (mindestens 2).
Dagegen war die erste Version:
- Clou klarlack wasserbasiert über die Beize
- Isoliergrund wasserbasiert (2x)
- Deckfarbe wasserbasiert (2x)
wesentlich haltbarer.
Auch wenn die Beize noch leicht gelblich in die erste Schicht Isoliergrund durchschlug, beim zweiten Anstrich war es schon viel besser und nach dem zweimaligen Deckfarbe-Anstrich nicht mehr vom Farbton auf ungebeiztem Holz zu unterscheiden.
Der Versuch, das gebeizte Holz zunächst mit einem lösemittelbasierten Klarlack zu streichen, dann anzuschleifen und dann anschließend 2x mit wasserbasiertem Isoliergrund sowie Deckfarbe zu streichen war nicht optimal.
Der wasserbasierte Isoliergrund geht keine gute Verbindung mit der Klarlackoberfläche ein. (ich will nicht sagen, dass ich das so erwartet hatte, aber vermutet hatte ich es schon). Man trägt die Schichten zwar auf, aber leichte mechanische Einwirkungen lösen diese Schichten direkt bis auf den Klarlack ab und bringen die braune Beize wieder zum Vorschein.
Die Trocknungzeiten pro Schicht waren jeweils mehrere Tage (mindestens 2).
Dagegen war die erste Version:
- Clou klarlack wasserbasiert über die Beize
- Isoliergrund wasserbasiert (2x)
- Deckfarbe wasserbasiert (2x)
wesentlich haltbarer.
Auch wenn die Beize noch leicht gelblich in die erste Schicht Isoliergrund durchschlug, beim zweiten Anstrich war es schon viel besser und nach dem zweimaligen Deckfarbe-Anstrich nicht mehr vom Farbton auf ungebeiztem Holz zu unterscheiden.
netsupervisor
Gäste
Für 1K glaube ich dir das (aus eigener Erfahrung), für 2K Klarlack (lösemittelbasiert) geht das auf jeden Fall aus eigener Erfahrung. Zwischenschliff hast du gemacht?
